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Mutter und Mud / Es zeugt für den wcitausschauenden Blick einer Staats führung, wenn sie in der Mutter und Erzieherin den Eck pfeiler des stolzen Baues sieht und wenn sie an den Anfang der verlangten Pflicht und Leistung fördernde Schutzmaßnahmen setzt. Das soeben verkündete Hilfswerk „Mutter und Kind" kann auf bereits Vorhandenem weiterbauen, was unter der Zerklüf tung der Parteien meist der Privatinitiative überantwortet werden mußte und von Staats wegen nicht straff genug zen tralisiert werden konnte. Wohl war es den Bemühungen von Arzt und Staat schon gelungen, daß von 1000 Frauen nicht mehr zwei-, bis dreihundert ihr Leben im Wochenbett einbützten. son dern nur noch höchstens zwei an Kindbettficber sterben. (Selbst diese zwei sind noch zuviel!) Aber das Recht des Staates auf das keimende Leben allein war, wie erinnerlich. Gegenstand wilder Kämpfe in den Parlamenten wie in der Presse; während der eine Volksteil in Ehrfurcht vor dem Gebot: „Du sollst nicht töten!" verharrte, proklamierte der andere aus individu alistischen und wirtschaftlichen Gründen um so leidenschaftlicher das „Recht auf den eigenen Körper", und wenn auch der Para graph 218 nicht fiel, so berechnete die Aerzteschaft die im Werden getöteten ungewollten Nachkommen in horrenden Ziffern. Das neue Hilfswcrk geht von der Freude am Kind aus, an dem Kind der erbgesunden Familie. Das egoistische Ich steht nicht mehr im Vordergrund, — wir alle find nur noch eine Kette von Händen, die den Staat der Zu kunft aufrichten. Als dir Regierung durch das Ehestandsdarlehen Anreiz und Möglichkeit zur Familien gründung gab, tat sie viel; mehr noch aber ist jetzt zu tun: Mutter und Kind müs sen unter besondere Obhut genommen wer den. Nicht wie in der Sow jetunion, die durch Erleichte rung der Ehescheidung, durch Aufzucht des Geborenen die Familie zerstört, sondern im nationalsozialistischen Staat soll die Gemeinschaft zwischen Vater, Mutter und Kindern gefestigt werden. Einmal dadurch, daß der Er nährer durch Wicdereinrei- hung in den Arbeitsprozeß auch wirklich seiner Familienpflicht genügen kann, damit die Mutter nicht mitzuvcrdienen braucht und ihre Kraft dem Gedeihen der ihr Anvertrauten zu widmen vermag. Versuchte man auch vorher schon, den Kindesvater dazu zu bewegen, die uneheliche Mutter zu heiraten, so soll jetzt ein noch stärkerer Druck dahintergesetzt werden durch Arbeitsvermitt lung oder sogar Gewährung einer einmaligen Beihilfe zur Grün dung einer Familienexistenz. Während früher die Hilfeleistung für die werdende, für die kranke und die kinderreiche Mutter sich vorwiegend auf die Verbände der freien Wohlfahrtspflege be schränkte, — soweit nicht Krankenkasse und Angestclltenversichc- rung gesetzlich dazu verpflichtet waren — soll von jetzt an der volkserhaltende und volkserzieherische Gedanke des Hilfswcrks bis in das kleinste Dorf getragen werden. Jede Mutter in Not muß heute wissen, daß neben der lau fenden Unterstützung, die ihr aus öffentlichen Mitteln (Kranken kaffe, Bezirksfürsorgcverband, Sozialversicherung) gewährt wer den kann, materielle Hilfe bereitsteht in Ernährungsbcihilfcn insbesondere Milchlieferung und Zusatznahrung, Säuglingsaus stattung, Beschaffung von Betten und Heizmaterial usw. Der kranken und kinderreichen Mutter soll Beistand gewährt werden durch Helferinnen im Haushalt, die der freiwillige Frauen