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Unser sozialistischer Triumph Die Spitzenleistungen des Fllnsjadrplons in der Akirochtung eines bürgerlichen Berichterstatters linkte Berichterstatter des Berliner Tageblatt» in - Z dcr :i>iier Sem Pseudonym / besonders auch in aussen» v : ' dreien einen Ruf h-rt, berichtet in einem Leitartikel 7-» Dienstag dem >. Auguü non seinen Eindrücken vr" ? spißenlcislungcn des Fiinfjahrplaus". ? teilt in 7 .-- .'!: le! mit, das; er ausdrücklich nur non den spitzen. , -^„ren berichten wolle und von einer Znsormation über den oi: n: <iien Ausbau in der Landwirtschaft und in kleineren 5.- : >i e ' ob eh«. Wir zitieren wörtlich, wo- der Berichterltat- de- Berliner Tageblatts aui Grund seiner langjährigen ! id Erfahrungen zu melden weis,: 5 e Arbeiten an dein giganrncheu Hüttenwerk Magnito- b: vurden 1030 begonnen, acht gewaltige Hochöfen von >000 ^."-en E' en wurden errichtet. Aui 1 Millionen rönnen Roh, die jährliche Leistung ansteigen." 'I.b.r die Traklorcnfabrik in Stalingrad schreibt 7: Traktoren im Jahre, 1l pro stunde toll die höchit» > werden, gegenwärtig soll die Tagesproduktion bereits 3:ück betragen.". lieber die Traktorensabrik in Ischeljabinski heißt »» dann trriier lZo-> dem Ausmaß dieics Unternehmen», da» mit 150 Mil- ' - Rubel veranschlagt ist, kann man sich nur schwer eine r-r v i.rr Machen — die Montagehalle ist 640 Meter lang und l - Meter breit," 7 'ahn in inner Berichterstattung jon: e :e dritte große Traktorensabrik ist in Eharkvff im Bau, 7 ' .Verl. eine '.Nachbildung des Baues in Stalingrad, loN - eine Zahresnroduktion von 70000 Traktoren zu j, 35 '' :e-, an dem Bau lind gegenwärtig über 20IM Arbeiter .-e ire-iellie beschäftigt Die Trakiorensabriken sollen dir rlüonen bedienen die chwere ArtiNerie für die ^m-r chail 1930 gab es 3S0 Trakror'lationen, in diesem ollen cs 1100 sein, di« über 980 000 versügen sollen." " Ueber da» gewaltigste Kraftwerk der Welk. Dneprsirvi, schreibt der BI-Berichterstatter: „Vor vier Jahren wurde mit dem Bau begonnen Zeyt gebt das Werk mit einer An'angsleistung von ZtZINOO Pfcrde- krasten seiner Vollendung entgegen. Tic kraftiiotion, deren endgültige Kapazität aui 750 000 sB festge^kßt ist. beiteht au» 9 Generatoren. Man plant Neubauten, um den Dneprstroi — ein Dnepr-Kombinat bis zur Fertigstellung biei»s Wunderwer kes der Technik, mir seinem 05 Meter Hohem s audamm und 30 Meter tiesem Flußbett, da» den Dnepr bis Kiew schujdar machen wird," (Geradezu plmniasti ckr ist auch, was der bürgerliche Bericht» erst-' »r über die Entwicklung der sozialistischen Erdölindustrie zu eiben weiß. „Dank den unermeßlichen Vorräten, die Baku und Grosny aufweNen, konnte bereits nach 2Z> Jahren die Endpredultions- zisser des Fünfjabrplanes von 57 000 Tonnen täglich (!> er reicht werden. Die Sowjetunion ilt damit zum zweitgrößten Lrdölprosuzenten der Welt rmporgerückt. 