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574 sorderung an dir Grsammtleituay der Partei und die Fraktionen, wie sie da« EeulralevinitS für die Rhrinprovinz hat ergehen lassen, muß die volle Gewährung folgen, wenn ander« man sich nicht selbst zu schäbigen gedenkt. Die be vorstehende zweite Äsung de« Etat« bietet bei vielen Capiteln Grlegenbeit. der Regierung reinen Wein einzusckenken, und da« Mißtrauen, welche« die national gesinnten Kreise in die Politik de« Reichskanzler« setzen, zu begründen. Ist einmal der Entschluß gesaßi, diesen Weg zu betreten, so bedürfen die Abgeordnete» sicher keiner weiteren Fingerzeige au« BolkSkreisen. Nur könnte sich die Anschauung geltend machen, daß an Geschehene«, da« nicht mehr ungeschehen zu macken ist, bester nicht erinnert werde. Diese Meinung wird im Lande nicht getheilt werden. Da« Land will dem neuen EurS den Spiegel vorgehalten wissen. Dazu ist die Aus zählung aller für ihn charakteristischen Handlungen von Nöthen. Dahin gehören n. a. die Mißhandlung, welche Fürst Bismarck durch die Regierung bei seinem Wiener Aufenthalt erfahren bat, und die Rede de« Kanzler« in der Militaircommission, durch welche das Reich nach mehr al« einer Seite hin compromittirt worden ist. Au« der dumpfen Gedrücktheit unsere« staatlichen Leben« vermag nur die Wahrheit, die volle Wahrheit, zu befreien. II. Berlin, 25. Januar. Gemäß tz. 71 de« Unfall« Versicherungsgesetzes vom k. Juli 1884 haben die Mitglieder der gewerblichen Bcr ufSgeuossenschafren den Vor ständen ihrer Genossenschaften binnen sechs Wochen nach Ab lauf de« Rechnungsjahre« zum Zweck der llmlageberecknung eineNachweisung über die im verflossenen Jahre beschäftigten versichcrungSpslichtigen Personen und die von denselben ver dienten Löhne und Gehälter einzureichcn. Für Mitglieder, welche mit der Einsendung einer solchen Nachwcisung im Rückstände bleibe», erfolgt die Feststellung der Löbne durch die zuständigen Organe ihrer Genossenschaft. Außerdem können derartige säumige Mitglieder gemäß tz. 104 a. a. O. mit einer Ordnungs strafe bi« z» 300 belegt werden. Der Termin für die Einlieserung der Lohnnachweisnngen pro 1892 läuft mit dem I I. Februar d. I. ab. Abgesehen davon, daß die rechtzeitige Einreichung der Lohnliste» nach den oben angeführten Be sliininuiigcn im eigenen Interesse eines jeden Genossenschaft« »iiigliedeS liegt, erwachsen auch aus der Bersäumniß der Einsendung »nnötbige Kosten, welche von der Allgemeinheit getragen werden müssen und daher zum Theil den säumigen Mitgliedern ebenfalls zur Last fallen. Wir glauben daher im Interesse aller Bethciligten zu bandeln, wen» wir an die Einreichung der Lohnnachweisungcn hier nochmal« besonder« erinnern und auf die Folgen einer etwaigen Versäninniß Hinweisen. Ist 6. Berlin, 25. Januar. In der Montags-Sitzung de« 4 Civilsenatö de« KainnicrgcrichtS gelangte der letzte Streitfall »wischen dem Herrn v. Earsten»-Lick,t crfel de und dem ReichSinilitairfiseu« zur Entscheidung. Es handelte sich noch »m einen Betrag von circa 1031)00.6 für Auf wendungen, welche Herr v. Earstenn seiner Zeit für eine Matcrialientransporlhabn nach der Eadcttcnanstalt in Liebter sl-Idc gemacht batte. In Betreff diese« Posten« war auf einen Eid für Herrn v. Earstenn erkannt worden. Der FiScnS, der in der ganzen Serie von Processen, die er mit Herrn v. Earstenn geführt, nie die geringste Nachgiebigkeit gezeigt hatte, erließ diesmal — vielleicht eingedenk de« Satze« „Ende gut, Alle« gut" — Herrn v. Earstenn die Leistung de« Eide«. Tie Herrn v. Earstenn zustchcnde Eonipclen; erhöht sich sonach wieder um mehr als 0000 ^ jährlich, in Sunima aus weit über 40 000 pro Jahr. Diese Eompetenzcn sind ihm für circa 6 Jahre nachznzahlcn. O Berlin, 25. Januar. (Telegramm.) Der König von Sachsen folgte beute Mittag einer Einladung de« Kaiser« zur FrübstückStasel und empfing in längerer Audienz de» ReichStanzlcr Grasen von Eaprivi.