arbeitsdienst schickt. Besonderes Augenmerk bedarf die noch sehr im Argen liegende Wohnungsfrage: durch Verhandlungen mit Behörden und Eigentümern sollen gesundheitsschädliche Behau sungen instand gesetzt, das Vorurteil des Hausbesitzers gegen die kinderreiche Familie drakonisch ausgetricbcn werden. Um der vielköpfigen Famlie die Siedlung zu ermöglichen, werden Um- pigsbeihilfvn gegeben. Der von den vormaligen politischen Gruppen und konfessio nellen Frauenverbänden eifrig propagierte Gedanke der Müt terschulung und Mütter er ho lung soll aus segens reichen Anfängen auf breitere Basis gestellt und breiteste Schich ten erfaßt werden. Nunmehr bereite Hilfskräfte aus dem Frauenarbeitsdienst können die erholungsbedürftige und über lastete Mutter daheim vertreten, ein Problem, das bisher immer schwer zu lösen war. Auch das Kindercrholungswerk, das aus Mangel an öffentlichen Mitteln in den letzten Jahren zahlen mäßig zurückgchcn mußte, wird neuen Aufschwung erleben, wenn das Leitwort erst wirklich Gemeingut aller geworden ist: ..Mutter und Kind sind das Unterpfand für die Unsterblichkeit eines Volkes!" Dazu gehört, daß Hilfe von Mensch zu Mensch lebendig wird. Dazu gehört, daß schon in das junge Mädchen Arbeitsfreude und Vcrantwortungsbewußtsein für das kom mende Mutteramt hincingepflanzt wird. Dazu gehört die Ueber- windung der Gefahr, daß aus allseitig so gestützten Ehen ..Wohl tatsempfänger" werden. Der Gedanke des Hilfswcrks „Mutter und Kind" soll ja nur die schlimmsten wirtschaftlichen Hemmnisse aus dem Weg räumen und darüberhin auch notwendig werdende seelische Stütze ver mitteln, um die Mutter in stand zu setzen, im Bereich des ihr Erreichbaren froh und stolz Trägerin und Hüterin der kommenden Generation zu sein. Denn der Heroismus der Mütter, die das Geschlecht von Langemarck erzog, die in dem grauenhaften Wirbel der Zeit von Kriegsende bis heute un ter Drangabc ihrer letzten seelischen und körperlichen Kräfte die Familie soweit vor dem Gift der Zersetzung be wahrte, daß der Aufbruch der Jugend zum Fundament eines neuen Staates werden konnte, — diese heldenmütige Mutter ist es, die heute in dem Hilfs wcrk geehrt und an der vor einer ganzen Welt die Dankes schuld abgetragen wird. Uns bleibt zu hoffen und zu wünschen, daß das neue Müt- tergcschlecht diesen Vorbildern getreu und der Hilfe des Vol kes würdig sei. bl. k. ch. Von der Fachschaft der Angestellten in Haus-, Garten- und Landwirtschaft in der Berufsgemeinschaft der weiblichen Ange stellten wird daraus hingewiesen, daß die Nachfrage nach aus gebildeten Haushaltspflcgerinncn teilweise so groß sei. daß mangels geeigneter Kräfte oft nicht alle Stellen besetzt werden könnten. Es ergebe sich daraus, daß die gründliche Schulung des weiblichen Nachwuchses für diese zeitgemäße Berufsart be reits praktische Anerkennung gefunden habe. Die Ausbildung erfolge als städtische oder ländliche Haushaltspilcgerin und be anspruche einen Zeitraum von fünf Jahren. Vorbedingung sei ein Jahr Haushalt oder Fraucnschulc. Es folgten für das Praktikum der städtischen Haushaltspflegcrin drei Jahre Aus bildungszeit. während der sich das junge Mädchen seinen Lebensunterhalt selbst verdiene und höchstens einen geringen elterlichen Zuschuß brauche. Der im Anschluß an das Prak tikum geforderte einjährige Bestich des Haushaltspslcgcrinnen- Scminars solle die praktische Schule durch theoretischen Unter richt