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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188402254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840225
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- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-02
- Tag 1884-02-25
-
Monat
1884-02
-
Jahr
1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1884
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ne« und ^ SK. Erste Anlage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Montag den 25. Februar 1884. 78. Jahrgang. preußischer Landtag. er LS», cn.Stickerev st billig Pntzqeschift, irateure u. litt. 10.50, . 4.- ipsiehlt L«. aetur, 12, >«!. Sie» Knaben, ver> len, sür jede» änzelnen. e§,I.K llSII. verschiedene» Maare, usteru «itbreite. sg. Be,tz««c Uudelicu,». niuche ipÄi -»« »4. der inen illigft e Rr. 48 ^80 «l» Ripse i» reit, MlK« ».Ne, breit. «lLV 'rstc Qcali. , Websehler), «lg« d grau. >« sp^ttdillig- " Berlin, 23. Februar. Da« Abgeordnetenhaus brriclh heute in dritter Lesung die Kreis- und Proviuzialordnung sür Hannover. In der Seneraldiscussion erklärte Abg. Richter, die Fortschrittspartei werde der ÄreiSordnung, welche eine bureau- Kausche Polizeiherrschast schliniinster Art hcrbeisühren werde, nicht zuftimme». Abg. v. Epnern siihrte auS, dag dir Annahme der Vorlage die Ausdehnung der Berwaltungsrcform aus Rheinland beschleunigen werde, wo man aus eine bessere Gestaltung der Pro- vinjialvertretung und aus die Einführung der Berwallung'gericht«. barkeit mehr Werth lege, als aus die ehrenamtliche Ortspolizei- Verwaltung; er werde darum für da« Gesetz stimmen. Die beiden Welfen Brüel und Windthorst trugen ihre gegensätzliche Ausfassung vor. jener sür, dieser gegen die Vorlage. In der SpecialdiScussion wurde nur 8- 25 (facultative Einjührung deS NinlSvorstlherS durch königliche Verordnung aus Antrag deS ProvinziallandlagS) nochmal« einer Erörterung unterzogen. In namentlicher Abstimmung wurde alsdann die Kreisordnung mit 270 gegen 57 Ltininie» angenommen. iDasiir: Conservative, Frciconservative, Cenirum mit Ausnahme von Mindthorst und süns andern Mitgliedern, Bolen, National- liberale; dagegen Fortschritt und liberale Bereinigung). Zur Proviuzialordnung lagen Anträge vom Centrum (Bödiker) und der ForlschrittSbartei (Bender) vor. Erster» schlug Wieder- lerstellnng der in zweiter Lesung abgelehnlen ständischen Zusammen- ietzunz de« Provinziallandtage« vor; Letzterer will den Oberpräsi- dentcn, die Regierungspräsidenten, die Polizeivorsteher und Laud- rälhe von der Wählbarkeit zum Provinziallandlag auSjchlicßen. Äbq. Windthorst ferner beantragte, gewissen CtandeSherren Viril- i stimmen einzuräuinen und aus ie 30,000 (statt 40,000) Einwohner eiuen Abgeorducten zum Provinziallandtag wählen zu lassen. Abg. Dirichlct verthcidigte den fortschrittlichen Antrag. Abg. Lauenstein zog seinen Widerspruch gegen die Regierungsvorlage zurück, obwohl er den Antrag Bödiker »och immer sür besser halte. Abg. v. Lenthe empsahl Annahme de« Antrag« Bödiker, der allein der Ritterschaft die gebührende Stellung sichere. Minister v. Puttkamer sprach gegen alle Abänderungsanträge mit Ausnahme desjenigen, der sür 30,000 EiuiPchner einen Abgeordneten sestsetzen will. In derselben Richtung bewegten sich auch die Au-sührungen deS Abg. Köhler. An der weiteren Debatte bctheiligten sich noch di« Abgeordneten Windthorst, v. Rauchhanpt, Hänel, Kehr. In nament licher Abstimmung wurde alsdann der Antrag Bödiker mit 160 gegen 147 Stimmen abgelehnt (dafür Ccnlrum, Polen, Lonservative mit einzelnen Ausnahmen). Die übrigen Abänderungsanträge wurden ebenfalls abgclehnt mit Ausnahme des aus die Reduktion der Wähler- zahl bezüglichen. Das Gesetz im Ganzen wurde gegen das Centrum, Li« Pole», die Fortschrittspartei und die Sceessiontsten