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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930120029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893012002
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893012002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-01
- Tag 1893-01-20
-
Monat
1893-01
-
Jahr
1893
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MW W MM LWMtt M WM K. U FmtT N. Zm»r M. (MMMltit.) Lönigreich Lachsea. Ist Leipzig, 20. Januar. Der Großberzog von Lachsen-Weimar passirlc gestern aus der Durchreise nach Dresden, von Weimar kommend, unsere Stadt. * Leipzig, 20. Januar. Wir machten dieser Tage aus die Notbwendigkeit der Erwerbung der sächsischen Staatsangehörigkeit ausmerksam. Wir geben bier noch malS in Ergänzung jener Miltheilung einen Hinweis, wie die Staatsangehörigkeit am besten zu erwerben ist. Tie Anträge aus Ertbeilunz der Staatsangehörigkeit sind am besten bei der Gemeindebehörde, hier also Stadtratb — am Naschmarkt, 2. Obergeschoß, l. Zimmer 0 — zu stelle», auch genügt es nicht, wenn sür den Antragsteller allein Geburlszcugniß beigejügl wirk, wenn letzterer vcrkeiratdet ist beziehentlich Kinder besitzt, sondern es sind die GcburtS- zeugnifsc sür sämmtlichc Famitiengllcder, sowie Vcr ebclichungS-Zcuguiß beizusügen, doch wird die Vorlegung eines von den Standesämtern ausgestellten und be glaubigten Familien Stammbuchs als genügend betrachtet. Weiler kann die Einreichung eines rvlizciamtlichen Verhalt- scheins unterbleiben, da alle solche Anträge dem Polizeiamle zur Begutachtung vorgclezt werden, selbst wenn Verbaltschcin beigesügt ist. Zu erwähnen dürste übrigens sein, daß nur ReichSangebörige in so leichter Weise die sächsische Staats angehörigkeit gewinnen können, dagegen ReichSauSländer noch mehr Ausweise beizubringen habe», über welche bei der vorbezeichnetc» Geschäftsstelle jeder Zeit bereitwilligst Aus kunft crthcilt wird. — Die Schonzeit für Rehböckc, Hasen und Fasanen beginnt mit dem l. Februar und dauert bis zum 30. Juni. Mit I Februar beginnt zugleich die Schonzeit aller in tz. 3 des Gesetzes vom 22 Juli 187«', nicht besonders erwähnten Täugethiere, sowie aller wilde» Vögel, aus welche sich das Jagdrecht noch erstreckt Dieselbe dauert bis 3l August. Ausgenommen sind hiervon Rabe», Krähen, Elstern, Tobten, Häher (Nußbähcr), wilde Tauben und Sperlinge, sür welche nach der Verordnung vom 7». April >802 eine Schon- und Hegezeit nicht bestehen soll. Männliches, wie weibliches Dam- oder Edelwild genießt Schonung vom l. März bis mit 3». Juni, wilde Enten vom 15 Mär; bis mit 30. Juni. Tie Schonzeit der Rebhühner, welche bis 3l. August dauert, hat bekanntlich mit dem l. Tecembcr v. I. begonnen. -x- Leipzig, 2o. Januar. Aus das ehrfurchtsvolle Bc- grüßungsielcgrainui, daS unter dem jubelnden Beifall der Eomniilitonen von dem vorgestern Abend zur Feier der Wiederaufrichtung deS Reiches in der „Eentralballc" abgehal lenen EominerS deS Ilnicolorcnverbandes an König Albert abzusencen beschlossen wurde, ist folgende telegra phische Antwort deS Königs eingegangen: „Ich danke dem Unicotorenverband, Lein Verein deutscher Studenten, der Fridericiana und Wettina herzlich sür die mir zugegangene freundliche Huldigung. Albert." * Leipzig, 20. Januar. Im Gastbos zu^PlagWitz sollte gestern Abend eine von socialdemokratischer Seile cinberufene Versammlung aller Handelsangestellten stattfinden. Aber es kam nicht dazu, denn im Ganzen waren nur sieben Personen erschiene», so daß die Abhaltung der Versa»»» lung unterblieb. Zur Besprechung gelangen sollten die auch von unS erwähnten Vorgänge in einer Plagwitzer Fabrik, die Sonntagsruhe betreffend. Hl Leipzig, 20. Januar. Wie a»S dem Jahresbericht deS Samaritervereins