ergänzen und vertiefen. Das Examen »nd die damit ver bundene staatliche Anerkennung bilde den Abschluß Organisa torische Befähigung finde dann den Wirkungskreis in der Lei tung von Heimen und Anstaltsbetricben, Sanatorien ustv. Vielfach ziele aber auch die Begabung aus die Tätigkeit im Haushalt hin Dielen jungen Mädchen fei Gelegenheit gegeben, die pflegerische Arbeit im Familicnhaushalt zu leisten. Die Haushaltspflegerin für den ländlichen Haushalt müsse eine zweijährige Lebrlingszcit in einem von der Landwirtschafts kammer anerkannten Lehrbetrieb durchmachen Die Prüfung als Wirtschaflsgehilfiu vor der Landwirlschaslskammer bcrcch- As ksk Zot, wenn ckie Lauskrav cken LpinnkeZec hand habt, aber noch viel besser, wenn sie selber ein solcher ist. IVenn ihre klcmcl weich HenciH ist, clie 8orZenfalien aal cles llkannes §tirn :u ver/aZen cmck ruZleich lest cmck siarh Ke- naZ, seine Lasten iraAen ru Hellen. Das b/inhencksie Därschilcl ist clie lreunclliche Zliene. niii welcher clie llauslrau einen /eclen ovklul.' auch ckem lläncller, clessen kfare sie nicht braucht uncl ckem Zirmen, cler eine Labe erbittet. ölanbe lenster sincl eine Hule AmpkelckcmZ, eine viel bessere noch clie blanhen -luZen cler Xincler. Oellne cleine lenster nicht nur weit cler krischen llult, ronclern auch cler ZVell uncl cleni lieben clrauüen. Oie krischen Larclinen wehren kremclen ölichen. Ver gessen wir nie, ckaü es so manche Oinge cler Aamilien- gemeinscliakt gibt, clie man nicht vor kremcler l.eute klugen uncl Ohren tragen clark. Out ist's, sich in allen 8chubköchern uncl ihrem lnhalt ausruhennen. -4ber gibt es nicht vielleicht Oekieim/acher cler Leele. von clenen wir nichts wissen? Oie Oinge in unserm kleim haben nur IVert als Oiener cler Zlensclien, uncl alle Dklege, clie wir ouk sie verwenden, muck im Dienste cler likenschen unseres Leims stehen. Rawe. Nachfrage nach Äaushaltspflcgerinnen tige zum Eintritt in das Haushaltspflcgerinnen-Scmrnar einer wirtschaftlichen Fraucnschulc auf dem Lande. Im Anschluß an das Scminarjahr folge das zweijährige Berufspraktikum, das in bezahlter Stellung in landwirtschaftlichen Betrieben abge leistet werde. Dann werde die staatliche Anerkennung auf An trag erteilt, die zur Ausbildung ländlicher Lehrlinge und zur Führung von Lehrbetrieben berechtige. Abiturientinnen im Arbeits dienst „Unser Leben ist abwechslungsreich — Freude und Arbeit im harmonischen Nebeneinander. Und beides war schön, ob wir nun zu zweien oder noch mehreren zusammen arbeiteten oder ob wir alle zusammen im festlich geschmückten Raum aller lei Kurzweil trieben. Denn über allem herrschte eins: der Sinn für die Gemeinschaft und die Liebe in der Gemeinschaft." „Unsere Arbeit besteht in hauswirtschaftlicher Tätigkeit. Dazu sind wir in mehrere Gruppen eingcteilt. die wöchentlich wechseln. Da gibt es eine Nähgruppe, eine Putzgruppe, eine Küchcngruppe, eine Wasch- und eine Bügelgruppe." „Es gab zwar eine große Menge Wäsche zu besorgen, aber man tat es gern Es geschah nicht fabrikmäßig." „Diese Woche habe ich aus einer Holzkiste einen Waschtisch gemacht. Ich habe sic abgeschmirgelt und gebeizt. Innen sind aus Tannenholz drei Fächer für Wäsche. Dann habe ich aus einer anderen alten Kiste einen Schreibtisch gemacht. Ich habe sie auseinandcrgenommcn und mit Brettern aus dem Säge werk wieder zusammengeschlagen. Sogar ein Schubfach ist drin. Morgen wird sic gebeizt." „Meine