angenommen. Der Antrag aus Aushebung der Landschaften wurde abgelehnt. Nächste Sitzung Dienstag (Stempelsteuer-und Communalstcuergesetz). * Mit elwaS größerer Mehrheit als in der zweiten Lesung, ober immer noch knapp genug, ist heute der entscheidend« Paragraph der hannöverschen BerwaltungSreformvor- lagen, der über die Zusammensrtzung d-S Proviuzialland- trg« handelt, im Sinne de« RegiermigSvorschlagS und der Linken, an genommen worden, womit da« Zustandekommen der Gesetz« al« ge sichert zu betrachten ist. Die Conservativen hatten sich auch durch die eindringlichsten Mahnungen mit wenigen Au-nahmen nicht abhalten lassen, gegen die Regierung zu stimmen, so daß der con> ftrvative Minister de« Innern nur durch die Unterstützung der Liberalen vor einer Niederlage bewahrt und zugleich da« Schicksal dec Gesetze stark gefährdet wurde. Di« Provinz,alordnuug ist in der Schlubabstimmuiig durch Nationalliberale, Fre,konservative und konservative angenommen worden. DaS Centrum stimmte dagegen; die Annahme ist weit verbreitet, daß diese Partei auch schließlich gegen da« Gesetz gestimmt haben würde, wenn ihre Wünsch« i» Betreff de- Provinziallandtag« dnrchaedrungru wäre» nnd daß die ganze Taktik Windthorst'« nur darauf gerichtet war» Rt» Gesetz s» za verunstalten, daß e« für dt« Nationalliberalea unannehmbar wurde, ohne daß der CentrumSsührer selbst da« ernste Streben hatte, etwa« Positive« zu Stande zu bringen. Jedenfalls war auch, wen» heut« die Entscheidung ander« gefallen wäre, dir Zustimmung der Regierung sehr fraglich. dichter L"Arronge. Moser u. A. gerade die Referendare eine Rolle spielen kaffen, wie sie früher die PredigtamtS- candidatcn aus der Bübne spielten, die Rolle schüchterner oder gar unbeholfener Liebhaber. Es ist dies eigentlich ein Attentat gegen die Leben-wahrheit. DaS Lustspiel wurde beifällig anfgk.iommen, aber e» hatte doch nicht mehr die durchschlagende Wirkung wie früher. Es cheint, auch Stück« könne» all werde» und bekommen Nun- eln in» Gesicht. Rudolf von Gottschall. >»kt immer best«« , »» °«e» Hige» Neues Theater. Leipzig, 24. Februar. Gestern erschien der „Doctor Klau«" von L'Arronge wieder aus unserer Bühne: Seinerzeit hatte da» Lustspiel die längste Serie von Ausführungen zu verzeichnen, die einem Stücke in Leipzig zu Theil geworden war; die fünfzigste ließ e» weit hinter sich. Später folgte ihm .Krieg in Frieden" mit ungefähr gleichem Erfolge; Mt -her hat de, „Bettelstudent". eine Operette, die ihrer hundertsten Ausführung entgegenaeht, Alle« überflügelt. Unter den Direktoren Laube und Hanse waren überhaupt derartige Erfolge unmöglich, weil im Alten Theater nur während der Mess« alle Tage, sonst im Winter nur zwei Mal dir Woche und im Sommer gar nicht gespielt wurde. Erst seit der Försterffch« Directioa, welche da» Alte Theater in der au»- zickigst« Weise zu verwcrthen begann, stehn für die drama tischen Glückskinder solche Säcularkronen in Au»sicht. Doctor Klau» ist kein Luftspielschwank; e» ist ein solide» Stück der Benedix'schen Schule. Bürgerliche Tüchtigkeit steht im Mittelpunkte der Handlung: der ärztliche Stand dars mit seinem Repräsentanten aus der Bühne wohl zufrieden sein. Alle Charaktere, auch der Schwiegervater de» Baron» mit seiner blinden väterlichen Liebe und Verschwendung zu Gunsten der Tochter und de» Schwiegersöhne» sowie der Letztere selbst, der sich au» einem Schnldenmacher in einen tüchtigen Landwirth verwandelt, haben «in« edeln Grundzug. Herr Door spielte de» Ob. Klau», diele» gelegentlich mu göttlicher Grobheit ausgerüsteten praktischen Arzt, der seinen Berus mit solchem Ernst und solcher Weihe ersaßt, in sym- prlhischer Weise. Namentlich trug er die Erzählung von dem kranken und sterbenden Kinde in einem würdigen Tone vor, der, ohne sentimental zu werden, doch eine rührende Wir kung auSübte. Auch