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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.03.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188303126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830312
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830312
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1883
-
Monat
1883-03
- Tag 1883-03-12
-
Monat
1883-03
-
Jahr
1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.03.1883
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Zweite Beilage zum Leipziger Tageblatt and Anzeiger. 71. Montag den 12. März 1883. 77. Jahrgang. Musik. Neue- Theater. stcllung, meist auch in den Ensembtestücken für sich selbst und I 13. städt. Kreis (Pttau) Bürgernieister Haberkor» (cons.) r. Scha 14. den Elmponisten Ehre riulegte, da- WirkungSsäbig« tückti hervorhob und nur selten in der Pointiruug nachiietz. D'.c ^ Die Longo-ErMNon. ll. Ganz besonder, hat die 1876 gegründete nud unter dem, ' ,, Präfidium des König, der Belgier stehende ..Internationale l Afrikanische Associalwn" ihr Augenmerk auf da, Gebiet de, I Eongo gerichtet, wobei ihr ganz außerordentliche Mittel zur I ^ Verfügung stehen. Daselbst ist nun seit 1879 der that- I Overncomv°.,isten'l"äwäst bVß.''2„Vä-wwrde.7 -ü dem se.neren I ^m»,e) oewaurle uw ",e,„ lcdenswerlü. wagrenk I k! l.'uad,i^c : >! ,je. kräftigste aller Asrikareiscnven lm Aufträge de, König- der 1 »-»nitck-,, ,,nv ver S-ni-lnv-r wi-v-r I die aninuthige Art, wie sie als vornehme Dame agirle, 1 36. ILndl. Kreis (Küta») -lieiiiu-r 31 ,c et iortschrA Belgier tbätiq. Zunächst ging er daran, nachdem e, seiner Ln mi^ n>?.r . I gefällig wirkte. In der Ar.-ipracho und Betonung. 37. . . (S>, i.'äwaa.. re.- Fcdr.U.esitzcr Fährmann autzerordentUchen Zl'üdrigleit gelungen war. -ine Verbindung »" ^ n ^ außerdem auch in der Intonation müsste sie freilich manchmal' von Isar-gila nach Mandschanga am Congo zu Wasi.r Her- U »"''^ größere Genauigkeit walten lasten Dem Herrn zustellen, aus dem rechten Stromuser -ine fahrbar-Straß-B^ n°.n.Ä ?n al, Brigadier Dulreillaae gelang e-. se.n von den untersten Co.-aosällen bi- zum Elaniey.Pooh dem > O^r^ »D.e^ne^en W ^ für Komische- meist , .ressuch zur Geltung zu Anfang,puncte der großen schiffbaren Flußstrrcke de, ^77 ! "N-N großen oder durchschlagenden Erfolg "zu ernten," so I bleibt doch sein Verdienst an sich, das Beste angestrebt mub^ kür bei den^krm^ I »u haben und sein Talent einer edlen Richtung zuzu- schnellen mittelst eu.e« Taue« wn-erAoaen werdet «us "L?cr ^nebr mm°V7r!beil ^»eich? weün d°7rck^ di! AaL7.br «LliL^ ^ S°m"°n!st in!"n°r musikL-n L'L Lh1nL?L'KL^^^^ und'"°L' meb^LmaH Ni» r>nNN»nkin v«s> knnn bneilbev bin«,,» n,,k I "'^hs modernen Zug und auch mehr vramatlsch« 3V. 40. 41. 44. 47. 49. auch seine musikalische Durchführung entsprach rkßtenthcilS der Ausgabe in gewinnender Weise. In den weniger s'ckeutkamen Rollen des Gouverneurs Favanccurt. de- Wirthes Bernard und dcsicn Frau, des Kellners Eharlol und de- Gcricht-schreiber- bewährten sich Herr Jost, Herr Borchero, Frau Metzler-Löwy, Herr Prost und Herr Küper zu I voller Zufriedenheit, und auch die Leistung des Chore» konnte' in den meisten Fällen genügen. 