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Der Bürgermeister erzählt, un» bzt uns»«» «»such von te« Sangen Monaten, in »em st« alle Man« für Man« »u ihrem Deutschtum gestanden staben und nicht verzagten. Ähnlich wie dem Krej» Nam-lau ging «» dem K>ei» »»ofeWarteuberg, den wir anschließend »»sucht««. Dir tktzei» wartender- verlor -- Ort«, «st »7« Hektar Land «nd kism Deutsche. In Groß-Wartenberg wurden wir vom dortige» Hoheit-träger der Partei, Bürgermeister SA.» Sturmvannsltstrer Dr. Bostart herzlich begrüßt. Die FÜH- runa durch Wartenberg und an di« Grenz« übernahm Vanorat von Minersdorf. Die wirtschaftliche Bedeutung bf,s«s »reise« beruht «benfalls in der Hauptsache am Landwirtschaft, aber brr Boden ist meist arm und da» Klima ungünstig. Günstiger find die Verhältnisse be» Waldboden», so daß teilweise schöne Bestände zu seien war»«. Durch die Lostrennung und da» Feilen d«» Hinterlandes sind auch mannigfache Schäden zu verzeichn«« gewesen. Aber wie un» der Landrat versichert«, sind auch hier in den verschiedensten Gebieten Keime gelegt, um di« Krisi» zu überwinden. Der Kreis wird allerbtua» noch auf Jahr« die Unterstützung von Staat und Behörden be- Nötigen, um wieder zu einem bescheidenen Wohlstand zu -»langen, Trotz der Härt, Iw» Schicksal» und d<r U«-uuft »ar verhältniste lasten sich die VolkS-enoff,« au» »ort mcht irr« »ach,» in de» Glaub,« a« di« «wig«« Kräfte da» d««tsch«« BolkStnmS. Luch im Krei» Groß-Wartenberg sind viel willkürlich» Grenzziehungen festzustellen. Da sahen wir. wie durch bi« Grenzziehung ein Mithlengrundstück brutsch geblieven ist, ber Mühltetch aber, der Eigentum be» brutschen Besitzer» ist. ist polnisch geworben. Tin in ber Näh« liegende» nur worben. «» hckb« «vir Pi. »t«l,a Beispiel,p ttusttu-ettzmt. wi» VcMcktLWW "!lm*ab«r 'das Deutschtum a« der Ostarenze zu stärk«« und de«, vorbrinaen t,r Slawen nach West«« «in Halt «ntgeq,mecken zu können, ist ,» «otw«ndtg, da» ht«r im vst«n noch wett mehr g«N«d«lt w,rd«n muß. Denn di, Provinz Ntedirschl,st,n ist bei »avos Quadratkilometern nur mit »,S Millionen M«nsch,n »«wohnt, wäSr«nd »ach« s«n mit nur ISSSS Quadratkilometern ö Millionen Ein« wvhner, ausnxtst. Nur «in« aktive deatsch, vstoolitik »trd zu» Sie, »«» deutsch,« BolkStum» "süßren. In diesem Sinne ausklär,nb zu wirken, ist di, Aufgabe »,s Bund,» Deutscher Ost,». . Bei der Rückfahrt kam,« wir über vel» und Sybillen« ort nach Breslau, da« gerade vor Wochenfrist da» groß« Fest d,s beutschrn Li,de» g,friert hatte. Auf einer Madt« runbfahrt konnten wir die durch da» Gängerfist bekannt geworden,« Stättin Stadion, Frtrsenwtese, Jahrhundert- hall« u. -. »«sichtigen. Breslau, bi« Metropole bi» Gchle« sterlandeß, hinterließ mit seinen großen Grünanlagen und seinen bemerkenswerten Bauten auf all« «inen nachhaltig«» Eindruck. — Nach einem längeren Lufenbalt im Zentrum b«r Stadt konnten wir -1 Kilometer auf der RrichSauto- bain hatten wir schnell «i«d«r Rtesa kurz nach Mitternacht «»reicht. Trotz mancher Anspannung waren wir mit dir pro. arammäßia und so eindrucksvoll für all« Teilnehmer ver- laufen»« SchulunaSfavrt de» VDO. voll zufriebin. Kreis- gruvoenlettir Dr. Jsinsa«, KretSgruppenoropaganbaletter Pg. Schneid«,, KreiSaruppenwalter Pg. Vetnnttz und vor allem unser unermüdlicher .Reiseleiter" KriiSgruppen. organisation»l«it«r Vg. Groß» Satten Sorg« getragen, daß die Fahrt — bi« felbstverständtt» wi«der in bester Kameradschaft »erlief — zu einem unvergleichlichen Srleb- niS gestaltet