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Al AMMMM MW WWMIkl. Berlin. (Funkspruch.) Heute vormittag sollte in de, Angelegenheit de« Straßen bahniinglück« auf -er Heerstraße ein« neue vernebmniig üattfinden, zu der der Führer de« »ernnglückten Zn-r», der F-brer Redli». jedoch »ich« «rfchtenen »ar. Er konnte auch tn seiner Wohnung nicht erreicht «erden. Di, Kriminalpolizei stellt Ermittlungen an. Uedrigen« lauten bet den die Untersuchung führenden Stellen ganz ungewShnlich zahlreiche Anschriften au« dem Publikum «in. di« sich all, zngnnfte« Redlich» «»«sprechen. In «Henio zahlreichen Zuschriften au« Publikum«, und »«»kreisen wird an der von der Straßenbahn seit einiget Zeit statt der srüheren pneumatischen Bremse eingesührte- elektrischen Bremse heilige Kritik geübt. Ar Mckstkl AchMliMe». ? Stettin. (Telunion.) Zu Beginn der gestrigen Verhandlung im Rosenfelder Fememordprozeß nahm vor der Vernehmung de« Untersuchungsrichter« Amtsgerichts« rat Niesahr noch einmal der Angeklagte Fräbel da« Wort, um seinen Zustand vor der Vernehmung im Februar durch den Untersuchungsrichter zu schildern, um auf diese Weise da« Zustandekommen de« Geständnisses klar zu legen und den ledigen Widerruf eine« Teiles des Geständnisses ,n erklären. Ter Angeklagte wandt« sich ferner gegen di« vorgestrige Verlesung seiner Vorstrafe, die mit der Tal nicht« zu tun hätte. LH« in di« Besprechung de« von dem Untersuchung«, richt» aufgenommenen Protokoll« fortgeschritten wurde, beantragte ein Verteidiger, den Grund der nochmalige» Verlesung de« Protokoll« zu Protokoll zu geben. Das Ge richt betchlob die Ablehnung de« Antrages, weil nur Teile de« Protokolls dem Zeugen zur Unterstützung seines Ge dächtnisses vorgelesen würden. Hieraus wurde in der Besprechung de» Protokoll» fortgrtahren. die nicht« wesentlich Neue« ergab. Aus vor. halt de« Vorsitzenden, daß der Angeklagte Fräbel Teile seiner Aussagen als Phantasien bezeichnet habe, entgegnete der Zeuge, daß er. wenn er den Eindruck gehabt hätte, daß die Angaben des Fräbel Phantasie seien, ihn sicherlich zur Wahrheit ermahnt hätte. Ihm sei aber gar nicht der Gel dank« gekommen, daß er sich selbst belasten könne. Bel Fortsetzung der Verhandlung zeitigte eine Der- nehmung de« Untersuchungsrichters über die Art. wie die Aussagen des Angeklagten Bär zustande gekommen seien; keine wesentliche» neue» Ergebnisse. Ter Zeuge Fritz Lewin, der in den Jahre» 1919 und 1820 der Roßbach, Truppe al« Leutnant angehörte, »ab zu. von dem Mord« gehört zu habe» und bei d:r Nmbettung der Leiche de« Ermordeten tätig gewesen zu sein. Er widerruft indessen die von ihm in dcc Voruntersuchung gemachten Angaben; wonach Roßbach ihm den Auftrag zur Umbettuna gegeben und er bestimmt gewußt habe, daß Heines und Ottow bei der Mordtat zugegen gewesen seien. Seine damaligen Aussagen seien unrichtig gewe e» und erklärten sich da. durch, daß er damals sehr aufgeregt gewesen sei: MMmei M dir MgWM I« VkilMo M WMkiMkll BMrmWi. Berlin. (Funkspruch.) Heute fanden im Reichsverkehrs. Ministerium zwischen dem österreichischen Bundesminister für Handel und Verkehr Dr. Schürft und dem ReichSver» kehrSminifter Dr. Koch die Schlutzoerhaudlunge« über die Ungleich»«« der beiderseitige« Eiseubahnverkchrsortmuuge» statt. ES würde vereinbart, daß die Uebereinstimmnng der am 1. 