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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189805196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18980519
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18980519
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-05
- Tag 1898-05-19
-
Monat
1898-05
-
Jahr
1898
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1898
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» kl kr chluß nach >m Pfiaast- w 10 Mtn. )re«deo in vchlrstfchrn aukommen Xni« «in eutgrr Be- eue Haupt- dungSpunct nicht findet. ie, Pierret mörder oben dem , Oberarzt Vorleben, und das und hält ungsfähig. i Sparren rorgetreten Benehmen eingejagt, ngen seien. )er Tasche öelegenheit iorgesetzten gehalten, iß er nach rrenanstalt ssagne den legung bei eder Blut- m gewußt, veränderter nommenem den durch wat Bacher ; beobachtet heißt, daß rer ganzen gern lassen die Wärter cere Wulh- seiner Zelle volle Ver- gewandten brausenden n über die auf Grund r „eine be- ie Schwur- )ctober oder ;en Kri- schwingen, r ein kri- Tailor and unft, seine Akademie", tilgerechtheit ere, die im Umrisse der ausgrdrüclt. Und wenn so wird die knöpfe nicht konnte ohne Kritiker mit itte zwischen Nachlässigkeit, uge entdeckt, (nämlich die »er; der Ab- gefähr zwei- ritten. Mit ! ganz eitle n Menschen, »er Kleidung i sie in den ind daß die ilarten kiinf- lkSbüchern", ig und Wien, enrn, dir den r Sammlung „Technischen 't«n Probleme » Starkstrom, iverständlichcr „geltleben in Kenntuiß des nicht minder nS, de- Nihi» urgrnjefs " von Ottmar . Von einem gor Cstky, eia moderner Humor und e Modrlectitre rührende Ge ld erzählt der ac in seiner die beiden Er» oreFartoa, hilderong und ihr Spaunnng im Srrbade", >nnr Italiens trratur rechnet „Evangrline, OSkar Meyer i fand ein» der »ahme in der Nr. 1204 und tdeckt, bald zu . — „Meyer's d Vielseitigkeit «stattung (jede m Papier nur und. ** «g, Organ für kisruschmtdt tttngrr, hat rradfahrrr» im liug auf Kies- 1. Infanterie» — Mein» Er- >ll v. Steinmetz, laß). — Kleine k Soiptzl» - - Wksmrthschaftlicher Theil des Leipziger Tageblattes. Alls ftr dks« Lh«a k-tmnt« find M richt« « kn vrranwortüch« Ardactrur kflrld« G» G. k Lsifitzi«! — Gtzttchjeit: „r W» U>—11 Uhr ßke» «ch W, ch-ch Uhr Koch» , iS Aluminium Diese« metallisch« Product hat in den letzten . DevMistllteA. »Jahren «in« erheblich« Zunahme de« Verbrauchs «fahr«». Rach . I riner vom „Eisenhändler^' vrröffeutlichtrn Statistik betrug die Ge- Keitzzig, 18. Mai. I sammtproduction von Aluminium im Jahre 1885 18000 kz, 1890 Schutzverban» für Handel und Gewerbe. Am 1 175000 Irr, 1895 1400000 k-, 1897 3400000 k^. Mit der 20. d. M-, Abend« 8'/« Uhr, findet hier eine öffentliche Versammlung i zunehmenden Production ist der Prei« aber ganz bedeutend im große» Saale de« Etablissement „Saa«souci", Elsterstroßr, statt. I »urückgeganarn. E« betrug nämlich der Durchschnittspreis Herr R. Döring-Hamburg spricht über Waarenhäusrr, Ab-l tm Jahre 1885 70^l pro Kilcmromm, 1890 28 pro Kilogramm, »ahlungögaschäst« und Eo»su»»«r«ine. Bei dem er-l 1895 4 pro Kilogramm, 1897 8,25 pro Kilogramm. Ander schreckend«» Anwachsen der zahlreichen «nd schwere» Schäden, »ater I bedeutend erhöhte» Production find die vereinigten Staaten in »ervorragender Weis« betheMgt. Ja letzter Zeit findet das Alu» minium vielfach al« Ersatz für Messing und ferner auch für elektrische Zwecke Verwendung. BerliN'Chariottenburger Straßenbahn, von der General-Versammlung ist wenig zu berichten, da von den pärlich erschienenen Actionairen keiner ein Wort sprach und die nolhwendigen Formalitäten daher in 5 Minuten abgewickelt waren. Der Vorsitzende, vr. Rosenthal, fühlte sich jedoch veranlaßt, den recht dürftigen Eindruck, den solche General-Versammlung macht, durch Mittheilungen über das laufende Jahr etwas adzuschwächen. ES habe sich die Benutzung der Wagen seit Einführung de» elektrischen Betriebe« gehoben, was übrigens schon im Gejchästsberichte steht, und die Verhandlungen mit der städtischen Verwaltung Berlin» wegen Verlängerung der Linien und Einführung de» elektrischen Betriebes seien immer noch nicht zum Abschlüsse gekommen. Die Gesellschaft ist nämlich jetzt emsig bestrebt, einen groben lang jährigen Fehler zu beseitigen und mehr in dar Centrum Berlin» hinein zu dringen. Sie hätte