5-0. 60. 71. 7«. 77. r>i» vnNOünvi» v««z -NN« w,»nb»v binn,,» ^»k Irmci, oivvrcnri, ^)ug u»o »uu, u>k>-r , ^urch eine sehr sorgfältige IulcenirilNg und blik fche Aus- ^>nau» aus I Declamativn hmeingelegt hätte. Bei den großen Meistern Gattung der Oper bat d.c Regie da. Ihrige zum Äelmgen der 'E. Länge von zwanzig Kilometer NN Dampfer wieder in I 2)lo-art. Chenlbini. Boieldieu wird e, stet» als individuelle I dlufflihrung aetban. Was endlich da-Orchester unter 4 lrcction Lhätrgkeit treten. — I und ureigener Reiz empsunden, daß sie der I toS Herrn Capettinelster, Nuthardt geleistet hat, verdiente ^ Bis zu den Vellalafällen kvnnen Dampfer bequem fahren; I kvmlschcn Oper jene« Gepräge gaben, da» ihnen unvergäng. I die vollste Anerkennung. Bernhard Seuberlich. b'n errichtete Stanley die Station Vivi mit einem Depot I Ruhm sicherte. Wenn aber ein Moderner nach ihrer I für Maschinen, Werkzeuge und Borräthe aller Art. wie em 1 Art compvnirl und ihre Formen wählt, so erscheint da, oft I . - , . . .. , . solche« bereit, früher zu Banana an der Eongomündung I wie etwa« Anstudirtes und Anempsundene, Man I NaMMerMUslk IM Saale de-GeWaNvlZaUseS. di-...v».n.ch,ll««AML-ZLAL.."^-"7-77 » sdifchesswerda rc.) Justlzralh Or. Schassrakh lwn'irr 1 l.D pvell i,va>derc.)Ked.HokratbA<kermaan(coas.) (cons.) lcoas.) lld.j f'oriiair.) !1!öla» re.) chutslrliv-r Helnze (fortlchr.) (Bauhen !..l 'öm-w-,>'.'>er l^i rauch ^coiij.I i'.'msalz» re.- Faankaul Manhe» (conl.) lAadelierg n.) Ilelmiichler Philipp sforlschr.) (1>>r»a re.) Guteirrstser Schumann leans) lSaiSa rc.) Rutergulsbesitzer von LehljchlLgel hon,.) Feclbcrg re.. PiktergittSbesitze» Leotrltz (cous^ (Borna rc.) 7i».-> .anvnchN'r Schade i.co»j.) Gimbach rc.)ste.brikd.sipcr Nielhamin er luat.-Iid.) (Franke.bera rc.) Fabeiko nyer Ubke (nat.-llb.) (Sioltberg) 3lcch> c.nwa.l szrcytag 1. sjne.-Sem.) leimcister Speck lcons.) Hauimerwerlodisi-ti Breit- (Rcichendacki rc.) Bürge'mci'l (Schw.irienocrg rc.- Hamm selb (cons.) .» - , ^ jedesmal zu einer besonders festlichen Gelegenheit und man Die Handlung^ der Oper ^lst einem französischen EtUcke ^ ^ der Conrert-Direction de- Gewa»dba»seS »m so j 79. . . (Plauen rc.) Rentier Kriller (c»n(.) CS sind demnach 15 conservative, 5 nalionall berale. 6 fort« schrittliche Mantale und 1 socialdemottalische, Mandat erledigt. It.v.O. Leipzig, N.März. In der gestrigen Ausführung von Pailleron's Lnstspnl: Die Welt, in der man sich langweilt, welche im Allen Theater vor sedr gut befehlen! Hause stattstank, nahm Frl. Petri in der Rolle der „Susanne" aus inelnerc Wochen Abschied voin Publicum. da sie ihrer issenen C fundbeil wegen ans ärztliche Anordnung eine Zeit lang der Bühne fern bleiben und sich in einem südlicheren Klima erhole» soll. Zahlreich« Hervorrute und Kranzspenden bewiese» der Darstellerin, daß sie beim