heimlichen Seufzer gelten dem so wenig beliebten Einbohncrn, bei dem man in „demütiger Vußhaltung" auf den Knien hcrumrutschcn durfte Aber schön war es, wenn man dann voll stolzer Vollbringerfrcude auf ein spiegelblankes Linoleum blicken konnte. Doch — o Schreck! — wenn jemand wagen wollte, mit schmutzigen Schuhen diese Herrlichkeit zu ver wüsten!" „Ich kam zum erstenmal in eine Siedlcrfamilie, in der ich mit Ausnahme von zwei Wochen in der ganzen Zeit meines Aufenthaltes war. Die Arbeit hat mir viel Freude bereitet und mir die Liebe für das Land geschenkt und sehr großes Interesse für die Landwirtschaft in mir geweckt." „So lernten wir voneinander, die Studierenden von den Werktätigen und diese wieder von den Abiturientinnen. Die Arbeit ist ein wesentlicher Faktor, der im Arbeitsdienst alle auf eine Stufe stellt. Da fragt niemand, was bist du, sondern was kannst du, und zeig uns, was für ein Charakter du bist, so werden wir dich schätzen." „Gegensätze gab es wirklich zu überwinden und Gegensätze erzeugen Lebendigkeit. Vielfarbig wurde unser Leben, ein steter Wechsel voll Spannung und Entspannung machte sich fühlbar." „Ein besonderes Erlebnis war auch der Nachmittag, an dem wir die Dorfjugcnd zu uns eingeladcn hatten. Auch ihr wollten wir ein wenig von uns geben, denn in etwa waren wir ja doch mit ihr verbunden, wenn auch nur durch den täg lichen Gruß oder durch ein kurzes, freundliches Wort. Und konnten wir ihr etwas Schöneres bieten, als eine Vorstellung unseres selbstgebastelten Kasperletheaters?" „Dieser Zeit habe ich cs vor allen Dingen zu verdanken, wenn ich im späteren Leben die Kraft aufbringcn werde, mein eigenes Ich zum Wohle der Mitmenschen oder der Allgemein heit zurllckzusiellcn, wenn ich die praktische Arbeit genau so hoch einschätze wie die geistige." „Wir möchten diese Zeit nicht missen!" „Wir sind froh, daß wir es getan haben." So und ähnlich schreiben Abiturientinnen über ihre Er fahrungen im Wcrkhalbjahr Gertrud Ehrlc gab eine Zu sammenfassung zahlreicher Aeußcrungcn im Fcbruarhcft der „Christlichen Frau" (Verlag der Rcgcnsbcrgschcn Buch handlung, Münster i W ). die unter dem Titel „Das Werk halbjahr der Abiturientinnen im Urteil seiner Teilnehme rinnen" als Sonderdruck bei der Zentralstelle des Katholischen Deutschen Frauenbundes. Köln, Kacsenstraßc 18, erhältlich ist (00 Pf). Die Herausgabe ist im Augenblick von besonderem Interesse, da neuerdings die Teilnahme am Wcrkhalbjahr für die Abiturientinnen, die zur Universität wollen, verpflichtend gemacht wurde. ILrsnkendesuok Arankenberucke rinck ein Lapikel kür sicki. Wecker -4rrt unck /ecke LkleHevin wieck beim blocken Oeckanben ckcrrcm ent- weckee black vor 5cbrecben ocker rok vor 2orn, cmck wer relbrk einmal in cker ccnHlücLlickien AaHe war, nacb einer Operation ocker ncrcb einer lanZen kiebrizen Rranbbeit scbwalrencke iVacbbarinnen ertragen ra murren, cker weick, wo ckis Gebier cker Lutmeinencken Femacbt wercken. -Iber wenn er -kann rekbrt in eine kilranbenrtube tritt, trt er nocb kanZe nicbt ricber, ob er ckiere Gebier am Ancke nickit aucb macbt. Ar Fibt ro vteke Zute §prücbe, ckie ricb ckie Lenke an ckie IVanck bänHen, um rie ckann kur'immer ru — überreben. -4ucb kur ckar Lopkcncke einer Xranbenbetter rokkte er eine Dakel mit weitkiin kerbarer Hcbrikt Heben, ckie man /e nacki Oeckark unck cker Ocmütrart cker Lesncbers auswecbrekn bann, /cb würcke unter anckerem