dies früher viel leichter gehabt, und kann jetzt schwer gegen die ihr längst zuvor gekommene Groß« Berliner Straßenbahn ankämpfen. Am I. October wurde recht ver, pätet der elektrische Betrieb aus der Hauptlinie von Charlottenburg durch den Thiergarten nach dem Kupsergraben in Berlin eröffnet, und da eS der erste derartige mit Accumulatoren ist, so war alle Welt auf das Urtheil gespannt. Di« Direction hat diesen Neu gierigen keine Auskunft ertheilt, denn im Geschäftsberichte heißt eS nur: lieber den Accumulatorenbetrieb selbst können wir uns bei der Kürze der bisherigen Betrieb»,eit ein definitives Urtheil noch nicht bilden. Da der Geschäftsbericht im April 1898 verfaßt wurde, waren bereits über sechs Monate vergangen und man hätte wohl etwas mehr als gar nichts sagen können. Jedenfalls darf man annehmen, daß die Direction von den Accumulatoren nicht gerade entzückt ist, denn dann wäre die Besprechung wohl etwas wärmer ausgefallen. Unseres Erachten? wiegen die Wagen und Accumu latoren noch zu schwer und die Masse des todten Gewichts, welches mitbesördert werden muß, bringt recht große Uebelstände mit sich; immerhin dürfte der Betrieb billiger als der mit Pferden sein. Ein eigen Ding ist «8 mit dem Course der Actien. Da in den beiden letzten Jahren 5 Proc. Dividende gezahlt wurden, und die am 1. October 1897 eingesührte Elektricität, sowie die hoffentlich zur Vereinbarung gelangende Verlängerung der Linien ins Innere Ber lins die Dividenden hoffentlich steigern, so ist ein CourS über 100 durchaus gerechtfertigt, immerhin erscheint es fraglich, ob der CourS von 219, der am 8. Januar 1898 notirt wurde, nicht etwas hoch war. Seinem ist aber eine wahre Steigerungswuth ringetreten und die Actie wird heute mit 316 bezahlt. Für den gewöhnlichen Laien erscheint dies übertrieben, es mögen indessen, wie schon einmal, verschiedene Gruppen die Bahn für besondere Zwecke in ihr« Ge walt haben nehmen wollen, so daß daraus eine Preistreiberei ent stand. In der General-Versammlung war davon nichts bemerklich Sollten aber die Aussichten wirklich so großartig sein, um einen Cours von 316 zu rechtfertigen, dann wäre die Schweigsamkeit der Verwaltung ein bittere! Unrecht gegen die Actionaire. *— Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahn. Dem Geschäftsberichte für 1897 ist »u entnehmen: Jin Lauf« des Geschäftsjahre- ist die Linie Gelsenkirchen-Steel« mit einer Länge von 8,5 km in Betrieb gesetzt worden, so daß die Gesammtlänge der am Schluss« deS Geschäftsjahres dem Betriebe übergebenen Linien 49,5 km beträgt; die Fertigstellung und Jnoetrieb- setzung der Linien Bochum »Laer und Bochum »Weitmar steht bevor. Die Firma Siemens L HalSke hat nach dem Pacht» vertrage außer der Pacht von 6 Proc. deS ActiencapitalS die Beträge für Tilgung-» uud Erneuerungsrücklage, für di« Ausstattung deS Reservefonds und für die zu zahlenden Steuern und Tantiemen betzustellen. Unter Einstellung dieser Beträge ergiebt sich ein Gr» sammtüberschuß von 438 Wb und nach Abzug der zurückzustellen» den Beträge ein vertheilbarer Ueberschuß von 332 409 ^l, welcher wie folgt zu Vertheilen ist: 5 Proc. zum Reservefonds gleich 16 620 5 Proc. TantiSme deS Aussichtsrathe« gleich 1b 789 6 Proc. Dividende gleich 300000 * Hamburg, 16. Mai. Der Bericht der Actien-RriSmühle in Hamburg besagt, daß da- verflossene Geschäftsjahr rin günstiges war. Der Reingewinn incl. Vortrag beläuft sich auf 494 764 .6. Nach Absetzung der Unkosten und 30000 Ab- schreibung lauf Amortisation«-Conto beträgt der Nettogewinn 152 070 daraus sollen auf beide Actienarten 8 Proc. Dividende vertheilt werden und 10 000 ^l Vorzugsacticn mit 11000 zur Rückzahlung gelangen. ES weisen laut Bilanz aus: Amortisation«- Conto 116145 ^!, Delcredere-Conto 20000 und Reserve-Conto 10089 ./l Auf dem mit 538697 ./L ausgenommenen Maaren» bestand dürfte bei der Preissteigerung für Reis rin ansehnlicher Ge winn ruheu. k Die oberschlesischen Berg- und Hüttenwerke hatten im Jahre 1897 eine Gesammtproduction von 24,8 Mil lionen Tonnen gegen 19,9 im Jahre 1892 zu verzeichnen. Der Gesammtwerth der Production belief sich auf 331,8 Millionen Mark gegen 256,6 im Jahre 1892. Auf dir einzelnen Productiouszwetge entfielen im Jahre 1897 von dem Gesammtwerth 125,5 Millionen aus die Steinkohlen- und Erzgruben, 137,3 Millionen auf die Eisen- und