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Ei« Fünftel all« Reichsdeutschen ft> der Sowjetunion verhaften Mtrvveras alter «ad« lall jedes Fade erneuert werde«! von ivberbürgermetster W. Liebel js Mo-kau. Nach den Uber die AuSländerverhaf- tunaen vorliraenden letzten Nachrichten ist di, Zahl der verhafteten Reichsdeutschen i« der Sowjetunion bereit- auf >1t g«sii«aen. Allein im Lauf« der letzt,« > Woche« sind W B«rhast»nge« »»« destfche« Staat»ana«hbri„, «rfolat, soweit die» den amtlichen deutschen Stellen bekannt- geworben ist. Wie systematisch die Aktion gegen die in der Sowjet union lebenden Reichsdeutschen burchgesührt worden ist. »eigen folgende Kahlen: Am 10. Juli d. I. zählt« man in», gesamt ISS verhaftete, von denen bö bereit« verurteilt waren. 7» Verfahren „schwebten* noch. In 1» Fällen war di« Staatsangehörigkeit der Vetroffenen ungeklärt. Am gg. Juli waren bereit» US Haftfälle bekanntgeworben. Am 1t. August st«d scho« ri4 Opfer de» Berhaftnng»»«ll« z« »erlich«,«. Unter ihnen befinden -sich W berett« 8«, «rteilte. is Fälle betreffen wieder Personen mit unge klärter Ltaatsangebvriqkeit und 1«t verfahre« „schweben" noch. Di« Planmäßigkeit de» Vorgehen» der Sowjet» debärde« ist ferner au» den fast gleichzeitig an den ver schiedensten Orten der Sowjetunion voraenommrnrn Ver haftungen ersichtlich: so zählt man »ur seit in Mo»kaa St Haftfälle, in Sharkow 4». in Leningrad »1, in Nouw« Nbirfk Sä, in Kiew lit. in Odessa 1, in Wladiwostok 4 und t« Ttfli» S. Ta» erschütternde Ergebnis dieser verfokauna»- aktion «st, daß «««mehr rund ei« Fünftel aller «^ in dar Sowjetunion lebende« NeickSdentsche» sich l« do« Awa««»« ardeitälager« oder den UntrrsnHnngsgesängnissen d. GPU, befinde». »«» «Mßtzaa »ww« schm» «fttl..., Vir Mensche« Haven nun einmal die GeMssnheit, «ach dem Aeußeren zu urteilen. Wer au! sein «eußere« etwa» hält, der hat auch Erfolg im Leben. Vte richtig ist «» deihalh fttr den Geschäftsmann, ttinen Drucksachen «in nette» Aeußere »u gehen. Sind sie Hoch die Repräsentanten seine» Unter, nehmen», schon au» dem Briefkopf soll di« ver- trauen»würdtgkett sprechen, die meisten» »ur «rund- lä« alter und neuer GefchäftSverbinbungen wird. E» ist daher wesentlich und für de« Erfolg ent scheidend, daß Sie mit der Ausführung Ihrer Druck- -V- ,Ä. etnzudrinaen vermag. — Wir beraten St« gern Gegen de« Gottlosenkongretz Die delgische katholische Partei fordert Verhinderung de» Mottlosenko«,resse» i« vrüssel js vrüssel. Der Pla« Modkan», in Brüssel dem nächst einen Gottlos,nkongreß zu veranstalten, ist in der belgischen Presse auf stark,« Widerstand gestoßen. Wie nunmehr bekannt wirb, bat die Organisation der belgisch«» katholischen Partei an den Vorstand die Forderung aerich- tet, bat der RFtiernng dahin z« wirken, daß die Abhaltung dies,« Kongresse», der unter dem Einsluß Moskaus stehe, »orhtndert nmrß« In einem entsprechenden Schraden an bi, Parteilei» t««g beißt e», der Kommunismus verfolge auch mit di«, sem Kongreß sein Kiel zur Vernichtung der