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Sächsische Volkszeitung Nr. LS4 - 31. Oktober 4934 ! ^.(acholisches aus dem leipziger Natsarchiv ^'und um die pleihenburg Nolzeiten verlangen starke Mensen! Sonst zerbricht so inancher an dein vielen Leid. Freilich, ivenn Sorge und Ent behrung, Fehlschlag und Enttäuschung in ununterbrochener Fotzz« auf den Menschen einsallen, dann wird er schwach und mürbe Die Kraft zum Kampf, der nun einmal zu jedem Men schenleben ohne Ausnahme gehört, versiegt dann. Ein solcher Mensch glaubt, in Zukunft das Leidvolle und Bittere nicht mehr ertragen zu können, und dieses Gefühl lötet in ihm allen Lebens mut. seht sich hartnäckig in seinem Gehirn fest, versolgt ihn und schwächt seine Geistes- und Willenskraft. Und wer nicht di« Ri«- seukrast zu neuem Kamps ausbringt, geht zugrunde. Das über aus schmerzliä,« Geschehen, das mit der Familie Kück vier Wien schenlcben urplötzlich erlöschen lieh, hat uns alle aufs tiefste er schüttert. Bitterste Not haben diese armen Mensä>en durchkosten müssen, und dabei haben sie der Oessentlichkeit davon nichts verlauten lassen. Irgendein Ausweg hätte sich sonst finden müssen. Wir wollen ihnen darob nunmehr keinen Borwurs machen. Aber jedem von uns kann dieses Gesclpchen eine Mah nung sein. Der Winter steht vor der Tür. Es soll ein schlimmer Winter werden. Die Not soll bedeutend wachsen. Laht uns alle zusammenstehen, laht uns einander stützen, ein jeder tue, was er tun kann, um derartige Berziveislungsschritle unmöglich zu maün'n! Für Ostern 1932 sind an den L e i p z i ge r B o l k s s ch u - len einschliehlich der vier katholischen Schulen 3993 Knabe» und 3918 Mädchen angemeldet worden, insgesamt also 79tt Kinder. Nun folgen ein paar recht interessante Zahlen: Für den Religionsunterricht wurden angemeldet: 2768 Knaben und 2731 Mädchen, zusammen l>199 Kinder. Fiir den Unterricht in Lebenskunde 1166 Knaben und 1161 Mädcl-en, zu sammen 2327 Kinder. Drückt man diese Zahlen prozentual aus so haben sich von den Eltern der 7941 Neuangemeldetcn rnnd 76 Prozent zum Religionsunterricht bekannt. Die überwiegende Zahl unserer Eltern ist also christlich gesinnt. Und so wie hier in Leipzig wird .es in den anderen sächsisch»!» Städten auch sein. Es ist recht erfreulich, dah die Einsicht allmählich wieder Allge meingut wird, dah Religion immer noch ein Gut fürs Leben ist. Das statistische Amt der Stadt Leipzig gibt bei seiner Mit teilung über Leben und Sterben in unserer Stadt auch Anssehluh über Selbstmorde. Nach dieser Quelle Halm» sich 19l l 224, 1913 268, 1918 168, 1926 326, 1936 344 Menschen das Leben ge noimuen. Sonnt kommen im vergangene» Jahr auf 166 666 Leipziger an die 50 Selbstmorde! Eine erschreckend hohe Zahl. Selbst wenn wir berücksichtigen müssen, dah in den Grohstädten die Zahl der Lebensmüden immer gröher als anderswo ist. Leipzig steht mit dieser Zahl gewallig über dem Re'ichsdurch- fchiiilt. Nach Angabe der Statistik des Deutschen Reiches kamen in Vorkriegszeiten auf 166 60» Einwohner 23 Lebensmüde. Im vergangenen Jahre 26 bis 27. Unsere Stadt Leipzig hält hier einen überaus traurigen Rekord. Es ist allgemein bekannt, dah in den Jahren nach dem Kriege die E he s ch I ie h u n ge n reichlich zugenommen haben. So wurden beispielsweise von 1919 bis 1922 rund die Hälfte mehr EImn cingegangen als in den Jahren 1911 bis 1914. Man mühte nun annehmen, dah in den Nachkriegsjahren auch eine entsprechende Steigerung der Geburten eingetreten sei. Lei der gibt die Statistik eine andere Auskunft. Wir hatten in Leip- pg 1926 13 463 Lebendgeborene, 1921 12 159. Diese Zahlen er reichen noch nicht die 'Vorkriegshöhe. Bon 1923 ab ist der Rückgang der Geburten sogar recht erheblich, wie nachfolgende Zahlen deutlich beiveisen. Leipzig Halle 1923 »766 Lebend geborene. 