Stahlfabrikation, 51,1 Millionen auf die Zink», Blei« uud Silberfabrikation, 16,5 Millionen auf die ToakS- und Cinderfabrikation und 1,3 Millionen auf di« Fabrikation von Schwefel und schwefliger Säure. Die Gesammtzahl der Arbeiter betrug 115000, die der Löhne 8Ls8 Millionen. Von Interesse ist es, zn beobachten, wie auch in den letzten Jahren Vie Durch schnittslöhne in Oberschlesien stetig gestiegen sind. Während die selben für einen männlichen erwachsenen Arbeiter im Jahre 1894 noch 767 .6 betrugen, stiegen sie 1895 auf 775 ^l, 1896 auf 793 und waren 1897 auf 814 angelanat. Der Durchschnittslohn eines erwachsenen männlichen Arbeiters in der oberschlesischrn Industrie bat sich demnach im Verlauf von drei Jahren um 47 ^l gehoben. Vergleicht man mit diesen Lohnsummen die für die oberschlrfischen Kreise amtlich festgestellten ortsüblich«» Tagelöbnr, welche im Allgemeinen dir wirklichen Löhne der ländlichen Arbeiter wieder geben, so wird man e« begreiflich finden, daß gerade in Ober- schiessen Mangel an Arbeitern in der Landwirthschaft zu beobachten gewrsen ist. <5 Die beiden Zweigbahnen Görchrn-PakoSlaw und Görchen- Gostkowa der Liegnitz-Rawltsch-Kobylinrr Bahn wurden am 17. Mai für den Güterverkehr in Wagenladungen eröffnet. Zunächst gehen in jeder Woche nur vier Züge. IV-n. Prag, 17. Mai. Wechselproteste durch die Post. Au« Geschäftskreisen wird dem „Prager Tagebl/' geschrieben: Be kanntlich besteht in Deutschland die Einrichtung, daß Wechsel, die mittel« Postauftrags der Post zur Einziehung übergeben werden, im NichteinlösongSsalle von dieser protestirt werden. Diese Ein richtung, die bisher auSnahmSlo« sowohl im rrichSdeutschen Verkehre selbst al« auch im Verkehre mit Oesterreich gehandhabt wurde, er- wie« sich für Leu kaufmännischen Verkehr und hauptsächlich dort, wo Exportverhällnisse in Frage kamen, von nicht zu unterschätzendem Vortheil. EineStheil» ist e« dem aus ländischen Kunden ermöglicht worden, seinen Wechselbestand in vollstem Maße auszunutzen, ohne sich beispielsweise seinem österreichischen Geschäftsfreund« gegenüber blos auf dir Auswahl von Wechseln auf Bankplätzr beschränken zu müssen, während andererseits der österreichisch« Lieferant dadurch in die Lage gesetzt wurde, Wechsel auch auf solche Plätze in Deutschland an Zahlungsstatt anzunebmen, wo keine Bankstellrn be stehen, ohne dabei — Dank der erwähnten Einrichtung der Protest- erhebung durch dir Post — befürcht«» zu müssrn, daß srin retchS- deutscher Geschäftsfreund durch Unterlassung diese« Protestes zu Schaden kommen könnte. Diese dem Verkehr« beider Nachbarreiche so ungemein förderliche Einrichtung der deutschen ReichSpost erfuhr jedoch in letzter Zeit insofern eine Veränderung, als dieselbe fortab nur mehr für die Länder de- deutschen Reiche- — a! s o untrrAu-schluß Oesterreichs — »ur Anwendung zu gelangen hat, und zwar aus dem Grund«, weil eine gleichwerthigr Einrichtung in Oester reich nicht besteht, d. h. dir bethriliat«» Kreise de- deutschen Reiche» in Oesterreich nicht denselben Vortheil genießen, wi« ihn bisher di« österreichischen Interessenten in Deutschland genossen. Man kann deshalb nur dem lebhaften Wunsche Au-druö verleihen, e« möge durch baldige Einführung einer äqui valenten Einrichtung in Oesterreich der frühere, für beide Thrile gleich ersprießliche Statur wieder hergeslellt werden. *— Amsterdamsche Bank. Im Jahresbericht wird daran hingewtesen, daß der Leihwerth deS Geld»«, der nach jahrelangem Rückgänge in 1895 eine entgegengesetzte Richtung elngeschlagen batte, im verflossenen Jahr« wiederum, wenn auch in geringem Maß«, gestiegen ist; die im vorigen Jahr« erzielten Ergebnisse der Bank werden al- günstige geschildert. Die Einnahmen betrugen einschließlich 26 344 fl. Vortrag au» I8W in«g»sammt 1058 017 fl. (1 080 8o8); davon sind 399018 fl. (407 335) Zinsen, 225 748 fl. (220 598) Provision, 225 060 fl. (118 500) aus au«- Äur aekäÜiaeN Beacktuna, I d«a«u heute Hand«! »nd Erwerb« leid«», kann nur Eine« h«lfen: "O " l v I Zusammenschluß aller tn ihrer selbstständigen Existenz Ersährdeteu, Aus «inigr Zeit von Leipzig abwesend, ersuch« ich dir für den I Geschädigten und Bedrohten, ohne Rücksicht auf sonstige politisch« »»lkrwirlhschastlichen Theil de« Leipzig« Tageblattes I A''IchauuaL zu gemeinsamer «nrrgischer Abwehr zur Erkämpfung Manal-riut. ,e »n L.r... Giara triller meinen I staatlichen Schutze«, auf d«n l«d« nothwendigr Beruf gleichen Au- bestimmten Manuskript« ,c. an Herrn «rar, Htlt«r, meinen»^ gg werden detdaib hierdurch alle Kaufleute, Handwerker Stellvertreter, zu senden. I und Gewerbetreibende d«S Mittelstand«- in ihrem eigensten Interesse T. V. L«ue. I zum Besuch dieser Versammlung tingeladen. — D«r Eintritt ist frei. g Fahrkartenvirkaas auf dem hiesigen Bayerischen »Bahnhof« im April d. I. Einfache Fahrkarte» 22 861 Telearamme. I («51. 