Zivilisation/ Neber di« für diesrn Zweck verrichtet« agitatorische Hetz tätigkeit Gowjetrußland» werden bemerkenswerte Angaben gemacht. Daraus ergibt sich, daß im Jahre Illgs die sow- setrusstschen Drahtfeder »um größten Teil <n Spanien, Frankreich, Belgien, Holland, in der Tschechoslowakei und Nord- und Südamerika gewirkt haben. Allein für Porto- kosten wurden von der fowjetrussischen Gottlosenbewegung Sünnno Rubel ausgegeben. Künftig würden diese Porto kosten VVN der soivjetrussischen Regierung übernommen werben. Die dadurch «r»t«lt«n Ersparnisse würden für den WerVesonbS der Goitkosenvewegung anderweitig verwandt werben. Am 80. August de» ersten Jahre» der nationalsozia» kistischen Revolution, dem neunzebnbunbertdreiundbreißig- sten christlicher Zeitrechnung, verkündet» de, Führer im großen historischen Ratbaussaal »u Nürnberg feinen Entschluß, bi« Parteitag« der NSDAP, fttr immer in Nürnberg stattftnden »u lassen. S» sollt, damit zugleich an die große Vergangenheit angeknüpft und bekundet wer- den, baß die nationalsozialistisch» Bewegung nicht» andere» ist als die Fortsetzung nicht nur deutscher Größe, sondern auch deutscher S«»ft und Kult«,. Gleichzeitig wurde da- h»i aber auch noch der Wunsch bekundet, daß sich die Bi« «egung selbst ihre eigene Tradition schaffe. In jene, historischen Stund«, am veginn des dritten Retchsparteitaaes der NSDAP., erklärte der Führer da- mal»: „ES gibt keine« herrlicheren Rahme« al» diese Stadt für die K«»dgeb««ge« der Bewegung, die aus ihre Fahnen nichts anderes geschrieben hat als Deutschland und immer wieder Deutschland!* Im Namen seiner Millionenbeweguna wünschte Adolf Hitler der Stabt Nürnberg für bi« Zukunft Glück und Ge- dethe« und erklärte, die Führer seiner Bewegung würden mit dazu beitragen, den Rubm der alten Stadt noch »u vertiefen und »u vermehren. Da» durch jene Willenskundgebung de» Führer» »ur Stabt der ReichSparteitaae erhobene Nürnberg wollte sich nun aber nicht nur würdig zeigen seiner großen und er habenen Vergangenheit, sondern vor allem auch der neue« gewaltige» Znk«nst»aufgob«n, die ihm damit gestellt wor. den waren. Am Beginn de» »wetten MetchSparteitageS nach brr Machtübernahme konnte denn auch der Führer von .dem einzigartigen Bekenntnis der Stabt »um Natio. NalsoztaliSmu»^ sprechen, da« die Bewegung erst recht mit neuer Freude erfülle über die Wahl zum Ort der Reichs- Parteitage. Mit Stolz und Freude erfuhren bi« Nürnberger aus dem Mund« Adolf Hitlers, daß die Nationalsozialisten alle- samt in Nürnberg gar nicht die Empfindung hätten, in einer fremden Stadt Fremde zu sein, sondern sich hier bei- misch und glücklich fühlten wie tm eigenen Hause. Al» im darauffolgenden Jahre »um fünften Male da» grüßt. Fest der Bewegung in Nürnberg gefriert wurde, verwte» der Führer tm Großen MathanSsaal auf die Eigenart Nürnbergs, die sich den Parteigenossen stärker noch al» in den vergangenen Jahren einprägen würbe. "Die Stadt dor hoerlichen alt.« dontsch.