1926 9932, 1928 9763, im Jahre 1929 9754 und 1936 nur »176. Zum Vergleich»! seien die entsprechenden Zahlen von den Jahren 1911 und 1913 genannt: 13 469 und 13 306 Gebur ten. Wenn im Jahre 1911 auf 1606 Einwohner unserer Stadt noch 22,51 Geburten von lebenden Kindern entfielen, so sank diese Zahl von Jahr zu Jahr bis auf 13,2 im vergangenen Jahre 1936. Es ist hier nicht der Raum, die Gründe dieses geradezu katastrophalen Rückganges aufzulcgen, ganz sicherlich spielen dabei auch die recht schwierige wirtschaftliche Lage und di« grast« ArMilslosigkeit nicht unwesenUiäp! Rollen: aber trotzdem ver wogen wir nicht zu übersehen, daß hier auch sittliel)« und reli giöse Momcnle mitsprechen. Bor kurzem ging durch die Leipziger Presse die inieressante Mitteilung, das; der Leipziger Universitätsprosessor O. Reche eine wichtige medizinische Entdeckung gemacht sinke. Auch dem Laien ist heute bekannt, das;, wenn der Mensch krank ist. auch sein Blut irgendwie nicht gesund ist; hängt doch das Blut reck' eng mit dem Allgemeinzustande des Menscl-en in Wechselbezie hung Bon dieser Tatsache ausgehend, fertigte Professor Reche leuchtende Krankheitsbilder an. indem er dasBlnt leuchtend machte. Er verschaffte sich von 100 Kranken aus der hiesigen Universitätsklinik Blutproben und lwleuchtct« die mit dem Blute der Kranken gefüllten Glasröhren mit der Quarz lampe bei verdunkeltem Laboratorium. Alle Glasröhren lench- tewu aus. als aber die gleichen Bersuche mit dem Blute von ge sunden 'Menschen gemacht wurden, blieben die Röhrchen dunkel und undurchsichtig. Die Quarzlampe lüslete damit ein bis jetzt lxobachtetes Gel>eimnis: krankes Blut leuchtet, gesundes Blut bleibt dunkel! Das kranke Blut leuchtet in lausend Farben, es schimmert, und — was das wertvollste ist — bei jeder Krank heit leuchtet das Blut anders! Ob es sich nun um Gelbsucht oder Syphilis, um Krebs oder Grippe, um Tuberkulose oder Arterienverkalkung, um Leber- oder Nierenerkrankungen han delt. das Blut leuchtet verschieden, und bei allen 'Menschen, die an der gleichen Krankheit leiden, leuchtet es in der gleich)«» Farbe und Art. Nein, es leuchtet bei gleicl-er Krankheit doch nicht gleich, das hängt von der Schwere der betreffenden Krank- l»eil ab. — Diese medizinisclw Entdeckung bedeutet einen er freulichen Fortschritt für die leidende 'Menschheit. - nie— Zu den Obliegenheiten des Rates gehörte in früherer Zeit auch die Ucberwachung und Verhinderung der Versuche, taiho- lischen Gottesdienst rn Privalwohnungen abzuhaUeu. Zwei der artige Fülle aus dem Jahre 1698 wurden an dieser Stelle (S.V. Nr. 91 vom 19. I. t!>3>> bereits mitgcteill, ebenso die strengen Masjnahmen, die dagegen ergrissen wurden. 'Allein eine nach haltige Wirkung war nicht zu erziele», schon in den Fahren 1702 und 03 rverden weitere Fülle gemeldet und zum Teil in breiter Ausführlichkeit ntienuiästig niedergelegl*). Da dieselben zur Er- günzung der Orlsgeschichte jener Zeit dienen lönnen, und auch einen Einblick in die damaligen Verhüllnisse der in Leipzig sich nushallenden Katholiken gewähren, sei darüber berichtet, nicht aber zur Erregung von Unmut über behördliche Masmahmen, die uns heute zwar befremdlich erscheinen, die aber ans dem Geiste ihrer Zeil heraus beurteilt werden müssen. Der erste Fall, der unter dem 30. September mittags 12 Uhr gebucht ist, betrisjl einen Italiener, der sich