753 n. «>., 7131 m. ei., 14 932 iv. «>.), «ückf-hr. I karten 27 983 (47 I. El., 3566 H. El., 24 370 M. El.), Schnell- IV-u. Prag, 18. Mai. (Privat -Telegramm.) Die PragerI zug-sahrkarten 1716 (121 l. El., 860 H. El., 735 HI. El ), Handelskammer nahm den Dringlichkelt-antrag aus Einleitung einer ! ErgänzungSfahrkartea 3420, Platzkarten 2533, Wilitairfahrkartrn Action an, daß di« Schiffbarmachung der Moldau-Elbe I Souponbücher, Rundreiseheste,c. 177, zusammen 62 473 Eisen- 1° kürzester Z.,t hergeslellt werde. Hrrvorg.hobea wurde die bahn-Persouensahrkarien gegen 52 757 Im gleichen Monat de- Vor- Wichtigkeit, daß die Schiffe von Hamburg direkt bi- Prag verkehren I jah„z (4.9716); hierzu noch 197 (192) Hundesahrkarten, 303 (253) könnten. «0 I Omntbu«karten und 8227 (7692) Bahnsteigkarte». — Gepäckver- IV-u. Prag, 18. Mai. (Privat-Telegramm.) Dem vernehmen I,,hx. a. Versandt: 11611 Stück mit einem Gesammtgewicht von nach beabsichtigt die Artirn-Gesellschast vorm. Kummer L Co. I 2239411^(10274 Stück zu 183879 lrg im Binnen-und 1337 Stück zu tu Dresden, tn Böhmen ein große» .lektrstech n 1 sche» F°brtk» I 40062 kg im direkten Verkehr) gegen 12909 Stück mit einem Gesainmt» unternehmen zu ernchtrn, welche« noch in diesem Jahr« in Betrieb I glicht von 221014 kg im gleichen Monat de-Vorjahre«, d. Sm- kommen stall. . . I Pfang: 13613 Stück mit einem Gelammtgewicht von 192237 kg Warschau, 18. Mai. (Privat-Telegramm.) Dir lleuerbaute, I (11 gH Stück zu 142039 kg im Binnen, und 2003 Stück zu sur deu Getreidehandel wichtigr Bahn Grodao-Suwalki wurde I 50198 kg im direkten Verkehr) gegen 12643 Stück mit einem Le» heute dem öffentliche» Verkehr übergeben. I sammtgrwicht von 171480 kg tn der gleichen Zeit des Vorjahres. —E»»—»»»—»EE»————— I X. Güterverkehr auf hiesigem Dresdner Bahn- da- adgeänderte Arrangement mit Ecuador. (Nachdruck verboten.) I unter 9 851 140 Steine, 12504640 Kohlen, 1 503 550 Holz, 3 162 340 vr. ). Di» Republik wird, wie bekanntlich z. Z. ihre große I Getreide und Mühlensabrikate, 61 390 Spiritus, 41 680 Petroleum, R-chdarrepublit Peru, in Bausch und Bogen an ein Finanzsyndicat I 31 920 Heu, I 281970 Sammelgut. — Versandt: 15 484 653, »erkauft, d. h. nicht die politische, aber Vie siscalische Gewalt wird I und zwar 7 843 883 Stückgut, 7640 570 in Wagenladungen; hier bei, Händen der unfähigen spanischen Mischlinge entzogen und besser I unter 1 150 070 Getreide und Mühlensabrikate, 159 880 häute und organifirten Unternehmern übergeben werden. Das Interesse an I Felle, 439 230 Düngemittel, 10 740 Petroleum, 2 200 620 Sammel- diesem Ereigniß ist nicht gering; abgesehen davon, daß es beweist, I gut. Gesammlverkehr: 56 152 992 gegen 49 781 687, bei 35 559 528 daß nur auf diesem Wege eine Ordnung sttbamerikanifcher Finanzen I Empfang und 14 222 159 Versandt im gleichen Monate des Vor möglich ist, und daß ohne die Hilse eines thätigen SchutzvereinS die I jahreS, also Zunahme um 6 371235, davon 5 108 741 im Empfang legitimen Ansprüche der Bonvholders gänzlich ignorirt worden I und 1262 494 im Versandt. — Eilgutverkehr: Empfang wären, liegen auch nach unseren Jnsormationen nicht ganz unbe- I 1 092 705 (SOI 085 Binnen- und 1S1 620 directer Verkehr). Ver- trächtliche Beträge in Deutschland. Zum Verständniß der Lage geben I sandt 573 690 (497 900 Binnen- und 75 790 directer Verkehr); wir vorerst eine kurze historische Gestaltung der Dinge. Der Frei- I zusammen 1666 395 gegen I 601 455, wovon 1 060 255 Empfang staat Ecuador hat einschließlich der Schulden seit seiner Separation I und 541 200 Versandt, im April des Vorjahres. — Viehver- von Großcolumbien, die ihn mit einer 2l,5proc. Quote der Gesammt- I kehr. Empfang: 82 Pserde, 92 Rinder, 83 Kälber, 70 Schafe, schulden belastete, und zwar mit 1 424 379 Lstrl. Capital und! 116 Schweine. Versandt: 