« »nlt«, .»woitert stÄ zufvbonb» »ur Stabt der «r«e« dänisch»« Erhob««»* — stellte Deutschland» Retter fest und gab der großen Freude beb ganzen deutschen Volke» Ausdruck, tn jenem Jahre die Neuanlage der Zeppeltnwies« im Reichsparteitgg. -»lände durch die Volksarmee der deutschen Nation in so erhebender Weise einsvvihen zu közinen. Im vergangenen Jahr« aber betonte der Führer zu Beginn de, sechsten in Nürnberg abgehqltenen Reichipar. teitages abermals den wunderbaren Kontrast »wischen de« alten und der neuen Schönheit der Stadt. Er sprach von dem Wissen, daß schon in wenigen Jahr»ehnt,n beide» mit einander verschmolzen sein würbe: „Zu einer Gesamt- bewertung, di» eben Nürnberg heißt!" In einigen Wochen werben wiederum Hunderttausende von PartvitagSVesuchern und Gästen aus dem In- und Auslände nach Nürnberg, tn die Stadt der RetchSpartet- tage, kommen. Nach wenigen Tagen werden st«, neu stärkt und gefestigt, von gewaltigem Erleben, die Mauern Nürnbergs wieder verlassen. Die alle werben dann auch erstmal» di« Anfänge der »erschmelz««» bi» alt«« u«b neuen Nürnbergs beobachtet haben. In der Geschichte Nürnberg» begann in diesen Jahren ein neuer Abschnitt. Wir Nürnberger wissen da» und sin- stolz darauf, am Anfang der größten Zeit tn d»r Ge schichte der alten deutschen Metsterstngerstabt stehen und si« 5 miterleben, ja sogar zum Teil mitgestalten zu dürfen. Die se» große Geschehen erfüllt un» aber auch mit heiliger Ehr furcht und in so manchem Ohr erklingen bei dem Schaue« und Staune» draußen im werdenden und wachsenden Reichsvarteitaggelänbe zu Nürnberg die so ergreifend feierlichen Klänge au» Richard Wagner» „Meistersingern", die Sachsens Wort« dort umranken: „.. . ein Kind ward hier geboren . . .* Da» alte Nürnberg von einst, dieser „herrliche Schrank deutscher Kunst und deutscher Kultur* wächst über sich hin- au» in «in« neue große deutsche Zukunft. Ter Reich«- Parteitag ia»7 wirb ein machtvolle» vekenntnis de» ganze» deutschen Volke» zu dieser groben deutschen Zukunft fein, «in Bekenntni», da» auch diesmal wiederum herauswach sen wird an» dem alten und doch immer wieder neue« Erleben: Nürnberg! EhlneMjbe Truvpen trr die Schanghaiet Hieheeiaiinng einaeheunaen Japa» sordsrt safortiga Znräckziehan« js Tokio. lOstasiendienst de» DNV-j In dar Nacht vom Freitag »um Sonnabend sind chtnesisch« Trupp«« »n dt» international« Niederlessnng Schanghai» eingetrungme und haben dort «in» japanisch» Vamn»»«spi»«,e1 bofrtzt. Tie Spinnerei besinbet sich am Ufer de» Huangpu-Flusse». Bei ihrer Besetzung mußten dt« Chinesen da» Gebiet d«r internationalen Niederlassung in einer vreite von » Kilo metern verletzen Außenminister Hirota forderte im verkauf« einer Unterredung mit dem chinesischen Botschafter in Tokio in de« nachdrücklichsten weis« bi« fofarttg» Ränmnng »e, int»«, nationale« Riabe'lassnng in Schanghai. Er legt« de» Botschafter die Maßnahmen dar, di« de, Kommandant de« japanischen Truppen zu ergreifen den Befehl erholten habe, und teilt« dem Botschafter auch di« Schritt« mit, dt, Toki» unternehmen