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188 s. BeNage zum Riesaer Tageblatt, konnaben», 14. Bngnst 1987, abends NN. Jahrg. «s gibt 2 Gruppeu vo« Kartenfahrer«. die ein« will absolut nicht» von Geschäft, Beruf und Alltag wissen, deshalb ist sie mit dem Ferienbeginn wie von der Bildfläche verschwunden. Die ander« Gruppe denkt gar nicht daran, bei der Rückkehr vor «tnem Stotz Post zu sitzen. Sie läßt die Post nach senden und «rl«ichtert sich so den ersten Arbeitstag «ach dem Urlaub. Beides hat sein Für und Wider. Beides wird erst richtig, wenn auf jeden Fall da» Riesaer Tageblatt im Urlaub nachgesandt wirb. Nennen Sie uns rechtzeitig Ihre UrlaubSabresse. Verlag de» Riesaer Tageblatt / R»«fa, Goetheftr. S9. Ruf 1237 en. »I Küchenzettel der Woche der Abteilung Volkswirtschaft-Hauswirtschaft Gan Sachsen Gmuetaa mittag: Rinderschmorbraten, gemischtes Gc- «üs«, Gchalkartoffeln, Apfelsülze, Banilletunk«. — Krab bensalat, Brot, deutscher Tee. Wtzmetag mittag: Gurkengemüs« mit Dill, Schalrar toffeln. — Abend: Gewiegte» Fleisch, Butterbrot, Tee. DimeRag mittag: Fisch mit grünen Bohnen, Kartof feln. — Abend: Pilzsuppe, Brot. MMwoch mittag: Gefüllter Wirsing, Schalkartoffeln. — Abend: Sütze Gräupchen mit Birnen, Zucker und Zimt. Dme««»tag mittag: Fischkartoffelpuffer, Bohnen- und Gurkensalat. — Abend: Saure Milch mit Brot und Zucker. Freitag mittag: Gemüsesuppe, Ouarkauslauf. — Abend: Kräuterkartoffeln, grüner Galat. G«»»ab««d mittag: Makkaroni mit Tomatentunke und Käse. — Abend: Brot mit Bücklingsaufstrich. Tomaten. Rezept«: .^bfelsülze (4 Personen). 375 Gramm saure Aepfel. (Fallobst) waschen, putzen, in Scheiben schneiden, m V« Liier Wasser, «in Achtel Liter Apfelwein, vier Ess löffel Zucker, etwa» Zitronenschale weichkochen, Apfelschei- ben in Schüssel legen, im Saft vier Blatt rote, zwei Blatt weisse Gelatine auflösen, zwei Esslöffel Zitronensaft zu- fügen, über die Aepfel giessen, kaltstellen. "2«müfe (4 Personen). IV4 Kilogramm frische Gurken waschen, von der Mitte au» schälen, läng» durchschneiden, Kerne auSschaben, in grössere Würfel schnei den, in 50 Gramm Fett anbraten, etwa» Salz, ein Achtel Liter saure oder Buttermilch »ufügen, V, Stunde dünsten lassen, »Wei Esslöffel gewiegten Dill zugeben. .. ..Fisch mit grünen Bohnen und Kartoffeln <4 Personen). 1 Kilogramm grüne Bohnen waschen, putzen, schneiden, in 40 Gramm Fett andünsten, >/« Liter kochende» Wasser, IV, Kilogramm geputzte, geschnittene Kartoffeln »ugeben, Stunde dünsten lassen. 375 Gramm Fischfilet wascl>en, salzen, etwas Essig darausgeben, in Würfel schneiden, zu dem Gericht geben, zehn Minuten durchziehen lassen, etwa» in Milch angerührte« Mehl und gewiegte Petersilie und Bohnenkraut zufüg.... Pilzsuppe f4 Personen). 250 Gramm Pilze putzen, waschen, grob wiegen, mit 30 Gramm Fett andün- stM', gewiegte Zwiebel und Kümmel zugeben, fünf Esslöffel Mehl überstauben, IVi Liter koclzenbes Wafser, Salz zu fügen, V, Stunde langsam koä-en lassen, Petersilie und ander« Kräuter gewiegt zu geben. Wetterbericht. _ , - 8.20: .. Wunorrkuh. — 10.00: Wir sollen nach ' .