130 Pserde, 112 Rinder, 27 Kälber 883 775 Lstrl. rückständiger Zinsen, bi» heute nicht weniger al» acht I 35 Schafe. , Bankerotte durchgemacht. I * Ehemnitz, 18. Mai. Die hiesige Handels» und Gewerbe« In den 70 Jahren seiner Eristenz, seit seiner Befreiung vom lummer ist, gleich der Leipziger, dem Anträge der Dresdner »spanischen Joch", hat dieser Mufterstaat 54 Jahre de» totalen und Kammer belgetreten, der dahin geht, die königlich sächsische Staats» zahlreiche Jahre des partiellen BankerottS zu verzeichnen, s» vaß I „gj^ng zu bitten, eine staatliche Erhebung über die Lage der langmüthige englische «chutzverein > in einem ausführlichen I tz,- Kleinhandels im Königreiche Sachsen zu veranstalten, Schreiben an den Präsidenten der Republik den Satz e.nschaltcn I ^bei die Verhältnisse in großen, mittleren und kleinen Städten durfte, »selbst ,n der langen Kategorie südamerlkanischer Bankerotte I Lande zu ermitteln waren. Dagegen entschied die ist das ecuadorisch. Vorgehen e.n unerhörtes-. Unter dem «r'"druck Handels» und Gewerbrkammer auf eine Zuschrift der Kammer zu dieser Vorgänge und verstärkt durch e.ne erneut« schnöd. Handlung»- Erhebung von Gebühren für die B-glaubi» we.se der Regierung die die be, der Bank von Guayaquil angesam- ^ng von Ursprungszeugnissen betreffend, daß ein dringendes melten, den BondholderS gehörigen Surtarebeträge eigenmächtig I BedjUfniß dieser Erhebung nicht vorliege und daß daher davon annectirt und zum Unterpfand für ein neues Darlehen benutzt, I „bruseben sei -o-Mügeln bei Pirna, 17. Mai. Die industrielle Ent» «Wickelung macht in unserer Gegend wahrhaft erstaunliche Fort» ! schritte. So beabsichtigt die Dresdner Firma Kelle L Hilde» brandt auf dem von ihr erworbenen ausgedehnten Terrain zu 7 I Großluga die Errichtung riner Fabrikanlage zur Herstellung 7 r "nI eiserner Brücken, sowie von Bauconstructtonen und von Blechaefäßen I in Verbindung mit einer Eisen, und Metallgießerei. Weitere 7m° als Sicherheit die Gesammtzölle der Republik (4 Millionen Sucre» I mittheilen konnte, in der Vorbereitung begriffen, gleich ca. 3 Millionen Mark) zu empfangen. Die Amerikaner wur-1 Greiz, 17. Mai. Trotz der für die Brauindustrie recht lin den aufmerksam gemacht bezw. wußten von vornherein, daß die l günstigen Witterung erfreut sich die hiesige VereinSbrauerei Verpfändung der ecuadorischen Zölle ohne Zustimmung der Bond- I (Actien-Gesellschaft) eines günstigen Geschäftsganges; so betrug der Holders unmöglich sei, und nach einigen Unterhandlungen wurden I Absatz im ersten Halbjahr des Etatsjahre« 1897/98 19 356 li! den Bondholders im Herbst folgende Vorschläge gemacht: I gegen 18 496 b! im Vorjahre, demnach ein Mehr von 860 KI. Die Bondholders verkaufen ihre Bonds von je 100 Lstrl. gegen I Der Neubau zur Ausstellung von Linde's Eismaschinen mit einem 175 tz garantirte 6proc. First Mortgage Bond» der Bahn und gegen I Kostenaufwand von 200000 .6 schreitet rüstig vorwärts; genannter 2,5 Lstrl. baar. Die Zinsen der neuen Eisenbahnpriorität find halb- I Firma sind noch gegen 150 solcher Eismaschinen zur Ausführung jährlich und die Priorität selbst ist am 1. Juli 1902 zu Pari zu- I bi« zum Herbst übertragen worden. rückzuzahlen. .I * Meiningen, 18. Mai. Am 31. Mai und 1. Juni wird Das bedeutet mithin eine Heimzahlung S 36 Proc., eine Prämie I hin der Unterverband der ländlichen Genossenschaften und -ine 2 15proc. Verzinsung de» Nominalcapital, I Raisfeifen'scher Organisation für das Königreich und die bis 1902. Der englische Schutzverem durfte die alten Bonds dem I Provinz Sachsen, sowie Thüringen seinen Berbandstag abhalten. Viertel der Bondholders, also 75 Proc' von 693 160 Lstrl', bis zum I Modmaarmbranck'^r^ un' Das geschah, die Bondholders waren zum Empfang der 2'/--Lstrl.-1 -al», I. December IS97 durch Hinterlegung zugestimmt haben müssen,. I A Ä 7^ Baarprämie und der 36 Lstrl. garantirtcn 6proc. Bahnobligationen! » bereit, erhielten auch die 2V- Lstrl. ausgezahlt, aber dieherdei- dosselb- adrnurEntt°u,ch^ schaffung der Bankiergaranti« schien Schwierigkeiten zu machen. An- I ang April war man in London wie wir auf Grund persönlicher In- N k»on sormationen erfuhren, in Bezug aus die Erfüllung des wichtigsten ?"'nllub b eibr, d^n ür dasselbe st daS SvE^ Theiles des Vertrags etwas skeptisch, obwohl in Bezug auf di. . Ehrenhaftigkeit des amerikanischen Syndikats nicht der geringste I Zweifel herrschte. Am 30. April jedoch wurde ein neuer V-rttag stellender Weise ergänzt. Der Haupts I merksamkeit. Daraus, daß diese großen Waarenmengen, die von m . 