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Fwei Mörder werden gesucht Am 18. Juli wurde, wie am 1». Juli von uns gemeldet, der Genbarmeriemeister Kranz Wohlschlager in Ried <bei Dietramszell) ermordet. Die vermutlichen Täter, der 81jährige Johannes Hyfmann und der 25 iährige Bruno Hinz haben wahrscheinlich durch zwei «vettere Einbrüche in Beigarten und in Thanning eine», graugrünen verblaßten Rucksact, einen graugrün.en Damenlodenmantel und größere Mengen Rauchfleisch, Speck und Butter erbeutet. Die Bevölkerung wird unter Hinweis auf die ausgesetzte Belohnung von 2008 RM nochmals gebeten, Wahrnehmungen über verdächtige Personen, und seien sie auch zunächst noch so belanglos, unverzüglich der nächsten Polizei- oder Gen- darmeriedienststelle mitzuteilen. Der Täter Hosman n fällt besonders durch seine Größe von 1,8V m auf, er ist schlank und hat blondes, turzgeschorenes Haar, spricht sächsischen Dialekt. Der Täter Hinz ist 1,75 m groß und hat ebenfalls blondes, kurzgeschorenes Haar. Da beide nicht über ausreichende Kleidung und Levens Mittel verfügen, werden sie vermutlich versuchen, solche zu erbetteln oder sich durch neue Einbrüche zu verschaffen. Aus aller Well Den Schmuck zum Kenfter hinausgeworsen Naö Viebenmcrda. Mncr i>rnii, die zur .Our In B»ö vieö»«« »erd« weilte, widersiidr ein ärgerliche» Miftgelchick, «Id iie n»» dem Kenfter ihre»' Zimmer» da» Tischtuch «»»schttttelte. Lie tmtic nämlich vergfssen, norder zwei wertnollc ftiinqe nnd ein goldene» Slrmdnnd, die «ui dem Tischtuch lauen, dcruntrrznnebmeu, so das; diese mit au>s die strafte sielen. Ta» gclilen der «gegenstände bcmerstc die Kran zwar kurze Zeit daraus, aber die ächmueksnche» saudeu sich nicht wieder. Betriebsappcll nm Mitternacht Thorn Kur einen Hotelbetried besteht an; Taue kaum eine Möst Iichkeit, einen Beirieböazwell dnrchzusilhrcn. Ter „Tonziger Hol" in Thorn r;es dedhalb seine «gefolgschofloniilglieder um die Mitternachtdstunde ZN lammen. Nach der Bcgrlistnng durch den istctriebossihrer sprachen der isreidteiter und der ftlcichotreuhänder. Ter Pc«ricb»avpcll war um 2 Uhr beende«, vr ha« bewiesen, das; e» siir die Pslcgc der Vclrieöögeinci» schas« auch unter unaewöhnlichcn Verhältnissen Mittel nnd Wege gibt. Zwischenfall am Tranaltar Drap Tieser Tage wollte in einer Ortschast bei Prag ein inngcr Mann seine Brau« ZUM Altar siikre». Al» der «Ziemliche eben Mi» der Zeremonie beginnen wollte erschien plötzlich eine Krau mit einem Uind aus dem Arm in der Kirche und rik den Bräutigam von der Leite seiner Braut. Lie schrie lau«, das; der Mann ihr gehöre und das; sie ihn und da» Kind töte«; werde, wenn die Tranung mit der anderen nicht unter bleibe. Tem Brautpaar und den Hoch,ci«»gäften blieb nicht» andere» tibrig, al» die Kirche zu verlassen. Da da» tnnge Paar aber schon stan desamtlich getraut war, konnte die vochzeitöseier doch noch slattsindcn. Der -eutsch-ungarLlche Pudding Eine kleine Lrsgikomödie von -er Ostfront / Von Gefr. Vr. Gttmsr Schuberth Franz heißt unser neuer Kreuzt», der Ungar. Er ist Korporal und nebenbei Küchenunteroffizier. Klar, daß wir uuS glänzend verstehen. Dazu hilft freilich auch, daß er ebenso gut Deutsch wie Ungarisch spricht. Wir lernten uns beim Wasserholen kennen. Die Ungarn, die neben uns lagen, hatten einen Brunnen, wir nicht. Auch sonst waren sie feudal eingerichtet Eine ehemalige Waschküche diente ihnen als Küche und dort hantierte unser Freund mit der ihm eigenen ruhigen Ueberlegenbeit. Was dabei herauskam, war beste ungarische Küche. Rur Paprika, darüber jammerte er oft, Paprika fehle ihm, damit müsse er sehr sparen. Na, uns hat es immer noch gereicht. Das erstemal, als er uns zum Essen einlud, gabS Szegediner Gulasch, ein andermal Spanferkel und als wir gemeinsam einige Hammel geschlachtet hatten, war sofort wieder eine Einladung zum „Nachtmahl", wie er sich ganz wienerisch ausdrückte, da. Als wir dann unsere wohlfeil erhandelten Suppen- und Brathühner auf seinem Herd bereiten wollten, besorgte er auch das noch für uns und wollte darum nicht einmal mitessen, so selbstlos war er. - „Du, ich hab so das Gefühl", sagte eines Tages mejn Kamergd Sepp zu mir, „wir müßten uns Kranz gegen über erkenntlich zeigen." „Sicherlich, aber wie?" Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Sepp hatte noch als wohlbehüteten Schatz einige Puddingpulver. Diese sollten auf feierliche Weise auf dem Altar der deutsch-ungarischen Waffenbrüderschaft geopfert werden, feierlich besonders auch in Anbetracht der Tatsache, daß Franz und seinen Kameraden diese Art der Pudding-Zubereitung völlig neu ivar. Ihre Spannung hatte daher ihren Höhepunkt erreicht, als «vir beide beladen mit 2 Litern Milch und den übrigen Zutaten am Abend in der Küche erschienen. Es waren schon bedeutend mehr ungarische Kameraden versammelt als gewöhnlich, nur um den« sensationellen Akt beiwohnen zu können. Das feierliche Zeremoniell begann: Die Milch wurde in eine«« iin Lichte der Petroleumlampe echt golden schiin mernden Aluminiumtops gegossen und aus den Herd gestellt. Besorgt zählte ich schon insgeheim die Anwesenden und mußte feststellen, daß die dreisache Menge Milch etwa aus gereicht hätte, um jeden mitessen zu lassen. Wahrend ich noch nachsann, aus welche mehr oder weniger taktvolle Art und Weise die Zahl der Teilnehmer beschränkt werden könne, riß mich ein lauter ungarischer Fluch unseres Freundes Franz aus meinen Gedanken. Ein allgemeines bedauerndes „Ah aller Anwesenden folgte. Die Milch war zusammen, gegangen. An einen Pudding war nun natürlich nicht mehr zu denken. Ein Teil der Anwesenden verzog sich, nicht gauz ohne Schadenfreude. .Wir blieben betrübt zurück und besprachen das Begebnis, als Sepp plötzlich wortlos aufsprang und verschwand, um nach einiger Zeit mit einem appetitlichen rosa-gelben Päckchen wieder zu erscheinen. „Ratet, was ich da hab ... . Himbeer-Pudding,' den können wir kochen, er wird mit Wasser angerührt!" Nach einer Viertelstunde war der himbeerbuftenbe und himbeerfarbene Brei fertig. Jetzt schnell den Topf in eis kaltes Wasser, damit wir nicht zu lange warten brauchen! Draußen am Brunnen stand ein niedriges breites Was serschaff. Dort hinein wurde der Topf gestellt. Er schwamm wie ein Linienschiff auf hoher See. » Indessen saßen wir drinnen umS Herdfeuer, und kaum einer sonnte es erwarten, in den Genuß der langentbehrten Süßspeise zu kommen. Einige saßen schon mit dem Löffel .in der Hand da. Mit tiefer Befriedigung konnte ich feststellen, daß sich die Zahl der Anwesenden merklich verkleinert hatte. Da würde es wohl zu ordentlichen Portionen' ausreichen. So . jetzt müßte er eigentlich kalt sein. Keiner will den feierlichen Augenblick versäumen, und so gehen schließ lich alle hinaus, um den Pudding im gemeinsamen Ehren geleit einzuholem Als wir aus der Titre treten, sehen wir gerade noch einen schwarzen Schatten vom Brunnen fortsprin gen. Es muß ein Hund gewesen sein, vermutlich jener Köter, der sich seit Talgen hier herumtreibt. Eine dunkle Ahnung steigt in uns heraus: Er wird doch nicht am Pudding gewesen sein! Hastig nimmt Kranz den Topf und eilt ans Licht. Das Unfaßbare ist Wahrheit: tatsächlich hat dieses Hundevieh drei Viertel des allzu begehrten Inhaltes ausgeschleckt! Der Rest ist init Wilhelm Busch nicht mehr zu gebrauchen. So viele gemeinsame ungarische nnd deutsche Flüche, wie sie auf das Haupt dieser armen Kreatur herabprassclten, habe ich seitdem nicht wieder gehört. Zum zweitenmal waren «vir