10. 1928 in Kraft tretenden neuen Eisenbahnverkehrs ordnungen auch in Zukunft tunlichst gewahrt bleiben soll. Ebenso wurde beschlossen, auch die von den Eisenbahnverwal tungen zu erlassenden Ausführungsbestimmungen möglichst einander anzugleichen. Im Anschluß an diese Verhandlungen wurden zwischen de» betLeu Ministern Fragen der Binnenschiffahrt »nd de» Älftoerkehr» besprochen und hierüber Uebereinstimmung der beiderseitigen Auffassungen erzielt. Im Verlause -er Verhandlungen hielt Reichsverkeht»» Minister Dr. Koch eine Rede, nach deren Beendigung mell der österreichische Bundesminister Dr. Schürff eine Red« und sprach zum Schluß den Dank der österreichischen Regie» rnng für die entgegenkommende und sachkundige Behänd« lungSweise aus. kl «kW KrWlMMVMIell. Ansschlietzung von Lager« t« Erzgebirge. tsd. Dresden. Dem Telunion - Sachsendienst wird au» Berlin gemeldet: Wie der D. H. D. erfährt, Plaut «ino Gruppe deutscher Interessenteu die Wiederaufnahme de» Erzbergbaues im Erzgebirge unter Anwendung moderuee Mittel und vor allem in größerem Umfange, als das bisher hei den wenigen noch bestehenden unbedeutenderen Betrieb«» in diesem Gebiet geschieht. Diese Bestrebungen werden ge tragen von der erst im Jahr« 1927 gegründeten Deutsche» Erzgewinnungs-A. G. Berlin, die ihr Aktienkapital dieser Tage um 8,95 Millionen RM. auf 10 Millionen RM, erhobt bat, wobei von einer Reihe neuer Interessent«» (welchem da» wird nicht gesagt) ein« Beteiligung eingeräumt wird. Di« Erzlager, di« das Unternehmen nach und nach auszubeuten gedenkt, erstrecken sich auf eine Fläche von etwa 100 gkw. Neu« Untersuchungen auf einem kleineren Teil dieser Gesamtfläche haben ergeben, daß sich dort allein 7 Millionen Tonnen Magneteisenerz vorfinden und daß dort auch abbauwürdig« Zinkblendevorkommen bestehen. Die teilweise ihrer Mächtigkeit nach sehr erheblichen Erz körper liegen im allgemeinen dicht unter Tage, und zwat Nrmeist in einer Lief« von S—40 Metern. Di« Gesellschaft »laut nicht nur die Förderung von Erzen zu betreiben, sondern auch die Aufbereitung an Ort und Stelle vorzu nehmen. Man beabsichtigt sogar elektrisch« verhüttung«- verfahren in Anwendung zu bringen und hat zu dieieat Zweck bereit» Abmachungen wegen Stromlteferungen mit dem »um Konzern der A.G. Sächsische Werke gehörende» Großkraftwerk Boehlen vorgesehen. Man ist frdenfall» überzeugt, daß der Erzbergbau im Erzgebirge mit den heut« zur Verfügung stehenden Mitteln ein« Rentabilität ge» wShrletstet. ßvlllkk HSlMMkk NMMIl. li«. (Sunklpruch.) »ie derett» anattNndigt. wurde in dem Lohnkonflikt in der verltner Holzindustrie di« von der Vereintaung Berliner Holzindustrie beschlossen« «»»sperr»»« t» «i»«r Neid« Berliner Betrieb« lwttte vnrchgefüdrt. LllhUf—flitt illt Verltner GgstwirtschastsgeWerbe. Berlin. Die K«ll««r in den Berliner Gastwirt- schast«b«triebrn haben , durch ihre Organisation eine Lohn- «rhöbuna gefordert. Die Arbellgeberseit« dr« Berliner Gast- wtrtschaft«ge«erbe» hat die Forderung abgelebnt. Zur Bei legung, de« Konflikt» wird der Schlichtung«au«schuß für Groß-Berlin am Montag »usammentreten. X Tokio. Ein Rieke»fener v«r»tcht«te in Hirosakl in Nordsapan »ehr al» IVOS Säufer, darunter Schulen, Krankenhäuser, Kirchen «nd Banken. Der Brand wütet« 7 Stunden und vernichtete Wert« von über ein« Million Pen. Me»fch«»l«beu find »tcht zu bell««««. Mit« M i» SM. X Sofia. Ein Erdbeben, da» stärker al» da» am letzten Sonnabend war, ereignete sich gestern abend V.2S Uhr in Sofia. Die Bevölkerung verließ in pauikschem Schrecken die Häuser. Rach den ersten Mitteilungen befindet sich der Mittelpunkt de« Bebens etwa 150 do» südöstlich von Sofia. Pbiltppovel scheint schwer ««litte« zu bade«. Mehrer« Säuker find dort eingeftürzt. Infolge einer Beschädigung des Elektrizitätswerke« ist Phillppopel in völlia« Dunkel heit gehüllt. Erdbeben tu Rumänien. X Bukarest. Gestern abend v Ubr 25 Min. wurde in Bukarest «i» neue» Erdbeben wabrgenommeu. Di« Richtung war süd-nördlich. La« Epizentrum ist da«selb« wie bet den letzten Beben. Hochwasser im Altai-Gebiet. XMoSkau. Durch Hochwasser sind im Altai-Gebiet L4 Dörfer überschwemmt. Der Bahnkörper ist an ver schiedenen Stellen unterspült. Eine genau« Feststellung der Zahl der Opfer war bisher unmöglich, da selbst die Dächer der Häuser überflutet sind und das Hochwasser noch im Steigen begriffen ist. SMrMrm LM WllU. X Danzia. Wie die „Danziger Zeitung" berichtet, ist Infolge der Schneefälle eine große Behinderung im Eisenbahnverkehr Danzi g—W arschau ein getreten. Das Schneegestöber war stellenweise so stark, daß eine Schneedecke von 1 Meter an der preußischen Grenze gemeldet wurde. Sämtliche Züge in Kongreßpolen mit Ausn<chme der in westlicher Richtung hatten gestern erhebliche Verspätungen, teilweise sogar bis 10 Stunden. Auch die Züge von Warschau nach Danzig kamen gestern vormittag mit großen Verspätungen hier an. Der um 8.30 Uhr fällige D-Zug traf erst um 12Vr Uhr ein, und der Personenzug statt um 7.45 Uhr um 2 Uhr nachmit tags. Der Sturm hat in Danzig erheblichen Sachschaden angerichtet. An der Spitze von Strohdeich brachte der Sturm ein mit zwei Personen besetztes Ruderboot ziun Kentern. Die Insassen fielen ins Wasser, konnten jedoch durch ein vorüberfahrendes Motorboot der Zollverwaltung gerettet werden. Teilweise wurde eine Windstärke von 11—12 gemeldet- Die telephonische Verbindung mit War schau war durch die Sturmschaden erheblich gestört und konnte erst gestern abend wieder ausgenommen werde». MmM Illis dkl MWkler UWlllMM. New york. (Funkspruch.) Bei den Bauarbelten für die Untergrundbahn auf dem oberen Broadway trat «in Erdrutsch ein, der IS Arbeiter verschüttete. Bi» jetzt wurden 2 von ihnen tot, 2 andere schwer verletzt geborgen. Man befürchtet, daß noch weiter« Todesfälle vorgekommen find. Mil kim BMrrslllMW. Berlin. (Funkspruch). Heute vormittag mußte da» auf dem Fluge von Zürich nach Stuttgart befindliche Ber- kehrSflugzeug »v 040- wegen schlechten Wetter» «in« Zwischenlandung bei Speichtugen vornehme». Bei der Landung wurde di« Maschine teilweise schwer geschädigt. Bon den insgesamt 8 Insassen blieben alle bi« ans eine» unverletzt, der anscheinend eine» Vet»bruch erlitte» hat. Stzm I« RkWMkttr. Berlin. (Funkspruch.) In der heutigen Sitzung de» Reichskabinetts unter