Leipziger Publicum sich großer Beliebtheit crsieut. In der That ist auch ihr» „Susanne" cm mit so seinen Zügen ausgesiibrte, Charakterbild, daß e> »nS an die Pariser ingünuo^ der dort beliebtesten Schar»« schnellen umgehen soll. Die Schwierigkeiten, die sich hier der Ausgabe er,tge-enstellten. waren ga.u außerordentlich-, I vg„ Jouy. daS "H-rr Paul Schumacher umarbeitete. e»k. I Dank'wisien^ka^ ste w.s denHuß vVrichafste ^fteau für einen weniaer kühnen und energischen Mann al, Stantey I nommen und bi-iel an belebten harmlos komischen Scenci, > iIeiiug veria a(,ie. flrau a.ir nickt rn «beewind.n Da» Terrain ist durch Urwald I . a, st. V. . roi»i,cyeii ^ceuei, I zw (;l§ra Schumann ,n der gesingen lehten Kammer. , ^ urwalv 1 manche- Anmuthlge und Unterhaltende. Wie m einige» I ,wren ru können Durch die M-twirkuna der atlver- Fet en, Schluchten sehr schwer paksirbar, d,e Gegend meist I Lllereu Overn r B im Wasterträaer - ivielt auch I .1 7»-. r.? . ). st. ^ ^ . st. . , iel>r ditritia io vab Proviant und Kutter iür die Lcisttknere I ? st.- 0^ - ^ ^ -"^vagerirager , ip'etl auw , Künstlerin erhielten drcKaminermusik-Meude der die,- > stet« iiacha-'fchisft werden muß während daS Klima die! dw Berlolgung unschuldlg Brrbai,„ler. dir durch dm I Übrigen Saison gestern einen besonders würdi'eu ^lbkchlnß I spirleriuiien criiinerl. lieberbaupl ging di« ganze Darstellan- Arbeitskräfte^ganz außerordenttich decimirt. Freie Arbriker B7mav>gü°7d78^^^Ä^^^^ u7'a7t7n^A ^llc^ I b'- Tiwctio» sowie ".ich die auSsübrcnde,, Künstler iebr gut zusammen; wir balle» -our die erste Anfsührung d^ waren daselbst nicht zu haben, so daß er ,» Sansibar.Negern ME^ ^^ 'Ltt ^ch stbiq m^^ . zuruckb icken auf d.e Re>he der ans S.illfeS ge eben und seitkem teme Wiederholung. D.e Schau« se.n- Zuflucht nehmen mußte, von welchen ihn im Jahre K^nneS und der ernst ode^^ CpeuaU r vo 'T' Kammermusik gebotene,, Genllsie Er- sp.eler Halle» sich n. 'hren Rollen mehr emg-lebt 1, a« ,88l durch den deutschen Afrikareisenven Lindner und durch Vill«öi vom Lose "rda>.>I ^b-^ ä, a^^ ^ dlbend durch da, Ollnr Anfang: daS galt namenll.ch von Frau Baume.ster (Her- den Belaier Rmier ueu« aröker« Schaaren ruaesübrt worden I st>, ^ ^"e uueulveai 1 gp. 76 d,c>. 1 von Haydn. Dasselbe gebort l zog,»), ,rrl. Flössel (Jeanne Navmond), Herrn T eucher ssnd Auch saiiven sich^niit der Aeit die ^Bewohner deS! ^ I wohl zu den liebenswürdigsten Schöpfungen echt Haydnischer I (Gras Roger), Herrn Schönseld (Paul Raymond) und Conaobecke», bereit aeaen Koben Lovn in Stanlev's Dimste! beim dandvvlke durch grvßr I und ist durchioeg von großer Zartheit. 4>ie Inter» I Herrn Stöckel ^Bettac). Alle fanden lebhaften Beifall. — -u k?eten ' S«S-n hohen ^ohn tn Stanley« D,mste F„,g^k«t und h-tt-r- Feste hochbet.ebl machen. ..Mau ^eS Quartett, durch die Herren Coneertmeister Da» Trauerspiel von Rudolf von Äottschall „«att.rl,» ^ Vier Dampfer standen dem kühnen Amerikaner bei seinem ^chspür-ndeu Bcmadic7"der^Ge!,7a?men7^e,ne.