Volltext Seite (XML)
7». Kchr«. I m WM fflllMWMg MkWLlt cklA Aetrckchte». Die t Wr »«r» «Uttärgertchte aW««t«Ut tt Madrid, L.Sevte«b«r l»>» « .. Kmu» G—t». t» A«» LKKÄL -»»merzte«r<t LoiS Röchli«, «eftsrde«. XBölkltngea. Gestern früh verstarb hier im Alte» Louid^RS^li»"" d«r Giseninduftrielle Kouffttertieuntl Ei« Anschlag ans ASnig Mfans vereitelt. ft Part». Wie die Pariser Ausgabe der Daily Mail meldet, wird behauptet, daß durch die überstürzt« Abreise des Königs AlsonS au» Sa» Sebastian die Ausführung eines Plane» der spanischen Republikaner, di« sich in großer Zahl in Saint Fean de Luz ausgehalten, vereitelt worden lei. Dies« streif« hätten di« Absicht gehabt, sich der Pers»« des König» z« bemächtige«, um ihn zur Abdankung zu zwinge^ Politische Taoesiiberficht. Mißtraxensvot«« de» Gemeinderates »»« Lyon «ege« Herriot. In Ler gestrigen Sitzung drS Gemeinderates von Lyon wurde in Gegenwart Herriots di« Frage seines Ein. tritt» in die Regierung Poinears wieder aufgeworfen. Die Sozialisten brachten,«inen MißtrauenSantrag gegen Herriot ein, der mit 30 gegen 26 Stimmen der Radikalen angenom men wurde. Herriot wandte sich darauf in scharfen Worten gege« die Art und Weise, wie man gegen ihn vorgegangen fei und appellierte an die Wählerschaft, die allein berechtigt sei, sich über sein« Haltung zu äusiern. Die Sozialisten von Lyon hätte sich ein« Doppelzüngigkeit schuldig gemacht, in dem sie mit den Radikalen Streit suchten, weil er der Regie rung Poincars angehöre. Einer ihrer eigenen Abgeord neten jedoch (also Paul voncourj durst« mit Genehmigung der Partei sogar di« Regierung Poincars im Völkerbund vertreten. Auf Grund dieser Ausführungen Herriots traten die sozialistischen Gemeindevertreter nochmals zusammen, um über ihre Haltung zu beraten. stet« Mißbrauch durch de« ehemalig«« staiser. Eine Zeitung hat berichtet, daß der ehemalige deutsche Kaiser die amtlich« Post des Kuriers des Generalkonsulats in Amster dam für seine Korrespondenz benutze. Dies wirb von zu ständiger Stell« als absolut unrichtig erklärt; es sei niemals ein Schriftstück aus Doorn durch den amtlichen deutsche« Kurier befördert worden. A«S der Diplomatie. Der Königlich Grobbritannische Botschafter BtScount d'Abernon hat Berlin verlassen. Wäh- rend seiner Abwesenheit führt Botschaftssekretär E. M. B. Ingram die Geschäft« der Botschaft. Dir. Luther i« Per«. Der früher« Reichskanzler Dr Luther, der auf seiner Südamerikareise in Lima weilt, hatte ein«, halbstündige, äuherst herzliche Unterredung mit Präsi dent Leguia und dem Minister des Auswärtigen Elguera. Späher fand ein Empfang in der deutschen Gesandtschaft stMt, dem sich ein zn Ehren Dr. Luthers veranstaltetes Pferde rennen auschlob. Deutsche Sichrer für die Wolgadeutsche Republik. Ti- Regierung der Wolgadeutschen Sowjetrepublik hat dem Volkskommissariat für Volksbildung die Erlaubnis erteilt, arG Deutschland vorläufig fünfzehn Lehrer zum Unterricht in den Wolgadeutschen Schulen erster und zweiter Stufe beranzuziehen. Di« Vertragsbedingungen für Liese Lehr kräfte solle« noch