— Wie ein hiesige« Blatt erfährt, verlantel in Hoskrcise», daß der Kaiser sich über die Angriffe der Pariser Presse gegen die Vertreter de« Dreibundes anSsübrlichen Vortrag habe halten lasse» und unverhohlen seinen llnniulb über solche Verunglimpfungen anSgedrückt habe. Wie daS Blatt weiter bört, bat sich auch die hiesige französische Botschaft beeilt, ihr lebhafte« Bedauern an der betreffenden amtlichen Stelle zum Ausdruck zu bringen. — Berlin, 25. Januar. Der Großfürst-Thron folger von Rußland stattete heute Vormittag den kaiser lichen Majestäten, den Mitgliedern des Kaiserhauses und den fremden Fürstlichkeiten Besuche ab und empfing später deren Gegenbesuche.» Nachmittags nahm er an der kaiserlichen 'Frühsiückötascl Theil. Bnm Reichskanzler Grasen v. Eaprivi gab der Großfürst seine Karte ab. — Gutem Vernehmen nach genehmigte der Kaiser durch eine EabinetSordre, daß daS an der Schloßsrciheit gelegene siScalischc Grundstück, wo sich da« Restaurant von Fritz Helm« befindet, aus die Stattgemeinde Berlin übertragen wird; dadurch ist eine baldige Regulirung de« .Kaiser Wilhrlm-DenkmalplatzcS ermöglicht. — In vier heute Vormittag unter Theilnabme Bebel'«, Lieb knecht'« und Singers abgebaltenen Versammlungen Arbeitsloser wurde eine Resolution beschlossen, die sich ausS Schärfste gegen den Bescheid de« HantelsministcrS v. Berlepsch an die Deputation Arbeitsloser ausspricht, zcgd» den von der Stadt Berlin den Arbeitslosen gezahlten Lohn von 2 -äk protestier und den Achtstundentag fordert. « Berlin, 25 Januar. (Telegramm.) Anläßlich der Vermählung der Prinzessin Margarethe mit dem Prinzen von Hessen sind die öffentlichen Gebäude und viele Häuser beslaggt. Nachmittags 4 llhr fand die standesamtliche Trauung statt, woran sich die übrigen Feierlichkeiten anschlossen. — Die Neuvermählten werken sich Abend« tp/« Uhr mittelst Sonderznge« nach Potsdam begeben, woselbst sie im königlichen Stadtschlosse Aufenthalt richnicn. Morgen fährt das junge P mr »ach Berlin zurück und wird vor seiner Abreise nach Pbilippsrube im PalaiS der Kaiserin Friedrich Wohnung nehmen. — Vom ita lie nischcn KönigSpaar tras an die Kaiserin Friedrich ein herzliches Glückwunschschreiben nebst reichen Geschenken für die Prinzessin Margarethe ein. — Der Empfang, der dem zu den Hochzeitsfeierlichkeiten in Berlin eingctrossenen Großfürsten Thronfolge» von Rußland bereitet wurde, und die Veranstaltung von Ehrenbezeugungen, wir sie sonst nur gekrönten Häuptern er wiesen z» werden pflegen, bekunden, daß die Regierung mit Nachdruck auch nach außen hin zu zeigen wünscht, daß jene Mißverständnisse, die sich an angebliche Auslassungen de« Grafen Eaprivi in der Militaircommission an geknüpft haben, jede« thatsächlichrn Untergründe« entbehren — Dir bekannte Neujahrsansprache de« Kaiser» an die commandireoden Generale soll sich, dem »Berk. Tagebl. zufolge, gegen d»r Auffassungen de« commandirenden General« de« 3 ArmeecorpS, v Versen, gerichtet haben, welcher an geblich ein lebhafter Anhänger der dreijährigen Dienstzeit ist. — Der bisherige coinmandlrende General de« X. Armercorv», General der Infanterie Bronsart v. Schellendorss, hat noch nicht drei Jahre an der Spitze de- hannoverichen ArmeecorpS gestanden, nachdem er vorder 4'« Iabr da« III. ArmeecorpS commandirt batte. Der General, «in jüngerer Bruder de» im September 189l verstorbenen früheren Krieg-minister-, stcbi im 00. LedenS- jahre. Im lladrttencorp- vorgebildet, trat er l,85l al- Fädnrich beim l. Jnsanlerie-Regiment eui, besucht» von 1855 bi- 1X58 die Allgemeine Kriegsschule, wurde 1859 zum 8. Jäger-Uaiaillou versetzt und kür di» Dauer der Mobilmachung zum Adiuianten de« I. Armeecorp- ernannt >860 wurde er Premikrlieuienoat und erhielt zugleich »in Kommando zur »opographiichen Abideilung de« großen Generalstad«: 1802 ichon kam er al« Honpiinaun