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40V seine Birne fällt mit einer Schlagkraft vo» 1000 Ccutnern auf einen 100 Fuß lange», au- starke» Eisenbalke» geiiminer- ten und in der Erde eingerammtcn Pfahl, aus dem, von Wasser umgeben, ein etwa 20.000 Eenlner schwerer Eisen block liegt. Trotzdem der Schlag durch da- Wasser geschwächt wird, verursacht er doch eine mit betäubenden, Lärm verbundene, erdbebenarlige Vibration der Erde. An der Stirne trägt der Hammer die Worte: „Fritz, nur immer druff!" Diese Aus- schrist hat ihre Geschichte. Al- im Jahre 1877 Kaiser Wilhelm da- Werk besucht», imponirte ihm besonders dieser Dampf hammer. Alfred Krupp, der Later de- jetzigen Eh«ss Friedrich, stellte den, Monarchen den den Dämmer d>rigi>enden Maschi nisten vor und rühmte von demselben, er verstelle den Schlag so sicher z« führen, daß ein in den Millelpnnct de- Blocks gelegter Gegenstand unbeschädigt bleibe. Ter Kaiser brachte seine mit Brillanten besetzte Uhr an die bezeichnet« Stelle und forderte den Maschinisten aus. die Birne zu senke». Dieser, der den in deutschen Lande» nickt ungewöhnlichen Namen Fritz führt, wagte nicht, seine Geschicklichjeit an einem so kostbaren Objecte zu erproben und zögerte, bi- ihm der alte Krupp mit dem Zurufe: „Fritz, nur immer druff!" an- eisertc. Mil furchtbarer Gewalt sauste die Birne nieder und die Uhr hatte nicht die geringste Quetschung erlitten. Der geschickte Maschinist erhielt sie vom Kaiser zum Geschenke, welchem Krupp »och 1000 beifügte, und jene aneisernten Worte wurden auf dem Hammer verewigt. Da- Molto leine- etwa- kleineren Nachbar- „Max. lautet: „Sei fleißig!" Friedrich Krupp, der Solm, leitet die Fabrik. Ick habe die Arbeiter über ihn au-geholt. Ob zwar König iin Reiche der Industrie, kann er koch nicht als Typus de- modernen Industriellen gelten. Ein bedeutende- organisatorische- und schöpferische- Talent, scheut er sich nicht, selbst Hand anzulegen, wo e? Noth thut; Bor theil ist nicht seine Losung; ehrenwerth im Denken und Handeln, ist er nicht in den engen Krei- materieller Inter essen gebannt. Er wird von den Arbeitern geliebt, die Nickt- an ihm zu tadeln wissen, alS daß er in der MannS- zucht „etwa- streng" ist, wa- jedoch nvthwendig ist. wenn man so viele Tausende Menschen zu befehligen hat. Da gilt wie beim Militair die Subordination. Trotz diese- strengen Regime- sind die Arbeiter zufrieden; kein revolutionaireS Grollen macht sich laut, und keine socialistischen Theorien kokettsten in diesen Hallen." — Wien. 21. Januar. Hugo Schenk'- Zukuus tspläne. Die polizeiliche Untersuchung über da- Möcder-Trisolium Siebrüder Schenk und Kerl Schlossarek ist mit der Eirilicsermig der Verbrecher in- Landcögericht abgeschlossen. Mit einem schwerwiegenden Ge ständnisse Hugo Scheust» haben die polizeiliche,, Einvernehmungen ihre» Abschluß gesunden. Hugo Schenk hat nämlich g.stauden, daß er die Absicht halt», tu her nächsten Feit noch siftn Personen zu ermorden und au-zurauben und dann mit seiner Gclicbicn Emilie Hüchsmann »ach Amerika zu entfliehen. Tie Lpser» die er sich au-erkoren, waren nach seinen eigenen Angaben eiu iu einem be kannten Hotel eines westlichen Bezirke- bedie,«stete- Stubenmädchen, seruer zwei junge Mädchen au- wohlhabenden