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Beilage z«m „Riesaer Tageblatt". Druck und Verlag von Sunger L Winterlich i« Riestu — Mir die Mtznettm »er«t»ortvch: Her«,»» Schmidt in Ntesn. Sir., Dienstag, 17. September 18SS, MendS. 48. Jahrg. SSSSSMSS---SS——ss^sss—»iS——ss-sss— TageSgeschichtr. Unter denjenigen Gesetzentwürfen, welche dem Reichstage nach seinem nächsten Zusammentritt zuerst zugehen werden dürfte sich auch der Entwurf zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs befirden. Die Vorarbeiten sind soweit gediehen, daß der Bundesrath bald nach der Wiederaufnahme seiner Sitzungen sich mit der Vorlage wird befassen können. Mit ihr wird einem allgemein empfundenen Bedürfniß entsprochen, wie denn auch der Reichstag selbst einen solchen Entwurf schon früher gewünscht hat. Das Bemühen einzelner Blätter, noch in letzter Stunde den Entwurf zu Fall zu bringen, wird deshalb auch ergebnißloS sein. Schon aus dem Umstande, daß der letzte deutsche Juristentag über die Frage der Zweck» Mäßigkeit dieser Vorlage an sich in gar keine Erörterungen mehr eingetreten ist, muß klar werden, daß nur ganz kleine Kreise noch heute gegen das durch Entwurf zu verwirklichende Prinzip eingenommen sind. Die weitesten Kreise der Be völkerung halten das Gesetz nicht nur für zweckmäßig, sondern für nothwendig. Einzig die Frage, ob man sich in demselben auf zivilrechtliche Vorschriften beschränken oder auch Straf androhungen hinzufügen soll, ist, wie dies auch auf dem Juristentage in die Erscheinung trat, noch nicht völlig geklärt. Es ist ja nicht zu leugnen, daß auswärtige Gesetzgebungen die Strafandrohungen nicht kennen; ferner muß zugegeben werden, daß die Strafbestimmungen zu leichtfertigen Denun ziationen anreizcn können. Auch wenn es sich nur um die Interessen einzelner handelte, würde die Frage anders an zusehen sein. Jedoch darf es nicht übersehen werden, daß durch die unlautere Konkurrenz nicht bloß einzelne Handel- und Gewerbtreibende, sondern ganze Ortschaften in ihrem Erwerbe geschädigt worden sind, daß es sich also um öffent liche Interessen handelt. Diese können nur durch strafrecht liche Bestimmungen in genügender Weise geschützt werden. Außerdem ist der unlautere Wettbewerb in recht vielen Fällen nichts anderes als eine Verletzung von Treu und Glauben in der Geschäftswelt und vom sittlichen Standpunkte nicht anderes als der Betrug zu qualifiziren. Ein Präzedenz liegt in der Gesetzgebung übrigens schon insofern vor, als die M 14—16 des Gesetzes zum Schutze von Waarenbezeichnungen für die Erregung von Jrrthümern über die Beschaffenheit der Waaren Gesängnißstrafen vorsehen. Man wird also, wenn man in dem Gesetze zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes auch strafrechtlich vorgeht, nur auf einer scheu betretenen Bahn vorwärts schreiten. Die Gefahr leichtfertiger Denunziationen schließlich hat man durch die Fassung, welche der 8 9 des umgearbeiteten Entwurfs erhalten hat, wesent lich eingeschränkt. Deutsches Reich. Zum demnächstigen Marine-Etat berichtet die „Nordostsee-Ztg.": Im Reichsmarineamt ist man zu der Ueberzeugung gekommen, es sei unumgänglich noth wendig, die den Anforderungen moderner Kriegstechnik nicht mehr entsprechenden Panzer baldmöglichst durch neue Fahr zeuge zu ersetzen. Die Prüfungsarbeiten an den von den einzelnen Ressorts eingereichten