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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.08.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187708275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770827
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770827
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1877
-
Monat
1877-08
- Tag 1877-08-27
-
Monat
1877-08
-
Jahr
1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.08.1877
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4V73 rsr i. in- r ge- hin,; -eit«. »l st, ihlig-, > auch glieder s. atuteu, ondere: tilg«,! im be-> ». «IM». rale de« «ng der > .«»Mel.! ch. unfern! n wtederU' ' Kr« tg. »ach Ar« Gatochte» »er H»»trlik»««rr;« Eeipzi-, betreff«« »i« Girh«»«»« »»» «Sechs«l»r»teOe» d«rch P»Ohe««te (dem Herrn General - Postmeister nnter de« 23. »ngnst 1877 erstattet). Ew. Exeellmz Hab« mittel« Verfügung Nr. I 9997 vom 21/25 Juli d. 9 gutachtliche Amße- ruvg darstber von »u« erfordert, ob die in Betracht gezoaene vereinfachte Pr»testa»fvahme durch Postbeamte eine« wirklichen Bedürfntffe abzuhelfm geeignet fein würde. Wir beehrm »v« dieselbe im Folgenden ab- zugeben. Zunächst haben wir die Vereinfachung der Formen für die Wechselproteste überhaupt al« in hohem Trade wünschenSwerth zu bezeichn«. Lästig ist namentlich die Vorschrift in Art. 88 der dolkswirthschaftlichtL Einfuhr und Durchfuhr vou Zunckauer Steiukohlr» i» Leipzig im zweiten Vierteljahre 1877, in Tonnen zu 100« Kilogramm. Außerdem uud zwar nach folgenden Bahnen : Monat« Einfuhr sür die Bahnhöfe Durchfuhr Dresdner Magdebrg Berliner Thüringer G»»«»«e Loooe» r«»»»» rönne» Tonne» Tonne» Ton»«» Tonne» Tonne» April n 810 1 8bS « 3SL 450 3 16« «55 1 «35 48» Mai I I S80 I 22« 7 255 705 - 3 »65 850 1 780 »»5 Juni 10 405 1 4K0 6 7S5 «!ö 3 180 875 1 475 «0« 2. viertelt. 1877 34 1»L 4 »2» 20 385 1 770 0 705 2 380 4 89« 1 «4» 2. viertelt. 1876 34 88S 14 440 1« S10 t 630 5 31» 2 «SO 5 0«0 2 270 Mithin 1877 . — 6»v — »Slö -f- 3 475 -f- 140 -s- 4 3V5 — 2«0 — 170 — «Z0 MitgrthriU vom Pure« der Handelskammer. schon kürzlich, daß die hiesige Firma Moritz selorduung unter Nr. 1. wonach der Protest l ^^metzer, Hofjuweliere, auf der „Amsterdamer -m- w«,Mch. «b,ch-ift W-chl-l- in>»I » °^d. dar«f befindlichen Indoffa Derftdie-eues I Kost« übermäßig sind, wa« »icht der Fall. — Die Laudplage der Wechsel auf Nebmplätze ist * Dresden, 25. August. (Der neueste! schon durch die Möglichkeit, d e »t s ch e S i e gI Der „T^e-d.^Auz." berichtete s »nd Einlösung von Wech ' ^ "" last >sorgen zu ün Lopie «d aller mente und Bemerkungen enthalten muß; denn einmal wird dadurch, namentlich wenn der Wechsel durch viele Hände gegangen ist, die A»«fertig»ng de« Proteste- ungemem ver zögert, sodann aber kommen gerade hierbei leicht Fehler vor, welche die Nichtigkeit de« Acte« zur Folge haben oder doch zu Streitigkeiten über die Gültigkeit Anlaß geben. In Belgien fiud die Formen, wie sie da« tu der Vorlage erwähnte die Accepteinholung feln durch die Post be- eu, wesentlich unterstützt worden. Diese« Unwesen hat so bedeutend« Dimensionen angenommen, daß auf Facturen sich häufig die Elausel vorgedruckt findet: „Wechsel auf Reben- Plätze werden nicht genommen" rc. Durch Ein» sührung der