zu ersehen ist. war die Thäligkeit der Direktion der SanitätSwachen im letzten Jabre sebr ange strengt. ES wurde» im Berichtsjahre ein neuer Tienstvertrag mit den Wachärztcn, eine neue Gebühren- und Ver- kehrSordnuiig, Bestimmungen über den Umsang der Hilfe leistungen der Wache» und AilSfübrungSbestimmungen z» dem Vertrag mit der OrtSkrankencassc, sowie bereits Enke August Bestimmungen über die Errichtung isolirter Ebolerastationcn für den Fall de« Auftretens der Seuche fcstgestellt. Letztere Bestimmungen erstreckten sich in eingehender Weise auf den Dienstbetrieb und die Ein richtung dieser Stationen, die A»Srüsiung, Kleidung und Entlohnung der Acrztc und Unterbcamten, sowie über die DcSinfection. Eine Ticnstlisle regelt im Voraus den gc- sammlcn Dienst. ^ Leipzig. 20. Januar. In der Abortgrube des Grundstückes Burgstraßc Nr. 3 wurde heute früh beim Entleeren derselben der Leichnam eines neugeborene» Kindes ausgefunden und polizeilich aufgeboben. Die Erörterungen werden ergeben, ob vorliegenden Falles ein Verbrechen in Frage steht. —* Zwei Einbrecher, ein 27 jäbrigcr HandlungS- Commis aus Königsberg, sowie ei» 2t Jahre aller Glaicr aus Hamburg wurden vor einigen Tagen biersclbst polizeilich sestzenomnien, weil sic sich unter falsche» Namen beimlick in hiciiger Stadl ausbielten. In ihrem Besitze wurde eine größere Partie Eiubrecherwerkzcug vorgesunkcn, und ist eS auch gelungen, den Beiten mehrere sowohl hier, wie auch in Dresden und Halle verübte EinbruchStiebstäble nachzuweisen. Die Verhafteten führten übrigens Legitimationspapiere auf sechs verschiedene "Namen bei sich, unter Andern« auch ein Führungsattest eines Einjährig-Freiwilligen Gefreiten. —* Wegen Diebstahls wurde am gestrigen Tage ein t7jäbrigcr Laufbursche von hier, der wegen deS gleiche» Vergehens bereits vorbestraft ist, von der Eriminalpolizci i» Hast genommen. Derselbe hatte einen Uebcrzicher i», Wcrthe von 70 „ak aus einer Universitätsklinik an der Nürnberger Straße von einem Vorsaal gestohlen und bei einem Trödler verkauft. —* Gestern Abend siel ein in PaunSdorf wohnhafter Handarbeiter gelegentlich eines Besuches in einem Hause der Natalienstraße in Volkmarsdorf die Treppe herunter und zog sich dabei eine nicht unbedeutende Verletzung an der Stirn zu, die ihm in der nahen Polizei wache verbunden werden mußte. —* Ein unbedeutendes Schadenfeuer wurde gestern aus einem Grundstücke der Zeitzer Straße und ein Eisenbrand aus der Ludwigstraße in Bolkmarsdors genictdct. Beide Brände wurden bald gelöscht. —t. vrimiuitscha», 19. Januar. Die gestrige Sitzung unseres Stadtverordneten - Collegiums beschäftigte sich u. A. mit einer RathSvvrlage, nach welcher an rer hiesigen einfachen Bürgerschule ein zweiter Tirector an- gestellt werden sollte. Tie Vorlage schlug vor, dem einen Direktor die aus 28 Elasten mit 1311 Schülern bestehende Knabcnabtbcilung. dem ankeren aber die 3l Elasten mit l47,0 Schülerinnen umsaffendeMädchcnablbcilung zu übertrage», außerdem sollte der Direktor der Knabenablbeilung die Leitung der Fortbildungsschule übernehmen. Obwohl der königl. BezirkSschulinspector die Bildung eines zweiten Direkto rats entschiede» besürwortet und verlangt, lehnte daS Stadt verordneten Collegium die RatbSrorlage mit großer Majorität ab. Maßgebend sür die Ablehnung war die Bewilligung der erforderlichen Mittel (2700 .