sein SarcaSmu» hatte den jovialen Bei geschmack, der ihm seine verletzenden Pointen nimmt. Der gutmüthig schwächliche Juwelier Griesinger de» Herrn Büller war besonders im letzten Acte, wo er seiner Herzen»- sreude in kindlicher Weise Ausdruck giebt, eia seinkomische» Charakterbild. Da» junge Ehepaar von Boden (Herr Schöuseld und Frl. Salbach), der Baron mit seinen weltmännischen Allüren, au» denen sich «in frischer männlicher Charakter entpuppt, die Baronin mit ihrer Charakterfestigkeit, ihrem Schmerz, al» sie von dem üblen Rus ihre» Manne» hört, ihrer Freude, al« sie ihn im frischen Landleben rüstig zugreisen sieht, trat lebenswahr vor un» hin. Frl. Truhn (Frau Marie Clau») al» gehorsame Gattin war ebenfall» an ihrem Platze und Frl. Flösset (Emma) ließ e« an neckischen Drolerien nicht fehlen: sie brachte den <I6pit »moureur und die wechselnden Launen de» eigensinnigen Mädchen», welche» von ihrem Liebhaber verlangt, daß er umstudire, gut zur Anschauung. Fräul. Wilhelm (Frau von Schlingen) patte wieder eine Salonschlange zu spielen. Die beiden Eharakterkvpfe der dienstbaren Geister, die Hau»» bälterin Marianne und der Kutscher LubowSky. sind di« Träger der Handlung, soweit sie mehr mit drastischer Komik gewürzt ist. Der Kutscher mit seiner Heilkunst und dem „tobten Bauern- ist eine sehr wirksame Figur, welcher Herr Müller zu ihrem guten Rechte verhalf, und die Marianne, dir ihren Herrn so rückficht»lo» hosmeistert, war in den Händen der Frau Baumeister aus» Beste aufgehoben. Die nervöse Anna de» Fräul. Bus«, der wackere Behrmano de» Herrn Herbst, der Baner de» Herrn Tietz war« gut« Illustration« für da- Sprechzimmer de» Arzte». Herr Haeas« l, r spielte den etwa« schüchternen Referendar Anstel ohne Uebertrrlbuug mit einem ganz leis« komisch« Anflag, üll» ist e« unbegreiflich, warum unsere Lustspiel» Musik. Dilettllnte'l-Lrchester-Bereiu. Leipzig, 21. Februar. Schumann, vmoli Sinsonie- Ouverture zur Oper Tcll und Aufforderung zum Tanz von Weber-Bertioz — das sind gewiß drei Nummern, die aus dem Programme eine« Dilcttanten-Orchester-Lercins allen Ncspect einstößen. Unser Dileltanten-Orchester-Verein halte die eben feuanuten Werke für seine gestrige 12l Aufführung in der öuchhändlerbörse vorbereitet und ist in ihrer Ausführung recht glücklich gewesen. Wenn auch nicht verjchwiegeu werden dars, daß namentlich in den Reihen der Bläser mancher Berusö- musiker mitwirkte, so kann man doch im Allgemeinen den Mitgliedern des Verein- eine hohe Achtung sür ihr« gestrigen Leistungen nicht versagen. Die Tell-Ouverlure wurde mit o viel Frische und Präcision gespielt, daß man wirklich ver laß. daß daS Orchester zum größten Theil nur auS Dilettanten >csla»d. Ebenso wurde die „Aufforderung zum Tanz" mit landendem Schwung und gutem technischen Gelingen gespielt. Wen» dir Sinfonie in vorsichtigen» Tempo genommen wurde, o war daS nur zu billigen. Die heiklen Stellen kamen dadurch zu gewünschter Klarheit, und c» ging trotzdem der Wiedergabe ein vclebendcrZug nicht ab.Auch aus eincenlsprechendeSchatlirung hatten die Spieler Bedacht genommen, so daß jeder der herrliche» Sätze von guter Wirkung war. DaS Orchester, sür besten Verhältnisse gerade Herr Heinrich Klesse ein au«ge,eichueter Jnstructcur und Dirigent ist. erntete lebhafte» Applaus sür seine Darbietungen. Die Solovorträge waren gestern nicht gewöhnlicher Art. Herr Müller vom Sladtorchester blieS ein Concertstück sür Waldhorn von Fr. Strauß und entwickelte hierbei eine treffliche Technik und eine an dynamischer Fär bung reich« Tongebung. Ebenso zeigten sich seine nicht ge wöhnlichen Fähigkeiten bei dem Adagio auS dem ersten Eon- cert von Mozart im besten Lichte, und die gut musikalische Ausführung desselben brachte Herrn Müller reichsten Beifall ein, der auch dem Concertstück gefolgt war. Die.Herren