als Künstler in Leipzig aushielt und wahrscheinlich den Mangel eines ossent lichen Gottesdienstes seiner Konsession aus privatem Wege zu ersetzen suchte. Darüber ist in den Alten solgendes berichtet: Es wird berichtet, das; Ihre Magnifizenz, der Herr Bür germeister Dr. Fallner und E. E. Hochedlcr und Hochweiser Rath einen Boten zu Herrn Sartorio, so das Opernwejen diri gierte, in sein Logis gcschictt und ihm habe sagen lassen, dost :hm. hinterbracht worden, er habe gestern durch einen katholi 'chen Psasscn '.Messe lesen lassen, wobei groster Znlaus. Ein Hoch- -dler und Hochweiser Rath legen ihm aus. den gedachten Psasfen rbznschafscn und sich desgleichen Unternehmen zu enthalten, sonst würde ein Hochedler Rath andere Anstalten zu verfügen geneigt werden. Der Bote begab sich in Laubes Haus neben dem Opern hause im Brühl, 1 Treppe hoch, nllivo Herr Snrtorio wohnte, traf aber nnr dessen erwachsenen Sohn an, dem er seinen Aus trag übergab. Derselbe versprach, dem Lürter Meldung zu machen, doch würde die Sache nicht viel auf sich haben und ein Hochweiser Rath solches nicht wehren tonnen, weil Ihre Kgl. Majestät selbst des Glaubens sei, wür« Calvinisten folchcs zu excrcieren vergönnt, jo werde doch wohl auch eine Messe gelesen werden können. Seine Magnisizenz rverdc durch den „Ausreuter" Bescheid erhalten. Dieser Bescheid must jedoch nicht befriedigend gewesen sein, denn am Tage darauf, früh >'s7. wird der Bote wieder zu Herrn Satorio geschickt, um ihm persönlich Meldung zu machen und auch dem Wirte im Hanse angideuten, dast dergleichen Leute, die im Hause nichts zu tun hätten, nicht eingelassen wer den sollen. „Als ich", so erzählt der Ratsbote, „in das Hans kam, stand ein gemeiner Mann da, den ich nicht lannte. aber das An- 'ehen hatte, als gehöre er >n das Haus. Den fragte ich, ob Herr Sartorio zu Hause wäre, welcher mir antwortete, er weist es nicht. Will er wegen Schuld zu ihm'? s!) Er ist selten zu Hause, denn es kommen ost Schuldherren (!!). Der Bote ging dann in die 'Wohnung 2., traf aber wieder nur den Sohn an, der ihm die Antwort des Vaters mitteilte. Es war dieselbe, wie sie der Sohn schon gegeben hatte, nur mit dem Zusatze, dast ja alles in der Stille zugegangen und also wohl nicht viel zu bedeuten haben werde. Da unterdessen viel Leute die Treppe aus und abgingen, begab sich der Pole zum Wirte. Hans Georg Bernhard, einem Kutscher, nm ihm. obigen Auftrag auszurichten. Derselbe be dauerte den Zustand, wollte aber lieber gebeten Huben, das; sollst jemand hingestellt würde. Darauf hat Ihre Magnifizenz befohlen, dast zwei Knechte sollten gestellel werden, damit die Leute, jo in die Messe zu gehen gesonnen wären, abgehalten würden. „Sind derohalber", berichtet der Bote weiter, „alsbald ein Knecht im Hanse, wo man die Treppe kinausgeht, und der zweite vor die kleine Saaltiire gestellt und ihm gesagt worden, durch aus keinen Menschen hinaus- und einzulanen, er könnte denn rechte Ursach geben, dast er was zu verrichte» hätte. Halb acht *) Leipziger Natsarchiv, Repertorium 7, Bd. Nr. 122. Aatho!ische Fraue11bücher In der Ausstellung über allgemeine Frauenbildung, Deutsche Bücherei, Leipzig. Der schöne, lichte Ausstellnngssaal der Deutschen Bücherei bietet jetzt eine Bücher-Schau, die aus 'Anlas; der Reichstag»»» für höhere Müdchenbildnng sowie der allgemeinen Frauentag»»», die beide kürzlich in Leipzig stattsanden ss. Sächs. Bolksztg Nr. 239j veranstaltet wurde. Es handelt sich um Bucher und Zeitschriften der Frauenwelt, meist voll Frauen versaht. Aus dem sehr reichen Schrifstum konnte natürlich nur eine