*? aus 2 « Jahr an Gehalt und 2300 sür eine Lehrmittelsammlung) und der ungünstige Geschäft«- und Finanzstand unserer Stadt. Z»icka», IS. Januar. Die Mulde ist hier allenthalben gänzlich zugefrorcn, ein Vorkommniß, das nur wenigen Wintern eigen ist. — Aus Anordnung der königl. Staats anwaltschaft Ebeninitz wurden ein cbemaliger Bergarbeiter aus einem Vorort von Chemnitz und zwei Bergarbeiter in OelSniy wegen Verdacht« dcrVerübung eines schweren GrubensrevelS in OelSnitz verkästet. tzsianchau, !!». Januar. In bechberzigster Weise bat ein hiesiger Bürger, der Sorgen eingedenk, die der Winter den Bedürftigen schafft, dem Bürgermeister Brink Gelder zu Fe u c rungSmareriak sür Bedürftige zur Verfügung gestellt. — Auf eine eigentbümlichc Art sank gestern Nachmittag der hier i» Arbeit siebente Klempner K. in der Ausübung seines Berufes im Aller von 26 Jabren einen schnellen Tod. K . welcher 1» einer diesigen Villa mit Auslbaucn der Abfall robrc »» Closet beschäftigt war, wurde, nachdem er daselbst etwa ^, Stunde allein gelassen, bewußtlos am Boden liegend ausgesundcn Sofort wurde Hilfe herbeigcrusen, doch bliebe» alle angesteUten Wiederbelebungsversuche erfolglos Es ist anzuncdmen, daß K. durch die dem Absallrobrc nach dem Ausibaue» entströmenden Gase vo» einem Unwohlsein befallen und bewußtlos wurde. Beim Umsinke» ist K. vermuthlich 0 unglücklich gefalle», daß der Kops dem Rohre nahe kam »nd die dem letzteren entströmenden Gase den Tod herbci- sührten. b'. Rcukirchc» b. Cbemnitz, 10. Januar. Nack entsetzlichen Leiden verstarb hier gestern früh der Werksübrcr Seifert, der am Montag Nachmittag in der hiesigen Färberei in eine mit kochendem Aarbwastcr gestillte Wanne gefallen war und sich am ganzen Körper verbrüht batte. Waldenburg, 18. Januar. Gestern Vormittag wurde das Waldenburgcr Lehrerseminar wegen unter den Schülern ausgetretener Influenza geschloffen. Nachdem kur; »ack beendigten Weihnachtsfcrien einzelne Fälle vor gekommen waren, sind bis jetzt 70 Schüler leicht erkrankt Die Anstalt ist infolge dessen vorläufig aus eine Woche, bis 23. Januar, geschloffen worden. Hartenstein, l0. Januar. Gestern Nacht in der ersten Stunde brannte in dem benachbarten Orte Raum das DrechSler'sche Hau«, bewohnt vom Fleischer Adolf Häcker, bis aus die UmsastungSmaucr nieder. Gerettet konnte wenig werden. -v. Freiberg, 10. Januar. Nach amtlichen Mittheilungen betrug die Einwohnerzahl der Stadl Freiberg am Ente deS Jahres l802: 20 328: davon waren l l 37,8 män» lieben und 1 1070 weibliche» Geschlechts. Seit der letzten Volkszählung am 1. Decembcr 1800 war demnach die Ein wohnerzahl mir um 77 gestiegen. Da in diesem Zeitraum ein Tbcil der Artilleric-Garniio» nach Riesa verlegt wurde, ist die Vermehrung der Civilbevölkerung eine weit ansehn lichere, als die Zahl 77 auSdrüctt. — Der von hier ge bürtige Pserdcbänkler Oskar Mammitzsch, der in nächster Näkc der Stakt Eilenburg seinem Berufe nachginz, ist dort gestern Vormittag erfroren ansgcsinidcn worden — Bei teni gestrigen Brande in KleinhartmannSdors sind nicht nur zwei Gebäude, sondern ^wei vollständige Güter der Be sitzcr August Octtcl und Hermann An erb ach vollständig eingcä schert worden. Da beite Calamitosc» keine Aus nahme in eine Versicherung gesunde» batten, die cingebrachte Ernte aber mitverbrannt ist, sind die durch ruchlose Brand stifter um Hab und Gut Gebrachten lies zu beklagen. Lclsnitz, 10. Januar. Ein l 8 jäbrigeS blühendes Mädcbe», Tochter eines LebrerS, in einem Nachbarorte hatte sich, eben willen« z» Balle z» gehen, ungewöhnlich stark geschnürt. Im Begriffe, eine zu Bode» gefallene Nabel auszubebe», bückte sich daS Mädchen, brach aber plötzlich mit einem Schrei zusammen und starb turz daraus. Die Obduktion ergab die Zerreißung eines Darme« 1» Folge des uiinatürlichen Druckes, den da« Corsct auf den Leib anSübtc. -0- Markneul.rchc», 10. Januar. In der am 17. Januar abgebaltenen Gcneralvcrsamm lu» g des hiesigen Gustav- Abolf-ZweigvcreinS wurde beschlossen 27>7> an den Leipziger Hauplvcrein einzuschicken und dasjenige Drittel, über welches dein Zweigvcrein freies Vcrfügungsrecht zustcht. Burgcrhof, einer