vom Rat der Volkskommissar« bestätigt werden. Gefängnis weg«, Paß»ergehe«s. Sechzehn Personen aus Frankfurt, Darmstadt, Essen und Berlin, die ohne vor schriftsmäßigen Personalausweis im besetzten Gebiet ange- tröfsen wurden, erhielten vom französischen Militärpolizei- geriM Geldstrafen bi» zehn Mark. Das Kriegsgericht ver urteilte einen Flugzeugbauer und Flieger aus Hamburg, der in Worms ohne Paß angetrofsen wurde, zu drei Monaten Gefängnt». Bon der gleichzeitig erhobenen Anklage wegen Spionage wurde er freigefprochen. Lohusorderxuge« der Hafenarbeiter i» de« Rordseehäfea. gstr Ler von -em deutschen BerkehrSbund einberufenen Kon- ferenz der Vertreter der Hafenarbeiter der Nordseehäfen «tnschließlich Lübeck wurde als Antwort auf «ine vom Hafen- betrtebSverein beantragt« zehnprvzentige Lohnherabsetzung beschlossen, ein« Gegenforderung auf Erhöhung der Löhne um 20 Prozent zu stellen. Ferner solle unter allen Umstän den darauf hingearbeitet werden, daß die Rahmentartfforde rungen -er Hafenarbeiter voll zur Geltung kommen. Die Konferenz beschloß weiter. Saß auch in sämtlichen anderen Nordseehäfen «in« Lohnerhöhung um 20 Prozent gefordert werden soll. Reise Dr. S»lss «ach Berlin. Wie die Agentur Jndo- Paeifigue aus Tokio meldet, wird der deutsche Botschafter Dr. Sols am 11. dteseS Monats nach Berlin reisen, um mit -et deutschen Regierung über da» deutsch-japanische HandelS- abkommeu zu beraten., Di« Erwerb» losendenwnsirati,»«« der Apmmmtifte» Beim Rückurarsch -eS kommunistischen Demonstration»»»»«» wurden gevern abend in Berlin an der Eck« Frankfurter Straße und Weberwiese zwei Mitglieder de» Roten Frout- kämpferbundc», die mehrere Beamte bedroht hatten, seftgc- Nomme». Da die veamten sich sehr bedrängt sahen, mußten st« vom Gummiknüppel Gebrauch machen., Meuterei auf ei««« Dampfer. Der der Vritisch-Iudi- schen DampftchiffahrtSgesellschaft gehörende Dampfer .Ta- lamha"/ der sich auf dem Wege von Singapore nach Hong- kong befänd, hat durch etn« drahtlos« Depesche gemeldet, daß unter dftr an Bord befindliche« Deportierten Unruhe» auS- gebrocheu seien, weswegen er um Hilfe bat. Da» englische Kriegsschiff .Carlisle" ist darauf zu Hilf« geeilt «nd hat Be waffnete auf »em Schiff zurückgelassen. danach in» Krieg-Ministerium, um i« Anwesenheit allere Minister, mit Ausnahme de» Ftnanzminister», de» Arbeit»- , Minister» und de» Minister» de» Auswärtigen, die abwesend stad, «ine« Mtntfterrat a-zuhalten. Noch in der Nacht liefe» bet der Regierung zahlreiche Kundgebungen von Körper- . schatte« und von Einzelpersonen, darunter auch zahlreiche». Offiziere« «1», in denen di« Betreffenden der Regierung , ihr« Anhänglichkeit bezeuge» und ihr« Dienst« aubieten Die Haltung sämtlicher Truppen körper, mit Ausnahme Ler Artillerie, ebenso aber auch de» gesamten Reserpeofsizter- korp» der Artillerie, ist di« der strengsten Disziplin; st« lege» de« Ville» a« den Tag, ihre Pflicht zu tun, auch wenn da» Aoußerfte von ihnen verlangt werden sollte, und bekunden Bebauer» darüber, daß di« Haltung ihrer Kameradeu vo» der