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Nr. 15. Sopransolo und Chor. Fausta. Die Wolken ziehn — es zuckt ein fahler Blitz — Der Donner rollt — Zeus, rede! Wankt dein Sitz? Ward dir der Stab der Herrschaft nicht geraubt, So thu’ dich kund und triff des Läst’rers Haqpt! Chor. Wehe I Wehe I Herab fuhr der Strahl I Des Donnerers Tempel Stürzte zu Thal! In Rauch und Flammen Naht die Nacht — Dahin, dahin Der Götter Macht! Fausta. Das Ende! Weh! Der Götter Thron zerfallt! Fahr wohl denn, Licht, fahr wohl, du schöne Welt! Den letzten Gruss von deiner Priesterin, Die dich so heiss geliebt, o nimm ihn hin! Mit Allem, was mir Weh und Wonnen gab, Hiiiab in’s Reich der ew’gen Nacht — hinab! (Sie stürzt sich in die Flammen.)