armen, außerordentlich biljobetürstigen GebirgSgenicinde Ungarn«, zuziiwenten. Dieselbe ist Filial- gcineinde von Lculschau und zählt 201 Seelen augSburgische» Bekenntnisse«. — Am Dienstag bat sich ein kiesiger, in guten Verhältnissen lebender Guitarrcninacher, H. K. wahrscheinlich in GcistcSuiiinachtuiig in seiner Wol,»n»g erhängt. Zittau, 10. Januar. Tie hiesigen Stadtverordneten traten dem Anträge des StadtrathcS aus Einrichtung einer Kvchschule bei; dieselbe soll unter Leitung de« Albertvereinü stehe» und sür Mädchen eingerichtet werten, welche im letzte» Schuljahre stelic»; der Besuch ist ein freiwilliger, also kein zwangweiscr. Die Königin will einen Tbcil der Kosten übernehme», auch das CultuSmiiiistcrinni sagte eine Beihilfe zu. Die Stadtverordneten bewilligten einen cinnialige» Beitrag von 1000.«: und eine lausende Unterstützung von 7,oo./? — Ein Schneepflug nach Art der amcrikanischeii Schncepflüge ist jüngst auf der Linie Görlitz-Zittau erprobt worden. Aus der VersuchSstrecke batte mau über looo m Länge 2>/r m breite und 3>,K 1» hohe Schneeniassen künstlich ange bäust und zwar zum Theil in fest zusamincngeballten großen Klumpen, deren Beseitigung viel schwieriger >ei» mußte, als srischgcfallcncr Schnee. Die Beseitigung der Schneehaufen gelang in zwei bis vier Minuten anstandslos. Der Schnee wird von dem Tampfkreiselschausler »ach Bedürsniß rechts oder links kerauSgcschlcukcrt und zwar bis zu 30 1» weit in 8 bis lo m hohem Bogen. Der ganze Wagen bat ein Ge wicht von etwa 800 Centncrn und kostet über 10 000 .L Bischofswerda, l0. Januar. Von einem Unglücks fall wurde der Bürgermeister Sinz hier betroffen Durch de» Stur; von einer Erhöhung in der Stube hat derselbe schwere Verletzungen davongetrage». Trespen, 10. Januar. Prinz Georg spendete dem Asyle sür obdachlose Männer 30o nin seiner Freude über die Geburt tcö EnkelsehncS Ausdruck zu geben und mit Bezug aus die im "Asyle eingerichtete MittazSspcisung :c. etwas zur Linderung des durch den harten Winter veranlaßie» Notbslantcs beizutragcn. — Wie verlautet, wird der König aus "Anlaß der Geburt eines Sohnes des Prinzen Friedrich August eine Amnestie sür Strafgefangene cinlretcu lasse». Trespen, 10. Januar. Kaum ist die Prinzessin Mathilde von ihrer Erkrankung genesen, so kommt die Nachricht von der Erkrankung des Prinzen Albert, was in allen Kreisen der Bevölkerung lebhaftes Bedauern hervorrusc» wird. Schon gestern Nachmittag, als plötzlich Prinz Georg, Prinzessin Mathilde und Prinz "Albert ibrc Theilnahmc an der um 6 Uhr stattsintcuden Hostafel bei Ihren Majestäten absagten, wurde da» Gerücht laut, Prinz Albert sei erkrankt. Tie Abwesenheit der prinzsichen Familie (ausgenommen des Prinzen Johann Georg) beim Kannncrball bestätigt das Gerücht. Der berbeigezogenc könig liche Leibarzt, Generalarzt vr. Jacobi, stellte, wie schon tele graphisch gemeldet ist, die Erkrankung an Masern fest. DaS auSgcgcbcne Bulletin lautet: „Seine königliche Hoheit Prinz Albert ist gestern an Masern erkrankt, nachtein schon einige Tage lang leichtes Unwohlsein vorhcrgegangen war. Ter Ausschlag ist in der letzten Nacht sehr reichlich zum Vorschein gekommen. DaS Fieber ist zwar nicht unbedeutend, aber der Krankheit entsprechend. Auch im klebrigen ist der Verla» der Krankheit zur Zeit ein normaler. Or. Jacobi." — Ter Großherzog von Sachsen-Weimar traf beute Abend 8 Uhr 2 t Minuten zum Besuche deS König« und der Königin ein. Im Gefolge des GroßherzogS befanden sich General Adjutant Gencrallicutenant Gras Henckel von Donncremarck, Ercellc»), und Flügelakjutanl Oberstlieutenant von Palözieur. Sc. königl. Hoheit hat im königlichen Rcsidenzschloffe Wob nung genommen. — Der Bevollmächtigte zum Bunteöratb, KriegSminister Generallicutenant