würde, fall» di« japanisch« Forderung un beachtet bleiben würde. «nbererseit» erklärt« Hirota, daß di» japanisch« Regia» rnng jedin konkreten Vorschlag LhinaS ,nr Beilegung de» gesamten Konflikt«» »» erwäg,, bereit s«i, sofern smn« Einzelheiten für Japan annehmbar wär»». Weeder Mr Govietwmrieri unschädlich gemacht Natärlich anch «in Fnd« dabei js War sch au. vor einem Warschauer Gericht wurde gestern der erst» Teil eines Prozesse« g,,«n drei Mit glieder de» kommunistischen Verband«» polnischer Jungen nam««« Sinajdvk, Gchmnl ilj Pater»«,» und AndrnszA« nmez abgeschlossen. Sie werden beschuldigt, mit Agenten der Valencia-Bolschewisten zutammengcardeitet zu habe«. IS« Tätigkeit bestand darin, Arhettölas, al» .FraiwtjßR«" für Wvwjetspanle» anznwerden und über die polnisch« Gr,n»e zunächst in dt» Tschechoslowakei zu schmuggeln, von wo au» sie bann weiter nach Spanien tranbportters wurden. In dem jetzt abgeschlossenen Prozeß gaben zwei von den drei Angeklagten »u. die Absicht gehabt zu haben, stck nach Spanien zu begeben, um dort in di« international« Brigade «inzuirrten. Ta» Gericht verurteilt« gestern Sznajder zunächst zu S Monaten und den Juden Schmal Patermann zu 4 Monaten Gefängnis wegen illegalen Grenzübertritts. Andruszkiwecz, der geflohen ist, wirb noch von der polnischen Polizei gesucht. Mit diesem Urteil ist die Frag« dir Betätigung der drei Kommunist«« für daß bolschewistische Spanien gerichtlicherseits noch nicht abge schlossen- Si« werden sich noch in einem zweiten Prozeß wegen -er Anwerbung von Freiwilligen für die Valencia- Bolschewisten und wegen Zugehörigkeit zu illegalen kom munistisch«« Organisationen zu rechtfertigen Haven. 1W «aüliwreamwate mt Srmm I» Mr« verübt Wien. Rund 100 Salzsäure-Attentate auf Frauen Verübte in Wien «in Verbrecher, -er jetzt unschädlich ge macht werden konnte. Fast seit einem Jahr liefen bei der Polizei immer wieder Anzeigen von Frauen ein, die Mit Salzsäure bespritzt worden waren. L>ie batten arge Be schädigungen der Kleider und in einzelnen Fällen auch recht erheb Ische Verletzungen davongetragen. Die Anschläge wur den mit unheimlicher Schnelligkeit ausgeführt, !so baß eS nicht gelang, den Täter auf frischer Tat zu ertappen. Erst qm Freitag bemerkte zufällig ein Fußgänger «inen Mann, her mit, einer klonen Spritze, Salzsäure auf dis Kleider einer Frau brachte. Der Mann wurde verhaftet. Er Wand, etwa 100 solcher Salzsäure-Attentate vnÄbt zu mammimmm m« ram ' > Da, Führe« », Nürnberg l ilNürnbera, De, Führer traf heute in Nürnberg ,u mehrtägigen Besprechungen übe, R« Organisation und dt« Durchführung de» RetchSparteitageS 1087 ein. Reich-leitrr Dr. L«tz an Stabschef Lvtz, js Berlin, RetchSketter D». Lev bat an Stabschef Viktor Lutz, «in Telegramm »«richtet, in dem e, ihm und der SA. zu den Ausscheidungsspielen dt« besten Erfolg« wünscht. Dr. Len bedauert, infolge fein«» Unfall«» nicht persönlich daran teilnehmen »u können- Part«. Unter d«r Ueberschrift .Und, die Nichtein- Mischung geht weiter", verisfentncht dt« „Action Francats«* eine