>^w^ ^^^^^"'Avirluo-Schrödesr Ho.oard- ist an. Hostl.eater zu Meiningen «1l sch»«« Nnternebmen zur Verfügung, zwei für di, Strecke von der chLve^ Dümm^ Be " «l bc- ^"/"^"^"aeakter de„e ben. Da Erfolg ,n Scene gegangen. . z Mündung bi. zur «ivi-Sta»^ und zwei ander, für den 'dessen Secr.tair'^ach P^!,'lw^tel. ^^L-nVer'war so's7 u sichV^üs ÜbrL V ""s-r"« Mittleren, respektive oberen Laus de« Conao. Der Dampfer, I von den Bersolaten sei ke ne Svur acsimden^worde» Als I ^ . st."- >»he" nw die amsührcude» KimI ler > tgr-ster die sugendliche Sänger,» Fräulein C»erwenka vom welchen er zur Befahrung der Katarakte,.strecke von Jsangita ^n der Go,vern-ur der Pr°Mn7 geaölhigt. diesen Satz zu wiederholen. Rach den. ^.nar.1, Hojtheater in Tarmstadt ei» Gastspiel -Lsolvire«. «t, bi« Mandschanga benutzte, hakte nur einen Meter Tiefgang. ausa"b°Ürn m Dorfe eintE ttod d s §7? '7' Veweguug durch da« autzergewvk.il,ch „s„ Nolle ivird dieselbe Nachdem S.ankev denTampfer ..En-avanp- glücklich bAu2. SLle7eu.7de^^^^ qLt L'er ^ "'L Man iotte"°n" -Margarethe" ssugeu. Sianley-Pool gebracht und ungesahr achtzehn deutsche Mellen wird verhaftet, aber nur zu dem Zwecke, damit seine Tochter.! st7 üÄmett von Krau I r 6 lar a S ck,,m Al" " Angeregt durch den lebhaften Beifall, welch, dk» früh«, davon ent ern», an der Mündung de« Ibari Nkutu, eine neue vie Geliebte dcS Chevalier von Vlllervi, länger >>„t Letzteren, > irr^u Or' "" ^»'slihrungen der Slrautz ichen Opcrett. „Der lustia« S.ation eingerichtet hatte, kehrte -r ,m Eommer de« vorigen ,usan>mendle.ben und di- nöthige Flucht m.l ben Freunden ^, , a.,S d r s,cki e ' -rate als b r allae i»,« Carolatheater gesunden, hat die Direktion §ch Jahre« nach Europa zurück um dem Kvmge der Belgier',^ könne. Der srohsinnige Gouverneur lätzt sich erst den ^ 7„"7'einstie ein eit »de Äcwde aus dem^lüa ""'-t'lvssen. dieselbe neu einstud.ren zu lassen., Di- zahlr«ch«r Bericht über seine Thätrgkeit zu erstatten, während H-rr S^ß fallen, tr.lt aber dannauS den, Jucogu.lo öerauS und.! 7,u" N.nw l, tenomWi etera a be 7rBeetov.-Ä^ freunde der deutschen Overetten macke» wrr deshalb darauf, vr. Pechuel.Lösche berufen wurde, ihn während semer va er merkt, wen er in den beide» Gastwirtheu, d.e so nobel sich ausn.erssa».. daß da» Künstlerpersonal d.» Carolatheater, Abwesenhert zu ersetzen und da, Eommando über die A,pe- gcbahren, vor sich hat. bewirkt er d.e Berhastung derselbe». I .»7° ' d.e « Sana - B7t,ewe,ll« lä reä k de » anmuthigeOperette beule im Krystallpalastth-atmc tycitungen machen wirv. . ^ .I"»d ^0 löst sich Vre Kn,lS zu allgememem Wohlgefallen. I ,„inat aan> tz«üim,nw A>,arw„ck „»v - I a»sdrl,ckl,ch bemerken, nutzt wie sonst aus »/,8 Uhr, sondumi ^auelbe Z,«l. welche, Skunleyim Aufträge de« Königs I Nnen ganz angenehmen AuSsckmuck der Handlung bringt die ! „„"cre ist die Sonate 'P>oaram»,.Pt»stt" Bei de, ! ^ angesetzt. Da» Tbeatcrpersouat de» Krystallpalast^ --n po,.i I c'.7... I ^»,e auocre m oie Zonale „puogramm.4'i»',i Bei oe, , v^egen heut« ,m Carolatheater mit den