Auswahl gezeigt werden. Einige Küthe Kollwil; Bilder beleben die Bin cher Ausstellung durch ihren künstlerischen Einschlag, ebenso Bildnisse von Franen-Führerinnen und berussiäligen Fronen dazu Spruchtaseln, z. B. „Nichts ist weniger verhei s; e ndalsF r ii h r e ise , diej u ngeDistel si e htei n e w künftigen Baum viel ähnlicher als die sänge E i ch «". In dieser dankenswerten Ausstellung nun ist natürlich auch das katholische Frauen Schrifttum vertreten. Einige Bii cirer seien genannt: Frauenberufe und Frauen berusung. Vorträge und Berichte der Arbeitsgemeinschast des Kath. Deutschen Frauenbundes. Verlag L. Schwann Düsseldorf. — Adelheid Breuer: Wirklichkeiten und Wünsche Gedanken znr 'Mädchenbildung in der Volksschule. 'Verlag Ferd Schöningh, Paderborn 1928. - - Im selben Verlag die ..'Neuen Beiträge zur Erziehungswissenschast". heransgegeben von Fried» Schneider, und zwar Band ti: Die Schule als Lebensform von Th. Schwerdt <1936j; Band 7: Eigenartsermilielnng von Schülerinnen einer Grundschulklasse >1930». -- Ebenfalls in Schöninghs Verlag: Die päd. Grundsätze .. der Ehorsrauen de Uhr kam Herr S„ dem ich, was uns anbesohlen, selbst über brachte. woraus er mir italienisch antwortete. Ich sagte aber, wenn er nicht deutsch reden könnte oder wollte, solle er solches durch den Sohn tun lassen, woraus ich mit ihm in die Stube ging, wo er den Sohn rüste und mit ihm redete. Dieser aber liest gegen mich verlauten: Wir hassen nicht, das; ein E. E. nnd Hochedler Rat so mit uns verjähren und solches nicht zugeben werde, weil Ihre Majestät selbst der Religion sei und der Bi schof von Raab sein Wettiner Prinz) als er letzthin durchreiset«, gesagt: Das Erercitium, doch ohne Tumult, sei erlaubt. 'Run haben wir keinen Tumult gemacht. Sollte aber was geschehen, so wür« es uns nicht schwer jein, ein Inhibition auszubringen und Piotetlion zu haben. Wir konnten auch die Leute nicht Hel gen Weggehen, wenn sie kommen und uns besuchen. Daraus ich den Vater fragte, ob dieses seine rechte Meinung und Antwort sein sollte und wäre, die itzir der Sohn iczo gegeben, so nickte er mit dem Kopse und sagte: Io!" Als der Bote nun wegging und dem Knechte seine Pflicht noch einmal cinschärste, ries ihm der Sohn noch nach: „Der Geistliche ist verkleidet, wenn sie sich an einem anderen vergrei fen, so tanu ein Hochedler Rat noch Verdriestlichkeiten haben." Im Hansjlur traf der Bote ein»» 26 Personen, die den Knecht bis an die nnlersle Treppensluse gedrängt hallen. Der 'Bote warnte sic, sie sollten ablassen, sorlgehen und keine Un gelegenheil macl-en, denn würde einer oder der andere „gesüng- lich genommen werden", möchte er jich's selbst impetireu. Von diesen Vorgängen erstattete der Bote Ibra Magnifi zenz ),8 Uhr Bericht in der Kapelle der 'Rikolaitirche, worauf selbiger noch einen Knecht hernnterzusenden befahl. Gegen !-il Uhr erhielt der Bote abermals Befehl, Er- knndigungen ein;uziehen. Er erfuhr da, dast zwar noch viele Leute gekommen wären, die sich aber alle hätten gütlich ab weisen lassen. Darunter sei „ganz lezlich" ein Vornehmer ge wesen, so einen Lagneien hinter sich gehabt und durch denselben, weil er kein Deutsch getonnt, mit einem Knechte habe reden lassen. Darauf sei er „mit ein gros; Eomplimenl" weggegangen. Zeigt« der Falt Sartorio die Behandlung eines Falles nn- besugter Abhaltung katholischen Gottesdienstes bis in ihre Ein zelheiten. so enthält «ine weiter« aktenmüstige Eintragung di« Erörterung eines derartigen Verdachisfallcs an Amlsstelle. Sie lautet: Am 3. Mai 1703 wurde Michael Seidenzaps in die Rats stube bestellt. Er