-10.45: Richard Kundfuuk-Vrogramm Deutschlandsender Sonntag, IS. August 8.00: Lu» Hamburg: -afrnkonzert. — 8.00: Wetterb Anschliessend: Zwischenmusik. (Jndustrieschallplatten.) — Im «Roten Ochsen* zu Gassenfeld. Alma, di, Wunderst 9.00: Sonntagmoraen ohne Gorgen. — 10.00 " dem Willen Gotte» lebens Ein« Morgenfeier. — 10.45: Richard Strauss. (Jndusttieschallplatten.) — 11.iS: Deutscher See wetterbericht. — 11.30: Au» Berlin: Die 700-Jahr-yeier der Reich-Hauptstadt wird eröffnet. Funkbericht» au» dem Ber liner Rathau». — 12.1S: Lu» Königsberg: Musik zum Mittag. Dazwischen: 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewatte; 18.06: Glückwünsche. — 14.00: Der Graf von Hota. Ein Märchensptel nach Grimm. — 14L0: Wald«buier Lbtlbt. Sennekapellen und Gänger au» den schweizerischen Alpen. lLufnahme vom Reichssender Frankfurt.) — 1S.0V: Sport und Unterhaltung. Der Deutschlandsender berichtet über: 1. Die Retchswettkämpfe der SA. im ReichSsportfeld; L die Europameisterschaften im Rudern in Amsterdam; 8. di« d«utsch«n Kunstflugmeistrrschaften in Dortmund; 4. da» Jnttrnational« R«tt- und Fahrturnter in Aachen. Dazwischen: Musik. — 18.00: Ausländsdeutsche yägerliever. Zwischen«»?«: Fritz Heinz Retmesch — 18L0: Singender, Nlngender Melodtenretaen. (Jndusttieschallplatten.) — 19.45: Deutschland-Sportecho. Europa-Wasserballturnier in Budapest: Deutschland «gen Ungarn. — 20.00: Bilderbuch Berlin. Nantes tzunkfahrt durch die ReichShauvtstadl. Eine heiler« Hörfolge. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnach richten. - 22.20: Deutschlandecho. - 22.30 bi» 23.30: Musik zur Unterhaltung. Dazwischen von 22.45 bi» 23.00: Deutscher Seewetterbericht. — 23L0 bi» 055: Wir bitten jum Tanzl Montag, IS. August 650: Fröhliche Morgenmustk. — 9 40: Sendepause. — 10.00: Feierliche Stunde der Berliner Schuljugend, anlässlich der 700-Jahr-Feter der Stadt Berlin, mit einer Ansprache von Stadtschulrat Dr. HanS MetnShausen. — 10L0: Sendepause. — 11Ä: Sendepause. — 11.4S: Klein« Dina«, gross gesehen! Di« geringste Frucht de- Boden» muss mithelsen. Anschliessend: Wetterbericht. — 12.00: Au» Leipzig: Musik »um Mittag. — 15.15: Barnaba» von Geczv spielt. (Jndusttieschallplatten.) — 1Ü.40: Berliner Leben im Biedermeier. Eine Bücherplauderei. — 16.00: Musik am Nachmittag. In der Daus« von 17.00 bi» 17.10: Einmal LloS. Eine Geschichte von Waldemar Augustin». — 18.00: Fröhlich« Sommerliever. Sinawettstret« zwischen den BDM.-Rundfunkfpielschar«n de» RetchSsenderS Königsberg und d«S Deutschlandsenders. — 1850: Musikalische» Zwischenspiel. lJndustrieschallplatten.) — 18.40: Milch aus Reisen! Wir »er folgen ihren Weg vom Melkeimer bi» zur Küche. — 19.00: Lu» Stuttgart: Stuttgart spielt ausl — 21.00: Deutschland echo. — 2115: Llt-Berliner Kammermusik. — 22.15: Deutsch land baut aufl — 22.30 bi» 24.00: Tan, and Unterhai tun-., Reichssender Leipzig Sonntag, IS. August 8.00: Lu» Hamburg: Hafenkonzert. — 8.00: Christliche Moraenseier. — 