mu»« der Belgier vcrsolgke nämlich den mittleren und oberen Laus Ide« concurrirenden Gastwirthes, zumal Lessen kokette, des Congo dein Handel und der Cullnr zu erschließen und I Tochter Georgette, welcher der galante Marquis den Hof macht, gleichzeitig der geograpluschen Wissenschaft 1» dienen hatte h,^. — Dem Librettisten ist nun freilich der Spreckcialog der Gras Savorgnan de Brazza ins Auge gefaßt, welcher von „eit besser gelungen, al» der Text zur Munk. In, letzteren der sranrbsischen Regierung unterstützt im Jahre l879 seine I s,tzrrn viele banale Wendungen, ungeschickte Reime und Flach- Reise nachdem Congo autrat Derselbe ging vom Oaow» au« veö Ausdrucks die Wirkung. Man merkt oft, w,c sich und erreichte am 7. Sektcurber l88v den Congo der dessen > vj, Grazie der französischen Dichtung bei der teut-che» Uiu- e rrtiger CrweUernng den Stanlcy-Pool. Darauf brach er I nrbeilnng verflüchtigte oder nur in mangelhaster Form wieder- > w ocr nach den» oberen OgawS auf undkehrte dann zum I gegeben wurde. Es hätte auch nichts schaden können, wenn Bongo zurück. Er verweilte daher mehrere Wochen rn Jbaka. I ^ und da mehr drastische Komik cingeflochlen worden wäre der Mündung eine, großen^ von Süden hcrstroniciiden I Uebrigen adrr lätzt sich an der Charakteristik der Figuren Fliisse», Idar» Nkulu, erwirkte sich de« dem Könige Makoko > ^p der Entwickelung des Scenengange« nicht viel auSietzen. die Erlaubniß zur Anlage einer Station in der Nähe de«! Die Eomposition im Ganzen ist reich an eigentlich musika- Slaiilcy Pool und errichtete aus einem von dem Fürsten an I tischen Vorzügen, von welchen besonders vre noble Haltung. Frankreich abgetretenen Gebiete dt« Station B^zzaville, nach-1 Fülle melodischen Reize«, die glückliche Verwendung des! dem er beccitS früher am oberen OgowS die Station France-1 v^^sthümlichen Tone, und die kunstvolle Durcharbeitung in! vllle gegründet hatte. ->">»-» Ensemble,atzen h-rvorruhebe» sind. Wem. rm erste.. d>esell7'"Kreude"'übe/'"s„ttickkebr,n^de«^G'-tieblln lieber V.vt ging nun Brazza znr Mündung de, Congo, I P^e da, sehr graziöse und mit lieblicher Instrumentation in! .-..-.7 lek?:. aastirt dagegen heut« kräftigen Stucken „Fix, serlia, abgemacht' mann und Dorothea" und „Tanzreigen". — Herr vr. King, welcher mit seinen Volstcllnngen «Di») unsichtbare Wett" i» Leipzig so bedeutenden Anklasg findet, wird, wie wir böre», nur noch drei Vorstellungen iM> Krystallpalast aeben und sich demnächst in Easta«',) Panvpticum in Berlin etabliren. — Die beiden halbbliiiden spanischen Virtuosen. Grrmor«, z P tro Brasso und Bieeiile Pereyre vom Conservatorium zn Barcelona, gebe» am benligen Abend ihr erste, Eoncert vo» wo au« er sich nach den. Fabun begab, woselbst « gegen der Orck^- b-al" una gcsch.n ckt ^w^ «ll- dies, bestimmte» Gefüble wußte Frau „st- Anstreten der ...i- Rech Ende des Jahres 1880 eintraf, begab sich darauf nach ^e da^ G orae e ^^'" Sckumann durch ihre überaus trest »Le nnL Eoncerlsanger-Gesellscha d„ chm «.». «..».^7- .Md V- d.