Liste übe, Kvieg»materialtran»vort«, die Anfang August nach dem bolschewistischen Teil Svanien» gegangen sind. Tokio. Laut Damit drängen die japanischen Truppen tn Richtung Nankau Paß vor, wobei sie beim Ueberwinden schwierigster Geländeverhältnisse tn zäh« Etnzelkämpf, verwickelt werben. , „ , Tokio, wie Domet berichtet, wurden auf chinesischer Sette »um «rstenmak Flugzeug« eingesetzt, die da» Haupt- quartier der japanischen Landungstruppen in Schanghai mit Bomben belegten. , . Neuvork. Mehrere amerikanische Kriegsschiffe sind zum Schutz de» Lebens und Eigentum» de, amerikanischen Staatsangehörigen nach China beordert morden. Warschau. In Wilna kam «» wiederum zu schweren jüdischen Ausschreitungen. Glückwunschtelegramm^be» ^Neich^rziehungSminifter» Ruft Berkin. Reich»,r»iehung»mtnister Rust sandte an den Dichter Rudolf G. vtnbing folgendes Glückwunschtelegramm: „Zu Ihrem 70. Geburt«taa sende ich Ihnen tm G«b,nken Ihrer Verdienst« um da» deutsche Schrifttum meine auf richtigsten Glückwünsche? «aichAbahndir»«»» Ofthofs »»« Ministerialdirektor 1« ReichSverkehrSminifterinm ernannt Berlin. Der Führer und Reichskanzler hat den ReichSVahnbtrektor und Abteilungsleiter der Personal- abtetlung der Etsenvabnahteilungen de« ReichlverkehrS- Ministeriums Hermann Vstboff »um Ministerialdirektor ernannt. In dieser Eigenschaft ist er zugleich Mitglied bei Vorstände» der Deutschen Reichsbahn geworden. Kapitän EchlimbachS „StoerteVeker M" »00 Seemeile» vor Neuyork js Hambura- Kapitän Schltmbach, der mit seiner -lacht „Stoertebeker UI allein über den Norbatlanttk nach Neuvork segelt, hat am 11- Auauft, SI Uhr, Gelegenheit gehabt, sich mit bem englischen Dampser „Svlvafielb tn verbtnbuna zu setzen. Tchltmvoch meldet,: „Alle» wohl „Stoertebefer besinbet sich nur noch rund -00 Seemeilen von Neuyork entsernt. SchätzunaSwets» dürft« di« Pacht Ansang nächster Woch« in Neuvork «intriss«». — Kapitän Lchlimbach hatte sein, Meise am l». Juni b. I. von Lissabon au» angetreten. Ehepaar »o» Blitz getrvffa« Werber-Havel. Ueber dt« westlichen Vorort« brr ReichShauptstabt aing am Freitag in bin späten Abindftnn- den ein schwere» Wewitter, dem in der BlÜtenstabt Arrber ein Ehepaar »um Opfer siel. Da» Ehepaar wurde aus bem vetmwrg von «tnem Blitz getrosten und »u Boden gifchleu- d«rt. Di« Ehefrau war sofort tot, während ihr Mann, der sich rechts unt«rg«hakt hatte, r,cht»s«itia gelähmt wurde. Gvwjetrnsfl« an da, l«ttländifch«n Gr««»e «l» Spionin entlarvt Riga. Im Rigaer Bezirksgericht sand am Donner«- tag ein Prozeß argen die sowsetrussisch« Staat»ang«hörige Maria Iwanowa statt, bi« der Spionage übersübrt worben ist. Soldaten der lrttländischen Gren»wache hatten die Iwanowa hart an der sowsetrusstfchen Grenze b,i Ztluv« oerbastet. al« si« im veqrisf war, mik aus Setbenvapier eingetragenen topographischen Aufnahmen und Skizzen über Wegeverbältniss, tn Lettland, di» unter Konsekt versteckt waren, di« Grenz« zu überschreiten- Die verhaftet« war im Besitz eines gefälschten leitlänbischen