1? c>s^k I diesen Seiten an den Markt kommen, ohne sonderlichen Druck auf I ""dauert, um so mehr ihren Einfluß auf daS geschäftliche Leben I Stltend, namentlich in denjenigen Fabrikdistricten, welche haupt- v--' nt-iÄÄ-?-7^7n Ac-7^ I schlich auf diesen Verkehr angewiesen sind. — Das auSlän- Bond- Idjsch, Geschäft wird nunmehr eine Belebung erfahren, selbst I d°" der Seite aus, aus welche man jiht am allerwenigsten rechnet. Bankiergarantie für Zins und Heimzahlung besitzen, aber der Schutz. I Perschjxdrne amerikanische Einkäufer find nach Europa verem behält di- ganzen ecuadcr.an.schen Bond, als Sicherheit für Sie werden allerdings keine großen Ordres gcben. Man d.e Erfüllung der Verbindlichkeiten der Bahn, so daß wenn d.e ,mm-r abwartend, man trifft nur Vorkehrungen, um sofort nach B.endiguna des Krieges, der einen großen Geschchs- wiei»r trotzdem 18 Lstrl. pro 100 Lstrl. I aufschwung zur Folge haben dürst«, gerüstet zu sein. Die eng- ^"den »lischt,, Ordre» gehen ziemlich normal ein, wen» auch unter noch ? d I größeren Schwierigkeiten al» schon bikher bekannt. Sellen hat man I """'S südamerttanische Einkäufer an unseren deutschen d e and-ren 18 Lstrl Eisenbahnbond» vor dem s,h,„ seit Anfang dieses Jahres. Es fehlen « «nl»st, so erhalt sie die d.poni^ ^,ch cana dische Einkäufer, sie sind selten geworden. Sie be- ?'in» » I suchen uns in auffallend geringer Anzahl. — Ta» Detailge - Die New Poicker Trustgesellschaft United State» Mortgage and I zeigt fast täglich eine andere Gestalt, di. sich vollständig nach Trust T°. lief»» d,e Ess.nbahnbond» dem Schutzvere.n vor der I ilLitterung richtet. Im Großen und Ganzen ist man aber un- Londvner Emission, spätesten, am 1. October 1898, au, und die I „sri^i,. Die Maßgeschäste sind wohl beschäftigt. An schönen De." Palmer L Co. garantiren den Zul.coupon der Bond,. fitht man große M nschenm.ngen in den Geschäften; dieser Aus diesem Arrangement geht bervdr, daß eS den Nordamerika- «.-„igk, als daß nicht di- D-t-illeure Grund zu mschen Unternehmern vorerst noch nicht gelungen ist, die absolute I D«» ttabrikaelckäkt Die Fabrikanten Bankiergarantie ^- die 36 Pr°^ d« 693 160 Lstrl. Ecuador-Bonds Kmit dem Verlauft des GeU u!,ufr.>denEs liegen zu »langen, gleich 252 000 Lfirl^Plur Z.nsen b's I recht bedeutende Winterordr.s vor! Die Tuchfabriken da fie schon ca. 17 500 Lstrl. Ba^arprämie (2/, Lstrl.) gezahlt haben, I hinlänglich beschäftigt; sie haben zwar nicht große Ordre», sie w.-'-r« 126 000 Lstrl. (ISProc.) -u, Eigenem hm,erlegen um aber meisten» ihre Stühle in Thätigkeit halten. In den sowohl die 17 .^>00 Sstrl. nicht 4 loncis oercku geopfert zu haben I SrZdrnwaarenfabriken verspürt man den Uebergang von «Mission ihrer E.senbahn-BondS ,u »möglichen und Saison in di- andere kaum. Die Fabriken sind th.ilweift schließlich di. ganze ecuadorianische aulwärilge Schuld m ihre Monate hinaus mit Aufträgen versehen. In den H . >. < im > »Baumwollwebereienhat man die Production für da» Alle, m Allem dürfen bie Bondholder, mit der Wendung der I Quartal zum -roßen Theil -ergeben. Im Elsaß find di« Dinge Mr'-den sein, denn d.e Amerikaner hätten, nach berüch- I « z e i d e r st o f f - F a b r i k e n mittelmäßig für den Herbst be- A-t-n Mustern, sich einfach ^rop^che Schuld Ecuadoe dasselbe -"lt auch von den thüringischen und sächsischen nicht kümmern brauchen, die verpfändeten Zölle für die Bedürfnisse I y^rikdistricten, weil hier da, Fehlen der amerikanischen Ordre, ihrer «ahn nehmen können und die B°n"h°ldtt, hät en da» Nach- I Phantasiewollwaaren sehen gehabt. Indem fi« aber die Politik der Ehrlichkeit emschlugen I .bensall, etwas bessere Herbst- und Winterauf- ""5 z« einem relativ bMIgen Preis I „gg, «ingegangen. In Wirkwaaren ist man setzt auch «m (38'/, Proc ), sondern eröffnen ihren 6proc. Gu°yaquil-and-Ou,to- I Allgemeinen mit Herbstordre,, wenn auch gerade nicht reichlich, so Bohn-Prioritäten den Londoner und damit den europäischen Markt I vorläufig genügend, versehen. ländisch« Wechsel, 188899 fl. (180456) «>f WirthpoLi«« ,ud 91951 fl. (127 253) aus EyudtcatS-rschäst« verdteut. In