Protestaufnahme seiten« der Post beamten würde da« Unwesen noch zunehmen. Würden statt der Au«stell»ng auf Rebenplätze die . _ . _ ----- tgebühr für Ein« schmiedearbett erhalten habe. Die Bestä tigung dieser Prämiirung ist mit de« genannten Blatt jetzt eingetroffen und damit die nicht nur für die Firma, sondern auch für die hiesige und deutsche Aunstindustrie im Allgemeinen erfreuliche Gewißheit, daß^ die genannte bedeutendsten Pari«, Genua _ _ für die Iuwelierkunst überhaupt nur ein erster I Provision' de» Betrag der Prei« »»«gesetzt und den hat die Firma Elimeyer I cassiruna übersteigen würde, auf drei ausgestellt- Damen - Garnituren er- - Di-Ein/ahmen an Zöllen und ge- halten. Zwn derselben. Halskette mit Anhänge. Im ein schaft lichen Verbrauchssteuern im Schloß und Ohrgehänge, find von dem Mit:.,. «Reich haben für die Zeit vom 1. April 1877 Haber Herrn Iacobt gezeichnet, während die dritte I hj« zum Schluffe de« Monat« Juli 1877 (ver- Garnitur von Herrn Professor Grass entworfen I glichen mit der Einnahme in demselben Zeit wurlw. Der m Amsterdam a»-gesetzte Prei-für I raum de« Vorjahre«) betragen: Zölle 35,834.512 , o .^n besten filbernen Auffatz ist gar nicht vergeben I Mark (— 5,424 028 -U). Rübenzuckersteuer Rach jenem Gesetze bedarf I worden, da kein eingelieferte« Stück den gestellten 13 355.858 (-s- 5SS.879 -1), Salzsteuer S.4l«,«38 ^ ^ ^ genügt hat E« spricht die- für I Mark (-»- 380,568 ^ll). TabakSsteuer 889.295 rtheilung der Preisrichter. Iede«I(— 18 236 ^k), Branntweinsteuer 7,582.967 ' stellten SMcke ist inl)-''' '' Gesetz vom 12. Mai 1878 für die durch die Postbeamten aufzunehmenden Proteste vorschreibt, ungleich einfacher — für die Notare und Gericht« Vollzieher (knissiers) wurde eine ähnliche Verein sachung bet den Verhandlungen über da- erwähnte Gesetz erst angeregt, während da« Gesetz vom 20 Mai 1872 noch wesentlich strengere Formen beibehalte» batte. e«, wenn da« Geschäft-local de- Bezogenen, nicht angegeben und nicht bekannt ist, nicht I ^ erst der Erkundigung bei der Polizei, sow > d« von M. Elnneyer a»-gestellten e« genügt " ' Gemeinde (, sMcke ist in der« -« geuüat die' Bemerkung, daß er in! deren Atelier gearbeitet und leistet dasselbe u. « der GemeLde (e- handeltsich, wie au« dem jn d-r Emaiöir»ng B°rzügIicheS Die Gegen- Folgenden hervorgrht, nur um lleineOrte) j ü^delehnen sich nicht an einender älter» Style 802,253 ^t), Uebergang-abgabe» von Bräunt- wein 30,345 (— 6686 ^t), Brauste»« 5,736,148 (— 166.947 ^k), UebergangSab- gaben von Bi« 269,230 (— 2599 ^) — Deutsche Pen jede« Blatt enthält doppeitm Vordruck. "dUe I uoch auf der Ausstellung in Amstndam und ist 1^ lang« Zett.^eine HiftonScafse "gründnz Theil, d« im vorau« gestempelt ist. wird nach!-«fragl.ch. ob ^.selben wwd« hierher kommen damit endlich auf dem eben Lendete» «folgt« Ausfüllung loSgetrennt und al« Alonge I ^^den» da von Pan« auf 2 Garnituren bernt« I Deutschen Iournalistentag zu Stande gekommen, au den Wechsel geklebt, der im Buche verbleibendeI PretSaonbieten gemacht worden sind Dieselben ! indem sie ein Statut der „Deutschen Pension«- Ät^^Angabe Ä«^BÄ«E ZmhaÄ^un"' '^" I Eaff-.für Literatm/- und einen üb« die Führung d« Nummer de« Wechsel- versehen. Die Kosten betragen, einschließlich 45 v. Stempel, höchsten« 