wurde. Dank gebührt auch den »eiben Kraft, fabrern, Jabrmetster Thttmmler und dem Kraftwagen, fabrer Plato, bi, den Retseomnibu» stckwr auch durch schwierig, Wegstrecken l,«t,t,n. So hat bi« Grenzlanbfahrt in» Gchkesierlanb in un» allen starken Widerhall hinterlassen, b«, «n» zur Aktivität und »tnsatzbereftschaft ausruft, denn dir deutsch« Osten ist da» SchtcksakSland der beutsch,n Zukunft. Drum, Volk»- -vuosi«, arbeite auch Du mit, um »«« dants-e« Oft,« ,v stärke« n«b reihe Dich im Bund Deutsch«, Oste« «». »ahn von Br,«lau hiß nach Kreibau .Sinffitzen". von »er Bahn au» konnten wir nochmals unsere Blicke auf bi« schlesischen Berge, di« am Horizont austauchten, schweifen Gartenstadt Schllsien» nennt, ,in«n Besuch ab. Un» impo- nierten neben den herrlichen Anlagen vor all«m auch di« zahlreich«« Baub«nkmäl«r au» der Renatstanvi« und Barockzeit. Uever Bautzen, Kamen». Radeburg, Großen- bain batten wir schnell «i«b«r Rt«sa kurz nach Mitternacht vBsuch im Aauvtantt für Volttvohlfahri Ha«»tamtsi,it«r Htlg,«f«I» vor »0 Tailnehwern d«» Yntarnatipnale« Homvopaihisch«« So«gr«ste» Etwa Vst Teilnehmer de» Internationalen Homöopatbi- schen Kongresie» besuchten das Hauptamt für Volkswohl« fahrt in Berlin, wo sie von Hauptamtsletter Pg. Hilgen- kalbt »earüßt wurden. In seiner Rede stellt« Pg. Hilgrnfrlb di« Ideengäng« d«r nationalsozialistischen Volk»wohlsahrt»vilear heraus und teilt« mit. daß durch den Einsatz der Hilfsstellen Mutter und Kind und der NS.-Schwestern die GäualingSsterVltch. kettSzifser von 7,s auf a,v v. H. im Jahr, 1S87 herabgebrückt worben sei. Die zahlreichen Maßnahmen ber NS-valkS» Wohlfahrt, wie Mütter, und Kinberverschickung, bi« Ein richtung von Dauer- und Ernte-Kindergärten, werben di, Vorsorge leisten, die nach dem Grundsatz nationalsoziali stischer Wohlfahrtspflege bereits an ber Wieg« be« Leben» ttnsetzt, um di, Gesundheit des Volke» zu sichern. Im Anschluß daran gab der Vetter be« Organisation»- amte», Pa. Wolff, «inen Ueberbltck über bi« bisher durchgcslibrten WinterhilsSwerke. An Hand von statisti schem Material stellte er bar, baß da» VHV. «in großer Wirtschaftsfaktor ist, der seine Käufe immer ber Markt- läge entsprechend getättgt bat. Di« Zuhörer dankten lebhaft für di« Ausführungen. VLarißteeM Aufnahme -e< deÄchen Nlm^Valrioten" ans der Iilmkunftschau ,« «enebig ft Venedig. Der unter brr Leitung von Karl Ritter aebrektr Ufa,Film »Patriot,»-, der al» erst«, dentscher Sptalstl« auf der biestährtgen Internationalen Jilin- kunstschau gezeigt wurde, «rrana einen überaus starke« Er» salg. Dir rückhaltlose Anerkennung, di« da» sehr kritisch imgestellt« internationale Publikum der Filmkunst. auSstellung diesem Film zollt«, ist rin klarer Beweis dafür, baß man auf dem weg« nach den hohen Zielen, bi« sich da» beutsch« Filmschaffen gesetzt bat, mit Erfolg fortschreitet. Die Handlung be« Film» .Patrioten", di« während b«r KriegSzrit hinter den französischen Linien spielt, ent. wickelt« sich über «ine ununterbrochene Reihe von span» «enden und «rareisenden Geschehnissen zu einem dramati schen Hvbewunkt von stärkster Wirkung. Urbrr dem harten Kriegsgeschehen siebt mit einsachrr, «rheventrr Klarheit al» höchste» Gesetz bi, Achtung der Ebr, be» Gegner». Dari« liegt der tiefe Ernst und ethische Wert diese» Film». Matthias Wiemann und Liba Vaarova in den Hauptrollen erreichen in der Kunst ber Darstellung ein« außerordentliche Höbe und gestalten den Film »u einem Werk allerersten Ranges. So entstand durch