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An« ««ldn«>en werden sür 1S04 in der Geschäftsstelle Dresden, Schloß, praße, Ecke RoSmaringafsr, entgegen, genommen. mit Ori^nallnesserplättchen (Massey-HarriS), «lienso find h'er säst oll« Mähmaschiorn.Systemr, Mester, Finger, stöoir, N 'te-, »c. am Lager. k>«« BbaschinendaWSlnstaft, Gtöba«RIesa »7. Sehr- Saueenflüssigkeit, die in Flaschen »md Krügen aufbe- wahrt wird. Im engeren Familienleben der Koreaner ist bezüglich der Frauen noch zu erwähnet,, daß die Mädchen nur bi» zu ihrem siebenten Lebensjahre einen eigenen Namen sichren. Nach Vollendung dieses Jahres gilt da- Mäd chen als heiratsfähig. Sie verliert ihren Namen und heißt nun bis 'n ihrer erfolgten Verheiratung nur noch Schwester von N. N, oder Lachter von L. U. Schließlich sei noch auf die Art hingewiesen, wie der Koreaner die Geburt eines Kindes anzeigt. Er spannt vor die Tür seines Hauses ein Seil. Ist dieses Seil mit einen, Blatt und einem Stück Kohle verziert, so ist das Neugeborene ein Knabe, fehlt jede Verzierung, so ist „nur" ein Mädchen cingetroffen. Aehnlicher Sitten und Bräuche gibt es recht mannigfaltige in dem ver schlossenen Lande zwischen Japan und China, in dem sich die allgemeine Stellung der Frau von Jahr zu Jahr mehr gehoben hat. Und doch zirkulieren auch in Ostasien mancherlei Bos heiten über das weibliche Geschlecht — ganz wie bei uns zu Lande. Wie der Ostasiate über die Frau denkt, das offenbaren seine ülphoriswen und Sprüche, die oft ge radezu von einer eminenten Bitterkeit und einem feinen Sarkasmus sind. Ein paar dieser Sprüche seien hier angeführt: Willst du die Feinheit dos' Goldes erkennen? Reibe es auf dem Prüfstein. Tie Kraft eines Ochsen ? Belade ihn. Das Wesen eines Mannes? Höre ihm zu. Tie Gedanken eines Weibes? Kein Mittel. Ein andermal heißt es — doch scheint dieser Spruch! eine starke persische oder arabische Einwirkung nachzu weisen. — . . „Die Ehe. gleicht einer belagerten Stadt; die, welche sich darin befinden, möchten heraus, und die, welche draußen sind, möchten hinein . ." Daß die Mongolin im übrigen nicht gerade ein Lamm ist, davon weiß der Chinese ein Wörtchen zu sagen, wenn er meint: „Tie kleinsten Füße können oft am lautesten stampfen." * Es gibt auch indiskretere Varianten, die jedoch mehr in ein Junggesellenbrevier gehören, und hier nicht am Platze sind. Und man soll nach ostasiatischer Meinung nicht alles gleich auf dem Markt ausposaunen. Sagt doch schon der weise Eonfucius: „. . . Um eines Wortes willen wird ein Mensch für weise gehalten, um eines Wortes willen für töricht. Wir; sollten sorgsam sein in dem, was wir sagen." Und der alte Eonfucius soll diesmal recht behalte«. Ostafiatisches Frauenleben. So« Dr. L Nestel. Nachdruck verbat«. Man kann nicht gerade behaupten, daß die Frau im asiatischen Osten eine besonders bevorzugte Stellung ein- nimmt. Immerhin aber ist sie doch nicht jene unbe- dingte Sklavin de» Mannes, die sie in Westasien ist. Da» mag wohl zum großen Teile dccher kommen, daß bei allen mongolischen Völkern das Familienleben so überaus stark ausgeprägt ist. Etwas Patriarchalisches weht -. B. über einem chinesischen Hausstand, wenn auch die Frauen in einer gewissen Abgeschlossenheit leben. Auch dadurch hat die chinesische Frau, und mit ihr die Japimerin und Koreanerin, einen gewissen Vorzug vor den anderen asiatischen Frauen, daß sie als Mutter eine große Verehrung von ihren Söhnen genießt, und daß sie, wenn sie auch kinderlos ist und ihr Marrn sich deshalb noch eine zweite oder dritte Frau nimmt, den noch die Hauptfrau ihres angerauten Gatten bleibt. Die noch vor einem Vterteljahrhundert in Europa zirkulierenden Legenden, daß man in China die neuge borenen Mädchen töte oder in den Fluß werfe, sind stark aufgebauschte Lügengehilde. Heutzutage kommt etwas Der artiges wenigstes kaum noch vor, denn China hat Fin delhäuser und gemeinnützige Etablissements, die nach die ser Hinsicht hin wirken, ebenso wie Europa und Amerika. Auch mit der haremartigen Abgeschlossenheit der Chinesinnen ist es heute vorbei. Wenn sie auch noch nicht die Bewegungsfreiheit der Europäerin haben, so hat doch Japans modernisierender Einfluß hier mächtig eingewirkt. Bei den Koreanern und den Steppenmongolen ist es freilich in diesem Punkt noch lange nicht so weit. Ti- Koreanerin z. B. lebt heute noch so gut wie gänzlich von der