von der Planitz, bat Berlin wieder verlassen — Tie Verwaltung der dem An denken des verstorbenen ObcrhospretigerS l>r. von Animo» gewidmeten Stiftung stellt den ehemaligen Zöglingen des königlichen Seminars zu Frietrichstadt Dresden sür dieses Jabr folgende pädagogische Preisausgabe: „Ist die Her stellung eines einheitlichen Lesebuchs sür die einsachen evaugc lische» Volksschulen des Königreichs Sachsen iLaiideslehrbuch) zweckmäßig und ausführbar'?"' Tie Arbeite» sind bis 30. "No vember t I. bei der Hauptkanzlei des StadtrathcS einzu reichen. Von dc» aus das vorjährige Tbeina cingcreichtcn Arbeiten ist keine prciswürtig besundci, worden. — Der „Kölnischen Zeitung" wird aus Dresden ge chrieben: „Die Geburt eine« Prinzen am sächsischen >ose wird in ganz Sachsen mit außerordentlicher Freude begrüßt werten. Vor Allem wird dadurch die Unsinnig- kcit eines VolkSabcrglaubcnS dargetba^ der selbst unter den Gebildeten seinen "Anhänger batte, daß nämlich immer der Erstgeborene deS Hauses Wcttiii keine Nach kommenschaft oder wenigstens keine Sökne haben dürfe, weil diese dann wieder zum Protestantismus übertreten müßten. Das sonst so intelligente sächsische Volk bat sich seltsamerweise dieser Vorstellung nicht ganz verschlossen, und daher trug jener Aberglaube eine gewisse Bitterkeit in seine Seele hinein, obwohl ein Blick in die sächsische Gc- chichte gelehrt baden würde, wie wenig derselbe durch die Tbatsachen gerechtfertigt war. Die Prinzessin Friedrich August aber setzt durch die Geburt eines Prinzen ibrcr Volks tbümsichkeit die Krone aus. Diese liebenswürdige OesterrcicherlN batte schon am Tage ihre« Einzuges in Dresden durch ihre reizende, srische Natürlichkeit alle Herze» gewonnen und bat diese» Besitz bi« beute sestgebatten unk erweitert. Die süd deutsche Ungezwungenheit nud die anmutkige Mundart be zauberten nicht nur die Hcskrcise, sondern auch diejenigen schichten der Bevölkerung, mit denen die Prinzessin »1 ge chäslliche Berührung koinuit. Von ihrer zärtlichen Zuneigung zu dem Prinzen Friedrich "August wurden ungemein sym pathische Züge erzählt, und wer das junge Paar, eng aneinander geschmiegt und beiter plaudernd, durch die Straßen der Residenz bat gebe» (eben, der wird an der Wahrheit dieser allerliebsten kleine» Geschichten nicht gczweiselt habe». Sogar die strenge Hofeiikellc bat die Liebe der Prinzessin zu ihre», Gemabl durchbrochen, ibr znin ersten Mal bat König Albert gestattet, aus großen Hosbällen mit dem eigenen Gatten nach Herzenslust zu tanzen. Selbst aus die Jagd bat sie de» Prinzen wiederholt begleitet, an der Jagd selbst aber, wie berichtet wurde, bat sic nicht tbeilgenouimcii Die Frauen der Osficierc dcö Schützen Regiments, welches Prinz Friedrich August führt, haben ei» sogenanntes Kränzchen, an welchem sich auch alsbald die junge Frau Oberst betheiligtc mit der ausdrückliche» Bedingung, daß auch ikr, der kaiscr licken Hoheit gegenüber, der kameradschaftliche UingangSton scslgchallc» werden müsse. Die Frau Prinzessin hat alle mögliche» öffentlichen Festacte in Dresden durch ihre Gegen wart verherrliche» inüsscn nud bei einem im Herbste von ibr veranstalteten Bazar wurden »»erhörte Einnahmen erzielt. Wer ei» scharse« Auge sür die Zeichen der Zeit bat, wird auf solche "Acußcrlichkeitcil mit Recht großes Gewicht lege», und jeder gute Sachse darf sich srencii, daß die Baude der Liebe zwischen kein königlichen Hanse und dem Volke aus absehbare Zeit unzerstörbar sind. Ostvorstiidtischer Gewerbeveretn. H Leipzig. 