1930 werden t,8 Millionen Tonnen von einer Produktion von >5.7 Millionen Tonnen erponier!. Naphta bedeutet nicht nur Valuta, Naphta bedeutet Macht." Diese Betrachtungen über den gigantischen Erfolg des Fünfjahrplan«» nötigen den Berichterstatter des Berliner Tageblattes 'olgendes Kommentar ab: „Mil staunen uno skeplis werden die 'R'achrichten über die Fortschritte des Fünfjahrplanes, dessen Konturen sich aus nebelhaften Umrissen sichtbar abuizeichnrn beginnen, in der Weir verfolgt. Angesichts der trostlosen Arbeitsmarktlage und der schon zu großen kapazilät der Produktionsmittel wächst das Unbehagen. Die Bolschewisten haben es verstand«-, m.: einem schlagwort mit einer Lonnig - den eigenen Massen ein Ziel zu stecken und die Außenwelt gezwungen, mit den Wir kungen zu rechnen. — in Gutem und !n Bösem." Zawohl, wir glauben, daß bie kapitalistischen Bankrotteure aus dem staunen nicht herauslommen und baß ihre skcpüs und ihr Unbehagen angesichts des gewaltigen 'ozialistischen Aufbaus in der Sowjetunion wächst Jawohl, bie BoUche misten haben es verstanden, „den Massen ein Ziel zu stecken", für das üe mit Freud« arbeiten und kämpfen. Auch die deut schen Kommunisten stellen den deutschen Arbeitern das Ziel zur Beseitigung des kapitalistischen barbarischen Wirtschaft», systems, das Ziel eines freien sozialistischen Deutschlands. Wie sie es gerne haben möchten Zehntausend» entbieten der jungen deutschen Republik ein .hoch Zehntausendk rufen ihr ein schallendes „Freundschaft" zu Zehntausend» marschieren vorbei, Zehniausenoc säumen die Straßenränder und bringen dem Zuge begeistert» Ovationen dar so schreibt gestern wörtlich di» Dresdner Bollszcitung ,n ihrem Bericht über die Versassungskundgebung aus dein Theater platz. Total meschugge — so kann man dazu nur sagen. Zeder, der nur einigermaßen zählen kann und sich die Mühe machte, die Teilnehmer an dem Fackelzug zu zählen, konnte jeststellen, daß ibre Zahl nicht über 2200 hinausging. Genau so ging es mit dem schallenden „Freundschaft", was der Redakteur gehört haben will. Wenn er richtig hingchört bat. ist ihm sicher nicht entgangen, daß die Zuschauer sowohl bei den ,,h«il!"-Rus»n wie bei dem Rus „Freundschaft!" mäuschenstill geblieben sind Wahrscheinlich hat dem Berichterstatter der Volkszeitung vor lauter Begeisterung an diesem Tage das Herz ein bißchen zu sebr gcbilbert, so daß sich das auf die Augen gelegt Hut. Die Zehntausend», non denen er so kllhn spricht, hatten vorgczogrn, zu Hause zu bleiben. Zn der „Komödie" gastieren Grete Re inwaId, Willy K a u f m a n n und Heinz k l n b e r t a n z mit dem Lustspiel „Liebe — unmodern". Dieses Lustspiel ist eines der üb lichen oberflächlichen stücke, die um das Problem „Liebe" her um geschrieben weiden. (Wie immer in einem solchen Falle, verliebt sich der Herr Generaldirektor in seine Privatsekretärin.) Abgesehen non der Unwahrscheinlichkeit des Falles, ist auch alles, ivas in dem stück über Ehe, Liebe ulw. gesagt wird, banal und oit beinahe geschmacklos. Alles in allem: ein geistiges Armuts zeugnis sür den Autor, und - nebenbei auch ein dramatisches, denn das stück ist nicht einmal geschickt gemacht. Erträglich wird es nur durch das flotte und sympathische spiel der 5 Ber- lincr Künstler, hosscntlich ist diese Ausführung nicht eine Kost probe non dem Niveau, das in der jetzt beginnenden Theater saison in Dresden vorherrschend sein wird. Wir sind allerdings nicht sehr optimistisch. mm— Kllklung otilie M unsei-e buttei' fest ulici fsiscii WsMIMM llc»n»umv«e«in XübliedienV mzun »ki tz/lltgliscs«r- XOMivosen Od^oUl ttreimsl clek Ott L^ectzsaft viitt. bSIt cjocd cbe Xüblung ttsunoel an. 