end- oiltlg in den großen Generaisiab. dem er bi- zum Ausbruch de« Kriege« gegen Oesterreich aug,bürte: im Feldzug» war er beim großen Vouv'guartin commandirt, dann kam er zum Genera!stab der l7^Dt»tsioa Vom Letober 1869 bi« zur Mobilmachung I87V war t» >7. Jnfunwrle» Regiment. den Krieg machte er bet» Generalftab« de« lX. ArmeecorpS mit «ch erwarb ich da» Liier»» ftreuz I. Tlasse, im August 1871 wurde er alt Lberftlieulenaut noch Württemberg commandirt. um dort die Geurralstabtchefftelle za übernehmen; er blieb bi« Juni 1875 in Stuttgart und wurde dann Lommandenr deS 89. Gren.-Rgt«. in Schwerin und 1880 ebendort Lommandenr der 34. Jns.-Vrigad«. Vom December 1881 bi« Augnft 1884 war er wieder at« Edrs beim X. Armeecorp« im Generalstab, dann übernahm er dir Füh rung und im November 1884 da« Lommando der 17. Division in Schwerin. Im Juli 1888 wurde er mit der Führung be lli. Armeecorv« betraut und am IS. September 18W zum com- mondtrenden General dieses Lorp« ernannt. Am 13. August I88S erfolgte seine Beförderung zum General der Infanterie und am 24. Marz 1890 seine Beisetzung zum X. ArmeecorpS, wo er der Nachfolger de- zum Reich-kanzler ernannten General« von Eaprivi wurde. — Da- .Mil.-Wochenbl." kommt auf seinen viel besprochenen Aussatz über die „Militairiscke Jugenderziehung" urück, indem eS einem Einsender daS Wort läßt, der den liorschlag, gut gedienten ll utero ff icicren nach Ablegung eine« Examens eine Bestallung als VolkSschullehrer auf dom Laude zu gewähren, als ,unpraktisch und un durchführbar, auch eigentlich undiScutirbar" bezeichnet. Ter Rückzug, den da« .Mil.-Wochenbl." dieser- gestalt antritt, wird gedeckt durch Seitcuhicbe aus die TageS- presse. Zugleich wird jetzt ein anderer Vorschlag gemacht, nämlich der, den Lehrern ohne Unterschied eine intensivere militairische Ausbildung zu Theil werden zu lassen, da sie in ihrer jetzigen sechswöchigen Dienstzeit nur die Schattenseiten kcS Militairlebcns kennen lernten. — Der den, Herrenhaus« zngegangene Gesetzentwurf, be treffend dieRiibegehaltScassen für Lehrer und Lehrerinnen an öffentlichen Volksschulen, bestininit in der Hauptsache, daß behusS gemeinsamer Bestreitung des durch StaatSdeiträgc zu deckenden ThcileS der Ruhegehälter der Lehrer und Lehre rinnen an den öffentlichen Volksschulen für die zur Auf bringung verpflichteten Cchulverbäiite, Schulsocietälen, Ge meinden und GutSbczirke vom t. April 1893 ab in jedem Regie rungsbezirk eine NlihegehaltScassc gebildet werde. Die Lasse wird dnrck die BezirkSregicrung unentgeltlich verwaltet, und die Interessen der SchulunterbaltungSpflichtigen an der Lasse werden durch einen am Sitz der BezirkSregicrung wohnenden Easscnanwall wakrgenommen, der für je sechs Rechnungsjahre von den Vorständen der Schnlvcrbäiide ge wählt wird »lid eine angcmesstne Entschädigung erhält, deren Betrag die BczirkSregierling sestsetzt. — Tie „Köln. Ztg." hat in letzter Zeit daraus hingewiesen, welche wirthschasllichen Schäden daraus erwachsen, daß die deutsche Kriegsmarine ihre Kohle» zum größlen Theile aus England bezieht, und welch hoher Geldbetrag dadurch ohne Noch ins Ausland geht und unser» Arbeiter» und Eisenbahnen in Form von Löhnen und Frachten entzogen wird. Tie Aiigtlsgeiihtit ist nun auch in der Budgctcomiillssion zur Sprache gebracht Worten, wobei die Negierung weitere Auskunft zugcsagl hat. Wenn das rheinische Malt inzwischen noch einmal auf den Gegenstand zurückkoninit. so geschieht die«, um außer den geilend gemachte» wirthlchastlichen Gesichtspilncten noch einen andern Umstand hervorznkeben, der sogar ver- häiignißvoll weiden kann. Jeder Fabrikbesitzer weiß aus Er fahrung. wie sehr die Kesseldeizer sich an eine bestimmte Kohle, die sie längere Zeit verwandt bade», gewöhnen könne», und zwar in dem Maße, daß, wenn ihnen »ine in der Qualität ganz gleich- werlhige Kohle einer andern