Artillerie scharfe» Durchgreisen im Interest« der Wie derherstellung von Ordnung und Disziplin erforderlich ge- macht habe. In der Kaserne de» Ersten Feldarttllerie-RegtS. an de« Dock» erschien gestern mittag etn vom Geyeral-Capi- tSU beauftragter Generalftab-ossizier mit einer Abteilung Infanterie, der bi« Räumung und Urbergabe der Kaserne an di« durch Königliche Verordnung bezeichneten Vevollmäch- ttgten verlangte, wa» sofort erfolgte, worauf die Neuorga nisation der Trupp« in Angriff genommen wurde. NnichnMiiMtp. Chicago. (Funkspruch.) Gestern abend fuhr ei«Zug der Chicago and North-Wefteru Sifrubabu auf einen im Bahnhof Courtland Street haltende« Z«g auf. Die zwei letzten Wagen des haltenden Zuge», in dem sich Ausflügler befanden, wurden ineinander geschoben. 8 Personen wurde« getötet «nd 10« verletzt. Gala-Eröffnn«-. (Bon einem nach Genf entsandten Sonderberichterstatter.) G « n f, den 6. September 1V26. Di« BölkerbunbSstadt hat ihr schönste» FeiertagSkleid angelegt. Au» allen Fenstern hängen die Fahne» der ein zelnen Nationen. Ueber dem Hotel Metropole, -em Quar tier der Deutschen, weht stolz die deutsch« Fahne im Winde. Di« Mißstimmung b«r letzten Tag« ist gewichen. Die Ner- ven haben sich entspannt. Denn e» ist ja heute Festtag, Gala- Eröffnung. Die Straße soll ihr Recht bekommen, der Zaun gast fein bißchen Freude. So ist denn alle» miedet recht wir- kungSvoll aufgeputzt. Ueber di« Promenaden flitzen die Autos der Delegierten. Bor, neben und in -er Nähe de» ReformationSgebSubeS bilden sich Spaliere. Große Auf fahrt, schüchternes Httteschwenken, glänzende Gesichter, MaS- ken, die «in fterotype» Lächeln tragen, alle» eitel Sonne. Dem kleinen Mann hinter der Gendarmenkette bibbert da» Herz vor der Gewichtigkeit dr» Augenblick». Und in dieser Atmosphäre eine» weltgeschichtlichen Ge schehens tritt man wieder in den ReformationSsaal. Alle» im Raum noch so wie damals, al» man fluchtartig bi« Koffer packte. Einige kleine Neuerungen: Di« Beleuchtung ist effektvoll gesteigert worben. Und über den Köpfen hängen bi« Mäuler riesiger Lautsprecher. Die menschliche Stimm« ist erstickt. Laut dröhnend und quäkend zum'-Grammophon geräusch geworben. Da» merkt man schon, wenn Herr Nenefch, der Vor sitzende, die Sitzung eröffnet. Man hört ihn nicht, man hört nur den Lautsprecher. Di« Grammophonplatte, die abläuft, seelenlos nur an de» Ablauf der Maschinerie gebunden. Einiges hämmert sich ins Ohr: Beträchtlicher Fortschritt in der Entwicklung Europas — erster Abschluß über di« Be kämpfung der Kriegsrüstungen — hübsche Arbeitsergebnisse — Versöhnung — Eintritt Deutschlands — unbedingte Not wendigkeit — neuer Geist von Locarno — willkommen, will kommen! Die Walze läuft reibungslos ab. UNd da man sie anscheinend vorher schon tüchtig durchstu-iert hat, so inter- «ffi«rt ihre Melodie nicht allzu gewaltig. Di« Delegierten sitzen auf ihren Plätzen in schweigsamer Höflichkeit. Sie spitzen an ihren Bleistiften ober lesen Zeitungen oder tau schen erschütternde weltpolitische Erörterungen. Zuweilen verlassen sie