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LLL'""' M Ak MM MI U UI« VW MMW« » AM »opyriay« vy ..Dl, «ot, gadn« igende Kundgebungen statt ... Thema: da> sie Ewigkeit, Nicht 7 e Eriolge der Industrialisierung gaben der Kollektiv- ^iuicha j t s b e w e g u n g einen mächtigen Antrieb. Mit Hilfe !<: itolchosen lösten wir nicht nur das Gctrcideproblem, sondern Problem der technischen Kulturen und vergröberten damit tkirend die Rohstossquellen der Leichtindustrie. Peking, fi. November. In Tientsin sind gestern die chineslsrsten Arbeiter und Studenten gegen die imperia« llstischen Blutsauger und die mit ihnen paktierenden ttno- mintangbehörden in den A u s st a « d getreten. Im An« schluß an ein« „verbotene" antiimperialistische Demo«« stration gegen de« räuberischen Ueberfall Japan» auf die Mandschurei, die von der chinesischen Polizei ent« sprechend den Anweisungen Tschangkaischek» beschossen wurde, entspannen sich erbitterte Gtraßenkämpfe. Tausende von bewaffnete« Arbeitern nnd Studenten !4> Die gewaltigen Erfolge der Industrialisierung des Sowjet landes und die richtige leninistisch« Politik im Verhalten zum Mittelbauern, die die Partei durchslihrte, gegen den Trotzkismus und den rechten Opportunismus, entschieden das Schicksal des Kulakentum» im letzten und ent scheidenden Kampf. 60 Prozent der armen, und Mittelbauern wirtschaften traten bereits den Kolchosen bet, die die wich tigste und entscheidende Stütze der Sowjetmacht wurden. Die Verwirklichung der sechs Bedingungen de» Genossen Staltn, das ist der Weg zurLiqntdterungde»Zurück- bleiben» auf verschiedenen Gebieten, hgs ist der Weg der Erfüllung des Programms des dritten, entscheidenden Jahres des Fünsjahrplans. der Weg der Erfüllung in vier Jahren. zogen mit Maschinengewehren und Karabinern vor die öffentlichen Gebäude und eröffneten das Feuer auf da» Polizeipräsidium, den Bahnhof und das Regierungsgebaude. Das chinesische Militär, das zur Verstärkung der Polizei eingesetzt wurde, um den Aufstand niederzu- schlagen, muhte nach mehrstündigem Kampf vor den Massen zurürkweichen. Al» neue Verstärkungen ein- trafen, flammten die Strahenkämpfe um so heftiger wieder auf und setzten sich die ganze Nacht hindurch fort. Bl» heute früh hatten die Massen die Oberhand. Da» Militär muhte sich mehrfach unter schweren Ver lusten zurliikzlehen. Nach den letzten Meldungen dauern die Strahenkämpfe mit unverminderter Stärke an. Dir japanischen Militärbehörden in Tientsin stellten an die Ausständischen ultimativ das Anfinnen, sich auf eine Entfernung von 2ttvv Metern von der Grenze des konzesfionsgebietS zurülkzuziehen. Dieses Ultimatum wurde zurüikgewiesen. Darauf begannen die japanischen Truppen heute früh von ihrem Kon zessionsgebiet aus, die Stadt Tientsin zu bom bardieren. Die Truppen der französischen, englische« und amerikanischen Konzession werden zum Gin- greifen bereit gehalten. Aus Peking ist ein Panzer zug zur Niederwerfung deS Aufstande» unterwegs. Sie MtzW -kl MslMk Smikls - Genosse AM skürmW bkMt - Sm MokW Ml -en SIMM -es WaliMen Manes - Gkoke öe-e -es Genossen Vies von gehört, daß in der Sowjetunion die Neger genau so wie die Weihen leben, und daß es dort Brot und Arbeit für alle gab. Sehr viel mehr wühle er nicht, denn er halte nicht schreiben und lesen gelernt, wie so viele Neger in Amerika. Alle lochten, wie er in Moskau ankam und sehen wollte, ob eo wirklich keine Arbeitslosen gab. Er lief durch die Eirahen, aber alle hatten was zu tun. Er ging vor die Fadriktore, aber da stand niemand vergeblich auf Arbeit wartend. Im Gegenteil, kaum hatte er sich dahin gestellt, als man ihn fragte, ob er nicht reinkommen wollte, arbeiten. Und keiner war unfreundlich zu ihm. Da gab es leine Extra- Sitzplätze für die Neger, da gab eo keine Extra-Eßräume in den Fabriken. Uedcrall hin durfte er, ganz anders wie in Amerika. Es war wie eine neue Welt