ganzen Welt abgeschlossen. Diese Abgeschlossenheit aber ist immerhin noch kein Grund, daß sich die korea nische Frau nach der Seite hin entwickelt, nach welcher sich alle Evastöchter gern entwickeln. Die Mongolin gibt ja überhaupt etwas auf einen gewissen Reichtum in der Kleidung. Die Koreanerin marschiert hierin vielleicht allen anderen voran. Die Stickereien, die sie auf ihren Obergewändern trägt, sind mitunter von einer geradezu grandiosen Kunstfertigkeit. Bekannt ist ja, daß sich in Korea sowohl Frauen, wie Männer, gern ganz und gar in Weiß Neiden. Man schiebt diesen Brauch der langen Drauerzeit zu, die der Koreaner den Verstorbenen hatten muß. Und Weiß ist die Trauerfarbe. Dieses Weih der Gewänder ist von einem schimmernden, metallischen Silberglanz, der etwa an weiße Atlasseide erinnert. Dieser Glanz soll dadurch her- vorgerufkn werden, daß bei der Wäsche der Kleidungs stücke — wobei diese stets in ihre einzelnen Teile aus einander getrennt werden — jedes Stück mit einem, einer abgeplätteten Weinflasche ähnlichen Holzstück geschlagen wird. Dieses Schlag«,, soll dann den metallischen Glanz Hervorruf«,. 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Gewöhnlich kennt die Koreanerin alle Raffinements einer Pariser Modedame. Sie schwärzt die Augenbrauen, färbt die Lippen rot und legt in der Farbenzusamm-n- stellung ihrer Kleidung einen nicht zu unterschätzenden Geschmack zu Tage. Ist das Kostüm der Koreanerin von anderer Farbe, als dem gewöhnlichen Weiß, jo wählt sie ein buntgemustertes Oberkleid mit violetten Achselauf schlägen, ein tiefroteS Unterkleid. Als Gürtel dient ein langes, weißes Band. Strümpfe und Schuhe sind in der Farbe genau passend zu der des Obergewandes abge tönt. Schließlich ist noch der reiche Schmuck zu erwähnen, bei dem besonders die langen goldene» Haarnadeln oft Verzierungen tragen, die Kunstwerke ersten Ranges sind. „Wie die Frau, so die Küche" pflegen wir zu sagen. Nun hat ja jedes Land seine Nationalgerichte, seine Lieblingsspeisen und Lieblingsgetränke. Und es ist keines wegs ein Zeichen von Kulturanpajsuug, wenn der Orien tale daran geht aus Hochachtung vor dem Abendländer auch seinen Speisezettel nach diesem umzuändern. Während es einem bei den Delikatessen der chine sischen Küche doch einigermaßen schaudert, bildet Korea in puncto kulinarischer Genüsse schon ein Uebergangöland nach Japan hin. Um Koreas Küche zu verstehen, wollen »vir deshalb auf die japanische Küche — die gleichzeitig teilweise als Charakteristikum für die japanische Frau dienen mag — ein wenig näher cingehen. Heißer Reiswein leitet gewöhnlich jede Mahlzeit ein, deren erster Gang «in seimige Suppe ist. Wer es sich leisten kann, ißt dann ein Ragout von riohem Fischfleisch, von Meeresalgen, Wur zeln rc. Dann kommt gekochter oder gesottener Fisch, zu dem es eine Zuspeise von Gurken oder eingesalzenen, alten Rettigen gibt. Den Schluß des Essens macht ein Gang: Fisch mit Reis. Auch süße Kartoffeln gibt es oft gebraten oder geröstete Kastanien. Tie Rettige, die cs in Japan gibt, sind der: uns'rige,^ nicht zu vergleichen. Sie ähneln eher kleinen Kürbissen und, haben oft ein Gewicht bis zu 30 Kilogramm das Stück. Zum eisernen Bestand der japanischen Küche gehören Erbsen und Bohnen. Als Würzgemüse dient Lauch und Zwiebel. Eins der eigen tümlichsten Gewürze, das nirgends fehlt, ist das Salz öl. Man bereitet dieses Oeb so, daß man Reishefe einer bestimmten Portion zerstoßenem Weizen zusetzt; das Ganze wird dann mit gemahlenem und geröstetem Wei zen und Wasser und Salz vermengt. Auch in Korea kennt man dieses Salzöl. Allein auch die Bohnensauce, die eigentlich in China erfunden wurde, fehlt in keiner koreanischen Küche. Diese Bohnensauce ist eigentlich genau dasselbe, wie das Salzöl. Nur sind hier I dem Gemenge noch gekochte Bohnen zugesetzt. Der so ge wonnene Brei wird tüchtig mit Salzwasser durchknetet und muß dann in Kisten lange Zeit, ost Jahre lang, gären. Durch Auspressen der in Gärung übergegangenen Masse gewinnt man dann eine braune, scharfe, aromatische s Immer Wiederkehr« ndr Gerüchte veraulosten mich z« der Erklär»»-, daß ich wein Geschäft in «»veränderter Weise writersühre und «wpsehle zur Saison das beste und neueste in landwirtschaftliche« Maschinen med Geräten, Hand« und Pserdehacke«, Reche», HHedrichspritzen, Sra». «nd Getreide« äh er, Binder «nd Wender. V«i-I Rinüsn.