Zeche oder auch nur a»S einem andern Flötze derielben Zeche geliefert wird, es ojt wochenlang dauert, ehe sie mit dem neuen Material dieselbe .Heizwirkling er zielen wie mit dem früheren. DaS ist sehr natürlich, da die Kohlen n ihrer chemischen Zusammensetzung sehr verschieden sein können Diese Verschiedenheit erfordert selbstverständlich auch eine verschie dene Behandlung durch den Heizer, die aber erlernt werden muß: >a, mitunter ist gor eine andere Einrichtung der Feucrnng-aulagc erforderlich. Wenn nnn zur Kesselfeuerung aus unjeren Kriegs- schissen tm Frieden englische Kohle verwandt wird, so muß davon ausgegangen werden, daß eine solche Verwendung auch im Kriege möglich ist. Unter den heutigen Verhältnissen aber ist ein Krieg zunächst nur mit Frankreich denkbar. Bei dem AuSbrnch würde aber sofort die Zufuhr englischer Kohle nach den Nordseehäien eingestellt werden, dir Marine also genötbigt sein, sich «»-schließ lich deutscher kohle zu bedienen, deren richtige Aii-wadl, Beband lung und Ausnutzung erst nach Wochen erlernt sein dürste. DeS halb empfiehlt es sich gerade für die Krieg-marine, auch in Friedens zeitcn ausschließlich deutsche Kohlen zu benutzen und sich aus deren alleinigen Gebrauch in zweckentsprechender Weise rinzurichten. — Man schreibt der »Schics. Ztg": „Die in der Presse bereit- mehrfach erörterte Angelegenheit, be treffend die Auslegung von Annoncenbnchern in den Eisenbahnwagen und den An-Hang von Privatbekaiint» machungrn und Geschästsanzrigen in den Wartesälcn und Vorsluren der Eiscnbaynslationen gegen einen der Staats eiiciibahnverwaltung zu zahlenden Entgelt, ist nuiinichr ent schieden worden Beide Einrichtungen werden binnen Kurzem im Interesse der Erhöhung der StaatSeisenbahn-Einnahmen that sächlich erfolgen. Die etwa vierzig vorhandenen deutlchen Privatbohn - Verwaltungen werden, soweit sie nichi bereits ähnlich» Einrichtungen besitzen, sicherlich diesem Vor gehen folgen. Ter Minister der össcnllichen Arbeiten bat sich aui Grund der in der StaalSbahn-Eonjerenz gepflogenen Beralhungen für die Auslegung und den AuShang ouSgeiprochen. Tie Aus- iegung der Annoncenbücher wird künftig in de» Wagenoblheilungcn der wichtigeren Schnell- und Eouricrzüge, insbesondere in den söge- nannten Turchgangswagen, bewirkt werden. Die Festsetzungen über die Einrichtung und den Uiniang der Annoncenbücher, über die Art und Weise der Unterbringung derielben, über die Höbe der einzusordernden Entschädigungen sind den köaiglichen Eisenbahn-Directlonen onhelmgestellt worben, jedoch mit dem Hin weise, daß sie sich den Mindestertrag durch EautionSstellung goran tiren laßen und Verträge von längerer Dauer vorläufig nichi eingeden. ES kann eine Direktion, wenn die Strecken einer oder »ithrerer anderer Directlonen berührt werden, den Vertrag allein, nach Verständigung mit den übrigen Verwaltungen, abschließen Privatbekaniilmachungen, welche dem Interesse, insbesondere der Belebung des Reiseverkehr» dienten, konnten schon seit längerer Zen in den Wartelisten und Vorsturen der StaatSeisenbadnstationen an-- gebüigt werde»; diesen Aurdängen können nun noch Privatbekannt, machungen und GeichästSanzeigen hinzutreten. Di» Babnsieige sind hiervon auSgeschlosien. Auch in dielen» Falle ist den Direktionen die Entscheidung überlasten über die Art und den Umfang dieses Aushange- sowie darüber, ob da« Recht de« Aushange» für einzelne Stationen oder Strecken einem Unternehmer z» übertragen sei. Selbstverständlich soll 8^, Rücksichten de« guten GelchmackeS hierbei Rechnung getragen und vom A»-bange abgesehen werden, wenn die Gejammlwirlung hervorragender Banlichkeiteu oder einzelner Theile derseiben hierdurch beeinträchtigt wird." * Hannaper, 27. Januar. Da« Nrtbeil im Welfen- proceß isi für die angeklagten Vereine verhältnißmäßig reckt günstig ausgefallen; nur die Vorstände von eincr Minderzahl der Vereine