Jockisch, von Dameck und Förstel spielten ein reizendes Capriccio für drei Violinen von Herrn Professor Friedrich Hermann, dem verdienstvollen Lehrer deS Violiuspiet» am hiesigen Conservatorium. DaS Stück verlangt ein exacte» Zusammenspiel und seine technische Ausarbeitung. Beide« wurde ihm durch die genannten drei Herren zu Theil. Die selben hatten noch vorher mit Herrn Payne im Verein ein Concert sür vier Violinen von L. Maurer gespielt, welche», au und sür sich gerade nicht immer von größerer Bedeutung be züglich de» musikalischen Gehalte», durch die vier Herren zur Geltung gebracht wurde. Die vier, resp. drei Herr« fand« für ihre Vorträge ebenfalls ehrenvolle Auszeichnung. O«ka^ Schwalm. * Leipzig, 24.Februar. DieFastnachtSaussühinng. welch« di« Alumnen der ThomaSfchule vorbereitet haben, findet nicht am Mittwoch, den 27. Februar, sondern schon Dien-tag. den 2S. Februar, Abend» 7 Uh, statt. * Leipzig, 24. Februar. Leipziger Liedertafel. Gestern veranstaltete lm Theatersaale de» Krystallpalaste» einer unserer streb samsten MLnnergesangvereine, die Leipziger Liedertasel, unter der vorzüglich« Leitung de» Herrn Richard Müller wieder eiu Loacrrt, da« von schönem Erfolge begleitet war. Nachdem al» Ei», leitung da» Motto de« Verein« gesungen worden war, trug derselbe zwei Männerquarietti. „WaldeSsegeu" von Rich. Müller und „In blauer Nacht" von Abt, vor. Später folgten „Nachtlied" vo» Neuner und „verwelkter Krauz" und „Ständchen" von Jüngst, von den« da« letzte etwa« zu sehr an da« Koschai'sche „verlass«" erinnert, und zum Schluß „Minoeweise" vou Eugelsberg und „Da drüben" von Eyrich. War auch die Intonation nicht immer ganz tadellos, so gab« doch sämmtliche Vorträge Zeugniß vo» dem künstlerisch« Ernst, vo» dem der Verein beseelt ist, uud mit dem er an seine Ausgabe» herantritt. Sämmilich« Nummern gelaugeu vortrefflich uud vrr- dient« de» lebhaft« velfall, der lhn« zu Theil wurde. Für an genehme Sbwechseluug de« Programm» sorgten Herr Emil Sin ger, Ehrenmitglied de« Verein«, uud Frl. Melanie Llbrrcht, welche die Solovorträgr übernommen hatten. Herr Singer tru, außer Liedern vo» Vogel uud Schreck al« Hauptuummer Beethoven'i Liederkret« „Au die ferne Geliebte" vor uud zeigte darin sehr hübsch« Stimme «ud angenehmen Vortrag. Die geschätzte Pianistin Fräul. Albrecht spiest» Stücke von Retnecke, Pcrgolese, Raff, Mendel«, sahn, Schubert nnd Chopin, von denen ihr besonder« Reinecke'« Gavotte und Raff« Rigando» sehr gnt gelang«. Beide Solisten erntete» sür ihre Vorträge reich« Veisall. —t. Sachse». * Leipzig. 2S. Februar. Die beim Rath« zur Er ledigung gekommene Reserendarstelle ist Herrn Referendar Gringemth hier übertragen worden. * Leipzig, 24. Februar. Da« AnsanaSgehalt der städtischen Lehrer beträgt in der Nachbarstadt Halle l050 da» Maximalgehalt, welche» nach 32jähriger Dienst- zeit erreicht wird, 2400 -4k Ja Frankfurt a. M. beträgt, excl. WobuungSentschädigung, da« Minimalgehalt 1800 -ck. da» Maximalgehalt 4000 >4ft in Altona da» Minimalgcbalt >500 ulk, da» Maximalgehalt 3500 -cks, in Berlin da» Minimalgehalt 1800 ulk. da» Maximalgrhalt 3420 in Leipzig da» Minimalgehalt 1650 -F, da» Maximalgehalt 3000 in Dresden da» Minimalgehalt 1500 -4l. da» Maximalgehalt 3000 in München da» Minimalgehalt 1794 -< da» Maximalgehalt 3000 in Hamburg da» Minimalgehalt »794 H da« Maximalgrhalt 2880 WandSbeck gewährt 3000, Konstanz 2960, Mainz, Zwickau, Braunschweig und Flen-burg. 2800, Itzehoe 2720 und Esten, Magdeburg, Osnabrück, Kassel. Hannover rin Maximalgehalt von 2700 X * Leipzig. 