850: vraelmusik. — 9.00: Da» ewige «eich der Deutschen. — 9.45: Lachender Sonntag tJnduftrieschall- Platten). — 11.10: Dichter und Mensch unserer Zeit: Heinz Hartmann liest au» seinem Gedichtband »Hände am Pftug'. — 1150: «Luch für Frankfurt. Hamburg und Saarbrücken): Kan tate von Johan» Sebastian Vach: »Christ, unser Herr, zu» Jordan kam? — 12.00: Lu» Berlin: Musik am Mittag. — i4.00: Lu» Köln: Sport und Unterhaltung mit Funkberichte«: 1 au» Amsterdam: Europameisterschaften trn Rudern. 2. au» Dortmund: Deutsch« Kunftflugmeisterschaft. C au» Lachen: Internationale» Reit-, Spring» and Fahrturnier, Pret» vom Rhein, SlückSjagdsprtngen und A?el-Holst-Erinnerung»pr«t». Barrterenspringen. Dazwischen: Unter-altung»musik. — 18.00: Han» Laroffa liest eigen« Gedichte. — 18.10: Konzertstunde. Gerhard Burger« «Klavier). — 18.35: Lbendmnsik. — 1950: Au» Berlin: Europa-Wasserballturnier in Budapest. Funk bericht vom Spiel Deutschland gegen Ungar». — 20.00: Lu» Halle: Alle Mann an Bord. Ein« fröhliche Fahrt aus Lether- wellen. — 22.00: Nachrichten, Wettermeldungen, Spottfunk. — 2250 bi» 24.00: «u» Hall«: Warum denn schlafen gehnk Wir tanzen mit der Kapelle Erwin Steinbach. Montag, 18. Angnst 850: Au» Frankfutt: Frühkonzert. — 8.30: Lu« BreSlau: Konzert für die ArbeitSkameraden in den Bettieben. — 9.30: Erzeugung und verbrauch. — 9.45: Sendepause. — 10.00: Au- Berlin: Familie Igel geht spazieren. — 11.35: Heut« vor . . . zaoren. — 11.40: vom wlldtter zum HauStker. — 12.00: MtttagSkonzert. - 14.15: Musik nach TisL «Jndustrieschall- Platten und Aufnahmen de» deutschen Rundfunks.) — 15.30: Kunstbericht. — 15.40: Liebstadt, Sachsen» kleinste Stadt, mit feinem Schloss Kuckuck-stet». — 16.00: vom Deutschlandsender: Musik am Nachmittag. — 18.00: Bach-Wochenbericht. — 18.10: Au» Köln: Internationale» «eit-, Spring, und Fahrturnter in Aachen: Pokal de» Führer« und Reichskanzlers. — 1850: Feierabend werktätiger tzraueri. —' 18.50: Musikalische« Zwischenspiel. — »9.00: Umschau am Abend. — 19.10: Aus Halle: Singt und lacht mit un»I — 20.00: Abendkonzert. — 22.15: Leipziger Herbstmesse 1937. E» spricht der Präsident de» Leipziger Meßamte», Dr. Raimund Kühler. — 22.50 bi» 24.00: Aus Köln: Nachtmusik und Tanz. 27 SSI neue Wohmmgen in Sachsen Nach den vom Statistischen Reichsamt veröffentlichten Ergebnissen der Bautätigkeit im Jahre 1936 hat auch das Land Sachsen an dem allgemeinen Aufschwung am Baumarkt im letzten Jahre in bedeutendem Umfange teilgenommen. Die Zahl der durch Neubau entstan- denen Wohngebäude betrug 10608 im Jahre 1936. 5152 Wohngebäude wurden mit Unterstützung aus öffent lichen Mitteln errichtet (4655 im Jahre 1935) und davon 1562 mit Mitteln der Kleinsiedlung oder mit Hilfr^ von Reichsbürgschaften für Kleinsiedlungen. Noch stärker tonnst« der AufschwumgderBauwirtschaftin dem iVVss- Zugang an Wohnungen zum Ausdruck. WähvRw im Jahve 1935 im Land Sachsen 24 841 Wohnungen gewonnen wurden, waren es im Jahr« 1936 insgesamt 27 361. Der Anteil der Kleinwohnungen (mit ein bis drei