einzeln, zu zwei«» oder in Gruppen den Saal. Offenbar, weil st« frische Luft schnappen wollen. Und kaum, daß eS begonnen, ist «S wieder zu End«. Wenn man ganz achtsam aufgepaßt hat, so hat man auch «in sehr höfliches und vornehm diskretes, betont nuanciertes Händeklatschen vernommen. Und festgestellt, daß auch dies« „Wirkung" auf dem offiziellen Programm stand. Resüms: Di« diesjährige DölkerbundStagung ist eröffnet. Ein bemerkenswerte» Interessante»: Früher stand zu lesen, -aß -er Bericht der Dtubienkommission am 21. d. M. in der Vollversammlung des Völkerbünde» zur Beratung stehen sollte. Man hat «ine kleine Programmänderung vor genommen. Dieser an und für sich nicht unwesentliche Punkt figuriert fetzt an zwölfter Stell«. Also unmittelbar hinter -em Kulminationspunkt: Deutschlands Aufnahme. Et, «i, da» scheint nicht so ganz ohne tiefere Absicht zu sein. Versucht man etwa wieder eine kleine Schiebung? Will man Polen etn Zuckerwerk reichen? Ihm gestatten, doch Und trotz und obgleich gleich». mit Deutschland in den BölkerbundSrat Ein- zug zu halten? Setzt man, wie dies anscheinend schon Absicht ist, keine Ratssitzung mehr an, bi» Polen seine Wahl in der Tasche hat, dann wäre das Taschenkunststsickchen wo Hs geluu- gen. Doch wäre dies mit Respekt zu sagen, nicht nur ein« kleine sondern auch eine faustgroße handfeste Schiebung. Ist st« glaubhaft? Bet diesem Völkerbund ist alles möglich , Leutschyettmmler Parteiteg. vdz. Berlin. Der 7. RetchSpatteitag der Deutsch«atio- asle» VolkSpartei begftmt amMttwoch, de» 8. Septem-«^ i« Köl«. Eiugelettet wird-tr Partettaa am Vormittag durch etue Sitzung -er Parteileitung, arn Nachmittag wtrd etne Sitzung der Partetvertrettmg . 7 gen wird die polittlche base «rürwH werden. Server ktudev am Mittwoch mehrere öffentliche Versammlungen und ein« ausgedehnte Reihe von Soudertagunge» statt. Am Vormit tag de» 0. September tage» di« Pärteiaü»schüff«. Nachmittag» 2 Kür nimmt ba»n -er eigentliche Parte trag sei nen Ansana. U. -. wird Graf Westarp eine große Rede über Li« politische Läge halten, worüber «tue rtsgeh«>de Autsvtache zu ermat ten ist. Am 1i). September »erde« dte «ethandlunaen fort- H SV8. 1. veile,r ze» Aicheer Tageblatt. Uey-M«, 7. «t»t«y»er 1»s«, abeudS m Jrlan», Z»«rM«r»1e. )t London. Sonntag »Lend brach ku eiuemKino in Dtumeollegher in Irland Pen,r an«. Der Brand ist da- «N»f zurückzuführen, daß d« Filmstreifen Feuer sing, Mesche» sich dann schnell auf da» au» Hal» gebaut, Gebinde an»- dehnt«. S« entstand eln« furchtbar« Panik, da» Büblikum dringt« dem einzig«» vorhandenen Auroang, zu. der Halb myrstpvst «ar. viel« v«rsoa«n würde» nieder,«treten, s» spielten sich schreckllch« S»«n«n ab. Di« Zahl d«r Potr« Eine nene Partei qu. Berlin,?. September. Bon besonderer Seit« wird uns geschrieben: Durch di« Bresse ist di« Nachricht gegangen, daß wegen der Stellungnahme von Regierung und Reichstag besonders in der Aufwertungsfrage sich unter Führung des Sparer bundes eine Anzahl großer Verbände, die sich sür Wied«r- berftellung des Rechts »nd de» Aufbau einer gesunden