für den Neger. Zum Schlich traf er einen anderen Neger, der schon lange in der Sowjetunion arbeitete, und ihn mttnahm. Singend zogen die beiden ab, zur Arbeit in die Fabrik für den Ausbau des Sozialismus in der Sowjetunion. Am Ende war di-» Bühne ganz leer, man hörte nur noch die Schluhstrophrn der „Internatinale". Käte war wie die anderen ganz dabei gewesen. Das muhte schön da drüben sein. Wenn es doch nur bei uns auch so sein würbe, dachte Käte. Die Revolutlonsseier war zu End«, und man ging nach Hause. Käte fühlte sich plötzlich wieder allein ohne Fritz. Ob er sich freuen würde, dah sie zu der Feier gegangen war? Ganz sicher. Sie muht« ihm bald davon erzählen. Das andere war ja alle» Blödsinn, das mit der Grete. Warum sollte er der Grete nicht helfen? Ja. sie wollte gleich zu ihm hingehen, und ihm alle» sagen. Schnell eilte sic zur Wohnung von,Fritz. Ohne Zögern ging sie in da» Hau». Oben angekömmen klingelte sie. Fritz öffnete nicht. Sie klingelte nych einmal. Aber niemand öffnet«. Fritz war wohl nicht zu Hause. Käte war furchtbar enttäuscht. Sie hatte sich alles so schön porgestellt. Di« Versöhnung mit Fritz. Und nachher würden sie lange zusammen, sitzen. Länge, lange. Endlich wieder zusammen. E» schien ein« sammen war. „f-rawkia" Ubon 6on Slogosrug ria» Lorlallrmu» xjt „Praroda" widmet in ihrer Oktobernummer den Leit- Mikk! unter der Ueberschrift „Das vorletzte Jahr de» ^eijahrplanes" den gewaltigen Errungenschaften des ^Mischen Aufbau». Der Artikel erinnert daran, dah der ^ttunr entscheidende Kampf gegen den Kapitalismus, im Innern A^wjetunlon begann, al» die Partei auf die Initiative des «^tii Stalin die Politik der Liquidierung des lulalentums als Klasse, dieser letzten Stütze der kapi- »Kschcn Ausbeutung im Lande, auf die Tagesordnung stellte, „z. Parteitag.) ?it „Prawda" schreibt weiter: Zum 1-1. Jahrestag der eji^rreoolution können wir feststellen, dah die Liquidierung Hulakentums als Klasse in den entscheidenden Getreide- fielen Im großen und ganzen beendet ist. Der letzte entscheidende «:5?s gegen den russischen Kapitalismus, den Lenin vor zehn Mir vorausgesagt hat. geht zu Ende, der volle Sieg des k-,ial ism us in diesem Kamps ist nahe. Dieser Sieg bereits s t ch e r g e st - l l t. Er ist sichergestellt vor allem jenes bolschewistische Tempo, das schon vor zwei Jahren der k-rtei gestattete, zur Politik der Liquidierung des Kulakentum» klaffe über,«gehen. ?er t> Jahrestag der Oktoberrevolution bringt uns neue .'üiige Siege an der Front ^er Industrialisierung. Die Vor- liegst'rodu k t i o n der Industrie wird bis zum Ende des Ms t!M um das Zweietnhalbsache überschritten sein. «au der ersten Hochöfen der Magnitogorsker und »r-nehker Giganten der schwarzen Metallurgie ist beendet f: Produktion eines dieser zwei Vetrtebe übersteigt die gesamte jctiilgsr'roduktion des zaristischen Rußland. Dies ist der erste cchritt zur Verwirklichung des wichtigsten Beschlusses des «Parteitages über die Schaffung einer zweiten Basis ,r-ch war, Metallurgie und der Kohle im Ural- l..Mk-Ra»on. Nach ungeheuren monatelangen Anstrengungen ß: iff.ffrmtpartei ist endlich zum 14. Jahrestag der Oktober- ßkolaliou aus der Grundlage der Entwicklung des Stoßbrigaden- f-r und das sozialistischen Wettbewerbs, auf der Grundlage der jffMng der sechs Bedingungen des Genossen lirliii, endlich ein entscheidender Vormarsch in der Arbeit de» f:»t,bcckcns erreicht. Die Oktoberproduktton des Donez- übersteigt die Septemberproduktion um 20 Prozent. Die lipdthap rodu k t i o n erfüllte den Fünfjahrplan in f, fuhren und nahm, was das Ausmaß anbctrifft, den zweiten in der Welt ein. I Lenin sagte: Sozialismus ist Sowjetmacht lir El e kt r i s i z i e r u n g. Zum 14. Jahrestag der Oktober elution ist unser Land eingetrcten in die Periode des Sozia- ij-rus und hat Lenins Plan der Elektrifizierung erfüllt. In früiv Zähre werden 