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Niesa und Meitze« und sür das gesamte Machsen OOnlnge Provision, sofortig» Zahlung Ang»botr sofort erbetrn an: „Arbeiter- W i Senbrr". Berlin G?v 45, yebemannstr 2b I r.lroMvurv, Lsnorrsn r MU- una MkWMMlM sseilzeil deüncket»ick vom I sutilOgl in IMIISllk.MMll'SlMW.I. ÜVtsVsi 3 reIiaa d - n I t, A u ft u s> : Berlin >»>ao: ll«i<r!>«Ii>inft»mu!>l 17.aa. sZuftendUiin», 17.^0: Ernst istlnkirr N»!i r>ftrne »Irstkllen 1» 20. Da» n«u« Vuö>. tl!i" Da» Wachrnrndr Volt»>umlich« Un>»rdaIiunA»stundt i' 1,'>^ eriftinal» ken-raftNonrn liir varmanium 2i> ac- Ist Minulrn hunkstig« ra tft: PoNIUld« ,Z«Uunft»ichau 2N Na<>- li-»i«n Anichl. V»»ap, Irr Tlikichquarltll I! <-> TUrNer, Pr»st», Zpori. Anichl. di» 0 aa. lanzmustt. Deutsche Welle königswuslrrhausen l-: Monreil >7: PodaaaftNihkr 3unt t7)S: Vorlrao Vornan >1 iist^ Bonraft Nir!« I«ist»ns>i 1» lianran >-> Dir Mrli i-r» ?Ir« strilrr» tLehripirl) dnsisti WrNrri'N"bI 20^ Lustiqr Llunde. nnichi Urdrriniftunft au» Brrlin Leipzig-Dresden I«> ,,Echrr(and»'. 17 itst: k>«N«r. ,Zrri, Bar r l>-- Ili a» Uunftlrrtich, Bstotaarapliir 1» W>r <rr> 1>rn Auitunlr. Nr Da» driillrlir Dori I'> 10 -lunr« L«un»«. II. Bariraft. 21-Ist Unlr,d»IIunft»lan,rN. 22. Prrstr. ^»ari Nnichl sti» IläS DaavuuIU »«niuftra» 1 k' 0>anrnasti1, prrsic, Rustl u> ^6ialiplal< irn ftrstymnaiiU !ur Ztindrr 7 Ift' kaazrri. Aunoc Uralte fttramlamolmiuaft ui > Uri-rN >1 t'ariri- und Tornrrlirikorrualian l? M niar- maiion sur Grnvstrnichisl N ftn rrirNunft uin» Junten 1d2ft^ Aularr» an- 'M-krapstau ift ^onrrrl. 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Ist stst r aaular- rvigraichallllche Barirluuft !l ftft Nolrr piaft und 2iun!>-n>>stln« 2! ist. grilunft „Pralrlar" dsi küklvm bieten unsere Sctulle snxene>imen ^ukenttiLlt in cten Sslons Konrsrtelsmpksr til^ijob f! l..'brDresöen-f-ferrnstzretKeben u.rulUclc/^uscblLxnurZOv) 5slvn«lsmpk«r Vr«re>«n ^glictzS.ZttUbrOrestten-tzsei'rnskrLtscbkn u.rurvck/LuscbwjrnurlO. sisaitzmes ve8isiiun68smi stieueii vattimift «senru«»! »ta ,7»rr z«inm<l>nuininrir 2S2N0 >»r»rnu»«ei«v»», «I,In» L»uino»r»rr»a« », «»anaul »00NL Uen«Nftr,W,t,r»In,n,«r! «n «<»r rzr»»u«k1a«>n» » veramikozlen l del veerillüunü s «lasse ß ein« 4Nv «lasser elrva 240 «lasse»etrva t»» UN bei »euer- »««raminil! j,is liedertddruniten von unä nscii LUSANS Nittels ^edertddrunrten uacli cler t-euerde8f3ttunL»itN8t3lt innerb3 d cle« StLötgtzdietesclUrsen NUD 6urc.lillrt8Stlicfti8cbekje8tsttun^8<tmt erfolgen ^nnsbme von Spareinlagen d Vermittlung von Versicliei ungen, äu». klinste, Isrike üncl ^nscbl-lge ltosleiilo8 AuM an rvnn unN rerttaüen gevttnet vnn varmltta-5 n Ilnr dir nnmmlttaür d »dr viueir»s»i -pili»>» kf-lesbotzerl ktcctzlnungen ^Iltteiluntzen kflelumrcMxe Oercdüsts-un6 kerucdskaften fomllien csfucksactien raven Zi« uni dura ,a Xutre», Borgern Li« Lni«d»t« u»4 unire 8«»se«d«n »Irrt »ein, 51« »Ii tftun<tar> ,u >«vmn»n