24. Februar. Laut Anschlag am schwarzen Bret der hiesigen Universität, hat «ine größere Anzahl Studenten bisher den Umtausch ihre, Legitimation», karten noch nicht bewirkt; e» sind daher die bezüglichen Vorladnngen al» unbestellbar zurückgckoinmen. Die Betreffenden werde» nunmehr veranlaßt, sich bi» 1. März d. I. anzu- melden; bei Nichtbefolgung dieser Vorladung wird di« Exmatrikulation erfolgen. * Leipzig, 24. Februar. Da dem Direktor der könig. lichen Turnlehrerbilduna-anstalt in Dresden, Herrn Bier, seiten» de« Bürgermeister» und de» Gemeinderalh» zu Innsbruck eine überaus freundlich gehaltene Einladunj gegangen ist, während de» bevorstehenden Sommer« eine lpeaturnfahrt nach Tirol zu unternehmen, auch dieser Tage die Generaldirectione» der Eisenbahnen zu Dre«de» und München dem Genauot« bezüglich der Preise sür di« zu stellend« Wageotrain» u. f, w. (letztere sollen von Münch« über Kusstem dirert bi» Jan»bruck geh«) in wohlwollendster Weife entgrgengekomm« sind, dürste d«e dritte «lpenturnfahrt der sächsischen Turner al- gesichert zu betrachten sein und Mitte oder Ende Juli stattfiutci». * Leipzig. 24. Februar. Au» Riesa wird un- ge meldet: Der ReichStagSabgeordnete Banmeislcr Kämpfer in Leipzig, welcher hier eine» politischen Vortrag zu halte» gedachte, hat, wie ein eingetrosseiicS Telegramm »icldrt, ken Arm gebrochen und ist demzufolge an der Abhaltung deS Vorträge» behindert. * Leipzig. 24. Februar. In Bezug aus die diesjährige Gartenbau-Ausstellung säuimtlicher Gärtner- Vereine Leipzigs und Umgegend sind im Wesentliche» olgeude allgemeine Beslimniungcn getroffen worden: Die lnmelduug der Ausstellungsgegenstände muß 14 Tage vor Beginn der Ausstellung bei dem Vorstände derselben, den Herren A. Wagner-GohliS, O. Mobrmann-Lindcnan, W. Ri sch er-Leipzig rc. mit möglichster Angabe de» erforder lichen Raumes erfolgen, während die Einlieserung der Pflanzen, sowie alle anderen Gegenstände, sofern dieselben coiicurriren wollen, bis zum 22. August zu geschehen hat. Bauliche Anlagen dagegen müssen 4 Woche» vorher an gemeldet und 8 Tage vor Beginn der Ausstellung fertig «stellt fein; abgeschnittene Blum« endlich sind ain ersten luSstellungStage bi» früh 8 Uhr zulässig. Alle um einen Preis concurrirenden Pflanzen rc. müssen vom Aussteller clbst gezogen oder mindesten» S Monate von ihm cultivirt ein. Jeder Gegenstand, Sammlung, Gruppe rc. kann nur ein Mal prämiirt werden. * Leipzig, 24. Februar. Am vergangenen Dienstag chloß Herr Vr. AßmuS mit einem zu Herzen gehenden Schlußworte seine mit so großem Beifall ansgenommenen Samariter-Vorlesungen, welche derselbe im Kauf- männischen Vereine vor einem zahlreichen Damenpublicum der besten Kreise unserer Stadt seit November v. I. ab- aehalten hat. Die nach Inhalt und Form gleich vollendeten vorträae fesselten da» Interesse der Zubörcrinn« in hohem Maße, so daß dieselben ihrer Zufriedenheit dadurch Ausdruck gaben, daß sie ihrem Lelirer verschiedene kostbare Geschenke überreichten nnd den Wunsch aussprachen. derselbe möge reckt bald einen neuen Eyklu» von Vorlesungen abhalten, welckem Wnnscke wir un» nur im Interesse der von ihm ge leiteten Samariterdewegung aus» Wärmste ansckließen können. * Leipzig, 24. Februar. Wir erhalt« folgende Zuschrift: Geehrte Redaction l Die heutige Nummer Ihre» geschätzt« Blatte» enthält eine Mit theilung über die seiten- de» verbände« sächsischer Bäcker- Innungen an den Landtag gerichtete Petition. Ich habe keine Uriache, an der richtigen Information Ihre« Herrn Referenten zu Deisel» und bitte Sie daher im Interesse eine« oflgeschmähten Stande« um Aufnahme de« Folgenden: Eine Petition um Einführung gleichartiger Bestimmungen bez. de« Schwarzbrodverkaufe« ist bereit«, nachdem dieselbe in der Zweiten Kammer Berücksichtlguog gesunden, in der LandtagSsessio» 1881—82 durch die Erste Kammer zu Fall gebracht worden. Deshalb hatte auch der in Dre-dea domlcilirende Ber- bandsvorstand gar keinen Auftrag, Namen« de« Verbände« wieder in diesem Siune zu petitionir«, sondern demselben war durch Annahme de- von mir eiugcbracht« Anträge«: den Vorstand zu beauftragen, mit