1',-, Millionen Kilowatt in neuen Elektro- euovrn erzeugt, fünfmal mehr als die gesamte Kapazität der wktrowerke des alten Zarismus in Rußland. I Pir vom Führer der bolschewistischen Partei, Genossen Italin, gegebene Losung der Beherrschung der rechni k erfaßte in diesem Jahre Hunderttausende von Arbeiter- «nipplcrn, Ingenieuren, Technikern, Kommunisten und «trilosen, erfaßte die ganze Partei und das ganze Land. Dem Rirlingrader Traktorenwerk auf dem Fuße folgten nach MV« Kamps gegen vielerlei Schwierigkeiten das Traktoren- Rck in Charkow und die Moskauer A m o w e r k e. Die wirtriebnahme der Autofabrik in Nishnij Nowgorod Ich! bevor. Der 14. Jahrestag der Oktoberrevolution fällt zu- Isuun mit einem gewaltigen Aufstieg der Produktion der Iiichtindu st r i e. Dies ist ein ebenso wichtiges Zeichen rm, Licges upd ist zugleich eine Garantie für eine bedeutende -ubl^rung der Warenversorgung in Stadt und Dorf, eine jklere Verbesserung der Lage der Arbeiterklasse, der Werk- In dem großen Konfektionsgeschäft gab es Hosen, gestreifte Hosen, Stück für Stück 30 Pfennig. Da» sind noch 38 Pfennig zu viel, dachte Käte. Einmal in den Regen damit, dann fallen sie auseinander. Trotzdem kauften sich viele Leute diese Hosen, um Überhaupt eine ganze zu haben. Ein altes Mütterchen schlich hinter der Markthalle herum. Sie war wohl gewohnt, die Reste, die weggeworfen wurden, auf- zusammcln und hatte vergessen, daß heute Sonntag war. Za, Sonntag ist sür die Armen nicht bester als Wochentag, für viele schlechter. 2)ie Kundgebung hatte noch nicht angesangen. Ob Fritz auch hinkommen würde? Ls gab ja so viele Veranstaltungen. Warum sollte er gerade zu der kommen, zu der Käte gegangen war? Aber schön wäre es doch, wenn er käme. Immer wieder drehte sich Käte zur Eingangstllr um. Jetzt war der Saal schon ganz voll, und sie mußte ausstehen, um zu sehen, ob Fritz unter den Hereinkommenden war. Aber Fritz war nicht da. Schließlich begann die Feier. Die Türen wurden zugemacht. Fritz war nicht gekommen. Kate war furchtbar enttäuscht und wäre am liebsten wieder gegangen Was ging sie da» an, wenn Fritz nicht dabei war? Ader e» war setzt so voll, daß es Mühe machen würde, wieder herauszukommen. Und was sollte sie auch draußen tun? So blieb sie. Zuerst wurde gesungen. Die meisten Lieder kannte sie nicht. Aber bald hatte sie di« Melodie, und so könnt« sie mit summen. Dann sprach jemand. Ueder den Ausbau drüben in der Sowjetunion und den Abbau hier in Deutschland. Si« dachte an das. was sie gestern abend in der Fahne gelesen hatte. Und viele» wurde ihr noch klarer. Jetzt hatte sie Fritz ganz vergessen und hörte mit leicht, geöfsnetem Mund gespannt zu. Kein Wort durste ihr entgehen. Denn die Gedankengänge waren ihr zum Teil noch neu, und st« mußte auspassen, um genau folgen zu können. Der Redner machte nicht den Fehler vt«ler anderer und sprach nur kurz. Aber «indringlich und klar. J«d«r verstand ihn. Jed«r konnte mitkommen und behalten sür spätere» Ueberdensen, wa» er sagte. , Dann kam eine Aufführung. Ein armer.Niger war nach der Sowjetunion gekommen. Gr Var ein Bergarbeiter und hatte da« Bergbau und der Metallindustrie und dieDerbesserungder Lebensbedtngungen der Arbeiter und Bauern in der ge samten Sowjetunion. Während der Rede Molotows betritt Genosse Kalinin, durch minutenlanges Händeklatschen begrüßt den Saal, stürmischer Beifall erhebt sich bei den Worten Molotows: „Heute ist die Tatsache entschieden, daß wir d«n Fünsjahrplan invierJahren erfüllen. JmJahre1S32wtrddie vollständige Kollektivierung der Landwirt schaft vollendet sein. Nach der Rede Molotows betreten in bunter Reihe die Vertreter der Betriebe, der Roten Armee, der Roten Flotte die Bühn«, um ihre Begrüßungsansprachen zu hatten. Darauf ergreift Genosse Pieck, von den Versammelten stürmisch begrüßt, das Wort. Die Begrüßung steigerte sich zu einer brausenden Ovation, als