Voranschlägen für das nächste Etatsjahc sind nunmehr soweit gediehen, daß sich bereits ein ungefährer Ueberblick über die Gestaltung des Haushalts gewinnen läßt. Wie aus guter Quelle verlautet, wird das Reichsschatzamt den Bau von zwei neuen Kriegsschiffen befür worten, und zwar habe man sich nacb eingehender Verhandlung mit dem Reichsmarineamt entschlossen, in den Etat für das Jahr 1896/97 die erste Rate für den Bau von Ersatzschiffcn für die Panzer „König Wilhelm" und „Friedrich der Große" einzustellen. Der Kaiser hat der Glockengießerei von Gustav Collier in Zehlendorf neun bei Straßburg erbeutete französische Geschütze im Gewicht von 5500 Kilogramm überwiesen, von denen gestern eine Anzahl zum Guß von vier Glocken für die neue evangelische Garnison-Kirche in Hannover umge schmolzen wurden. Die von verschiedenen Blättern gebrachte Mittheilung, daß Se. Majestät der Kaiser Franz Josef in Stettin den Gedanken angeregt habe, im nächsten Jahre ein gemeinsames Manöver zwischen österreichischen und deutschen Truppen zu veranstatten, wird von Kreisen, die mit der österreichisch-unga rischen Botschaft Fühlung haben, als erfunden bezeichnet. Wie berichtet, war nach dem Abschluß des deutsch-rus- sischen Handelsvertrages und in Anlaß desselben im russischen Finanzministerium eine besondere Kommission zusammenge treten, um über einen neuen, weniger zeitraubenden Modus der gegenwärtig höchst umständlichen Zollabfertigung an den Menzämtern zu berathen. Das Endresultat war jedoch ein unbefriedigendes: es blieb zunächst im wesentlichen beim Alten. Noch während des laufenden Monats wird jedoch im Finanzministerium eine neue Kommission unter dem Vorsitz des Ministeradjunkten Jwatschenkow zusammengetreten, um zur Erzielung möglichster Vereinfachung der Formalitäten über eine Reform des Statuts für die Zollämter sowohl der See-, als Landgrenze zu beschließen. In einer öffentlichen antisemitischen Versammlung in Lübeck erklärte am vergangenen Sonnabend der Reichstags abgeordnete Liebermann v. Sonnenberg, der einen Vortrag über die Entstehung und die Ziele der deutsch-socialen Reform partei hielt, seine Partei beabsichtige, in der nächsten Reichstags session einen Antrag auf Einführung der allgemeinen Wahl pflicht einzubringen. Ebenso würde sie die Festsetzung eines Maximalarbeitstages verlangen. Die Nation ergeht sich in einer reichlichen Zusammen häufung von allerlei politischen Klatschgeschichten, meist aus dem Kapitel Hammerstein. Folgende Mittheilung findet mehrfache Beachtung: „Die endgiltige Trennung der Familie Bismarck vom Kaiser soll sich damals auf dem Kasernenhof der Gardedragoner in der Bellealliancestraße in Berlin abgespielt haben. Dort war der Kaiser zu einer Festlichkeit und auch Graf Herbert Bismarck als früherer Offizier de- RegimentS war erschienen. Fürst Bismarck harte seinen Abschied. Der Kaiser fragte den Grafen Herbert: „WaS werden Sie thun?" — „Ich folge meinem Vater." — „Ich dachte, der preußische Adel folgt seinem König." Und der Kaiser drehte dem Grafen Herbert den Rücken." Mit dieser Geschichte steht die Thatsache im Widerspruch, daß der Kaiser damals den Grasen Bismarck noch nach Einreichung seines Entlassungsgesuchs mehrfach ausgezeichnet hat. Aus vorzüglich unterrichteter Quelle erfährt der Peters burger Vertreter der „M. N. N." über die Audienz des Reichskanzlers Fürsten