20. Januar. I» der gestern Abend im kleinen Lame der „Drei Lille»" unter den, Vorsitz des Herr» Zircgiedcl abgehalleneii Versauiinlung des Lslvorstadlische» Gewcrbcvcrcins hielt »ach Erledigung verictüedener geschasilictier Angelegenheiten Herr Lehrer Scheiter. Mitglied des Vereins, eine» sehr interessante», die Ausinerkiainkeil auch weiterer gewerblicher Kreise beaniprnchenden Vortrag über die Fortbildungsschule in Leipzig-Osi. Diese Schule, die nicht weniger als 700 Schüler zählt, besieht erst seit drei Jahren, sie ,st den praktische» Vednrsnisse» möglichst entsprechend cingerichtkl. Gerade i» gewerbliche» kreise» herrschten nicht selten schielt nnd fatsche Urtheile über die Fortbildungsschule, die nur wenig Gelegenheit hat, in die Oessentlichkeil zu treten. Diese Vvrnriheile wolle Redner zerstöre». Zunächst zog drr Redner die äußere Organisation in Berück- Uchtignng. Tie Schüler werden »ach ihren Bernsen in vier Gruppe» gelbeili: »unsigeiverbe, Melallarbeiterclaiie», Vauhand- werkerciassc» und Aichtzeichnerclasje»: der Redner zahlte iodan» die Hanptgcwerbe dieser Gruppen aut, begründele dieses Gruppirungs- siisicm »nd wies hi» aus die ähnlich organisirieu Schule» zu Ham burg, Wiesbaden, Duisburg, Eichwege, Miltweida. Die Elaisi- sicirnng der Schüler ersolgl »ach ihrem Aller und ihrer geistige» Reise. VeivndereS Gewicht winde aus das -Zeichnen gelegt, bei welche», in den Metall- und Paubnudwerkerclasieu ohne iedc Vortage nur »ach den Augabcn sachkundiger Lehrer <an der Fortbltduiigs- ichulc Leipzig-Lsi wirten neben städtischen Zeichenlehrern drei Majchinen-Jngkiiielire und ei» Archiieko gearbeitet wird. Jur Er- taulernng Dessen, was der Redner aussuhrte, waren Bücher von Schüler» aus verschiedene» Elassen ansgclcgt, auch eine kleine Aus stellung von Zeichnungen diente diesem Zwecke. A» dc» Vortrag schloß sich eine überaus lebhafte Debatte, an der sich die Anwesenden, sowie der Tirector der Fortbildungsschule rege betheiligle» Es würde zu weit führen, hier aus de» Memnugs. austanich näher einzugehc», nur das sei erwähnt, daß Herr Törn er an der Hand drr vorliegenden Zeichnungen bai.dic praklnchc» Forllchrilic aus gewerblichei» Gebiete beim Unterricht zu beachten, in gtci.lem Sinne saß äußerten ßch Herc Joachim, der »och vor allzu großem Auioriialsgtauhen in Icchniichcr Beziehung warnte: Herr Bobine iiihrlc u. A ans, daß mancher praktische Fingerzeig <z. B. beltessa der Fciierunqstechnik) in der Foribiidungsichule gegeben Melde» löiinie. Herr Tireclvr Schars und Lehrer Scheiter widerlegten die Behauptungen der "Vorredner, der BorßtzcnLc, Herr Bruno Ziergiebel, gab ans dem Schatze seiner Ersahrungc» »och einiges zum Besten, woraus in vorgcruckicr Zeit die Versammlung ihren Abschluß sand. Sport. 8 Erstes EiswetNansen aus dem Sportplatz. Lbschon zur Zeit noch ein voller Tag zur Aniiahme der Rcnnungen bevor- siehl und diese erfahrungsgemäß erst in den letzten Siunden rin- lausen, sind doch schon sanimtliche Renne» gut besetzt. Die kunstlauscn lasse» »och weitere Eingänge erhoffe». Ui» diese» hier sehr vcrnachlassiglcii Zweig größere Berbreilung zu verichassen, hofft der Leipziger Eislaiiivercin de» berühmten norwcgiichen Lanier Axel Pa ul je» zu einigen Alissührungen z» gewinnen »nd sind die Unterhandlungen noch in> Gange. — Tie Schiiklllauien sind bereits so stark beictz», daß einige Renne» eveni in 2 Länic» geiahren werden iiiust'en. Tie Bcrlreler der heimlichen Gaue, unter denen meist Mitglieder der Ruder- »nd Radiahr- Bereinc aus Leipzig, Ebemnitz, Halle lauch die bekannten Renn- fahrer Willi, Tischbein und Raiimann, Halle a 2J, werden einen jchwercn Stand gegen die gemeldeten Ausländer — Friesen und Amerikaner — baden. Bei dem zu erhoffenden Abschlag der zu starken Aalte wird das neue Unternehme» einen voraussichtlich guten Ersolg haben. vermilchle». — Berlin, >0. Januar. In einem Bi erwägen au Kohlend»» st erstickt. Der 31 Jabre alte Kuitcvcr Pobl subr gestern als Begleiter des Kutschers