3 kr 05 e. Diese einfachen Vorschriften «schei nen für die regelmäßigen Fälle de« Proteste« durch»»« nachahmung-werth, und e« ist dah« jedenfalls mit Dank zu begrüßen, wenn durch die gegenwärtigen Erörterungen dazu Anlaß ge boten wird. Wa« nun die Erhebung d« Proteste durch die Postbeamten anlangt, so würde dieselbe an den nicht aufzufinden gewesen sei. Für die Proteste an. sondern find atS d« Styl de« IS. Jahr- find Büch« nach Art der Chrckbüch« eingerichtet, I b*ndert« bezeichnet. Die Gegenstände selbst sind g/v j sollen für eia Po sein, ein neuer Umstand, welcher die Dresdner Kunstindustrie und die Firma, welche die Gegen, stände herstellte, mit Stolz «füllen kann. E« sind von dm drei Garniturm photographische Abbildungen hergestellt wordm, von denen je ein Exemvlar colortrt ist und so ein getreue« Bild de- Original- giebt. ^ Ist die Protestaufnahme durch Post beamte ein Bedürfniß oder eine Gefahr? Gutachten, abgegeben vom Präsidium der Han delskammer Zittau im August 1877 (Bautzeu. d« Geschäfte derselben mit d« vaterländischen Leben«-BnficherungS-Actiev. Gesellschaft zu Elb« feld geschloffenen Vertrag gmehmigtm. Nach dem Statut ist für spät« auch noch d« Abschluß von Capital Versicherungen auf dm Tode-fall in Aussicht gmommm, und zwar nach einem vom Nedacteur Freystadt („Berliner Actiouair") ge stellten und von d« Eommtffion (Refermtvr.msä Zuelzer.Berlin) acceptirtm Ammdemmt »nt« Anlehnung an eine oder mehrere LebmS-ver- sicherung«. Gesellschaften. Man hofft dabei eia die amt« vom der italie nischen Regierung etnnsett« und der österreichischen Südbahugesellfchaft und der GefeLschast Charles vttali und Comp, andererseits zwei Ueberein- kommen «rterzeichaet, wonach der «st«« Ge- fellschaft t» Vergleich-Wege etwa acht Millionen Lire für ihre au« der Abtretung de« obertta- limischm Eisenbahnnetze« an dm Staat abge- leitete Forderung, und der letzter« Gesellschaft zehn Million« Lire anstatt d« dreißig Mil lionen Lire auSbezahlt werden, welche sie noch al« Bauunternehm« der calabrifch - ficiliantfch« Eisenbahn« beanspruchte." Dazu bemerkt die „Fr Z ": Die Meldung ist, soweit e« sich um bahn handelt, unklar gefaßt, »nt« d« au« d« Abtretung de« Netze« an dm Staat ab- eleitetm Forderung kann ab« nicht wohl die ganze orderung verstanden werden, welche, abgesehen von der Aan»ttät, sich auf vaukostm, Betrieb«, material und Materialvorräthe bezieht, da diese Gefammtforderung selbstverständlich nicht mit 8 Million« zu erledigen ist. Ab« auch wen» d« vergleich nur die Forderung d« Südbah» au Baukosten betrifft, find die von der Sürbahu gemacht« Loocesfionm sehr erhebliche. — Handelsverkehr mit Spanien. Die amtliche „KarlSr. Ztg." bringt die dm betheiligte» Industrielle« gewiß erfreuliche Mitthetluog, daß eine Uebersetzung de« nmm spanisch« Zolltarif« und der denselben betreffenden königlichen Einführung«- Verordnung demnächst i« Nützlich preußisch«» HandelSarchtv zum Abdruck gelang« werde, da der neue Tarif, auch abgesehen von dm Zollerhöh»»« gm, eine so wesentliche Umgestaltung der bisheri gen Zollverhältnifle in Spanien herbefführt, daß dessen Kmntniß für dm deutschen HaudelSstand vou hoh« Wichtigkeit ist. Literatur. Ein Werk, welche« eiu halbes Menschen alter aebrancht hat, ehe es durch die »Rhsame