-- Lu«^Lz«.J.7k, "L lilcisterhastc» Aussührnug der Sonate durch Frau Schumann war es dem Zuhörer gewiß leicht, den ganz bestimmten Ju- i'alt derselben bcrauszusühlc». Wenn auch da« Programm nicht die Ucberschrislen kor einzelnen Satze angegeben batte bei den ersten Accorden teS 7lvagio ke» en'ien Satze« hätte wobt jeder gleich geahnt, daß in demselben Gefühle edler Trauer beim Abschied einer geliebten Person in Töne» ausgcdrückt werde» ollen. DaS leidenschaftlich erregte Allegro zeigt un- den in die Ferne Gezogene», wie er umgeben ist von dem bunten Treiben der Welt, aber i» demselben doch derer gedenkt, die er ver taffen mußte und so glaubt man namentlich am Schluffe. wo die ersten Accorke de» Adagio« wieder anstreten, deutlich ! in der „Guten Quelle" (Brüht). An- den un, vorlirgen- cin »Lebe wohl" zu vernehme», wa, er kcn Seinen aus der I den Berichten und Atlenen ersehen wir, daß wir hier zwei Ferne zürnst. Ta» Andante (I/AH-wncs)' versetzt un» Lurch ! interessante und eigenartige Künstler, welche in zahlreichen leine schwermüthigen und müden Töne in Trauer I StaNen Deutschland», Frankreich» und Spanten« große Er- stimmung, wahrend dann im letzten Satz (l-v reson-) I jolge erzielt, vor un« Hatzen. ä ** Leipzig, II. März. In dem Berichte Über da, echt weittzerühmlen Tiroler st Ludwig Rainer dom Personalverändcrungen hin« letzten Anwesenheit der Gc>ellschaft Jahre 1877 — einaetreten sind, disherigeu Concerkc Hatzen den vollgiltige» Beweis dafür ihm errichteten Station Franceville und legt, im Jahre l88l eine dritte Station, Poste de l'Alima am A 'ang-puncte der Schiffbarkeit de, 1878 von ihm entdeckten ^ ^ ^ ^ B^z^'S^ieÄgend" zwischen OgoiL und^Alima s^uAbar I ^Oct«tt"?e'inen nbeLichen Emdruck ^u hinterlassm'?«. I K'<l" scki-nen nur lhe.lwetse dem Geschmack LeS Pttblieums l gcticsVrlV'da^ lh.ewig':>ta>ner .°n.,'der 'immer' nöch'rüstige „nd von einer friedlichen Bevölkerung dicht bewohnt ist. da 'Uchte Ebench eiilsvrach dch I iu en sprechen we„»gle,ch sie ,a LaShervorragendeCon,ros,l,o„-. und joviale Tuecior der Gc(ellscha,t. es verstanden hat d,e sie leickt begangen werden kann und sich dort sogar ohne L Äouv rneurStoch -r Tlllic * n 2 A -- dcm ^"'»p"m,ikers ^,sw un- a .«geichnd-nen .v.äste durch vorzügliche neue zu ersetzen Schwierigkeiten eine fahrbare Straß- anlegen ließe, da ferner Geschm°ck?nich aenua um erster zuwirk °'r'PPta..Snach den.Oum.ett von Schumann, «„d so d.e Ge'ol,.chas, aus ver Höhe ihre» Ruhme» durch seine mehrjährige Thätigkeit am Ogow» die Anwohner ^anmulU rvch. Neserköl'chstenPorle Sckuma>i,. sitzer Kammermu ,k. ^chon erhalten; es M „,chl zu v.et behauptet, wenn desselben äußerst friedlich und günstig gestimmt sind und ihm ^^j.^GeorLtc^Daaeaen llr,idta«Lurchschweria I ^7« Schu.na»., den Ctav.erpart wir sie als die erste und vorzüglichste der Tiroler auch am Congo keine Schwierigkeiten bereitet werden, so bat ^'ätze ünd auch schmer älliae >! amm^ ourchsuhrte. ließ e.ncn ganz besondere» Kunstgenutz erwarten Eoncertsäuger-GesellschastiM hinsielle,,. La die ganze LortragS- - - -- --- we'^ste"« ,fl er von großer Zuversicht erfüllt. em l.eb >che, , und -mp„nds°m-,D..