sind zu geringfügigen Geldstrafen (bis 30 .6) vernrtbeilt, die Auslösung ist, wie schon mit- gelheilt, nur gegen 2 Vereine ausgesprochen worden, „Jung- Hannover" in Hannover und „Eintracht" in Linden, die durch Sünden gegen daS Vereinsgesetz am meisten belastet erschienen Die anderen werten lustig weiter gedeihen und nur in Zukunft etwa- vorsichtiger sein; auch die Vereine in unserer >ötadt wie im benachbarten Linden werden zweisello« untrr verändertem Namen wieder austauchen. Die UrthrilS begründuna schließt sich übrigen« der Auffaffuna der Staat anwaltschatt an, daß die deutsch-hannoverschen E>ub« an und für sich politische Vereinigungen sind; die Vernrtbeilung beschränkte sich jedoch auf diejenigen, denen spcciell nack- aewirsen werden konnte, daß sie dir Erörterung politischer Gegenstände zum Zweck Hal en und trotzdem gegen da- Gesetz mit anderen Vereinen gleichen Streben» in Verbindung arstanven baden. — Schon al- die ersten Bornntersuchungen Haussuchungen u. drrgl. begannen, sprach man sich in national liberalen und ebenso in Bcamtenkreisen dabin au», daß da« Vorgeben reckt verfehlt sei; daß etwa- ernsthaft Gka vireodr« niilit gefunden werke und die ganze Geschickte lediglich nur eine Belebung der welstsche» Agitation berdeifübren würde. Diese Voraussagen baden fick im Wesentlichen er füllt. Die jadrelangrn Müden »nd die gewaltigen .Kosten de« Vergeben» sieben mit kein Ergebmß de» Processe« doch in rioew zu schreienden Mßrerbälluiß. und der Löwenantbeil der Kosten fällt der SkaatSeafle zur Last, da eben dir Mehr» ahl der Angeklagten freigesprochen ist. Der Hauptverurtheilte ,n dem Proceß ist offenbar da« preußische BrreioSgrfrtz; die Anschauungen, die für diese Materie im Jahre der Blüthe der Reactivn l850 maßgebend waren, sind eben heute unhaltbar. (Hambg. Nachr.) * vraunschtpei«, 24. Januar. Bei der heutigen Stadt- verordnetenwadl wurden in der dritten Wahlclafse vier Socialisten und acht der Ordnung-Partei angehörigr Candi- daten gewählt. * Breslau, 25. Januar. Der General der Infanterie z. D. Wilhelm v. Grolman, vormaliger commandirender General be ll. ArmeecorpS, Ritter de« Schwarzen Adlerordens, ist gestern in Barzdors bei Striegau gestorben. i. Gera, 25. Januar. Ter etwa 500 Mitglieder zählende Reichsverein hat in seiner gestern abgehaltenen Beneralver- ammluag den bisherigen Vorstand einmiitdig wledergewähit. sodann dielt Generaljecretair Breithaiipt-Goiha einen sehr bei- ällig ansgenomnienen Vortrag über die politische Lage im Allge meinen und die Militairvorlage. Zum Schluß »ahm die Versamm lung folgend« von Herrn Rechtsanwalt Müller eniworiene und von ihm wie voa Herrn Redacteur Westphal befürwortete Re- olution au: „Wir verkenne» nicht, daß eine, mit der Steuerkrast des Volke« vereinbare Verstärkung unserer HecreSmocht gegenüber den starken Rüstungen Frankreichs und Rußlands geboten erscheint, daß ferner unsere Volksvertretung die Gefahr emeS infolge un genügender Slärk« unserer Heeresmacht unglücklich verlausenden Krieges nicht heraufbeichwören darf. Man schließt sich deshalb den Ausführungen Bennigsen'S zur Militairvorlage an." * Bonn. 24. Januar. Vergangenen TonnerSlag wurde in einer Versammlung der Vertreter der Bonner Sludcntcn- schast, wie schon berichtet» mit 27 gegen 5 Stimmen be schlossen, im officiellcn Theil der Kaisrrseier eine Rede auf Bismarck zu halten. Der 8. 