Arb« t eine« Gelehrte» uud Kachmanue« iu heutiger Gestalt fertig wurde, muß in seiner Erscheinung, d. h. dem Inhalte nach, etwa« aauz Außerordentliche« sein. Und eine solch« Novit« ist da« „kehrbuch der Gartenknust oder kehr« vou der Anlage, Ausschmückung uud künstlerischen Unterhaltung der Gärten und freien Anlagen. Für LandschastSgärtner, Architekten, Ingenieure. Grundbe sitzer und Kunstfreund«, von H. Jager, Groß«,erzogt. SSchs. Hofgartru-Juspector zu Eisenach, Mitherausgeber der „Gartenflora", Ehrvnuitglied uud corrffpoudtrrude« Mitglied verschiedener Gartenbau - Gffellschaften ,c. Verlm uud Leipzig. Verlag vou Hugo Voigt. Buch handlung für Landwtrthschaft. Gartenbau und Forst wesen. . 1877." Nicht ««Niger al« dreißig Jahre Ha der Verfasser die praktisch« Erfahrungen gesammelt uud gesichtet, auf welchem sich sein Meisterwerk der Gartenkunst aofbaot Die praktische Belehrung ist l» aehaltea, daß auch Diejenige», welch« nicht mu Meß- Instrumenten uud geometrischen Formeln umgeh« köanea, vollständig« Anleitung erhalten. Da« Jägerlch« Buch macht hierm von andern, welche solch« Fähig keiten vorauSsetzeu, «iu« Ausnahme. Nur so wnrd« e« möglich, daß auch älter«, io ihrem Fache rrfahreu«, aber iu der LaudschaftSaärtuerei noch fremde Gärtner Belehrung finden. In der Theorie, welch« den erst« größt« Theil de« Buche« einuimmt, wurde der Grund zur > die zahl- bei dem I : für de» den herz-j > Krau. » mit Krl. »irchuung«. . Johann« orschittz i» !lbst. r in Plane, >arl Richter löst. Herr tue Noeder Frl. Emm« in« Tochter. u Lhemoitz Lhemuitz. Herr Lehr« chPölaud'S rno voigt'S leister Lack ha. Fra, ald«. Herr, x Wilhelm, arl Joliu» Herr Job. banne Ldr «Friederike t. Dorotbe« ruh. Baach u Dresden, eu». Fra, b«ir Lhnst. ana Gra' S .g,—r/,L. Sonntag« ung. E ,18' « 3 , Metdmre. ch« kaue. wirkltchm Bedürfnisse begegnm. da jetzt di, Pro-1 Han^ISkammn^^ I Versicherung«. Gesellschaft« in, Leb« rufe» testerhebung au solchen Ortm mit großen Gchwie-1 Ä^bkrung darüber verlangt, ob eine vereinfachte I wollen ^ ^ ' lichm Bedürfniß abzxhelsen geeignet sei) fetten« I wärt«gen Amt zuaegangmm Anzerge ist der kai- genannter Kammer enthält. Da« KammerbureauIferliche Generalkonsul I. Michaelfen in nahm dteserhalb Rücksprache mit Lausitzer Ge-j Bordeaux am 19 d M. daselbst verstorben, treibmom verschiedmer führen, jedenfalls aber mit unverhältnißmaßigm K.' " " ' kostm verknüpft ist. Al« unerläßliche Voraus setzung müssen wir e« jedoch bezeichnen, daß die Postverwaltung die gleiche Haftpflicht übernehme, wie fie dm Rotarm und GerichtSbeamtm, bezw. für die letzter« dem Staate obliegt: andernfall« würd« der Einrichtung jeder Praktische Werth im vorau« benommen fern. Eine solche Haftung wird die Postverwaltuvg um so unbedenklicher übernehmen können, wenn die Gesetzgebung i« Uebrigm in ähnlich vorsich tiger Weise verfährt, wie die« da« belgische Ge setz vom 12. Mai 1876 gethan hat. Dasselbe legt der Regierung nicht me Pflicht auf, sondern ertheilt ihr nur die Ermächtigung, nach und nach, dem örtlichen Bedürfnisse entsprechend, die Ein- casflretng von HandelSpapierm durch die Pofiver- wclltung einzurichtm. E« «acht ferner die Pro- testerhebung durch die Beamten der letzteren da von abhängig, daß sich au dem Orte kein Notar oder Gerichtsvollzieher