Jnkandßpassr». Tatsächlich stellt, N« sich al» fowtetrussische Staatsangehörige herau». Sie war u. a. an einen in Lettland lebenden Ver bindungsmann Wisinsch gewiesen worb«», den si« jedoch nicht erreicht batte. Aus Grund de» bei ihr gesund,nen Materials wurde anch der Berbinduna»mann vom Gericht »ur Verantwortung gezogen. Nach umfangreich,» Zeugen vernehmungen wurde bi« Iwanowa zu 4 Jahren und ihr Verbindungsmann »n S Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Sübitali,nische» Holzlager t, Flammen Rom. Ein «roßseuer brach in den Holzlagern de, süditalienischen Forstwirtschaftsgrsellschaft tn Pvilla Soli- eastro bei Catanzaro au» und verursacht« gewaltigen Schade», der bi»b«r bereit» auf über » Mill. Str» lrund gov ma vkck) geschätzt wird. Di« «nfständischen i« Paraauqo i» die Kase nen znritckserehri London. Wie au» «suneton gemeldet wird, find di« aufständischen Truppen in tbr« Quarttem »urücka,kehrt, ohne daß «» »u Blutvergießen gekommen ist Oberst Frane, und der KriegSminifter sollen jetzt mit bem Führer de« Aufständischen, Oberst vareßeS. verhandeln. »»NanhrLchv lege« Svnßve v U tergrnydhah, lqh« von» an. Ueber London gingen am Freitag den gan zen Tag üb«, «olkenbruchartig« Regengüsse nieder, Nach dem bereit» a« vormittag «in« b«r HauptorrMräftraßen der englisch«« Hauptstadt in «iner Läna« van m«hr«ren 100 Metern von den Wassermassen üb«,schwemmt worßen ! war, drangen t« Laufe d«S Nachmittag in Bi» Lnnnel- anlag«» «in«, -«r Hamttltnien der vo»d»n«r UnBrgrund- bahn im Westen t«r Otabt große Wass«rm,nq«n «in «nb zerstört«« die Stgnalanlag««, so daß der B«rk,h, «tngesirllt werben mußt«. Zum «rsi«n Mal« in d«r «efchiM« her Londoner Untergrundbahn hat sich ein« solch« v«n«hrs- störung ereignet. Die «indringenden Wassermassen waren so gewaltig, baß die Pumpanlagen ihrer nicht «mH, Her, werben könnt«» und nun dt« Tunnelanlag«« «in« lang« Strecke unter Wasser stehen. / Stark« Zunahme »er Gitftichkeits^rhrechen an Kindem« i in Reützv k N «uv ort. Nachdem erst tn der vergangenen Woch«, ein 10jährige» Mädchen von einem inzwischen festgenom-, menen Wüstling umg'bracht worben war, wurde am Frei-, tag ein äjähriaeS Kind, ebenfalls «in Mädchen, unbekleidet und erdrosselt im Keller «in,» unbewohnt«» Somnmrhqm«» auf »er zur Stadt N«uqork gehörend,« JMl State» Irland aufgefunden. Da» Mädchen »ar gleichfalls das vpf«r «tn«S Sittlichkeit»»«,bre»«r» «worden. -LE-e »e, erschrecken- den Zunahme der Zahl der, EMUchkettSverh««».» Kindern in letzter Seit hat »t« Polini ett» K»ff«N,äth«» gegen alle wegen StttlichreiiSvergeben vorbestraft«« Män ner begonnen. Seeslugzeng „Nord«««" «ach h«, Wmrv, «,1g,«gg» Lissabon. Da» devtsch« *e,slug»««a „Nordumer" flog am Freitag von Lissabon nach, den Azoren ab. Gib wird dort vom Stützpunkt,Frt«s«nland" au» »u seine« Bersuchsslug nach Nordamerika starten. Auß,r der Be satzung de» Fkugzeuae» nimmt als «eauftraater de» portugiesischen Amtes für Luftfahrt Majme Beja sowie der Direktor der Lufthansa, F»M«r uou.BUtütttÄnuck,.an dem