den Znsam- menklang von vornehmster Geisteshaltung, schauspiele rischen Höchstleistungen und technischer Vollkommenheit ein neue» Meisterwerk Rutscher Filmkunst. Trotz einem gegen Schluß ber Vorführung rinsetzrnben Gewitterregen harrte da« Publikum in größter Spannung bi« zum Ende be» Film» au« und spendete «inen so starken Beifall, wie ihn bi« letzt noch kein Film auf der diesjährigen Filmkunst- schau erzielen konnte. Wiener Gänger im Nürnberger Hnchnns )( Nttrnberg. Die Wiener GSnger, dieauf ihrer Deutschland-Reise in der Stadt der Reich-Parteitag, weilen, wurden am Freitaa abend im großen RatyauSsaal durch Oberbtiraermetster Liebel begrüßt. Er «twüßnte die Beziehungen, die seit dem ersten Deutschen Sängersest in Mrndera «m Jabre 1kV1 »wischen Nürnberg und ß,m Wiener Mäiinergesangverein bestehen. Dabei konnte er darauf Hinweisen, daß der wiener.Männerxfanaverein namentlich Richard Wagner» herrliche« Werk „Die Meister- inger von Nürnberg" erstmal« in Wien «u Geo-r ge bracht hat- — Stach dem Oberbürgermeister dankte der erste Borstand de» Wiener Männergefanavevetn«, Univer sitätsprofessor Hvfrat Dr. Han» Sverl süe di« freund- tiche Begrühung und feiert« di« kulturell« Verbundenheit der ReichSdeutfafen und der österreichischen Bevölkerung. Die Wiener Gäste bekräftigten die Rede ihve« Präsidenten durch ihren SSnaerspruch: „Frei und treu in Sieg und Tat". — Prof. Dr. Sperl überreichte dann dem Ober bürgermeister zur Erinnerung an den Besuch «in Qn- gemälde eine« Wiener Maler«, das «in Motiv «uS Alt-Wien darstellt. Smmtrei» «eia« «vanirasliwiliiWe mehr ausnehmen )s London. Wie bekannt wird, hat bi, französische Regierung ber englischen mttgetetlt, baß sie kein, wiitrren spanisch«» Klüchtling« mehr aufnehmen könne, ba »,roft» «0»0 solch,» Flüchtling, aus französischem vodin l«»t,n. grankretch könne von bi^«r für bi« Zukunft geltenden Reg,l kein, Ausnahme mache«. Wie „Preß Slffoeiation mitt«ilt, hat di, «naltsch« Regierung da« HanbelSmtnistirium angewi«s,n, all, Schifft« »iaentümer, deren Schiffe stch an der Herausschaffung von Alttchtlingen au» Spanien befttligen, von der Maßnahme der 'französischen Regierung »u unterricht,n. In London «erb« nicht angenommen, baß b,r französische Entschluß ,twa die Mehrausnahme spanischer Flüchtling« in Eu-lqnb bi,wecken solle. ..Fr? V.'WÄ.VMmU.'LLS LM Die Erklärung schließt die Anerkennung ein, baß sich die «nt«r h«r »olschewtstischen Herrschaft «ntwickelt« Elendtla«, «ach dir Einnahme Bilbao» durch bi« Truppen General Franco» grundlegend geändert bat. Vs« d« gatzr«llagun- des VAI. Sitzung der „Arbeitsstelle für die au-land-deutsche voik-forschung w«lt Halt verlieben, sei da» wirksamst« Mittel »ur Br- kämvsung der UmvolkungSgefahren. GemetnschastSwillr, Selostbewußtsrin, «eltung«glaube, Lebenskraft, «»erleaene Leistung und völkischer und rassischer Instinkt seien Fak toren, bi« diesen Halt steigern könnten. Festlicher Empfang Einen festlichen Höhepunkt im Rahmen b<r veranftal- tungen de» Sv. Jahrestage» de» Deutschen AuSlanbStnsti- tutes bildete am Freitag abend «in oon ber Stabt Stutt gart veranstalteter Empsaug der -«»laubSö-ntsch,« Gäste i« btt Villa Berg. Mit ihren vrächtiaen Räumen und herrlichen Anlagen gab sie «inen würdigen Htntergrund sür diese Feierstunden. Neben den aublanbsbeutschen Gästen oemerkt« man Vertreter de« Auswärtigen Amte», de» Reichswissenschaftsminister», ber Parte« und ihrer Gliederungen, be« Staates, der Wehrmacht, der Behörden, der Wissenschaft und