befindet. E« schließt md lich alle Papiere au«, welche mit einer Noth- »dresse versehen sind oder irgend welche Unregel. Mäßigkeit ausweifm, und der« Behandlung dah« eiu gewisse» Maß juristischer Kenntnisse erheischt Hält man hiermit die ob« angegebenen einfach« Form« der Protefierhebuug zusammen, so wird man fagm dürfen, daß ein Fehler nur im Falle ungewöhnlicher Nachlässigkeit Vorkommen kann, und e« erscheint daher die Uebernahme der Haft pflicht dutthau« nicht al« eine unbillige Zu- muthuug Wir habe» hiernach die obige Frage, insofern e« sich um die Erhebung einfacher Proteste an Rebenplätzen handelt, und zwar unter der Vor aussetzung zu bejah«, daß die Postverwaltuvg eine entsprechende Haftpflicht übernimmt. In größter Ehrerbietung Leipzig, dm 23. August 1877. Dir Hanöelskammrr. (gez)vr. WachSmuth, vors, (gez.) vr. Sensel, S. Paragraph«» nvthig würden. E» ist daher auf diese Thrort« brsou- der« Werth zu legen, und wer fie überschlagen wollt«, würde bloS Empiriker bleiben uud braucht eigentlich da» Buch nicht. Auch die kritisch« Geschichte der Gartenkunst enthält so viel Belehrende«, daß ver Verfasser besonder« auf Beachtung derselben ausmerk- . , ^ . . sam macht. Im dritten Theile, welcher garteo- chäftStreibmvm verschiedmer Branchen und er-1 Der ..Deutsche Reich«-Anz." widmet ihm folgm« I mäßige Verschönerungen uud Gärten zu besondere» ielt mit einer einzigen Ausnahme überall eine Iden Nachruf: „Der ConsulatSdtmst verliert in! Zwecken bespricht, ist Praxi« und Theorie verbünde», ehr entschiedene Verneinung ' ^ ^ ' Iründe find zuvörderst all >ie Ausdehnung deS Staas aupt sprechen, sodann norr ,c,onverr, »prii» I uno oann oav rai;erucy oeuiiwe tron;»laraml m I Die AuSstattuog desselben läßt ... - «ristischer, theil« wtrtbschaftlicher Art. So wenig I Bordeaux bekleidet. Seine vorzüglichen commer-1 übrig, uud so möge da« gediegeo«"BÜch" die wettest« « dm Gerichten zukäme, durch ihre Gericht«-1 ciellen Kenntnisse und feine hervorragende amt- f Verbreitung st rdeu. vr. ».-w. dimer gelegentlich auch andere nicht mit dem Ge-1 liche Befähigung, Verbund« mit de« hohen An xicht«dimst zusammmhängende Smdungm gegen I ehm, deflm er fich wegen feine« ehrenhaften lassen und mit der Post j Charakter« in dm weitesten Kreisen erfreute, etztm ihn in dm Stand, die in feine Hand ge- Interessen ^uch unter den schwierigsten Ihm Entgelt befördern zu ' in Wet m und mit der Post auf diese weise in Wettbetrieb zu tretm, ebenso wmig ist e« Sache der Post, in der Besorgung von notariellen und gerichtlich« Geschäften mit ander« BerufSkreisen zu eoncurrirm. — Eine Tätigkeit, welche Potentr. «gtm unsere Gesetzgebung lediglich den gereiftestm und bewährtest« Mitgliedern de« Advocatmstande« und dmjmigm GerichtSbeamtm vorbehält, welchen nach erlangter Hebung in der lerichtlichm Praxi« die Richterqualification zuer- armt werden konnte, auch Denen zu erthetlm, welche außer der Qualifikation gesunder Knochen und Lungen nur da« Zeugniß der Ehrlichkeit und der Elemmtarkenntnisse aufruweifm vermögm, erscheint in der That al« ein bedenkliche« Wagniß. — E« wird eiu vorgekommmer Fall von ver- Einklang zu fetz« find. Die Garantien der Notare und der Post unterscheiden fich ganz außer ordentlich von ewander. Der Umstand, daß die