Wohnräumen) betrug im letzten Jahre in Dachsen 9984. Da der Abgang von Wohnungen verhältnismässig gering war, bleibt der Reinzugang nicht sehr bedeutend hinter dem Rohzugang zurück. Insgesamt wird ein Reinzugana von 26 128 Wohnungen in Sachsen für das Jahr 1936 gemeldet gegenüber 23 398 im Vorjahr. Berechnet auf 1000 der Bevölkerung hat fich-der Rein zugang an Wohnungen seit 1932 ständig erhöht. Er betrug 1936 im Reichsdurchschnitt 4,7 Wohnungen auf 1000 Ein wohner. Das Land Sachsen lag mit 5,0 über diesem Durchfchnittssatz. Den höchsten Reinzugang an Wohnun gen hatten Anhalt (11,5 auf 1000 Einwohner), Mecklen burg (6,3) und die Provinz Brandenburg (6,1). Ausserordentlich lebhaft war auch di« Bautätigkeit, di« nicht Wohnzwecken dient. Der Umfang der fertiggestellten Nichtwohngebäude betrug in Sachsen bei 2007 Gebäuden 2685 000 Kubikmeter. Z ü.- LN. /KaoLtüis- koaatzian 8» Nie ckw Union «baaviickai» naua Toizz-sicon- siollsilm-siomoe» kn ^oemai Lxtz. /luraackaiiai mit «inom tlnackl-maion 1: V Uoiott ck» gartockian öiickae, ZpcknymockoM 5»— IN. Hangiässi» ick »In» i»ickn» unck koquam» Tadiung, cki» 5i» »ick, au» Ovom laeckwngaick »eepaean könnan. Vackangan 5i» k»ut» oocki 0nZckwck>ntion unck ckon 320 5»ü»n ckaöran pdowdaltaeo «(ckae Xaiaiog, l^deducki unck diackwcktiagodeockr in »in»m ick) ckueckn v», Ak»si geSPo» Rwtotzau» veir IW» ?s-1O7O-s>OK5I V. 8. 42 N», kiN, u^atw«, deipii, 0I HO Fortsetzung „Na sehn Le .. also denn nich lange jefackelt, Ma?! Sie müssen sich eene suchen." ,La ... da» müsste ich wohl", seufzte Max und versucht^ einen schmachtenden Mick auf Elis« zu werfen. „Warum kullern Se denn so mit die Vogen, Max?" „Ach, Elise ... es fällt mir ... so ... so schwer..." „Was fällt Ihnen so schwer?" fragte Elise kichernd. „Ach ... e» zu sagen, denn ich ... ich wüßte schon ein Mädchen, dem ich mein« Lieb« ... sozusagen ... zu Füßen legen könnte." »Fla, denn doch lo»! Erklären Sie ihr doch Ihre Lieb«, ind wenn sie kern Trampel t», denn fällt sie Ihnen «enfach «m den Hal», und der Lack i» fertig." ,A« ... Lack...? Ach so ... sa ... ich begreife..." Er Holle den LiebeSbrkefsteller, den er stet» Lei sich trug, oorskchtig au» der Tasche und legt« da» Buch aufgeschlagen an seine Selle. „Treue ... teure Angebetete meine» Herzens!" begann er »ann mit klopfendem Herzen. „Sehn Se, da» klingt doch sehr nett", ermuntert« ihn Elise, „so müssen Se sagen." ,La, Elise, darf ich so sagen?" fragte er freudig. „Na, warum denn nich? So wat hört doch jedet funge Mächen sehr jernl" „Ach, Elise, Sie glauben gar nicht, wie froh mich da» macht." „Schön, aber nu weiter ... weiter ... wa» hab'n Sie noch zu sagen?" „Ach, Llise. ich will alle» lagen", riel er kraü aut. «Die Liebe hat mich blind gemacht." „Na, wissen Se", unterbrach ihn Elise, „so müssen S« nich sagen. Besser i» schon, Sie sagen: Die Lieb« hat mir di« Vogen seüffnet." „Ja, gewtß, da» könnt« man auch sagen, ab« e» steht doch ... ach fo ... sa..." Er war durch ihren Einwurf so ver wirrt, daß ihm nun der andere Text plötzlich