Wirtschaft, den stellvertretenden Gau- lettrr und Leiter de» Hauvtschuluim«amtr« der NSDAP-, Schmidt, und Ftnanzmintster Dr. Dehlinger. viwrbürgermetfter Dr. Strvlt», ber Präsident de» Deutschen AuölanbStnstitut», hieß die groß« Zahl der Gäste willkommen. Sein besonderer Gruß galt dem Prä- sibenten der deutschen Volksgruppen in Europa, Eonrad Henlein, und dem vandetobmann der Deutschen Volks gemeinschaft in Rumänien. Fritz Fabrittu«. Mit großem Beifall wurde di, Mitteilung de» Oberbürgermeisters ausgenommen, baß aus da» an den Führer und Reichs kanzler gerichtete Vegrüßung»tel«gramm ein in herzlichen Worten gehaltene» Antworttelegramm «ingeaangen sei. In den einzelnen Tagungen der Jahresversammlung, so führt« Dr. Strülin au», sei mit Recht daraus hinge- wiesen worben, daß der Wert derartiger Versammlungen nicht nur in den offiziellen Vorträgen und Au»svrach«n, sondern auch vor allem in dem gegenseitigen Stch-Kennen- Lernen und in ber Anknüvsung persönlicher veztebunaen bestehe. Ta» sei nm so wichtiger, al» sür bin Arbeit«, verkehr des Deutschen AuSlandsinstttut» di« Entkernungen außerordentlich groß seien. Für sämtliche anwesenden Deutschen au» dem Ausland sprach Aonea» H«nl«t« dem Oberbüraerimister den Herz, lichen Dank für die freundlich« Ausnahme au». Insbeson dere dankt« er dem Oberbürgermeister dafür, baß er als Vetter der Tagung der Ausländsdeutschen und als Präsi dent beS Deutschen AuSlandStnstitut» aktiv seine Verdun- benheit mit den Deutschen senfttt» ber ReichSgrenzen ge zeigt habe. Die begeistert« Zustimmung zeigt« b«m Redner, baß «r allen aus dem Herzen gesprochen hatte. Im weiteren Verlauf des Abend» ergab sich, baß zwi- schen den Volksgenossen btr»s«ttS und irnfett» der Grenzen in reichlichem Maße die von Oberbürgermeister Strülin gewünschte Möglichkeit »ur Anknüpfung neuer und ver- ttesuna alt«r Beziehungen wahrgenomm«« wurde. , ft Stuttaart. Im Verlauf der Sitzung der Ar beitsgemeinschaft .Auslandsdeutsch« Zeitschriften^ aus der »g. Jahr«»1a,«n- de» Deutsch»« AnSlaudStnftitnt«» spra chen ««»terhin Pros. Karl Kurt Klei« au» Jassy sRumä- nten) über ,Da« Zeitschrift,n«v«ftn der Siebenbürger Sachs,«" und Pros. Dr. G. Vl,n,'Leipzig Uber «Dft d-nffchsprachtae« Zeitschrift,« i, der Tsch,ch»slo»arP". Prof. Klein «ntwars ein Bild vom retchl-^ stand de» Stebrnbürarr Zritschriftrnweftn» und besil Wandlung seit 1018. E» visteh« Sein Zweifel daran, dl durch die Siebrnbürgtschen Zeitschriften ein« wertvo! vor»«reltung»arbett zur völligen Angleichung schen Volksgruppen geletstet worden ist. Prof. leitete« ArbettSgemetnschaft im 'Institut fUr Zeitunäs- wisienschaft vor und gab einen Ueberbltck über di« Ge schichte und geaenwärttgl - - schriften in der Tschechoslowakei. Am Freitag vormittag wurde die Tagung ber ».««»stelle sür di« «»»landtbentsch, v°lk,sor?ch»,g- einer öffentlichen Sitzung abaeschlosftn. Di« veratun leiteten Prorektor Prof. Vebermever und Prof. Kr »et»« au» Tübingen. Im Rabmen der vorausgegangenen vrratungrn batte in Anwesenbett de» ReichSstudenten- fttbrer» Dr. Scheel und seiner Mitarbeiter der Leiter des Außenamt«» brr ReichSstubentenftthruna. Diplomtnaenteur Nothdurft, über den Einsatz der Studentenschaft in der Au»kanb»arbe«t gesprochen Im Mittelpunkt der öffentlichen Sitzung standen mekrer« Vorträge, die bi« Frag« »olkSbentscher Gaschicht», «nsfaffung behandelten. Prof. Harold Stetuacker-InnSbruck sprach über di« «edeutuna der kleinbeutschen. aroßdeutschen un» volksdeutschen G«schicht»au»faffuna