nun an diesem Abend ge prellt. Oh, Schicksal, womit haben »vir das verdient? End- lich findet einer ein erlösendes Lachen, und in fröhlicher, mit leichter Selbstironie gewürzter Stimmung endet dieser Abend. Zu unseren» Pudding aber sind wir dann am nächsten Tag doch noch gekommen! Uulturjpiegel Der Führer hat dem Kunstmaler Enrt Agthe in Berlin-Halentee aus Anlaß der Vollendung seines Lebensjahres in Würdigung seiner Verdienste auf dem Gebiete der Akt und Landschjistsmalerei die Goethe- Msdaille für Knust und Wissenschaft verliehen. Der bekannte Heimatdichter Friedrich K i e n a st in Kreins iRiederdounnt trat in sein 90. Lebensjahr. Kienast «nachte sich als Mundartdichter einen Namen, auch seine hochdeutschen Gedichte sind von einem volkstümlichen Ton ersüllt. Mit ungebrochener Schassens!rast kann Dr. h. c. Fritz Lu brich sen. iu Sprottau lRiederschlesienl, der Nestor der deutschen Kirchenmusikwissenschaftler, am 29. Juli sei nen 8v. Geburtstag begehen. Iu seiner Landvilla bei Florenz verstarb, achtzigjährig, Professor Dr. Earlo Fasola, der erste Germanist an der Florentiner Hochschule, der sich um die Kenntnis der deutschen Sprache und Literatur in Italien sehr verdient gemacht hat. Truck und Verlag Langer L Winterlich, ifticia, «Verleger, Betrieböüihrer und BerlagSletter Uurl Langer: HaupUchrlstlcUcr «Leorg Winkel, samtl. in Ricia. Rui UM. Preisliste Nr. s alilli«. Heute 1 Letten. WWWW^^IkH Nibelabend Riesa. Donnerstag 20 Uhr Pfarrhausfaal: Diakon Lehnert-Lunzenau. MWNkkki ml AelWm Memerm sucht ständig Schlachtpserde Bei Notschlachtnngen jederzeit zur Stelle. Fernruf 572 Fritz Mehlhorn (früher Riesa-Gröbas. zur Berarbeitung zu Sauer- kirsch-Süßmvst vd. Sauerkirsch- Rohsaft werden am Montag, dem 3. 8., und Dienstag, dem 4.8.1642, angenommen. Zu Süßmost sind pro Fl. »5 Gramm Zucker mitzubringen. Flaschen sind im voraus zu stellen. Richard Liebscher S.z.G., LWLÄ: MM Getreu seiner Pflichterfüllung fiel am 8. Juli bet einem Vorstoß im Oste»« mein über alles geliebter Mann, unser lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel zeiwedei Erich Kaare Zugführer in einem Jnfantcrie-Regt. gxhaber de» S.N. I ». N »std »es gus -Lturmatzzetch««» v«r Nvaer. der auf der Wiese in Pop pitz an der Jah na die stehenge bliebene Gieß kanne an sich ge nommen hat, wird gebeten, selbige imGast- ho^StadtRie- sa" Poppitz ge- gen g. B. abzg. 11« k « » Die Zahltage im Monat Angnst 1942 finden in der Kassen stelle Gröba vom 8—12. August 1942 statt. Riesa, am 29. Juli 1942. Der Oberbürgermeister zu Riesa. Vaida vlriestlacds am 27 7 42 auf dein Wege von Prausitz über Poppitz nach Riesa ver loren. Gegen Be lohnung ab zugeben im Tageblatt Riesa. ouadalviaaer vvriel vom Regencape! verloren. Bitte abzugeben im Tgbl. Riesa. Stenotypistin für sofort gesucht. Gebr. Klinger, Lommatzsch in Sa. im blühenden Alter von 27 Jahren. In stiller Trauer Anneliese Kunze ged. Lüders Emma Kunze, als Mutter Ernst Lüders nnd Familie nebst allen Angehörigen. Merzdorf, Kriedrich-Flick-Straße 17, Mauer/Riesengebirge, am 29. Juli 1942. Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme durch Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden bei dem schweren Ver lust meines liebe»» Gatten und Vaters, unseres Sohnes, Schwiegersohnes, Bru ders, Schwagers u. Onkels, deS Obergefr. Erich Werner, sprechen wir allen unseren herzlichen Dank aus. In stiller Trauer: Erna Werner und Sohn Heinz fowie alle Angehörigen. Zeithain, Rwsa^uli^942^ Still und friedlich, wie sie gelebt, entschlief heute morgen unsere gute, sorgende Mutter NMMieük °kN°.SMMllW im 78. Lebensjahr«. In stiller Trauer: Mari« Stubenrauch Martha Schriebe geb. Stubenrauch Paul Stubenrauch Marti« St«be«rauch und Familien. Bobersen, Radebeul