Volltext Seite (XML)
nach rechts zurückgelegt haben und mit ihnen auch die Kartenkette 69 und die herausgehobene Karte 1, sodaß das Heften der Karte bei c 1 erfolgen kann. Sobald der Schieber 5 (Fig. 7) in seiner äußersten Rechtsstellung aus dem Kasten 63 herausgetreten ist und sich vor die unterste der Karten 64 gelegt hat, erteilt der Anschlag 28 dem Hebel 30 (Fig. 5) eine Drehung ent gegen der Uhrzeigerbewegung, wobei die Welle 29 ebenfalls entgegen der Uhrzeigerbewegung gedreht, die Stangen 31 unter Zusammenpressung der Federn 71 nach rechts bewegt und unter Vermittlung der Winkelhebel 33, 34 sowie der Zugstange 35 der Schlitten 4 mit seinen Warzen 3 aus den Öffnungen 2 der Karte 1 nach unten gezogen wird (Fig. 7). Wenn die Rolle 19 in der Kurvennut 18 sich weiter fortbewegt, wird der Schieber 25 mit dem Schlitten 4 und der Schieber 5 wieder in die in Fig. 6 gezeichnete Lage zurückgeführt, in welcher der Schieber 5 aus dem Behälter 63 die unterste Karte vor geschoben hat. Da jetzt der Anschlag 28 (Fig. 5) sich an dem Hebel 30 vorbeibewegt hat, so kann letzterer unter dem Einfluß der Federn 71 die entgegengesetzte Schwingung wie vorhin ausführen, was ein Heben des Schlittens 4 und ein Eintreten der Warzen 3 in die Öffnungen 2 der neuen Karte zur Folge hat. Falls vierlöcherige Karten geheftet werden sollen, wird man die Kurvenscheibe 17 durch eine solche mit fünf Ruhepunkten und den Trieb 15 durch einen entsprechend größeren zu ersetzen haben.“ Vorrichtung zum Auffangen des Web schützens im Kasten von Jean Laforet in Etoile, Frankr. (D. R.-P. Nr. 184 473.) Die nachstehend beschriebene Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Auffangen des Web schützens in einem mit zwei unabhängig von einander drehbaren Bremszungen versehenen Kasten. Die Erfindung kennzeichnet sich nach der Patentschrift im wesentlichen dadurch, daß die eine Kastenzunge mittels eines Fortsatzes auf die zweite Kastenzunge einwirkt. In den Abbildungen sind zwei Ausführungs formen des Erfindungsgegenstandes zur Dar stellung gebracht, und zwar bedeutet: Fig. 1 einen Schnitt durch die eine Ausführungsform vor Einlauf des Schützens in den Schützenkasten, Fig. 2 eine gleiche Ansicht bei bereits gebremstem Schützen, Fig. 3 zeigt eine andere bauliche Aus bildung der Hilfsschützenkastenzunge in schau bildlicher Darstellung, während Fig. 4 und 5 zwei den Fig. 1 und 2 entsprechende Schnitte einer Ausführungsform veranschaulichen, bei welcher der die Dämpfvorrichtung tragende Hebel mit der Hauptschützenkastenzunge fest verbunden ist. Die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 enthält eine Tragstütze A, welche an der Lade befestigt ist und in welcher die Achse B der einen Schützenkastenzunge C verstellbar rul)t. Diese Zunge ist an dem in den Abbildungen rechtsseitigen Ende umgebogen und bildet eine Ausbauchung D, die mit einem Fortsatz der um E 1 drehbaren Schützenkastenzunge E in Eingriff steht. Das andere Ende der hebel artig ausgebildeten Zunge C wird von einer hohlen Schraube F durchsetzt, welche durch zwei Muttern G, G 1 in ihrer Stellung festge- 1 und 2 darstellen, so kann man dieses Ende auch durch die Schützenkastenzunge E selbst hindurchtreten lassen, vorausgesetzt, daß diese eine genügende Breite aufweist. Nach der Patentschrift erhält dann die Zunge E am zweck mäßigsten eine seitliche Ausbauchung an ihrer Flanke. Die Zunge C wird dann, wie dies I Fig. 3 erkennen läßt, in gleicher Weise ausge ¬ halten ist. In dieser Schraube liegt ein Bolzen H, der an seinem gegen den Schützenkasten hin gerichteten Ende einen Kopf 1 trägt, welcher sich gegen die Schützenkastenzunge E nach giebig stützt, zu welchem Zwecke der Bolzen H von einer kleinen schraubenförmigen Dämpfer feder J, die sich im Innern der hohlen Schraube F befindet, umgeben ist. spart, um den nötigen Platz zu schaffen. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist im übrigen derjenigen, welche mit Bezug auf die Ausführungsform der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, gleich. Die Ausführungsform der Fig. 4 und 5 beruht auf demselben Prinzip wie diejenige der Fig. 1 und 2, nur daß die Schützenkastenzunge Wenn der Schützen in den Schützenkasten einläuft (Fig. 1), so verdrängt er die Zunge E, welche ihrerseits das Ende der Hilfszunge C ver mittels der Dämpferfeder J zurückstößt. Die der Zunge C hierdurch erteilte Kippbewegung bewirkt, daß ihr ausgebauchtes Ende D gegen das Innere des Schützenkastens bewegt wird, sodaß das Ende des Schützens gegen sie stoßen E mit einer Metallschiene M verbunden ist, die mit der zweiten Kastenzunge N in Verbindung steht. Die Schiene M lagert auf der Achse O, welche gleichzeitig die Schwingungsachse der ganzen Vorrichtung bildet. Der federnde Dämpfer Z, J, welcher in seiner Bauart mit demjenigen der Fig. 1 und 2 überein stimmt, stützt sich gegen die Zunge N, deren Bewegung nach beiden muß. Wenn dann der Schützen das Ende D verdrängt, dann wird die Zunge C nach der entgegengesetzten Seite gedrückt und preßt die Feder J zusammen und den Kopf I auf die Kastenzunge E, wodurch eine sanfte Bremsung des Schützens bewirkt wird. Das kurze Ende D erhält eine solche Füh rung, daß eine angemessene Berührung mit dem Richtungen hin einerseits durch den Kopf des Bolzens P und andererseits durch den Kopf des Dämpfers begrenzt ist. Bei seinem Einlauf in den Schützenkasten verdrängt der Schützen die Zunge E und schwingt dabei die Schiene M um ihre Achse (). Der Kopf / stößt gegen den Körper N und drängt ihn gegen das Innere des Schützenkastens, Schützenende stattfindet, ohne daß der Schützen verletzt wird. Sie kann außerdem mit durch Nieten festgehaltenem Leder verkleidet sein, sodaß sie eine glatte, weiche Oberfläche besitzt, um schädliche Stöße zu vermeiden. Da bei mancher Bauart der Schützenkasten das Durchtreten des Hilfszungenendes D nicht in der gewünschten Weise zuläßt; wie dies Fig. sodaß das Ende des Schützens mit ihm in Be rührung kommen kann. Wenn dann der Schützen den Körper N zurückdrückt, so wird in gleicher Weise wie bei der erstgenannten Ausführungs form der Schützen gebremst. Die Feder Q hat den Zweck, die Schützen kastenzunge in ihrer normalen Stellung im Schützen kästen vor dem Einlaufen des Schützens