all« gesetzlichen Mitteln die Aushebung der Minifterial-Berordnung vom 31. Iuli 1868 zu erstreben Ar i» diesem Antrag auSgesprvchene Aufgabe gestellt. Diesen An- trag aber vertrete ich auch heute noch voll, und ganz. ES ist au» Smmtlichen Tax-Paragraphen der Reichsgewrrbeordinina auch nicht die leiseste Andeutung herauszules«. woraus geschlossen werden löante, daß der Polizei nach wie vor das Recht eingeräumt sei, dem Bäcker da« unverkaufte Brod nachzuwiegen, vielmehr hat der A. 74 diese« Gesetze« nicht n»r den Zweck, „offenbar nur die Rechte be laufenden Publicum- zu fixiren", sondern derselbe ist geschaffen, wie e< einzig dem Sinne der Sewerbe-Freiheit entspricht, die Con- trvle au« den Händen derPolizei in die des kaufenden Publicum« zu leaeu. E< konnte doch unmöglich im Sinne einer freiheitlichen Gesetzgebung liegen, für einen einzelnen Stand strengere Bestimmungen zu schaffen, indem jetzt zu der Polizei- coutrol« auch noch die de- Publicum« kommt. Wir stad jetzt schlimmer daran, al« vor Einführung der Gewerbe-Freiheit, mit doppelt« Ruth« gepeitscht. Ist da» recht und billig? Ungeachtet defseu hat sich da« damalige Ministerium de« Innern bei Einführung der ReichS-Gewerbe-Ordnung nicht veranlaßt gesehen, die erst kurz vorher, am 31. Juli 1868, erlasseue Verordnung, bez. de- SchwarzbrodverkaufeS aufzuheb« und einzig aus Grund derselben find« iu verschied«« Gemeinden, wo, wie man sagt, die Polizei den Bäckern nicht „grün" ist. noch Nachwieguug« von unverkauftem Brod statt. Wa« hierbei sür Uebergriffe geschehen ftnd und über die gerichtlichen Entscheidungen, die beiläufig gesagt, jost Imme: >u Gunsten de- Bäcker« au«sallea, darüber könnte mau ein ganzes Buch vollschreiben. Wenn nun auch, wie mir scheint, seiten« unsere« Vrrbandsvor- stände« nicht da« Richtige gethan ist, so werden wir doch nimmer aushör« in dem Bestreben, eine Verordnung abzuslbütteln, welche ebensowenig der Teiverbefreiheit und dem Geist unserer Zeit, ol dem Stande-bewußtsein eine« loyalen Staatsbürger« entspricht, welche geeignet ist ein« ganzen Stand von Bürgern moralisch gleich, zustellen mit Prostituirt«, mit bestraften Einbrechern und Dieben. Leipzig-Reudnitz, 23. Februar 1834. Mit ergebener Hochachtung Adolf Böhme, Bäckermeister. 41 Leipzig, 24. Februar. Der Deutsche Krieger verein hielt am gestrigen Abend im Saale de- ..Eldorado' unter außerordentlicher zahlreicher Beiheiligung feine die» jährige Geueralversaminlung ab. Der Vorsitzende de» Verein», Herr Spert. gab in knappen Zügen einen Bericht über die Thätigkeit de» Verein» und über den VermögenSbestand. Der ReckcnschastSbericht vom lk. Geschäftsjahre des Verein- lag gedruckt vor und wurde jedem Mitgliede auSgeliänbiqt. Den einzelnen Eonten entnehmen wir Folgende-: Die Einnahme zur BereinScass« betrug 272t -<e 85 ^s, die Ausgabe 1708 34 e- verbleibt ein Bortrag von l0l3 5l Die UntrrstützungScasse schließt mit einer Einnahme von 33,621 -E 40 mit einer Ausgabe von 18,735 ull 87 -s und mit einem Bortrag von 14,885 -4k 53 Hierzu ist zu bemerken, daß im verflossenen VerrinSjahr an 7k Kameraden die Summe von 2575 ^4 2^ Krankengeld gezahlt worden ist. Der Be- gräbnißfond» «eist eine Einnahme von 876 -ck 95 ^s, eine Ausgabe von 200 -ckl sür zwei verstorbene Kameraden Be gräbnißqeld. mithin ein Saldo von 676 95 aus. Der Fahnen-ReservrsondS schließt mit eiitcr Einnahme von 448 -ckl 59 mit einer Au-gabc von 225 -4k 60 ^ und mit einem Vortrag von 222 99 ^k ab. DaS BereinSdermögeu, zum größten Theil angelegt in königl. preußischen Staat» papieren und deponirt bei der Ereditvank, beläuft sich zuir Romiaalwerth aus 17,153 l8 während e« sich nach dem EourSwerth« aus ra. 20,000 stellt. Die Versammlung nahm mit hoher Befriedigung dm Jahresbericht, sowie den Rechenschaft-berichtentgegen und genehmigte letzteren einstimmig. Kamerad Papst wie» hieraus mit herzlichen Wort« auf die umsichtige, mühevolle und erfolgreich« Thätigkeit de« Vor sitzenden hin nnd forderte die Anwesenden aus, durch Erheb« von den Sitzen Herrn Sperl ihren Dank auszusprechen. Eiumülbig wurde dieser Aufforderung Folge gegeben und hie» an schließend noch ein drriiache» Hoch aus den Vorsitzenden gebracht. Der Antrag auf Verlegung de» Berein»loeale» vom „Eldorado" nach der .