und Leipzig, den 28. Juli 1942. Die Beerdigung erfolgt am Freitag, «8 Uhr, vom Trauerhause au». Nach langer, schwerer Krankheit verschied am 27. Juli mein lieber Gatte, unser guter Vater, Schwieger-, Groß- und Urgroßvater Wilhelm Seer«««« im Alter von 78 Jahren. In stiller Trauer Hulda »er«. Herr«««« nnd Kinder nebst allen Angehörigen. Radewitz, 28. Juli 1942. Die Beerdigung erfolgt' am Freitag, dem 81. Juli 1942, 14 Uhr, vom Trauer hause ast». Danksagung " Allen, die uns in unserem großen Schmerz beim Heldentod meines lieben, unvergeßlichen Sohnes, unsere» Bruders, Schwagers, Onkel» und meines lieben Bräutigams, des Gefr. in einem Jnf.» Regt. Erich Ramke, zu trösten Uchte», sprechen wir hiermit unseren tiefempfun dene»« Dank aus. — In tiefstem Schmerz Emilie verw. Ramke, Kinder» Braut und alle Angehörigen. — Pochra, Nr. 8, Grimma, HanS-Schemm-Strabe IS. All denen, die unseren großen Schmerz mitfühlten und ihre aufrichtige Lstteil- nahme durch Wort, Schrift, Blumen, Geld- spenden » Geleit beim Htnschetden unk«,«» lieben Entschlafenen Herrn Ernst Ott» Loreuz bewiesen, sagen wir hiermit harz- lich«« Dank. Besonderen Dauk bervetrteb». führung und GefolgschaftSerMitteld vtahl- werke Riesa für letzte Ehrung. In stiller Trauer: Emma verw Loreuz nebst Kl«»««, Danksagung Für die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Blumen- und Geld spende»» bei dem so frühen Htnschetden unserer Tochter Renate sprechen wir hier- durch, insbesondere der Hitlerjugend, der Schulklasse und dem Herrn Pfarrer, unseren herzlichsten Dank aus. In tiefem Schmer,: Max Heinz« «ud Krau zugleich im Namen aller Hinterbliebenen. Pochra, 29,7.1942. Danksagung' Kür die vielen Beweise aufrichtiger Tetlnahm« durch Wort, Schrift, Geld- und Kranzspenden bei dem so schmerzlichen Verlust meines lieben, unvergeßlichen Mannes, «msere» guten Sohne», Schwie gersöhne», Bruder», Schwager» u. Onkel», do» Ob«rgefreit«n Kurt Grill«, sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank au». In stiller Trauer: Erna Grille «Nünchritz, 29.7.1942. und ««gehörige. Lprsedstunüsnänciorunx! Gd 1. S. ksttv ick hHantch«, »»«M«cl, ui»«I krsttas nsckmittsg von 1S-1S vkr mokt wisbisksr von 17—19 11 kr, Zpl'eokstuvds. vis Vorwittags- «prsobftluväsv rvsrktöxlioti von 9—11 vdr ölsistso avvsrsoäsrt. Ist. mell. Usiu lerlNIe, Menii Für die uns zu unserer Vermählung dargebrachten Glückwünsche u. Geschenke banken wir hierdurch allen aufs herzlichste. Paul Jahn und Frau Er«a geb. Bachmann Mehltheuer Lommatzsch vis ^rrrtpraxis in 8ts.uokitL ukirä äurok Vvrrn vr. vrellgrsl .im 1. August äs. .1«. visäsr io vollsm Omkang« Lllkzsovwmso. vis '/,i»brigs Votsrbrsokuvx vs« äurvb vnlzll bsäivgt. Für die Glückwünsche und schönen Geschenke anläß lich unserer Vermählung danke» wir zugleich in» Namen unsrer Eltern herzl. Georg Dumlich u. Frau Johanna geb. Mehnert Riesa, 29. 7. 1942 («oeiiiestr, «2 vsdrüMMsr llelnllrsmnm zu kaufen gesucht. Zu erfragen in» Tageblatt Riesa. llUlS« Servterfräulein und älteres Stubenmädchen für sofort. Hotel Deutsches Haus. K«l»«l«»d zu kaufe», gesucht. Angebote unter G 7548 an das Tageblatt Riesa. Für die Glückwünsche und Geschenke anläßlich unserer Vermählung banken wir zugleich im Namen unserer Eltern herzlichst. Alsred Funke ««d Frau Betty geb. Hentschel Bobersen Röderau Juli 1942 BrmvlllllM, güterhalten, pas send auch zujn Getroidemä- hen, verkauft" Pausitz Nr 81. strllSlwr, 44 Jahre, Vogtlän der, dienftverpflichtFt, sucht in Gröditz ein etr^stch möb liertes, heizb. Zimmer zu mieten. Angelt, u. E 7547a an da» Tageblatt Riesa. vsdr. Avevsodsnl zu kaufe« gesucht. Otto Wei- chelt, Riesa-Gröba, Oschatzer» strabe8, eissti. Alovvristokstvenl zu kaufen gesucht. Zu erfra gen im Tageblatt Riesa.