Hohenlohe beim Zaren Folgendes: Der Reichskanzler hat wiederholt seiner großen Freude Aus druck gegeben über den ungemein liebenswürdigen Empfang, der ihm am russischen Hofe zu Theil geworden. Der Kanzler hat den Zaren auf politischem Gebiete wohlunterrichtet ge funden und war von dem einsichtsvollen Entgegenkommen Seiner Majestät in dieser Hinsicht auf das Angenehmste be rührt, so daß er mit neuer Zuversicht auf das Fortbestehen des europäischen Friedens Seine Majestät verlassen hat. Von politischen Tagcssragea wurden nur zwei berührt: Die armenische Angelegenheit nnd die ostasiatische Frage. Was darüber zwischen Beiden gesprochen wurde, entzieht sich der Beurtheilung, da von beiden Seiten tiefstes Stillschweigen bis jetzt beobachtet worden ist. Der „Vorwärts" bringt neue Briefe an Hammerstein und einen von Hammerstein nach Bielefeld, worin erklärt wird, Landrath Dilfurch müsse fort, er (Hammerstein) hoffe, das zu erreichen. Die Briefe an Hammerstein sind theils von einem westfälischen Geistlichen, theils vom jetzigen Chef redakteur der „Nordd. AUg. Ztg.", Dr. Griesemann, der sich bereit erk.ärt, als damaliger »Mitarbeiter der konservativ n Korrespondenz alles Jnnerpolitische rc. vor der Lancirung in der Korrespondenz erst der Begutachtung HammerstcinS zu unterbreiten. Der „Vorwärts" erklärt, sein Borrath an Originalbriefen reiche noch lange und berge noch manches Interessante. Die sozialdemokratische Conferenz Ifür die Provinz Brandenburg tagte am Sonntag in Berlin unter der Theil- nahme von 60 Delegirien und der Anwesenheit der Abge ordneten Stadthagen, Zubeil und Gehrisch. Zum Agrar programm sprach der Referent Gehrisch in ablehnendem Sinne, die Conferenz selbst faßte gleichfalls einen das Agrar programm verwerfenden Beschluß. Ein weiterer Antrag, welcher die Fraclion auffordert, im Reichstag einen Antrag auf Schaffung eines einheitlichen Vereinsgesetzcs einzubringen, wurde angenommen. Zurückgezogen wurde der Antrag, die Conferenz möge den „französischen Genossen" in Paris eine Sympathie-Erklärung anläßlich der deutschen Sedanfeier senden. Man hat sich da schon genug blamirt. Der Landeshauptmann von Deutsch-Südwestafrika, Ma jor Leutwein, hat durch Verordnung vom 26. Juni d. Js. sämmtliche Personen, welche innerhalb des Schutzgebietes Handelszüge unternehmen oder Waaren im Umherziehen zum Verkauf feilbieten, einer Besteuerung unterworfen. Die Steuersätze sind nach drei verschiedenen Klassen auf 140, 70 und 30 M. für das Kalenderjahr fcstgelegt, je nachdem dieser Handel mittels eines Wagens oder einer Karre oder in an derer Weise (zu Pferde, mit Trägern u. s. w.) betrieben wird, wobei für jedes Fuhrwerk die Gebühr gesondert zur Hebung gelangt. Geistige Getränke aller Art, Waffen, Munition und entzündliche Stoffe sind von dem fliegenden Handelsbe triebe überhaupt ausgeschlossen. Die Feilbietung selbstge wonnener oder roher Erzeugnisse der Landwirthschaft oder des Gartenbaues, selbstgezüchteten Viehes und in eigenem Handwerksbetrieb verfertigter Waaren tst ausdrücklich von der Besteuerung freigelassen. Die „Enthüllungen" über die Vorgeschichte des deutsch französischen Krieges nehmen kein Ende. Jetzt tritt der da malige französische Gesandte in Berlin, Benedetti, mit einer Rechtfertigungsschrift hervor, in welche der Pariser Korre- spondent der „Franks. Ztg." Einsicht erhalten hat. Nach