0. (die EorpS) übernahm diese Rede. Darauf hin ließ der UniversitätSrector den Vorsitzenden der Festcommission zu sich rufen und erklärte, wie der »Westd. Mg. Ztg." berichtet wird, in seinem und des Senat« Namen, die Sludeuienschaft möge von eincr Ncdc auf BiSmarck absrhen, da sonst der Schein einer Opposition gegen den Kais er entstehen könnte Die Vertreter-Versammlung beschloß heute, die Rede auf BiSmarck auSfallcn zu lassen, zugleich aber eine Commission zu Sr. Magnisicenz zu schicken mit der Erklärung, daß die große Majorität der Studentenschaft nach wie vor im Princip für eine Rede auf BiSmarck sei und nur auf Wunsch Sr. Magnisicenz und deS hohen Senates davon absehc. Während der Debatte wurde seitens eines Studenten unter lebhaftem Beifall großes Bedauern darüber ausgesprochen, daß der katholische StuVcntenverein „Arminia" mit die Ursache ewesen sei zu einem so ungewöhnlichen Einschreiten des ieciorö und Senates in studentischen Angelegenheiten. — Soweit die „Westd. Mg. Ztg." Wir halten die Mittheilung für unwahrscheinlich und warten die Bestätigung ab. * Frankfurt a. M» 21. Januar. Ans Anregung des Oberstlicutenants a. D. EnnecceruS, eines Bruders des Abgeordneten, bat sich hier, der .Köln. Ztg." zufolge, ein patriotischer Verein gebildet, der die Durchführung der allgemeine» Wehrpflicht auf Grund der gesetzlichen zweijäh rigen Dienstzeit für die Fußtruppen und die fahrende Fcld- artillcrie für erforderlich erklärt und im Falle der Auslösung de- Reichstag« keinem Abgeordneten Stimmen gebe» will, der die HecreSvorlage ablebnt. Der Verein zählt bereits 500 Mitglieder; er löst sich auf, sobald die Vorlage Gesetz geworden ist. (!) * Stuttgart, 24. Januar. Die Petition gegen Zulassung der Jesuiten erhielt in Württemberg 140 084 llntcrschristcn. * Mönchen, 25. Januar. Prinz Ferdinand von Bol- garien ist zum Besuche de- Fürsten von Thur» und Taxi- nach RegenSburg tveitergereist. (Fortsetzung in der 1. Beilage.) Vergebt die hungernden und frierenden Vögel nicht! Die hervorragendste» Männer der Wissenschast von Hyppo krateS, dem berütmilen Gelehrten des elastischen BtlenduinS, bis aus di« der neueren Zeit, u. o. die Prvsestore» Rust, Ehest»«. Hostinann, Boerhavc, baden alle die hohen medicinijche» Eigenschaften der Myrrhe erkannt. Durch die bisher gebräuchlichen Formen, in welche» die Myrrhe zur Anwendung kam, konnte ihr« große und eigenarstge Heilwirkung jcdocd nicht zur Entfaltung gelangen. Apoloeker Flügge gebührt das Verdienst, den Weg gesunden zu haben, die hohen, >a unübertroffenen medicinischen Eigenscyasten der Myrrhe in einen öligen Auszug Lberziisührrn IDeuljcheS ReichSvateut Nr. 6:i592> und so der leidenden Menschheit eia Heilmittel von ganz hervor- ragenden Eigenschaften zuzuiühren. Di« zahlreichen, von «erzien geniachlen Versuch« haben ergeben, daß «polbeker A. Flügge'» Myrrhen-Lreme wegen seiner aulisepllschen Isäulnißwidrigenf, confer- oirendei», neudildenden nnd heilenden Eigeuichaile» das beste Mittel bei den verschiedenen Hautkrankheiten, allen Hautwunde», Geschwüren, Verbrennung. Verbrühung ,c. ,c. ist. — Apotheker Flügge s Myrrhen-ErSm« lft nebst den ärztlichen Gut achten 4 Dose 1.— io allen Apotheken erhältlich. SlIZtMsii- d»»t«Kpp»v»d »unrK«kbav»i,i-a» „>>»1ak»» unck Lekritt»kücke» 0anb»cdl>u»ck <e». LS04)00 /4pp,i»»ka im L» k»baa in allan Sclil-aibiseaapanKaiulliUtE»» «ui- »oste ««m mit riin» llug. L»t»» » «. vL» «ilvlxs rsusr, ch. 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Urberdies rnit es keinerlei Verdauungsstörung»» hervor, sondern hebt dir ge- iuiikenen Krä'te bald wieder «nd trägt wesentlich »ur Genesung bei Kemmerich s Flestch-Pepta» bildet dader eia» auherordenistch« Er- leichierung in der Pfleg» von Nrconvale-crnten, vteichlllchtigr» nnd all den zahlreich Leidende», der» Verdannngsapparat nicht normal '„»ctionirt. Bosntbshrlloh k. ). klontor dekuk» Sedntr vor Verlusten. »»>>»>1»?t liü« l«»t»e -»tot»«»-!»«-»». Bei Anichluß o» die internationale Lreditcoutrole kostet einz. Auskunft aus direcier Quell« nur 50-H, Ausland .6 1.