Abzug kommen 67 452 fl. Abschreibungen, wovon 40000 fl. (80 900) aus zweiselhastr Forderungen. Der Reserve w«rde» wieder 100000 fl übrrwirsen, dir damit auf 1715000 fl. ftri-t. «ad di« Akttvoaire erhaltrn wir im vorigen Jahr« 8'/, Proc. Dividend«. -ul- Mtzeu, 12.Mai. Die La,e dr» Stnatlsch«»«» Au» dem vom Staat»rechnuilg«hose geyebenen Berichte ergiedt sich, daß der Staatsschatz während de» »erflofftuen Monat» Februar aus di« Eiukünste de» GeschästSjahreS 1897 2 874 S47 Drachmro und auf diejenigen V«S Geschäftsjahre» 1898 5 881 102 Drachmen ver einnahmt hat, oder auf die beiden Geschäst»jahre zusammen 8 755 749 Drachmen. Die Zahlungen während de« gleichen Monat» haben sich nur aus 7 885 538 Dr. für die Ausgaben de» Geschäftsjahre« 1W7 und auf 3521 Dr. für die des Geschäftsjahre» 1898, zusammen aus 7 889 059 Dr. belaufen. E» ergiebt sich hieraus während des Februarmonat» 1898 für den Staatsschatz «in Ueberschuß von 866690 Dr. — Da» Finanzjahr 1897. Am 28. Februar 1898 betrugen die Einnahmen für da» Finanzjahr I8S7 85 364 459 Drachmen und Vie Auigaden 110 544 576 Dr., woraus sich ein Deficit von 25 180 117 Dr. ergiebt. — Monopoleinnahmen Die Einnahmen der Staatsmonopole habm sich während de» ver gangenen Monat» März auf 687 638 Dr. beziffert gegen 776 493 Drachmen im März 1897, was einem Fehlbetrag von 88855 Dr. gleichkommt. Die Verkäufe an Salz haben um 93 938 Dr. abge- nommen, die an Petroleum um 5730 Dr. Die Verkäufe an Zünd hölzern hingegen haben um 5671 Dr. zugenommen und die an Spielkarten um 5142 Dr. Die Ergebnisse de» ersten Viertel» des laufenden Jahres weisen insgesammt einen Fehlbetrag von 309 337 Drachmen auf, welcher in der Hauptsache der Verminderung der Calzverkäufe zuzuschreiben ist. In der Thal beträgt der Fehl betrag auf das Salz 254 792 Dr. aus vereinnahmte 429 281 Dr., wahrend der Fehlbetrag aus das Petroleum nur 75 630 Dr. aus ver einnahmte 1 357 800 Dr. ausmacht. WaS die Zündhölzer und Spielkarten anbelangt, so beziffert sich der Mehrbetrag für di« ersteren aus 6347 Dr. und für die letzteren auf 14 738 Dr. Das Total der Einnahmen während de» ersten Vierteljahres 1S98 de läuft sich auf 2 088 910 Dr. gegen 2 398 247 Dr. im gleichen Zeit räume des vorhergehenden JahreS. — Eingang»zvll«. Die auf die eingesührten Maaren erhobenen Abgaben beliefen sich während deS Monat» Januar 1898 aus 2 383 356 Dr. Während des gleichen Monat» I8S7 betrugen sie nur 1 785 630 Tr., wa, also eine Zunahme von 597 726 Dr. ergiebt. - * -al- Athen, 12. Mai. Außenhandel. Nach dem vom statistischen Bureau de» Finanzministeriums über den Eiaenhandrl Griechenlands herausgegebenen Monatshefte betrug die Einfuhr aller Maaren während de» Monat» Januar 1898 II 153 212 Frc». gegen 7 789 626 Frc». im gleichen Monate- 1897, 8 029 743 Frc». in 1896 und 6 611101 Frc». in 1895. Die Zunahme der Einfuhr ist für mehr al» die Hälfte auf die Cerealien zurückzuführen, deren da» Land wegen der Occupation Thessaliens mehr al» jemals Bedarj hat. Die Gewebe kommen in zweiter Linie, da deren Einfuhr durch den Rückgang deS Wechselcourse» begünstigt war. Die Vermehrung der Einfuhr der anderen Artikel ist von geringerer Bedeutung Die Aursuhr bezifferte sich während des Januar 1898 auf 6 005146 Francs gegen 7 940 930 Frcs. in 1897, 5 071 845 Frc». in 1896 und 5 783 319 Frcs. in I8S5. Sie ist im Vergleich zum Jahr» 1897 in Abnahme und zu den Jahren 1896 und 1895 in Zunahme be griffen. Die hauptsächlichsten Erzeugnisse de» Landes find in diesem Jahre in geringerer Menge rzportirt worden. Dir Verminderung der Quantität ist nur zum Theile, Dank der Steigerung der Korinthenpreise seit dem vorigen Jahre, zur Zunahme be, Werthe» compenfirt worden. *—Ede lm«tallbev»gung in England. Dem vom 12. d. M. batikten Wochenberichte der Herren Pixley ch Abell, London, «nt- uehmeo wir Folgende«: Die Nachfrage nach Gold war etwa« un regelmäßig, und während da« M«istr von den Ankünften für dru Export genommen wurde, kauft« Einige« auch die Baak an. Jn«- gejammt ging«» 840000 L in Barrra und Münzen in di« Baak, davon waren 460000 L ln Sovereigns. 