war der Pächter des Johann Teuscherschen Vorwerks. Er sagte ans Befragen, dast Schuhflicker, Drahtzieher und dergl. Leite darinwohuleu. Aus Betragen bekennt er, dast er auch einen '.'Rann daselbst habe, der Puder macke, der nenne sich aus Welschtand und machte Puder, Schnupsiabal und dergl. Er sehe nicht, dast derselbe die Fenster bisweilen verhänge, noch Wei» hole, auch nicht, dast viele Leute bei ihm aus- und ein gingen. allster dast zuweilen etliche Scherenschleise, und solche Leute, die ihn als ihren Landsmann besuchten, zu ihm kämen, etwa l 6 Personell. Er. sei schon vor zwei Jahren einmal hier gewesen. Dast „brausten" Gottesdienst gepslegel worden oder Gl 60 Personen allda znsammenlameu, davon sei ihm.nichts wissend. Damit endet das Prototoll, doch nicht, ohne dast dem Sei- deuzaps noch folgende Verwarnung erteilt wird: Senalus (der Natf deutet S. alt. weil verlauten wolle, dast ili des besagten Welschen Wohnung von Katholiken Gottes dienst gepflogen werde, als solle er es leineswegs zugeben. auch daraus slcistig acht haben, dast leine störten Zusammenkünfte ge halten werden, und sobald er dergleichen werte, es bei der Natsstube auzuzeigen, indessen aber alles im geheimen bei sich zll behalten. Es ist nicht uninteressant, zu bemerken, dast es schon in jener Zeit Italiener waren, die fick nm die Einführung des ka tholischen Kultus in Leipzig bemühten, wie cs ein Jahrhundert später die Garbarini. Erippa, Bellalt. Grahn. Mainoni. Slop- paui. Alivpi und Sala waren, die aus ihren '''-ittelu den katho lischen Scbnljonds gründeten und das tatholiickc Schulwesen au! eine siir die damalige Zeit ansehnliche Höhe b"^--n Dr. G. Taut e hl. Augustinus, ihre zeilg.'schichtl'cke Bedeutung und ihr Einslnh ans Overberg. Bon Sophia I n k m a n n. Dr Maria P l n in Theorie der Müdchenerziehung bei den hervorragenden deutsche» Pädagogen des 19. Jahrhunderts l'Verlag Bachem. Köln» Zwei Schriften aus dem Universitäts Archiv l'Mnniler i W > Nr. 6, Al. Henn Pom Wesen und Wen der Jugendfreund schalt 11928)'; Nr. 27. Mari« P« !« r s : Die Stellungnahme Felir Düpanloups. des Bischofs von Orleans, zur Frauenbildung seiner Zeit ll!>2!>> - Leo Weisman le l «der behannle Dich ter und Bolkspädagogel: Die Schule ini neuen 'V.>IK:slaal — Iesnitennater Ioj Seh rö leier: Die gefeilscht-ckche Erzie hung. Düsseldorf 1929 Zwei Bucher von Hein» K a u lz . I m S ä, alle n d e r 2 ch l o i e. 'Versuche znr Seelenliunde der Industrie Jugend l!926>: I n d n st r i e s o r in l 'M e n s ehe n Versuch einer Normierung der Industrie 'Pädagogik l 1929. Per lag Venzigc» n Eo.. Einsieöeln. Schweiz». Katholische Frauen zeiNchristen: Frauen land, heransgegeben vom Katholischen Deulschcn Faancubnnd: desgleichen: Die christliche Fran Ai ä dchenöild n n g a n f ch r i st l i ch e r G rundIa g e WocOensch. ist siir kath. Lehrerinnen. Endlich seien noch zrve »oste lia'lf wissenschastliche Zeillchrislen genannt: 'Vic-rie-ljakrs scknit si'r tvisienichafiliche Pädagogik PMünster i. W): Inter nalioncke Zcilichcnt in» Elziehungsrvijsenschajl IBachem, Konil - 'Vollständigkeit ist selbstverständlich bei «ine» solclnn Aussiel lang unmöglich. Znr Abrundung alwr sei hier noch hingeiviesen ans die Schriften der deutsch»'« Kall). Schulorganisatron fTitz Dässeidatsl. sowie aus Rolojss Lexikon der Pädagogik i.He»d»i. Freiburg) mit vielen Aufsätzen nnd Angaben über F-aucnschrisieu und 'Mädchenöildnng. endlich aus das Staats- iexikon der G ö » r e s g e s c l I s ch a s l mit ivichligen Ma nagen über die Stellung der Fran lHerder, Freiburg). Dr. Mob. Slc'in lLeipzig)