Richter mit einem Kasten-Bicrwagcn von Berlin nach Sadowa. Als sic dort die Bierflaschen auSgcladc» batten, legte sich Pebl in dc» verschlossenen Wagen hinein und machte in einem tleinen eisernen Ose» ein Kohlenseuer an. Nachdem er öfter dem Kutscher Richter zugcrusc» batte, „daß er sich sehr mollig süble", sing er während der Rückfahrt kurz vor Berlin a», lustige Lieder zu singe». AIS man gegen siebe» Ubr "Abends aus dem Hose AiitreaSstraße 63 aiikam, wunderte sich Richter darüber, daß Pobl sich so ruhig re> kielt, schloß den Wagen aus n»b fand seinen Begleiter als Leiche vor. Die auSitröniendkli Kehlen- gase batten id» binnen kurzer Zeit crstick» Die Leiche ist polizeilich mir Beschlag belegt. — DaS .."Berliner Tageblatt" erzählt: „Na warte Jlingckcn, Dir werk' ick den Zimmt besorgen!" mit kiesen "Worten stürzte sich am Mittwoch Nachmittag eine ältliche, robuste Frau auf der „Victoria Eisbabn" ans eincii zungen Manu, dcr eben im "Begriff war, seiner „Dame" die Schlittschuhe anzuschilallen. Ebe der kmciide Eavalicr von seinem Erstaunen fick, zu cr- helei» und auszurichtc» vermochte, batte er ein paar so wohl- gezielte „Tachteln" weg. bas; ihm der Hut in weilen Bogen vem Kopse flog. Die ^cc»e lockte natürlich Zuschauer herbei »nd wäbrcnd der Gemißhandelte, seine Kopfbedeckung im Stich lastcnk. zu entfliehe» versuchte, klammerte sich die Frau an >b» an und ries: „Zwick ziebstc die WinterpcUc von unscrn mcbtirlcn Herrn aus oder ick laß' Dir durch' Schutzmann atS Dieb arrctire»." — „Ader Mutter, Du wirst mir dock» hier vor die Leute nick so blamircli," meinte, seine Bcrsolgerin ab- schütleliid, der Jüngling; dock kaum batte der mit einem schweren Pelz Bekleidete sich wieder bcsreit, da sand er fick von einigen kräftigen Fäusten gepackt und seiner schützenden Hülle de raub». „Laßt ibm man loosen; nu kan» er binjcbn, wo der Pfeffer wächst, a» die Pflanze is dock nischt verloren", ries nun unter kein Getäckter dcr Umstebcnden das resolute Weib, nahm den wieder eroberten Pelz übcr den Arm und schritt triumpbirend dem AuSczange z». während der des lrcmtcn SckniiuckeS beraubte ^olm sich nunmehr zum all gemeinen Gaudium dcr EiSsportlcr in einer vielfach au«- gebcsscrlcn simple» Strickjacke rcpräscnlirle und beschämt dev schlagfertigen Mutier folgte. --- Wie Blüchcr seine Spielschuld bezahlte. Wir lesen im „Bär": Es dürste wenig belannt sein, daß dcr große MarschaU Vorwärts rin passionirter Hazartspielcr war, und daß eine in Schlesien ansässige Familie dieser Leidenschaft tcs Fürsten ihre» Wohlstand verdankt. DaS kam so: Eines Abends verlor der alte Haudegen i» einem tleinen schlesischen Städtchen an einen ebenfalls dem Spiel teufet ergebenen alten pensioiiirtc» Rittmeister bas hübsche Sümmchen von 27 000 Thalern. Wissend, daß sein Partner arm war und sehr bald wieder das gewonnene Geld im Spiet verlieren würde, beschloß er, dem von Fortuna so "Begünstigten sein ("stück zu erhalten, und während man noch beim siliilctiibcii Wein de» Sieger feierte, ließ der Marschall heimlich eine» Notar kommen und veranlaßie diesen, sogleich eine» Eoutract auszilsetzeu, den er seinem Partner zur Unter schnst vorteglc. "Bevor er dies jedoch that, fragte er de» Rill meister, ob er ihm wohl eine "Bitte erfüllen wollte, und als dieser belhcuerte, daß ibi» dcr Wunsch des großen Feld Herrn "Beseht sei, forderte der Fürst, daß ihm dcr Rittmeister da« Ehrenwort daraus geben solle, nie mehr zu spielen. Au sangö weigerte sich der glückliche Gewinner, sein Wort zu geben, aber "Blücher ließ sich nicht erweichen und überreichte seinem Gläubiger als "Bczatstloig der Spielschuld ein ge stempeltes Papier zur Unterschrift. "Als der Rittmeister da« Schreibe» gelesen batte, war er lies gerührt. Es war