5000 L ward«» ent nommen. Die Export« waren 100500 L uach Bombay, di« Im porte 208 000 L von Capstadt, 110 000 L von Australien, 50 000 L von Japan, 21000 L von Westindien, 12 000 L vom La Plato, zusammen 401000 L. Im April war die Bewraung folgendermaßen: Export: Frankreich 88000 L, Brrrtoiate Staaten 8349000 L. Import: Deutschland 139000 L, Holland 252 000 L, Brlgien 133000 L, Frankreich 280 000 L, Egypten 600000 L. Silber: Indische Käufe steigerten den Preis aus 26'/,, 6, und da dir Nachfrage vom Contiuent hinzukam, fand ein fernere« Anziehen auf L6'/,,ck statt; zu diesem Preise war allgrmrtue BrrkaufSlust vorhanden, und der Markt schließt leichter mit 26°/,, ck. Der Bombay-Preis ist heute 67'/, RS. per 100 TolatS. In vrrgangeuer Woche wurden erportirt nach Bombay 48700 L, es kamen an von New Hort 144 700 L, W-stindien 27 000 L, Neu-Seeland 6000 L, zusammen 177 700 K. Im Monat April war die Bewegung folgendermaßeu: Export: Deutschland 60000 L, Holland 20000 L, Westafrtka 98 000 L; Import: Vereinigte Staaten 661 000 L. Mtxtlgujjche Dollars blriben nominell und ohne Geschäft. , ^'7 Landtvirthschaftliches. k. Rossen» 17. Mai. Bei der in Zella abgehaltenen Fohlen schau wurden gemustert: 19 Mutterstuten, von denen 4 in dir Stammliste eingetragen worden sind; 25 einjährig« Fohlen, von denen 16 Prämiirt, und 13 zweijährige Fohlen, von denen 9 aus- gezeichnet wurden. Zur Bertheilung gelangten al» erste Preise: Fohlenkalfler, als zweite Preise Freideckscheine; einem zweijährigen Stutsohlen wurde außer dem ersten Preise noch eine Lhrenanerken- nung zu Theil. Im vergangenen Geschäft»jahre wurden in dem diesseitigen Geschäftskreise überhaupt 89 Fohlen geboren, von denen vier verstorben find. , , 7 Königreich Tachsen. Haubel-rcgister. »- Eingetragen di« Firmen: „Eureka", Ncuheiten-Jndustrie, G. M. Pfeifer L Eo. in Dresden Inh. die Herren Georg Marti» Pfeifer, Georg Mensch, sowie ein Coinmanditist das. — V. Haun in Adorf. Inh. Herr Victor Haun das. — Rohland L Pohland in Neukirchen. Inh. dir Herren Fritz Paul Albert Rohland und Johannes Walter Pohland, Beide in Crimmitschau. — Adolph Ficker in Bernsbach. Inh. Herr Gustav Adolph Ficker das. — Rodert Edwin Weder in Großrvhr»- dorf. Inh. Herr Robert Edwin Weber das. — Gustav Zimmer mann in Reiiycndach. Inh. Herr Gustav Ferdinand Zimmermann das. — Loui» Lewinsohn in Waldheim. Inh. Herr Loui, Lewin- sohn das. — Stcudtner L Opitz in Olbersdorf. Inh. die Herren Gustav Reinhold Steudtner in Olbersdorf und Eduard Gustav Opitz in Harihau. — Frietz Ludwig in Eich. Inh. Herr Friedrich August Ludwig das. — Hammerwerk Elterlein H. B. Herrmann in Elterlein. Inh. Herr Heinrich Bernhard Herrmann das. — Albt Jahn in Riesa. Inh. Frau Hulda Emma Johanna vrrw. Jahn ged Romstadt in Riesa. — Weiichandlung und Weinstuben „Zum Nie derwald" Max Grund tu Dresden. Inh. Herr Hermann Max Grund das. — H. Strupp in Niederneukirch. Inh. Herr Hubert Strupp das. . ' Veränderungen: Die Firma Paul Kornick in BoSdorf hat ihren Sitz nach Leipzig- Lindenau verlegt. — Herr Asmus Klatt ist aus dec Firma Trau gott Böhringer Nachf. A. Klatt in Dresden ausgeschieden. Herr Robert Albert Loui» Diedrich das. ist Inh. der Firma. — Herr Gottlieb Eduard Stute in Dresden ist nicht mehr persönlich haf tender Gesellschafter der Firma Adatbert Kempe in Olbernhau Herr Wilhelm Hermann Fleischer das. ist Mitinh. der Firma. Ein dritter Commanbitist ist in di« Gesellschaft neu ringetreten. — Herr Friedrich Louis Otto jun. in Döbeln ist au, der Firma Büh» nert L Otto das. au»geschieden. Die Firma ist abgeänderr und lautet künftig Gustav Bühnrrt. — Herr Bruno Ernst Winkler in Großzschachwitz ist al» Mitinh. der Firma Winkler ch Reichenbach bas ausgeschieden. — Frau Susanne Irma verw. Schmid» ged. Klier in Chemnitz ist an Stelle de» verstorbenen Herrn Joses Schmidt Inh. der Firma Esterhaczi-Keller Jos. Schmidt das. ausgeschieden. — Herr Bruno Paul Metzner tn Chemnitz ist Mitinh. der Firma G. A Bräuer das. geworden. Die Firma lautet nunmehr G. A Bräuer LE". — Die Handrlkgefellschast in Firma Reinprvm L Ebeling in Buchholz ist aufgelöst. Herr Alfred Max Nier ist au» der Firma aukgejchieden. Ter nunmehr alleinige Inh. Herr Arthur Rier in Buchholz führt da, Geschäft unter unveränderter Firma I fort. — Der Charakter al» Zweigniederlassung kommt bei der Firma I M Schneider in Chemnitz in Wegfall Herr Andrea» Matterstvck I in Lhemnitz ist nicht mehr Inh. der genannten Firma. Dagegen ist I Herr Michael Joftf Victor Schneider in München jeht Inh. d»,
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