dieser die Mission Benedettis in Ems beleuchtenden Schrift, die dem nächst in der „Revue de Paris" veröffentlicht werden wird, schiebt dieser zwar die moralische Verantwortung für den Krieg Bismarck zu, indem er die unbewiesene Behauptung ausstcllt, Bismarck habe die hohenzollernsche Thronkandidatur geschaffen, um einen Krieg herbeizuführen; aber Benedetti legt ausführlich dar, daß die unmittelbare Verantwortung den Herzog Gramont trifft. Obwohl Gramont durch Be- nedellis Mittheilungen wußte, daß König Wilhelm seine per sönliche Zustimmung zum Rücktritte des Prinzen Hshenzollern ausdrücklich erklären würde, verschwieg er dies der Kammer und Heß außerdem durch den preußischen Gesandten in Paris an den König jene Forderung von Garantien für die Zukunft stellen, welche den Abbruch der Verhandlungen herbeiführte. Benedetti erklärt diese Forderung verhängnißvoll und über flüssig, da er in Ems alles durchgesetzt hätte, was die fran zösische Regierung verlangt hatte. Benedetti versichert, König Wilhelm habe ihm nicht die Thür gewiesen. Entgegen den Behauptungen Bismarcks habe es in TmS weder einen Be leidiger noch einen Beleidigten gegeben. — Man wird den Wortlaut der Rechtfertigungsschrift abwarten müssen, um sich ein Urtheil über den Werth dieser „Enthüllung" zu bilden, die zum Theil Bekanntes bestätigt, zum Theil aber Retifici- rungen in den „Hamb. Nachr." Hervorrufen wird. Eigen- thümlich ist, wie die Rathgeber Napoleons einander die Schuld an dem Sturz des Kaiserreiche- zuschieben, an dessen Fall sie alle in gleicher Verblendung gearbeitet haben. Bulgari«», vor einigen Tagen haben sich die bul garischen Minister Gtoilow, Petrow, Madjarow und Mint- schewitsch nach Barna begeben. Der Zweck dieser Reise soll, wie die „Now. Wrem." von zuverlässiger Seite aus Sofia erfährt, darin bestehen, daß die bulgarische Regierung be schlossen hätte, den Fürsten Ferdinand zur freiwilligen Taufe des Prinzen Boris im orthodoxen Glauben zu bewegen. Die Regierung wolle diese Frage gelöst sehen, damit auch das zweite Kind des Fürsten Ferdinand, das demnächst das Licht der Welt erblicken dürfte, im orthodoxen Glauben getauft und erzogen werde. Ein freiwilliger Entschluß des Fürsten Ferdinand würde die Abänderung der von Stambulow re- vidirten bulgarischen Verfassung überflüssig machen, was die Regierung wünscht, um Neuwahlen für die große Sobranje zu vermelden, deren Einberufung zu einer Verfassungsän derung erforderlich wäre. Ab und zu hört man auch wieder etwas über den Fort gang, oder richtiger gesagt, über den fortdauernden Stillstand der Untersuchung gegen die Mörder StambulowS. Frau Stambulow wurde vertraulich mitgetheilt, daß die Zeugen über das Attentat keine Aussagen machen würden, aus Furcht vor der Rache der Mörder, da ihnen die heutige Regierung keine genügende Garantie für ihre Sicherheit biete? Die Mörder, die sich in Sofia befinden, sind nicht aufzufinden. Der Mörder Bone Georgien), den man allein gefaßt hat, leugnet nach wie vor. Unter diesen Umständen ist es vielleicht das Beste, wenn die bulgarische Regierung der ganzen Komödie ein Ende macht und die Untersuchung einfach aus Mangel an — Fähigkeit einstellt. Türkei. Wie der Mailänder „Secolo" angeblich aus Konstantinopel erfährt, werden die Aufsehen erregenden Viel dungen, daß in einzelnen asiatischen Vilajets sich eine ernstere Störung