Wirtschaft rinsetzen, auf einer Tagung i» Erfurt zu «iner einheitlichen politischen Kampffront zusammen geschloffen haben. Wie wir hierzu erfahren, ist dabri be schlossen. diese Kampffront als selbständige Partei zu organisieren nüter dem Ebrenvorsitz des Grafen Pak«, dawsky. Dieser Mitbegründer der Dentscbnationale» BöskSpartei und Führer derselben in der Weimarer Na tionalversammlung dürft« damit aus dieser Bartei auS- scheiden. Sicher Merdeu nicht nur große Massen zu der neuen „Bartet wegen der Haltung der DeutschnatioNalen beim AufwertungSgesetz übergehen, sondern auch manche Führer, deren Tätigkeit durch den jetzigen Ton Und die gegenwärtige Politik der Partei lahmgeleat ist. Da die neue Partei nicht nur eine vorübergehende Partei der Auf wertung sein soll, sondern ein »rundsätzlicheS Programm fiik die gesamte Politik aufftellen will, wird den Führern die Möglichkeit breitester Auswirkung gegeben. Die Bartei will „eine Rechtssckmtzpartei sej« mit Auswirkung auf Reich, Staat, Gesellschaft und Wirt- schäft". Dir Erfurter GrüudungSvrrsammlung wurde ein- geleitet durch eine große, grundsätzliche Rede des Grafen BosadowSky, des langjährigen ReichsminifterS des Jnnetk. Er betonte, daß das sittliche Rechtsempfinden jetzt durch Regierung, Reichstag und Wirtschaft schwer verletzt sei Uttd deshalb wiederum Macht gewinnen müsse, wen» endlich wieder Recht und Ordnung im deutschen Vaterlande herrschen sollen. Die Ausstellung de» Programm» im einzelnen und die Bestimmung des Namens der neuen Partei ist einem Aus schuß der beteiligten Organisationen übertrag«»», worden unter dem Vorsitz des ProfrfforS «auser, Stuttgart. Die Partei will eine wirklich« Rechtspartei sei» und erstrebt einen wirklichen deutsche« Rechtsstaat «ud BolkSstaat, eine wirkliche Volksgemeinschaft. Die Erfurter Tagung hat ferner, wie wir erfahren, in zwei Entschließungen aufs schärfste Einspruch gegen die oersaffungsmäßtg unhaltbare Ablehnung des Volksbegehren« der Sparer und Rentner durch die Reichsregierung .erhoben, weiterhin auch gegen die Erschwerungen in der Wahrung der Anleihebefttzrechte. Schließlich wurde noch, ebenso ein- stimmig, beschlossen, durch den ReichStagSabgeocdtteten Dr. Best mit der deutschvölkischen Fraktwu in Verbindung zu treten, damit ft« de», Gefttzentwurf, des SparerhundeS üver gerechtere Aufwertung dem Reichstag al« Initiativ antrag beim Wtederzujammentritt de« Parlamentes An- sang November einreicht. Damit wird der Reichstag ge- zwungen, nochmals offe» Farbe zu bekennen. Di« Partei >oll jedoch kein AlchÜngsel Ler Teutschvölktfche» FreitzeltS- partei sein. Die Leiter der einzelnen Verbände und die Mitglied» des GründungSauSschuffeS gehören auch den scrfchiedknften Parteien an. Z»samme«z»tz zwjfche» britische» «nd chi«estsche« «treUkrSst-». Lo « - o «. Bei Wanhsien ist «», «ff« berett» kur» ge meldet, zu einer Beschieß»«, britischer Streitkräfte durch Truppe» de» Wxperfx »«tersteLte» Sexeral» Hangfenge, kounu«. Der General hatte versucht, bretenglffche Dump, fer zu beschlagnahmen, angeblich, weil