gänzlich ent fallen war. „Warum red'« S« denn nich Wetter?" fragt« Elise nach «in« Well«. „Sie »«'n doch so schön drin." Max hatt« inzwischen einen Mick in da» Buch geworfen und hatte bemerkt, daß « sich vorher schon verhaspelt hatte. Vorher kam sa noch etwa» andere». Nichtig! Der erste Satz mutzte sa auch zuerst gesprochen werden. Er Legan« noch einmal: „Angebetete meine» Heyen»!" „SchdüsSnk" Max bekam neuen Mut, al» « diese» Wort von den Lip pen der Angebeteten hörte. „Zitternd stehe ich vor dir, gesiebte» Wese«...* „Aber, Sie stche» sa jar «ich, Max!" warf d« Gegenstand sein« Liebe ein. Max war aufgesprungen; dckbei hatte « da» Buch von der Bank geworfen, da» mit leichtem Klatschen auf den Kie» ge fallen war. „wa» haben S« denn da runterjerissen?" fragte Life, sich nach dem Buch bückend. Ma? wurde puterrot. Dies« Zwischenfall war nicht vorgesehen und machte ihn vollerch» konfus. Mit unglücklichem Gesicht stand « vor dem molligen Mädchen, da» anfing, in dem Buche zu blättern. „Ach, ein Liebe-briefsteller", rief sie neugierig au». „Den müssen Se mir mal pumpen, Max! Da stehen doch immer so nette Sächelchen drin. Ach, so wa» lese ich doch für mein Leben jern. .Teure Anjebetete meine» Herzen»../, nanu, da» t» sa die Sache, die Sie eben vorjetragen haben! ,Zit- ternd stehe ich vor dir, seliebteS Wesen', buchstabierte sie müblam. M« -Ix Pi ich vor Urck-M Lrkllkbt. um vm, deine« holden Lippen da» Wort der Entscheidung zu vernehmen/ Ach, da» klingt sa zu wunderbar. Ja, Max, so müssen S« sprechen! Zu schön! Ja, sa, die Lieb« kommt über Nacht!" „ ' „Ja", meint« Max, d« Wied« Mut bekommen hatte und st« förmlich mit seinen Augen verschlang. „So ist e» genau bei mir gewesen." „Doch bei mir war e» fo", sagte Ms« schwärmerisch. „Ach, Elise ... wie glücklich bin ich, wie selig, von Ihren holl»«n Lippen da» süße Wort zu hören." Elise hatte in da» Buch geblickt und zu seinen Worten g«. nickt. „Sie nicken, Mse ... wa» haben Sie darauf zu erwidern?* „Weit« nischt, al» ... sa..." ,La...!" schrie « au» vollem Halle und stürzt« auf sie zu Der noch immer ahnungslose Engel sah ihn ganz erstaun) an. ,La ... meine ich ... sa, so sollen Sie sprechen, wenn Sie Ihr« Anjebetetrn ein« Liebeserklärung machen wollen." „Ab« ... da» habe ich doch getan...!" „Na ... und wa» hat s« jesagt?" fragt« Ms« nicht», ahnend. ,Fia ... sie ... die Bewußte, Ihre Liebst«, die Sie Neben, mein Jot» Sie scheinen ooch eene lange Leitung zu habe« Max!" Max stand ganz aufgelöst da. Den Erfolg sein« Liebeserklärung hatte « sich so ganz ander» vorgestellt. Elis«, „seine Mse", hatte er sie schon iw Stillen genannt — hatte ihn anscheinend vollständig mißver standen, denn anstatt ihm um den Hal» zu fallen, winkte sie jetzt lebhaft nach d« Straße hin. »Ljch muß jetzt fort", sagte sie aufgeregt. „Ich werde er- wartet. Sehen Sie, w« da steht?" Max folgte ihrem winkenden Arm. ' ' ,Ha, da steht eine Litfaßsäule", antwortete er kleinlaut. „Nee, weiter recht» meine ich." - ..Weiter recht»? Da stM eiy Schupowachtmeifterl"