vorrcb/aFen: „§ irtcku He bammen, um von ckir rekbrt ru rcbwatre n?", ocker.' „Lack ckeine §orHen weH, erräbke Or- k r e u kic b e rk", ocker.' „cke bürrer cku berncbrk, um ro berrer birt cku Helkkke » /", ocker.' .Letracbte einen Xranbenberucb nicbt a/r eine anHenebme -4bwecbr- lunH kür ckicb rekbrt/" Oie -4nrcbrikten liecken ricb :u Onkcencken ankertiFen ,unck ckar beweist, ckack Outrencke von Oebkern bei Rranbenberucben übkicb rinck. Oer recbte Xranbenberucb rokkte ricb ckarauk de- rcbränben, ckem Rranben :u beweisen, ckack man -4nteik an ibm nimmt, ckack man ibm eine bkeine Arencke macben wikk. Oar bann ckurcb ckie einkacbe t-eHenwart, ckurcb einen kreunckkicben Leber:, einen berc/icben Drort rcbon He- scbeben. Onrinn irt er aber, ckem ktranben OinHe mit:u- brinKen, ckis er ckocb nicbt braucben bann, unck wenn er ckie beskHemeinke bkanckarbeit irt. Lei Okum en rokk man vor- sicbkiH rein — niemals ckür/en rtarb riecbencke Akuten in ein Xranbenrimmcr mitHebracbt wercken. Aei Aüwacen ocker /Varcbereien erbunckiZt man ricb berrer vorber bei cken -4nZebö'riFen ocker cker OkkeZerin, war erlaubt unck war will- bommen irt. Our ckie eiHene Aerron irt :u beacbten: man retre ricb ckem Xranben nicbt :u nabe,' man vermeicke er, an ckar Lett :u stocken, rit:e rubiH, obne Lerarcbel, obne aurkabrencke Ler/en,' man rprecbe Hcckampkk,' man traFe bein Larküm an ricb berum, ckar wie ein öaranZrikk auk cken Oatienten wirbt, li'incker rollten nur auk eine .Zkinuie kn ckar Lranben- :immer Helarsen wercken. bst'mmt man rie inr Rranben- baur mit. ro muck man ckoppelt vorricbtiF rein, kal/r in ckem wimmer nocb anckere Oraube lieHen, ckenn war einem Os sun cken als barmlorer Lpiel ocker krircbe LeweHunHen He- wobnt irt. bann einen Lranben cur VerrwciklunH brinFen. Lr irt Har nicbt rcbwer. einen Aranbenberucb ru macben, wenn man nur kür ckie burre Aeit, in cker man im Aimmer irt. ricb ro einr/ellt, alr wäre man relbrt cker Aeickencke,' ckann macbt man rcbon beine Aebler. -4nHcbö>iHen unck OkleHern muck man immer wiecker empkeblen.' lackk nicbt ro viel Lerucb berein/ Onck wenn er ricb nicbt vermeicken lackt, bontrolliert ibn, ckämmt cken Leckertrom,' werkt recbtreitiZ unck tabtvoll binaur, wer ricb mickliebiF macbt, ibr belkt ckamit euren Rranben rarcber rur Oerunckbeit. ll/. IV. Der Arzt spricht Die Nachtblindheit Die Nachtblindheit ist das ungügcnde Vermögen der Augen, sich der Dunkelheit anzupasscn Sic ist entweder angeboren oder erworben Vorübergehend tritt sie auf nach erschöpfen den Krankheiten oder nach ungenügender Ernährung, besonders bei Vitaminmangel. Eine dauernde Erscheinung ist sie u. a. bei Nctzhautcrkrankungcn. Die gänzlich Farbenblinden bilden in bezug auf das Dämmcrungsschcn den Gegensatz zum Nacht blinden" Der gänzlich Farbenblinde ist zapscnblind. der Nacht blinde ist stäbchenblind Die angeborene Nachtblindheit ist ver erblich und öfters mit Kurzsichtigkeit verbunden. Bei dem Stammbaum der Familie Nougcrt. welcher sich über 10 Gene rationen und 2100 Personen erstreckt, wurden i:>ö Nachtblinde fcstgcstcllt. Die während des Lebens durch Erkrankungen des Sehorgans erworbene Nachtblindheit kann beruhen aus Pu pillenstörung. besonders der stark verengten Pupille bei der Rückenmarkss'chwindsuchi: ferner ans Trübungen der licht brechenden Schichten. Glaskörperbluiungen und -lrübungcn und Blutungen in den inneren Nctzhaulschichlcn. Auch Ader- und