—. LegitimationS-karten für Reisend« gratis. Einziehung dubioser Forderungen coulantest. ULI«urmtl»", Berlin kn. 8cksfei''8 Ke8lsul-Li,i Neumarkt 7. Tageskalender. Telephon Anschluß: Eppellitian de- Leipziger Tageblatt»« ... Nr. Nevartian de- Leipziger Tageblattes .... Vuchvriiikerri de« Leipziger Taaeblatte« iE. Valzl - rrr i s i ..:r - 1l7:ij - Die Aftrntlichen Frriisprechftelle» bei dem Kaiser!. Cladl-Fern- sprechamt Zugang Grimm. Sleinweg I, ll. — bei dem Kaiierl. Postanit 9 — Neue Börse — sowie bei den Kaiserlichen Poü. Eutritzsch, Leivji^ l Leipzig-Sonne Witz, Leipzig. Leipzig-Liud«»a», Leipzig-P! Plagwitz »nd Leipzig. amiern tu Godli» Neuichbneseld sind im Sommer von 7 Uhr. im Winter van 8 Udr Morgen- ab bis 9 lldr Abends un nn kerb rochen geoiine!. AiiSkmiftSitellrn »er königlich sächjijcheii EtaaiSeilendah»- vcrwiillilttg (Dresdner Ladnhof. geöffnet Woche:,,»»« Vormittags 9—l Uhr und Nachmittags 3—L Uhr, Sonn, und Felllag« 10—12 Udr Vormittag«! und »er königlich prenstilchrii SraakSeliettbabnoerwaltniig (Vrüti 75 u. 77 sSreditannaltl parterre im Laden, geöffnet Wocheiilags 9— I Udr Vormittags »nd 3—6 Uhr Nachmittags, Sonulazt 10— I2Ubr Mitlagsf geben beide unentgeltlich Auskuiii! ». im Perionenverkehr über Ankunft und Abgang de: Züee, Zuganschlüsse. Reiserouten, Billelprelse, Reiseerleichlerungea, Fadrvreiserinäßigungen re.; d. im Olüter.Verkehr über allgemeine Transporlbedingungei, Frachstätze, Kariirungen re. Haupt-Melde-Aint «er Bez>rkS-Eon>uinn0oS l un» II In, Schlöffe Pleisteiiburg, Tdurmhaus, I. Llage (über der Wache de. nnbstch), Bezirks-Lommando I. link- Zimmer 17 und 18, Bezirk». Conimando ll, rrchls Zimmer 12 «nd 13. Meldehunde» und Wochentags von 8 lldr Vormittag» bis 2 Udr Nachmittags, Sonn, und Festtags bon 9 bis 12 lldr Vormittags. Varent-.Ozcbra»chs>»nstcr-u.Marke».Anskn»itSstellc:Br»bl: lTuchiiallel I. Osten Wochent. 10—12. 4—0. Fernipr. II. 0X2. HanSelSt»,«mer Nene Boriel. (Eing. Blücherplatzf. Vorlegung vr» Palenstckrffteii 9—12 und 2—4 Udr. Ferniorech-Nr. 506 llll Oegentlichr Bibliatbelen: Univrrsitätsbibliothek (4 Beelbovenstraße) ist an alle» Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr n»Ü (mit Ausnahme des Sonn- abeiidsi Nachmittags von 3—5 Uhr; Lejesaal von 9—1 un) Nachmittags (mit Ausnahme des Sonnabends) von 3—0 Udr; Bücher-Ansgabe und -Annahme voa ll—1 und Nachmittage (inil Ausnahme des Sonnabends) von 3—5 Uhr. Filiale (Tricr'jches Institut) für Bücher-Ansgabe und -Annahme gebffne: täglich ll—l llhr. Sladtdiblioihek Montag- and DonnerStagS ll—1 Uhr. di« übrigen Tage 3—5 Udr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börlef 10—12 Ilbr. Volksbibliothek ll. (l. Bürgerschule) 70.—9'/« Uhr Adeuds. Volksbibliothek V. (Vlll. Bürgerschule.Leipzig-Reudnitz, llm- aang Ralhhansstraße) 8—9'/. Udr Abends. Bibliothrk »es BereiuS sür 8r«ku»he (Augusteum, Kirchen- slügel part., Zimmer Nr. 7), Montags u. Donnerstags 5—7 Uhr. Lraol-Lteurr-iktitiiahuie. Geschailszetl: 8 Udr Borm-t.aa; d:i 1 Udr IiachmittaaS und 3 bis 6 Uhr Nachmittags Tie Sieu«. rasten sind für das Publicum geöffnet von 8 Udr Bormillog« di« 1 Ubr Nachmittags und 3 bis 4 Ubr Nachmittags. Stiidtischc Sparraffe. Ezvediliouczeil: Jeden Wochentag. Eia. zadsttngen, Rückzablungen und Kündigungen von irüd 8 lldr ittiiiitterbrvchen bis Nammiltags 2 Uhr. — Estecten-Lombardgesckiff' parterre links. — Filiale sür Einlagen: Bernbard Wagner, Schützenstraße 8/10: Gebrüder Svillner, Windinffbltiiilraste 31, Heinrich Uarnd, Nachsolaer, Wesisttaße 33: JulruS Hoffuiaiin, Pelerssleinweq 3: H F. Rivinus, Grimmaischer Steinweg ll LlüVtischrS Leihhaus: Exveditionszeit: Jeden Wochentag von irnd 8 Udr unnnterbrvchea bis Nachinitt. 