für da« Ausland», deuffchtum. Der Zusammenhang der deutschen Volksgrup pen untereinander und mit dem Reich könne sich nur voll ende« in einem gemeinfamen Get»iebt»brwußtftin, da» sich aus all« «kteber de» deutschen volk»körp«r« richt«. Der Redner zeigt« »um Schluß aus, daß in der volk»deutschen Auffassung «in« neue Retch»id,e verborgen lieg, und mit ihr di« Möglichkeit, da» verbäktni» ber Volk«aruvo«n zu ihren Staaten und zum vtnnendeuffchtum aus ein« gesund, «rundlaa» »u stellen und so den weg »u finden zur vr- srieduna^Europa^s^^^t^ Umvolkung sprach Pros. D«. Oroh-Tübinaen, Der in einem fremden Volk« lebend, Mensch stehe, ebenso wie die im fremdvölkffchen Raum siedelnden volk»grupp«n, i« einer Spannung, von deren Stärke sich derjenige kaum Rechenschaft zu geben vermög«, der al» Gleicher unter Gleichen im betmtschen Raum «ine» geeinten Volke» leben dürfe. Vie weit Menschen und Volksgruppen in bftker Spannung ihr Volkstum erhalten und sicherten, sei die Lebensfrage de» AuSlandSdeutfch- tum». Di« Stärkung aller Faktoren, di« gegenüber den werbenden und zwingenden Kräften der fremden Volk»- »g. JghreStagnng be» De »en «etterhtn Pros. Karl dentschspr.».-,« Mchrfften^. d.r"'rft. ^ Pros. Klei» «nftvars ein Bild vom reichhaltigen ve- enbürger Zeitschrift,nwesen» und besten ei n« we rt volle schen Volksgruppen geletstet wörden ist. Prof.'' Mrnz legte tn setnem, Vortrag da»^Arbett»«rg^ni» eintr «on^thm gr ¬ ünd gab einen Ueberbltck über bi« Ge- «nwärtig« Stellung der deutschen Zett- " " "lowakrt. ungen Kroh, Neuregrlmi» des Rschtt der Ivoigutederlaffimg«« anzetger «nd tn den örtlichen Tageszeitungen bekannt gemacht wurden, verlsfentltch« hg» G-rtcht hör Zweignieber- lastnng fet», Eigtraguuge« «««mehr ««, «Sch i« sat«rr ßotticho« Zott««g. Da da» Aktiengesetz pom w. Januar 1W7 »a» Recht ber Zwetgnteberlaffungen der Aktiengesell- schäften und Kommanditgesellschaften g. «. bereit» tn ähn licher Weis« geregelt hat, ist «unmebr «tn «inhettlich,» versadren für all« Zwetgnt«b«,kastung,n geschaffin wor- den. Da» Handelsregister de, Hauptniederlassung ober be sitze» einer Gesellschaft führt nach ber neue« Regelung »ine Art von .Zintralregtster", au« bew all« «in Unter, nehme« betriffendr Eintragungen ,u ersehen sind. D«« Regelung bietet für bt« Kaufleute und Hanbel-gesellschasten den Vorteil, baß st« nur noch mit dem Reatstergericht der Hauotniederlastung »zw. des Sitze» zu tun haben, und baß der Umsang und damit die Kosten »er veröffentlichungi« virminbert werben» Da» Gesetz enthält ferner «tn, Abänberuna be» I IS« be» Gesetz«» über bi« Angelegenheiten ber freiwtlltgen Ge- rtchtSbarkett, -t« eine bedeutsam« Erweiterung be« Sluf- gabengebteteS der Industrie- und Handelskammern in Han- »»»registerangiligenbetten barstellt. Di« Industrie- und Handelskammern haben künftig di« Regtsterg,richt« auch oetm Etnschretten aegen den Gebrauch unzulässiaer Firm,« za unttkstützen uno erhalten zur Erfüllung dieser Ausgabe ,t« enveiterteS ««trag», und Beschwerderecht. Damit wird einer Anregung der Industrie- und Handelskammern Rechnung getragen und «ine weitere engere Zusammen arbeit mit den Regtstergerichten ermöglicht. Das Gesetz tritt zugleich mit dem Aktiengesetz am 1. Oktober 1057 tn Kraft. Somöo-at-tschO« K-tr-retz X Berlin. Di» FreitagsitztMg des Kongresses der Homöopathischen Lisa war vorwiegend derBesPrechung vsn Fieberkrankheiten «widmet. Dr. Aß mann-Dresden hielt einen Vortrag über „Homöopathische Konstitution und Kinder-