Vorsitz de» Stellvertreter« de« Reichs kanzlers RetchSjnsti,Minister Dr. Sergt erstattete der deutsche Bevollmächtigte für di« deutsch-polnischen Handels« vertragsverhandlungeu Reich»«i«tster i. R. Dr. Sen»«» Bericht über den augenblicklich«» Stand der Verband- langen. Im Anschluß hieran nahm da« Reichskabinett de» Bericht de» Reichsausteumtuifter Dr. Strefeman» über den Vorschlag der amerikanischen Regierung, betreffend einen allgemeine» KriegsächtungSpakt, entgegen. Ak AMlMIMW sst »le AlkMkM vrr lMMlMllilw» Mrm setzt« heute Donnerstag di« gestern abgebrochen« allgemeine Aussprache Über die Richtlinie» für di« Verwend»», der ReichSmtttel »ur Förderung de» Absatzes von Schlacht vieh und Fleisch fort. Der Ausschuß beschloß »naächft, die Fragen de» Fleisch- und Viehabsatze« und dann di« de» Absatz«« der sonstigen landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu erledigen. Die Fragen der Umschuldungtkrevite und der Genossenschaften werden vom Plenum de« ReichSrate» erst am 27. April beraten. Im Anschluß daran will der Reich»- tagSau»schuß noch einmal »usammentreten. VttßsA'MlW MvM. Lond on. Au» Ba»r« wird gemeldet, bad der »erfisch« Sinan,Minister dir Hasenbehörden der SrakGleaiqmn» auf- gefordert da», ihre Beamte« au» Ad«»,», wo ft« auf dem persischen User de« Schatt »l Arad residieren, »»rüMuziedea und baß er »eiter da« »«dr d« britischen Regieran« de- streitet, ohne Erlaubnis Verfien« Kri,««schiss« bei Abadan linker werfen zu lass«. Lime« «blickt darin «ine bedenk- MSmGnE-UkUWN MAIkßklll« vom 1». A»rtt IMS. SUtckemtteschechem«»» be» Reichskanzler» au Prof. Och» mch Prof Schilling«. Berlin, (Funkspruch) Reichskanzler Dr. Marr tat beut« Professor Siegfried Och» in Berlin »nr vollend«»« be» 7V. SebenAjahreS «nd Professor Dr. Ma» v. Schilling zur Vollendung de» 00. Lebensjahre» telegraphisch di« herzlichste» Glückwünsche ausgesprochen. De»tfch litauisch« Sandrls»ertra,s»erda»dlu»ge». Berlin. (Funkspruch.) Heut« nachmittag um 4 Uhr beginnen dl« deutsch-litauischen HandelsvertragSvechand- lunaen, bet denen «» sich um «tn allgemeine» Meist- begünsttgungSabkommen handelt. Di- »rüber v-rmat tn Holla»» Amsterdam. (Funkspruch.) Iuliu» »nd Henry Barmat find gestern abend hier etngetroffe«. Mord »nd Selbstmord X Regensburg. In der vergangenen Nacht hat der 19jährige Hilfsarbeiter Bauer au» Regensburg-Stein- weg die Kontoristin Anna Schwarz erschoss«». Gleich dar auf bracht« er sich einen Kopfschuß bei, an dessen Folgen er heut« früh im Krankenhaus verstarb. E» wird angenom men, daß Eifersucht der Beweggrund zur Tat war. Di« Mannheimer Beamten»-«! in Sonknr». Mannheim (Funkspruch.) Außer der Mannheimer Gewerbebank ist einer Meldung de» „B. T.- zufolge auch bi« Mannheimer veamtenbank in Zahlungsschwierigkeiten gerate» «nd hat ihr« Schalter geschlossen. Dies« Bank steht mit der Mannheimer Gewerbevank tnsoser« tn engster Ver bindung, al» ihr Geschäftsbetrieb sich tn denselben Räume« abwickelt und Direktor Roettger von der Gewerbebank auch gleichzeitig Direktor der Mannheimer Beamtenbank war. verhaft»»- eine» BaukdirektorS. )s Mannheim. Wie die «Nene Bad. SandeSgta." meldet, find da» Vorstandsmitglied der tn Zahlungsschwie rigkeiten