^Thalia" wurde nach längerer Debatte vou der Versammlung abgelehnt und die Beivehaltung deS bisherig« Verein-locale» beschloss«. Bei der nun statt- studeoden Neuwahl der Vorstand»- und Au»schußmitglieder wurden zu erstrrem die au»scheidend«n Herr« Augustin als stellvertretender Vorsitzender. Rautsch als stellvertretender Schriftführer und Sckulze! als stellvertretender Eassirer wiedergewählt. Zu Ausschußmitgliekern wählte die Ver sammlung die Herren Herrman» I. Rosch, Langer und Dammbrück. ) Leipzig. 2t. Februar. Aus der Lindenancr Straße Zieh gestern Nachmittag ein „»geschickter Geschirrfttbrer mit eine»! Wage» der Pferdebahn zusammen, wobei dem letzteren der Spritzschirl» cingcbvgcn, sonst aber ein Schaden nicht herbeigcsuhrl wurde. — I» vergangener Nacht kam c» i» einer Herberge der NlrichSgaffe zwischen zwei Tischler« gesellen zu einem heftigen Streit, der de» Wirlh veranlaßte, )eike Ruhestörer hinauSznweise», und da sie nicht gutwillig gehen wollten, mit Gewalt sortzubringc». Bei lieser Pro- cedur schienen nun die Gesellen wieder einig geworden zu ein. denn beide zogen vereint den Wirth mit ans die Straße hinaus, wo sie über ihn berficlen und denselben grob! ch miß- handelten. Darüber entstand natürlich ein großer Straßen- candal, cS erschienen Schutzleute, welche die beiten Excedenteu arrelirtcn und nach dem Naschmarkt brachten, wo man sie einstcckte. — Beim Raumen einer Grube in der Braustraße wurde gestern Abend der Leichnam eines neugeborenen Kinde- anszefunde». — Das „Lindcnau-Plagwitz. Wochenbl." meldet aus der letzten Sitzung deS GemeinderatheS in Liudenau: Nach der Entscheidung der königl. KrciShanplmannschaft Leipzig ist gegen Wiedereinführung össcnllicher GenieinvcrathSsitzungen — weil im OrlSstatnt bereits festgesetzt — nicktS einzu- wenbcn und wird hierzu beschlossen, die öfsenllichcn Sitzungen mit Bezug de- neuen Sitzungssaales einlretcu zu lasse», da daS derzeitige Local sich z» öffentlichen Sitzungen nicht eignet, auch aus kurze Zeit Jnteriinüeinrichtungen wegen deren Kost« sich nicht empfehlen. — Da» „Wochenblatt" in Ocderan widmet dem ver- lorbcnen LandtagSabgeordnele» Müller folgenden Nachruf: Freitag früh ft,6 Uhr verschied »ach nur achttägigem, schwerem Krankenlager einer unserer beste» Mitbürger, der ^andlagSabgeordnetc Herr Knnstgärtner August Müller. Bor wenige» Tage» daS 13. Leben:-jabr vollendet, folgte er seiner Gemahlin nach kaum acht Monalcn in oie stille Gruft nach, wo sein rastloser Fleiß, sein uneigennützige-, stet- bereite» Wirken, sein warmer Sinn sür alle» Edle »nd Gute ein nur zu schnelles Enke finden. In allen Lebensstellungen und den lahlrcichen Ehrenämtern, welche der Verstorbene einnahm, bat er treu bewahrt dir Worte, mit welchen man sein ganze» Wirken bezeichnen kann, „edel und selbstlos." Friede seiner Asche, Ehre seinem Andenken! Eibenstock, 23. Februar. In der gestrig« Nacht ist im hiesig« AmtSgerichtSgebäude ein Einbruch verübt worden, der zum Glück sür die Diebe resultatloS geblieben ist. Die Diebe sind von der Hofseite au« nach Eindrücken einer Fensterscheibe zunächst in die erste Etage und zwar in da» Zimmer de» Gerichtsvollzieher» eingevrungen: im Casseu- znnmer sind 2 Seitenschränkchm an dem Arbeitspulte de» Rendanten erbrochen worden. Jedenfalls wurden die Spitz buben gestört, denn von Geld und GeldeSwerth ist nicht- mit genommen worden; dagegen haben dieselben