zwei kleinere chine- fische Fahrzeuge durch eine« der Dampfer versenkt worden sein sollte». Nach einer Reutermeldung ist jedoch diese «er- jeukung erfolgt, al» da» Schiff sich gegen die Bettuch« chine- stscher Soldaten, «S zu enter«, erfolgreich zur «ehr fetzt«. Di« bei»«» «wer«» Dampfer nmrbe« tatsächlich oo» »«t» «htxese» besetzt. Der Kommandant «tue» englischen Kano- nendoote» versuchte vergeblich die Fretgabe dtefer Fahring« zu erlange«. Daher wurden «i» Kanoneuboot «U»^ ein Transportschiff mit Svesoldaten nach Wanhsien entsandt. Dies« Schiff« wurde» -» d«r Ktz-sischm» Tnttwe« httttg ^ schosse«, st« «ttworteten eneraifch, mußt«» sich aber fchlteßltch ffußabwärt» rückziehem An Bord de» ettie» Kau»«««» P«d«n SO L«ich«u g«dorg«n. )( L o n d o n. U«b«r di« furchtbar« AInokataftropb«,ftt Gegend von Srlaud noch zu d«n größten Seltenheiten ge- h«t, waren di, Bauern von weit und brfit zu der Borstel- !un, hirbeigeeilt. In dem Saal, der komm für 100 Brr- soneu Bla» bot, wann etwa 200 M«nsch«n zusammen«,«. ps««ht. Al» der Filmstreifen, der wahrscheinlich durch «inen fortgeworftnen Ziganttrnftummel oder durch «in brennend«» Streichholz ^tn Brand geraten «ar, in bell«n Flammen stand, singen auch sosort di« Holzteil« de» Saal« Feuer und fast in einer Minute war der ganze Raum i» Ranch und Flammen gehüllt. In demselben Augenblick war der einzige AuSaana von den hlnauSftürmenden Be suchern, die übereinander siele», blockiert. Diele von ihnen, beföudrrS Frauen und Kinder, wurden zu Tode getreten. Sin paar Leute batten sich auf da» Dach geslüchtet und sprangen von dort aus di« Straß, hinunter, wo sie schwer vnletzt liegen blieben. Plötzlich brach auch noch der Fuß boden durch, und die Menschenmaffen stürzte» in die unter den» Saal liegende Garage hinab, die ebenfalls bereits in Hellen Flammen stand. Biele der bi» Sur Unkenntlichkeit verbrannten Leichen konnten noch nicht identifiziert werden. Kavallerieabteilung«» besetzt«» dtese Kaftruen. . ft Madrid, September ftl^ö abeudss. De, «tut- fwrpräfibem hielt tu den Abendstunde« vefprechmi««» mtt dem Generalkepttän vo« Madrid, mit de« Kttrgsminifter »ud dem Oberkomurandterenden der Ztvtlgard« ah. D«r Kri«a»»l»ist«r hab« »ie Mei»««« geäxßert. ber Artillerie- kouMkt fei vblli, »««»bei. «b»i« Alf—s i« Mwrid. ll Madrid. Der K»«ig ist hier ewgetroffe«. Se»«al Prim» »e River« Hat sich tu» Schloß begeh««, »m de» K»«tg «der »l- Lage Bericht,« «statt«». ft Madrid. Wie «in« amtlich« Veröffentlichung de- sagt, versicherte der König Prtmo d« Rivera tn der bereit» kurz gemeldeten «udteu» erneut seine» Vertrauen» und gab ihm di« Ermächtigung, all« notwendigen Maßnahmen zu eraretsen, wobei er seinem Bebauer« darüber Ausdruck ver lieh, daß «tu Truppenkürper, der äuf eine so glänzend« Ge- schichte zurückbltcke» könne wie die Artillerie, sich t» eine so unmöglich« Lag« gebracht habe, wie die Darlegungen de» Ministerpräsidenten st« schilderten. Der Ministerpräsident berichtete dann dem König über bt« wichtigsten Frage« der äußeren und Inneren Politik und begab sich unmittelbar