3 Udr, während der Auctiei, nur bis 2 Udr. Eingang: sür Pfänderveriatz und Herausnadme ooin neuen Bürsengebäudr, sür Einlösung und Verlängerung von dc: Nordstraße. Von Len entsprechenden Tagen dieser Woche an können tie dom 23. April ln» 28. April 1892 versetzten Pfänder bi- zur nächsten Auclion nur noch unter Mitenlrichtung der Per- sleigernngskosle» eingelöst oder verlängert werden. Lparcassc >» »er Paroane Lchöuesel» zu Leipzig-Reudnitz, Grenz- siraße Nr. 2, garantirt von der Stadt Leipzig und den Gemeind»! Schüneield nnd Stünz. ExveditionSzeit sür Sparbücher >cden Wochentag von früh 8 bis Mittag 1 Ubr. Charcassc Leipzig-Gtttritzjch ezpedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von Vormittag« 10—12 Uhr. Sparkasse Lctpzig-Vtahlt» erpedirt Montag, Mittwoch und Freilag von Vormittags 10—12 Ubr. Sparkasse LeiPiiH-Eaniirwitz »xpedirt Montag von Nachmittags 3—6 Ubr u»h Mittwoch und Sonnabend von Vormittags 9-1 Uhr Sparkasse Letpzig-Plagwitz erpedirt Montag und Loanerstez Nachmittags 3—5 Ubr. Sparkasse Lcipzig LtnSenau erpedirt DieaStag, Donnerstag und Sonnabeud Vormittags 10—12 Udr. ftgl. Säckl. eia»Ve«-A«t Lrtpzill l. Schloßgast, Nr. 22 lumfast die Altstadt Leipzig). ftgl. Sachi. Staii«es-A«t Leipzi« ll in Leipzig-Reudnitz, Edeimee- siraße Nr. 5t ldaffelb« umiaßl die bisherigen Voron» Neiidmtz, Anger-Erotlendon, VolkmarSdorf, Sellerdauiea, Neuiellerhausen, Neuichöneield, Neustadt. Neureudnitz, Thonberg) ft,I. Sachs. rtai,»eS-A«t Leipzig UI in Leipzig^llodlt«, Kirch- Play Nr. l ldasteld« umiaßl di» bisherige» Vorort« Gohlis rud Lutntzich). ftgl. Sachs. StanSrS-Amt Leipzig IV in Leipzig-PIogwitz im früheren Gemeindeamt Plagwitz, Kurz« Straß« 12 ldaffelb» um- faßt die bisderigeo Voran« Liudeuau» Kleinzschocher, Plagimz und Stdleußig). Kgl. Lächj. SlantzeS-Amr Leipzig V st, Leipzig-Loanewiy im früheren Gemeindeamt Lonuewitz, Schulstraßr 5 (dasselbe umiaxl dir bi-derigen Vororte Lonnewitz und Lößnig). Die Standesämter l, ll, lll und IV sind sür Anmeldungen qe- Sssnei Wochentag« voa 9 bis I Udr und 3 bi« 5 Udr. «ann- tag« und Feiertag« von 11—12 Uhr, jedoch nur zur Au- m»,dung von todtgebvreuen Kindern and Kterdesällen. Das Standesamt V ist geöffnet Dienstags. Donnerstags nnd Freitag« Vonnittag« 8 bi« l Uhr» Nachmittags 3 bi« 0 Udr. Montags Vormittags 8 bi« l Uhr, Mittwochs nab Sonnabend« Nachmittag« 3 bis 0 Uhr, Sonntag« von 11 di« 18 Uhr zur Ln- Meldung von Sterbesällea. Ldrschließungen er,»lg«, tu sämmtliche» btaude-Lmteru i»r an Wochentagen Vormittag«. Frie»ba»S-ftrprdttiau »nll Gaffe für de» Süd-, Nord- und neue» Jodannessnedbof Schloßqaffe Nr. 88 tu den Räumen des Sön-gl. Standes-Amte« !. Bergebuna der Grabstrllen aut vorgedachien Friedhöfen, Vereinnahmen der Eoncessionsgetder and dir Erledigung der ionitigen aui de» Betrieb bezüglichen Angelegeudeitea. Ge öffnet Wccheittaq« voa 9—> Uhr und 3—5 Uh: Sonn- »nd Feiertag» ,»doch nur tür dringliche Fillr von tl—18 Uhr. Sch nftzeit nir den Beiuch der Frieddötr Abend« 4 Udr. Hrrprrgen znr He>»artz, Ulrtchsgasf« Nr. 75 und Gneisen», tttan» Nr. 10. Nachtgnartter 25. 30 und 50 -E. Mittagsstich 30 Werkst««» kur Ardett-tasr tHaspilalstratz« Kl: Arm, Arbeits los« nnden »agrwriieLeichästlLnng gegen Lerpilegnng in der Herder.,« zur Heimalh. I. LanitätSwachr (vainstraße 141 «nd ll. Sanität«»»«» <P«i»r». Neiniveg 17) de« Samanter-Berriar« sind Lag »nd Nach- aeösiner. Immerwährender ärztlicher Dirnir. Ferntvrech-An- ichliiß Nr. 507. Die Wachen sind durch beiouber» verttebsfern- ivrecher nnter einander »nd während der Nach» auch mit dem Pvliviamtr verbnade». llni»ersität«-Augentze»l4>staIt, Llebigstraße 14. Sprechstunden täglich außer Sonn- und Feiertags von 0,10 Uhr dt« '/,IS Udr, erstmalige Loniullationen nur bi« 11 Ubr vrtrrtnär-KUntk per UatnerfttiU. (Johannit-Allee 18.) Pali- kltntk lnnrnroeltlich): Täglich — außer Sonntag — voa ,10 bis ' «12 Udr. Aufnahme in« Svital (gegra Vervlleguags- aebübrruf jeder Zeit. Ltaptifche Auftalt »,r Ar»rit«-Na«welt>,g (Stadtb-a«. Obst- martt 3, I. Etage, Zimmer 95). werktäglich geöffnet vormittags voa 8—12 Uhr, Nachmittags von '>3—",? Udr. Stäptitcker Lagrrpas. Erpedstioa «ahnhafstraß» 17. Lagerung lowodl uudrrzollter al« im freie» Verkehre besiadlicher Güter. Staptpa« t» alte» AaeOp«»a«znt«1e, «» d», Voch«,,»«», v», früh 0 dt» Abend« 8 Upe mch Sonn- nn» Feiertag« Küh « ^ HG «tttag» 1 Uh, »»ffnM.