bemerkbar mache und daß es dort überall blutige Erhebungen gebe, daß ferner die Caserne in Erzerum in Brand gesteckt worden sei und bewaffnete Banden das Land durchzögen, um Muhamedaner niederzumachen, in dortigen (Konstantinopeler) Kreisen als unbegründet bezeichnet. HauS- und Landwirthschaftliches. Vertilgung nackter Schnecken. Gegen nackte Schnecken, welche in den Küchengürten sehr bedeutende Ver wüstungen anrichten, wiro mit meistem Erfolge das Kalkwasser angewendet. Auch das Bestreuen der Beete mit ungebranntem Kalk führt zum Ziele, darf aber nur in trockener Zeit an gewendet werden, da bei regnerischer Witterung oder bei starker Thaubildung der Kalk seine Wirkung einbüßt. Außer dem versuche man die Schnecken, welche sich meist in die Erdritzen, unter Schollen oder abgefallenen Blättern ver kriechen, zu sammeln; obwohl dies einige Mühe macht, wird man doch eine ganz bedeutende Anzahl einfangen können, zumal in der Nähe von Kürbisbeeten, da sie alle Kürbisarten sehr lieben. Ferner beachte man die nützlichen Käfer, wie die verschiedenen Carabusarten, welche sehr viele Schnecken vertilgen Der Maulwurf vertilgt ebenfalls viele Schnecken. Auch kann man zwischen die einzelnen Beete Bretter legen, nachdem man zuvor die Erde unter denselben begossen hat. Zwischen den Brettern sammelt sich eine Unmasse von Schnecken, welche dann vernichtet werden können. Im Uebrigen beseitigt man große Maulwurfhaufen, überhaupt größere Erdhügel und Steinhaufen, da diese einen beliebten Zufluchtsort der Schnecken bilden. Das schiefe Wachsthum der Zimmerpflanzen. Zimmerpflanzen neigen bekanntlich sehr dazu, schief zu wachsen. Es rührt dies daher, daß die Pflanzentheile auf der belichteten Seite langsamer wachsen als auf der dem Lichte abgewandten. Man hilft sich meist damit, daß man die Pflanze von Zeit zu Zeit dreht, wodurch zwar die Schiefe ausgeglichen, aber dem verstärkten unnatürlichen Längemvachsthum nicht abgeholfen wird. Außerdem vertragen viele Pflanzen, wie z. B. die Kamellien, das Drehen nicht. Ein einfaches Mittel, um allen diesen Nebeln abzuhelfen, bietet ein Spiegel, welchen man in gemessener Entfernung hinter den Pflanzen aufstellt. Derselbe beleuchtet die Rückseite der Pflanzen, wodurch ein annähernd gleichstarkes Wachsthum beider Seiten herbei geführt wird. Pflege der Petroleumlampen. „Die Lampe brennt nicht hell" ist eine beständige Klage, und doch fehlt es dabei meist nur an Kleinigkeiten und Sorgfalt. Die Lampe ist der Mittelpunkt Abends im Zimmer, der einer angemessenen Berücksichtigung bedarf. Mit einer Mischung von Soda oder Pottasche, Seife und heißem Wasser reinige man alle drei bis vier Wochen die Bassins sorgfältig, lasse sie gründlich trocknen und fülle sie hierauf erst mit Petroieum. Für den frischen Docht und für den gebrauchten, an welchem sich Unreinlichkeit festgesetzt hat, empfiehlt es sich, ihn tüchtig zu waschen, zu trocknen und dann ungefähr eine Stunde lang in Essig zu legen, um ihn schließlich, abermals getrocknet, wieder in die Lampe zu ziehen. Auch die Petroleumkannen müssen wie oben gereinigt werden, und man wird an der Lampe seine Freude haben. Vermischte-. Auf folgende Thierquälerei, die man jetzt häufig auf Bahnhöfen beobachten kann, macht das „Stader Tageblatt" Behörden und Thierschutzveretne aufmerksam. „Am letzten Sonnabend hatten wir Gelegenheit, auf einer