dost keinerlei Verpflichtung zur Erfüllung der be- sonderen Vorschriften de« Wechfelrecht« über- »immt, zeigt, daß fie ihre Inkompetenz für diese Geschäfte selbst fühlt. Umständlichkeit md Kostm der jetzig« Protests»«, werden el« einzige Gründe angeführt, welche die vor- zefchlagene nme Einrichtung der Protestauf, nähme durch Postbeamte rechtfertig« sollen. Veld« Gesichtspunkte können tndeß nur daun zur Geltung komm«, wmn die mit der bestehenden Einrichtung Verbund«« Formalim »vnöthig, die Beziehungen gestand«." Vs-n Praa, 25. Augiffl. (Pilsen-Priesen.) 1 Zufolge Aufträge« von Seiten der k. k Gmeral- Äuspection und der Bauunternehmung werden im Spitzberatunnel noch 30 Currmtmeter einge wölbt, wodurch die Eröffnung der Strecke „Reuern-Eifensteio" um drei Wochen hinau«- geschoben wird Der große Einschnitt im Dorf Eifmstein ist soweit durchgebrochm, daß der definitive Oberbau durch denselben gelegt wird. Die Telegrapbenleitung sieht bi« zu« Grmzbahu- Hof, und die Apparate in dm Station« Grün, Eismstraß, Spitzberg und Eifmstein werden gegenwärtig ausgestellt. Man daß künftig« Monat da« Betrieb-personal iu die Stationen einrückm werde. Die Bayern wollen am 1. September die Strecke Deppmdorf- Zwiesel dem Verkehr übergeben. Sie befördern schon jetzt mit hren regelmäßig fahrend« Ma tettal'Zügen Person« nach bei dm Richtungen Auf dem Grmzbahnhofe stellen fie thrm eigenen Gasometer auf; ihre Hochbauten daselbst fiud Prachtwerke, — Louristm durchstreifm in Menge die Gegend nach allen Richtung«. Ja dm Gast häusern ist seltm ein unbesetzte« Logt« — Oesterretchtfche Südb mehrberegte Uebereinkommm im. Ja dm Gast-' I Logi« auzutreffm. I bahn. Ueber va«! zwifchm der Süd-1 — Pateut-Anmeldongea. Die uachf-lgeud Ge nannten Hab« die ErheUong eines Patentes für di« da neben angegebenen Gegenständ« bei dem kaisrrl. Patent amt« nachgrsucht. Ihre Anmeldung hat di« angegeben« Nummer erhalten. Der Gegenstand der Anmeldung ist einstweilen gegen unbefugt, Benutzung geschützt. Nr. 10». Herr Franz von Tausch, köuigl. bayerischer Hauptmann a. D. zu Bruck in Bayern: BeweguugS- mechauiSmo« für Schiffe, genanntFlossrnruder." Nr. 107S. Herr W. Lefüdt u. Lenffch iu SchSutt^eo-. „Butterkneter". Nr. Il0». Krau Lecile Dvmou, ged. Dumvut, In haberin der Uhrenfabrik v«m«n kabrieaut ä'd«rl»g«rio Li»,n« (Schwe z): „Eine Lascheuuhr «tt Bügel- aofzug". Nr. 115t. Herr Edward Schmitz uud William Gabriel Slanso» in New-Pork: „Mo Verfahren zu« Buch- btndm." Nr. 1208. Herr L. Hailer, Ingenieur tu Eßltugeo: „«eise- und Feldbechrr". Nr. 1212. Herr Must Schulz io Magdeburg: „Fric- tiouS-Deckmvoraelege". Nr. 1223. Herr Maurice Guudy in Liverpool: „Treib- riemeu". Nr. 1228. Firma H. «ölsch Nachfolger i» Frauksntt a. M.: „Ärap^chnrid-Maschiue". Nr. 1258. Herr .. Link«, Maschiumtechuiker tu Pofru: „Trockeuapparat für Braunkohlen". Nr. 12LS. Herr Franz Nach, Friede. Lharti«, und Jean verlit iu Kassel: „Lomprnuirter Kaff«,". Nr. 1260. Herr« Livil-Jugeuieure I. Brandt und G. S. v. Nawrock, in Bettio für Herrn L. Dcheury zu Lille: „Anwendung vou Mischungen von Kette» uud Schwefelsäure zur Verhütung de« Steigeo« kochend«, »dn kohleufäure-ratwickelader Flüssig ketten (vom Patentsucher .FSaporiue" geuauut)."
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