- t, sowie em.ge recht 1., unverale.chliche» Schönbe.Ien de» Werke« Während Brazza die dritte Station am oberen ,Akima-j gute Moment« ^im Finale. Dem 3. Acle si-h"te^ gleich , ^nsclben entsprechende Ausführung e« entzückt hatte. wie die unvergleichlichen Schönheiten de» Werke« und die j entzückt hatte. Oökar Schwalm. slnsso. Post-' d« na. errichtet hatte, war unterdessen der I da, mit liebevoller Sorgfalt au-gcarbeitetc, seine Vorspiel S tnssSfäburih Mizs mit noch zwei ander«» Franzosen au, I gehobenere Stimmung, die sich durch den höchst gefälligen Europa am Ogowe eingetroffen. Dieselben langten um die I Eingang, rin provencalische, Ständchen von hohem Reiz, ein Mitte des Monate« September in der Station Francevill, I b«lebte, Terzett und da, mit srischen Chorsätzei, und, an. woselbst Mizo die Leitung derselben übernahm. Auch I sonstigen trefflich concipirten Ensemblestücken ciuSgrschmückle I Concert de« hiesigen Mus,kveretnS im Saale des Gewandyanies Brazza. von Poste de l'Alima zurUckgekehrt, traf in Franceville I Finale bi, zum Schluffe aufrecht erhielt. — Bon den Mängeln I 3" Pietätvoller Erinnerung an den verstorbene» Rich ein und trat dann bald daraus die Rückreise nach Europa der Eompo,.tion, machte sich öfter« im g-.sungencn Dialog I ^ 7 an, wobei er den kürzesten Weg nach Ver Kltste einschlug, der -jne gewisse Ueberhastung, die e, zu einer scharseren Pointirung I ^a7n^°la" von L G°wmar? chür zum ersten Ma°e/ weiter ibn durch ei» biSbrr noch unbekanntes Gebiet zwtschen dem ! nicht kommen ließ, bemerkbar; ja eS sind oft Rede und Gegen-1 fg- Harfe, aespn-It von Herrn A. Jnsprucker aus OgvwS und dem unteren Laufe des Congo sührte. - I rede ganz im gleichen Tone und Takte gehalten, wo inan I Leipzig, und den Schluß bildete die glänzende Ausführung von DaS Schauspiel, da« im äquatorialen Afrika unter I indivivuelle Ausprägung erwartet. Ferner könnte manchmal I Liszi'» sumphonischer Dichtung „»« l'reiuilv» ' Herr A. Jnsprucker tropischem Himmel seinen Anfang genommen und dessen I die Ileberlcitung au» dem einen in den andern Satz ober die I erntete namentlich sür seinen Solovortrag (die Aussühruiig der Bühne vor sich ging, ist allgemein bekannt, so daß wir c,Iso voll ergreift und entzückend wirkt, hier nickt zu erwähnen brauchen, namentlich ssnd die Ver-1 Daß di« erste Ausführung einer neuen Oper von derartigen Handlungen in der französischen Kammer noch in aller Gcdäckl« I musikalischen Anforderungen, wi« sie in „Vornehme Wirthe" uiß. Allein e, hat sich auch manche, hinter den Eoul.sscn I von den künstlerischen Kräften zu erfüllen sinly nicht gleich ereignet, von dem wir keine Kunde erlangt haben. Niemand I mit musterhafter Exaktheit vom Stapel gehen würde, ließ dürste hier besseren Aufschluß geben können al, Herr I sich fast voran,sehen. Viel« unserer Opernkräste sind eben vr. Pkch"''""^ t» ,—... t.L, — gestanden gesponnen »hin 9ndi,creti er aber eine or-feruve -r-arirgung rer ^.vaiiacorn grvrn 1 iprrr »uigavrn rniirvigren. vin rrurr orcipr vrivirnr könnm, von denen man nur an Ort und Stesse durch eigen« I mal Friiui. Jahn, al« Georgette belebt zu werden. Kleine I Anschauung Kunde erbalten kann. Auch die, ist wichtig und I Gedächtnißsrhler beim Dialog abgerechnet, ist der beliebten k ^ von großem Interesse, da bald die beiden Kämpen im Streite I Künstlerin fast Alle, so trefflich g«iu»aen, daß man a» sich wieder gegenüberstehen werden, um um die Palme de, I ihren Fortschritten aus bester Bahn große Freude babe» mutzte. Vorrange, ar. Congo zu ringen. Nickt lange, und e« wird I Cbenko tbat unser Bravour-Bariton. Herr C chrlper. sein wieder der Schlachtruf an den Usern de, Congo ertönen, I Möglichstes, mit seinem Marquis von Navanncs zu reusüren, a»f dessen A><grng man gespannt sein muß. t). lindem er im Liedvortrage wi« in lebcntiger. munterer Dar- »c» Herrn LladtmusikSirector Rschlich war eine ganz brillante. Lachsen. * Leipzig, 1t. März. Bei den im Lause de, nächsten X. Städtische Wahlkreise. Stadt Dreldni S. Bezirk: Büraerschuldirector Hager (rons.) . - 3. . Ctadiralh BSnisch lforffchr.) » Leipzig S. « B eebürgermeiiicr a. D. Nr. Stephani (vat.-lüi.i » Lhrinnitz 2. « Kausm.iiui Roth sriat^lib.) 1,»ukcr der reiche Lleoeischatz und die Begabtheit der Mit glieder in solcher Harmonie kaum anleiswv auzulrefsen sei» vürsten. Daß bei rem Zusammenwirken aller dieser Factorcn de», Piiblicuin ein vorleeffucker Genuß bereitet wirv. darf a>« sctbstvcrsläiidlicki gellcu; leiker ist cs Len Zahlreichen hie sigen Frcnnven der Ütaiiier» »atik vergönnt, dieselben aus längere Zeit hier verweil.» zu setzen, da eontraetlicke Ver pflichtungen gegenüber Lei» Centrat Hole! in Berlin sic dorthin fesseln, so daß sic schon am 19. Marz vv» Leipzig Abschied netune» werden. * Leipzig, tl. Marz. Tic Angelegenheit der neuen FriedhosSanlagc am Rapoleonstciu. welche bekannt lich in ncuerer Zeit Rath und Sladtvsrordnct» belchäsligte, wurde brkani'Uich i» der jüngsten Plenarsitzung de, letzt- enannten Collegiums an Lu vereinigte» Stillung,-, zur anderweite« zriraenbeil al, eine Lu» bereit« in der Herren StaNvervrdnetca der Bericht der vereinigten A»-schü>'c erstattet werten wird. — Ani 9 »nd 10. Mär. fand uu'er den» Vorsitz« de, Herrn Realsck'uldjreetor I»-. Pfalz, als ki uigllchcr Uommissa», die Ablturieuteuprüsiinq in der Aarth'schegi Erziehung,- schule statt. Ta- Ergebnis? war. daß 9 Schülern dieser Anstatt das Zeugnis! st>r den einjährig-sreiivrlligen »äck'sie» Soinialcnk, de» 17 d. M.. in der ersten Etage der alt'» Tboiaa-kchule statt und zwar zu den au« den wieder- bolten Anzeigen bekannt gewordenn, Taize,stunden (S bi, l Nkr »nd 2 bi» K lll r), wahrend den Verkauf der Loose cie tzn-ii ,-m Firmen Znnni in nn ck: Förster (Markt), Gustav Rn 'Lanrieiaiinui . H.rm. T äc-ibaner (Ranslädter Steirr- weg, »ilk C. E Friceeni,un (Tchiitzenüraßei ubernoi
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