Genosse Pieck seine Red« mit einigen Begrllßungsworten in russischer Sprache begann. lievolnltonSke Erhebung «egen die imperialistische« Unterdrücker und ihre kuominlanghenker Ekbltlekte Strahevkümpse — dar MMr «eicht zurück — Zapaner bombardiere« die Stadt tpehr mit Fritz zu- lFortsetzung folgt.) o».cci»v A« dem Vorabend d«S 7. November fand tm Großen Theater tn Moskau dt« feier liche Plenarsitzung de» Moskauer Sowjet» anläßlich des 14. Jahrestage» der Oktoberrevolution statt. Alle Sitze tm Parkett und auf den Rängen find dicht besetzt. Auf den Orel-estersefieln, hinter dem Präsidium», tisch nehmen die Vertreter der einzelne« Bezirk»^owjet» Platz. Die ausländischen Arbeiterdelegierten find t« mehreren Loge« untergebracht. Der Vorsitzende de» Moskauer Gawjet», Genoffe Bulganin, ehemaliger Direktor von Tlektro-Eawod, er öffnete di« Sitzung. Nach de« ersten Vinleitungsworte« betreten die Genossen Stalin, Molotow, Moro, schilow, kaga«»wttsch, Ovdschantktdse und Uchanow den Saal und nehmen am Prästdiumstisch Platz. Die Versammlung beretlet ihren Führern minutenlange stürmische Ovationen. Genösse Bulganin weckt in s«:n«r Rede aus die Erfolge des sozialistischen Ausdaus hin. Diese Erfolge sind einTriumph der Politik der Kommunistisch«» Partei unter der Führung de» Genossen Stalin. Wiederum minu tenlanger. stürmischer Applaus. Unter brausendem Beifall schildert Genosse Bulganin die Stärkung der Roten Armee, die jede Störung de» Fünsjahrplan» verhindern wird. „Am 14. Jahr«»tage der Oktoberrevolution ist die Macht der Arbeiterklasse der Sowjet union stärker als je zuvor. Wir schreiten zu neuen Stegen vorwärts." In» Präsidium wurden u. a. die Genossen Pt« ck und Marty gewählt. Das Ehrenpräfidiu« bilde» di« Genossen Stalin, Molotow, Kaganowitsch, Kalinin, Woroschilow, Thälmann, Rndsutak und Kuibyschew. Daraus hält Genosse Molotow ein tiefschürfendes Referat, wobei er insbesondere di« großen Erfolge des sozialistischen Aus baus hervorhcbt: Die Erhöhung der Löhne, vor allem rm si F o r t 1 e tz u n g iDi-kn finden fMgende Kundgebungen statt ... Thema: ^bre Sowjetunion — 13 Jahre deutsche Republik" Sollte fr ^flehen? Sie fürchtete die viel«» fremden Menschen. Na, brauchte sich ja nicht gleich zu entschließen. I Fincham zog sie sich au», machte das Fenster auf, um frische s»'i brrcinzulasten. und legte sich ins Bett. Die Gegenüber- versolgten sie. Dreiviertel war sie entschlossen, sich s^cn das Referat über diese Tatsachen anzuhören. Ob sie den blih dabei traf? Sie versuchte, sich einzureden, daß sie das nicht «ck. ?ann schlief sie ein und wachte erst auf, als Frau Sänger mit dein Besen polterte. Die Sonne war herausgekommen f'd ':and hoch am Himmel. I Herrschaften, war das ein Gefühl, ausgeschlafen zu habens war wie neu geboren. Schnell sprang sie aus dem Bett, Hs sie sonst nur schwer lostteß. Die gewohnten Handlungen des und Anziehens gingen heute kollostal schnell. Ob Fritz «Irin würde? Na^fie würde es ja sehen. Und während sie, diesen Tagen zum ersten Mal, leise vor sich hinsummte, lies die Treppen hinunter. lie Straße war ziemlich leer. Die Sonne blendete aus den "»tauten am Alex. Käte schlenderte daran vorbei und guckte '4 aufmerksam um, sah sich die Leute an, die da vorbeigingen versuchte, aus ihren Gesichtern zu lesen, ob es ihnen gut 'kr schlecht ging. Den meisten schien es nicht besonder» gut zu rchn Aber das konnte ihr heute die Stimmung nicht verderben, küle sahen nicht so au», wie Sonntagospaziergänger. Ihre An- iW waren zerschlissen und geflickt. Ja, die Arbeitslosigkeit, In m Sowjetunion gibt es keine Arbeitslosigkeit mehr — st« sah ' m Zeile vor sich, die st« gestern abend gelesen hatte. Ueberall M er große Arbeitslosigkeit, nur in der -Sowjetunion, nicht, "ü hatten die das wohl gemacht? Unter dem Stodtbahnbogen stand ein Kriegsblinder mit «««in Hund und bettelte. Warum mußte der Mann hetttkn?,