ei» Eoutract, laut welchem er sich verpflichtete, sür die gewönne licn 27 000 Dhalcr "Besitzer cuies Gute« zu werde», da« sofort zu kaufe» war. Freudig uiitcrzcichlictc er de» Eoutract, ent sagte dem Spiel und Kat es »icmats bereut, dem fürsorg lichen Partucr sein Ehrenwort gegeben zu haben. ----- 1«rk»rt, 10. Januar. (Ausführlich.) Das königliche Eisenbahn "Bet«icbSanit macht bekannt: Eilgutcrzug 623 ist am l8. Januar Abends ll>? Uhr aus de» im Bahnhof Neudietendorf haltende» Gütcrzug 5»l0 ausgcsalirrn. Leicht verletzt sind zusammen sn»s Locvmotiv- »nd Zug- bcamtc, zwei Locomolivcu und 0 Wagen sind ciitglcist und zum Dbcil stark beschädigt Dcr Verkehr auf Strecke Hallc-Easset wurde durch den Unsall nicht gestört, dagegen ist das Hauplglcis Nciirietentors Ritschenhausen voraussichtlich bis l0. Januar Nachmittags gesperrt. Ter Personenverkehr wird jedoch für letztere Lime durch Umsteige» aufrecht erhalte». "Als Ursache de« Unfalles ist »ack, de» angcslclltcu Uiitersuchuiigeii die Nichtbeachtung dcö VahnkosSabschtuß Signals seitens deS LocomolivsührcrS vom Zuge 623 zu bezeichne». ----Rürnbrrn. 10. Januar. Tie abnorme Kälte veranlaßt cuie "Bekanntmachung der Schlllcommissioli, wonach Eltern ihre Kmker vom Schulbesuch zuriickhalien könne». ----- Wie», 10. Januar. Der Wiener VczirkSvcrcin de« Deutschen Schrift st etter verba »de« erhielt sür die Er richtung eines Schrislstcllcrbanscö in Wien die Bewilligung einer Lotterie von 200000 Loosen zu 7>o kr. ---- An« dem „Figaro": Ein Provinziale kommt »ach Paris und will die Stadt nicht veilasten, ebne den Ver treter seines Wahlkreises gesehen zu haben. "Alle seine Be »iühuiige», den Deputirlc» a usziis i» den, scheitern »>- testen, und zuletzt wendet er sich an einen Polizisten mit dcr Frage, wo wobt sein Volksvertreter zu sinken sei? Jener sinul eine Weile nach, dann komint ihm eine Erleuchtung nnd er ruft: „Fragen Sic doch einmal in MazaS an!" (»n Untersuchungsgefängnis; >. Nach Lchlub dcr Nedaclion eiilgegaugell. * Halte a 2., 20. Januar. In der Irrenanstalt zu Nictlcbcn sind 3 weitere Todesfälle vorgekomnien, und zwar einer im Lause dcr Nacht unk zwei heute srnh. Bei einem Erkrankten ist die Diagnose ans oliulvra Ui-iLtlou gestellt worden. Im Ganzen sind bis jetzt 18 Personell gestorben. * 1«sse» a Ruhr, 20. Januar. (Tclcgram m.) Auf den hiesigen Zechen waren heute mir >626 Mann ausständig. * Parts. 20. Januar. Tie durch die Panama Uuter- suchuiigS Eommissioil vorgenoiiiiiicne Vergleichung dcr Photo- graphirlen Liste Andriciir s »nd dcr Handschrift de« Secrctairö Stephane hat ergeben, daß die Schrift identisch, also taü in den Händen von EorncliuS Herz befindliche Original wirklich die Liste 01. welche Rcinach dein Stephane dictirt und dieser Clömenceau übcrbracht bat. Ter von London zurückgekchrtc Andricur erklärte einem Reporter, Her; habe ihm ii»r gesagt, daß er die Liste von Rcinach erkalten habe. Gestern ist ein höherer Pelizeihcamtcr mit zwei Agenten nach London abgcrcist, »m die Verhaftung, rcsp. die Ausweisung Her;' zu erwirken. »00 cker 8<-erv:»rt« rr> Itunidur?. Vom 10. .l.uniLr >803, Korne»!« 8 l ur. 8<»tiona- >'ame. 0 Z r LielNiiiur null ktrlrice ,ies IV,mies. IVetter. ü a, s. 3 iinllneinnor« . 77i) IV 81V miüLÜk Ke-Icellt -t- 8 <">iru«li!»»»u»-t — — — — >I»!-i>N» 784 ><> lei* r /iln heileeße — 24 >--»t.»i!e"iu<«--r ^71» 81V Iei*- r Xu» ko-ie- Ic t — 0 huri-ru»-: . . . 776 .83 > leieüt «rolkeula» >2 E»!«ü»-i«o . L. 776 *0» n1')Z — 18 llre-uau 4.",^. 776 8 tei-ur -Zue; >!>-<>»-< ür — 16 8,^» . ' ? ? . 76 l i» Io>!>> r Xun heiler st- b Verantwort::»« Redakteur Ur. Hrrin. itüchttng in L«kvt>>. Uür den mujilolifcheu Theii Prisejjor Vr. L»,ar Paul i» Leip»tG
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