eine fremde Leite« zurückgelasscn, die sie vorher irgendwo gestohlen hatten. I. Schneede ra. 23. Februar. Da die Umwandlung der hiesigen Realschule 2. O. in ein Gymnasium in sicherer Aussicht steht, so wird die erledigte Dirrctorstelle (der jetzige Director Herr vr. Neesse geht in gleicher Eigen schaft nach Frankenberg) dem Vernehmen nicht definitiv mehr besetzt, sondern al» Dirigent ist ein Candidat der Theologie mit dem Vorbehalte ernannt worden, daß derselbe im Fall« der Umwandlung der gmannt« Anstalt in rin Gymnasiu» in eine seiner Gehaltsstufe entsprechende Oberlehrerstelle a» demselben einzutret« hat. Die hiesige Gemeindevertretung beschloß, von nächst« Ostern ab mit der Realschule ein Pro gymnasium mit vorläufig zwei Claffen zu verbinden. Auch diese neue Einrichtung hängt mit dem obenerwähnten Plane lusamln«, der jedenfalls Ostern 1885 zur Verwirklichung !ommt. — Seit viel« Tag« Hab« wir hier da» herrlichs« FrühlinaSwetter; Lerchen und Staare find bereit» eingczog«. und die Landleute bestellen ihre Felder zur Au-saat, ein zedea- fall» in hiesiger Gegend sehr seltene» Ereiamß. — Der Lor- stano de» fiskalische» Blaufarbenwerke» Oberschlema, Berg rath Röttig, erhielt den Titel und Rang al» Oder-Bergrath. — Mit Genehmigung de» königlichen Finanzministerium» finden vom lausenden Jahre ab allvierteljährlich im könig lichen Bergamte zu Freiberg Eouferenzen mit den könig- lichm Berginspector« zur Besprechung wichtigerer Angelegen heit« de» Bergwesen» statt. Die erste dieser Confer«»« wurde in diesen Tagen unter Vorsitz de» Herrn Bergamt»» director» vr. Lculhold und unter Theilnayme sämmtlicha der Zeit activen Mitglieder de» Bergamte», sowie der Berg» inspecloren au» den Erz- und Kohtenbergbau-District« ab» gehalten. vermischtes. — Berlin, 23 Februar. Der Kaiser begab sich heute Nachmittag nach der Central-Turnanstalt und wobnte dort mit den königlichen Prinzen und vielen höheren Militair» dem Schauturnen der Eleve» »ach dem nunmehr beendet« Osficicr-Lehrcursu» lei. Ver dem Diner machte der Kaiser eine Svazierjabrt. Am Abend wird derselbe da» Ballscst in der sranzösisch« Botschaft besuchen. --- AuS Alte »bürg meldet die „Altenburger Zeitung" vom Sonnabend als große ornithologischc Merkwürdigkeit: „Der Kuckuck ist da!" Am Dienstag Nachmittag hörte» wir aus dem Hainberge vereinzelt« Kuckuckruse auS größerer Entfernung, wollten indeß unserer Wahrnehmung nicht recht trauen. Aber e» scheint, daß die Sache ihre Richtigkeit hat; denn auch die „Nudolstädter Zeitung" meldet: „Remptea- dorfer Langholzflößer, welche vor einigen Tag« die Saal« unterhalb Ziegenrück passirten, hörten zu ihrem Erstaune» einen Kuckuck wohl gegen zehnmal schreien und bemerkten ih» auch bald daraus m einem jung« Fichteubestand auf einer Fichte sitzen. Al» dieselben aus ihrem Heimwege in der Schenke zuLothra einkehrl« und diese» Erlebuiß erzählt«, sagte ein alter Mann, daß er einen solchen Fall im Jahr« 1842 Mitte Februar ebenfall» erlebt habe. Bekanntlich kehrt der Kuckuck immer erst im April zurück." — Karlsruhe, 23. Februar. In der zweit« Kammer gab der Justizminister Nokk bei der Generaldi-cusion de» Justizetat» die Erklärung ab. daß die badisch« Regierung gesetzlich« Maßnahmen bezüglich der Entschädig»»» unschuldig verurt Heiller zustimmen »verd«. Dir Fertigstellung de» erst« Entwurs« de» bürgerlich« Gesetz buches sei i» etwa drei Jahr« zu erwart«. — Da» diesjährig« russische Budget weist ein» Credit» post« im Betrage von 20,000 Rubeln auf. wovon «ich großer Theil der Regimenter mit neuen Fahnen versehe» wervm soll. — Mr. George Earl« Buckle ist zum Chefredakteur der Londoner „Time»" ernannt Word«. Er war laug« Zeit Gehilfe de» verstorben« Professor« Chenery und hat erst vor Kurzem sein SO. Lebensjahr überschritten.
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