gerat«««« Mannheimer Sewerbebank Röttinger und einer feiner Freunde in Haft genommen worben. S«t- ttnger wird beschuldigt, Kredite ohne Wissen der Verwal tungsorgane gegeben, falsche Buchungen vorgenommeu und eine falsch« Bilanz ausgestellt zu buchen. Die Maunhetmer Gewerbevank hatte der Mannheimer veamtenbank eine» Kredit von S50 0W RM. «ingeränmt, der bisher nicht abge deckt worden ist» so baß die Gewerbevank die Zahlungen «instellen mutzte. Die auf den SO. April etnberusene Gene ralversammlung soll über die Fortsetzung der Gewerbe bank Beschluß fasse«. Die Gläubigerversammlung ist auf Le» 28. Sprtl etnberufe« worden. Zurückziehung de» Einspruch der NesatzungSbehSrde gegen das Frankfurter Eiugemeiuduugsgesetz. Eobleuz. (Funkspruch.) Bo« »«ständiger deutscher Stelle wird mttgeteilt: Di« Interalliierte Rheinlanbkom- Mission hat auf Antrag deS Reichskommissars für die ve- satzung»gevi«t« ihre« vorläufigen Einspruch gegen daS Frankfurter Eingemeindungsgesetz »«rückgezogen und aus drücklich bestimmt, datz das Gesetz anch im besetzten Gebiet mit Wirkung vom 1. Avril 1928 angewandt werde» kann. Französischer Mtnifierr-t. Pari». (Funkspruch). Der heut« vormittag abge- halten« Minifterrat war fast ganz der Prüfung des fran zösischen Entwürfe» eine» mehrseitigen AnttkriegSpakte« gewidmet. Anstelle Briand«, der da» Bett hüten muß. unterbreitete Ministerpräsident Poinear» de« vom Außen- Ministerium auSgrarbeitetru Entwurf. joäor Krt. eeio M SM« M» WM MI M Mit dkk Ml Sait. Aue Dresden wird gemeldet: Di« Entschkletzmrg be» Freistaates Sachsen über di« Stellungnahme zu dem Rund erlaß SeudellS wurde heut« nachmittag um SX Uhr ge troffen. Wie der sächsische Innenminister Dr. Lpelt mid- teilt, wird er in seiner Eigenschaft al» zuständiger Ressort minister und im Einverständnis mit dem sächsischen Mini- sterprästdkrten Heldt da» Verbot des Rote» FrontkLmpfa» buudeS i« Gebiet deS Freistaates Sachs«, nicht bnrchfühvett und die Entscheidung des StaatsgerichtShofe» anrufen. Au» Dessau meldet La» »B. T. : Auch da» anhaltische StaatSministerinm wirb gegen die Anregung de» Reichs innenminister» v. Keudell, den Roten Frontkämpferbund z« verbitte«, Einspruch bet« Staatsgerichtshof einlege». * Der Lübecker Senat gegen -in Verbot dgö Rote« FroulkämpserbnndeS. Lübeck. (Funkspruch.) In seiner gestrkgeu Sktznng hat der Lübecker Senat beschlossen, gegen da» vom Reich»- innenmtnister von Keudell gefordert« Verbot de» Roten Frontkämpferbnnde» Einspruch zu erheben. Der Senat hat La» Reichsgericht am Entscheidung angernseu. Bade» gegen da» Verbot de» Roten Frontkämpfertznnde». Karlsruhe. (Funkspruch.) Der badisch« Minister de» Innern bat die Auffordermia de» ReicbSminiftrr» des Innern »um Verbot de» Roten Frontkämpferbunde» nebst seinen Sektionen »Rote Marine- und .Rote Jnngfront" zurvckgrwiesrn und den StaatSgerichtShof nm Entscheidung gebeten. vmttr kttitnln «» WeUMWlt AljMWer Mt WsNlMnr Ulllütllk io jsMk vodVlSvt u-k»«t »oknelleten» AedI»Mitii ne l^ngss L «lntssllel« - Ilitt Witz«». K sssrtM ss«, ,.fll«r»«k 7»s»tzl»tt- Di» klrrtvviurrurz llrres Ljuckos mavtrt selbst in dmÜ«, tzlonat«» ^orov Lierbn» «inv loiobrvoräanUvbo, soiavrn Klagen govckizlivl»» Logt Zebou, rrümlieb