Bürger-Häutern, daun da- greise Fräulein v. Malsatti und — endlich seine Freundin Ioseptmie Eder. Jene- Hotel-Stube,'Mädchen besitzt Er sparnisse von 4000 fl., und diese waren e-, welche die Ausmerk- samkeil der Mürderbande aus da- Mädchen lenkten. Briese vo» Schlossarek, welche in dem Besitze jene-Mädchens vorgrfinideu wurden, deuten daraus hin, daß schon in der nächste» Feit da- blutige Lorhoben hätte au-gesührt werden sollen. Auch mit den beiden Bürger-Mädchen, deren Namen bi-hcr ln dieser traurigen Rssaire nicht genannt worden find, wurde» bereit- Beziehungen aiigeknüpft, und e- sollte nur der geeignete Zeitpunkt abaeivarlet werde», uni den Mordplau anSzuführe». Als nächste- Opfer der Mord- und Raublust der drei Ge »vifen war da- Fräulein ». Malsatti ia Aus sicht genommen, und Joscphiue Lder, die einst vertraute Dienerin de« hochbejahrten Fräulein-, sollte hierfür ihre Unterstützung leihe«. Die letzte Reise Hugo Schenk- nud der Iosephine Eder non Linz »ach Vien galt auch zumeist nur dem gegen Fräulein Malsatti ge- ptaulra Attentate. Alle Vorbereitungen waren für diesen Fall schon e läget eilet, und wäre da« Trifolium nicht noch rechtzeitig verhaftet worden, so würde da- greis« Fräulein wahrscheinlich nicht mehr zu den Lebenden zählen. Der Mordplan war wohl durchdacht, und die Aatführnng würde bei den eigenthümlichen Verhältnissen, »uter denen Fräulein von Malsatti und ihre Dieuerichast z» lebe» pflegen, kaum auf Schwierigkeiten gestoßen sein. Die von dem Fräulein bewohnte Billa in Hietzing ans dem Küiiiglberg, ist inmitten eine- weit auSgeoehntea Parke-, als» ganz ohne Zusammen hang mit anderen Wohngebäude« gelegen. Das Fräulein mit einer betagten Beschlichen» und einem alten Diener bewohnen den vor deren Theil der Billa, während der Gärtner mit seiner Frau und einige weiblich« Dienstboten in dem vo» dem Haupttracte durch eine» Hof getrennten rückwärtigen Theile untrrgebracht sind. Im Haupttracte wurde da- eine Eckzimmer nur während de- Sommers als Empfangssalon benutzt. Im Herbste und Winter war dieses Gemach stet- abgesperrt und auch die Fenster durch massive Hslz- jalousien dreifach geschlossen. Neben diesen, Gemache befand sich das Schlaszimmec de- Fräulein- d. Malsatti, und in diesem waren der Schmuck, die reichen Silbervorräthe und da»Baargeld Le- Fräulein- ausbewahrt. Nun erinnert maa sich, daß Hugo Schenk mit Iosephine Eder am 9. d. M. :» Men angekommeu war. Iosephine Eder erschien noch an jenem Tage ia der Billa de- Fräuleins Malsatti, welche ihrer einstigen Dienerin gern Unterkunst gewährte. Ei» Mann, der senlier als Schlossarek aaao-cirt wurde, trug der Eder damals da» Gepäck in die Billa. Iosephine Lder vervrachte, wie bekannt, die erste Nacht nicht in der Villa, und al- sie am folgenden Tage wieder nach Hietzing kam. wurde ihr von einem zweiten Manne — Karl Schenk — eiu Schreiben überbracht, da« sie sofort beantwortete. Gegen Iosephine Eder wurde ia der Billa von Niemandem ein Argwohn gehegt, und sie genoß immer noch da- unbedingte Vertraue» ihrer einstigen Herrin. Diesem Um stand ist e- auch zuzuschreiben, daß sie sich iu allen Räumen de- Hauses ftc, bewegen konnte, ohne irgend Mißtrauen zu erregen. Am Freilag Vormittag- pflegte nun Fräulein von Mal salti mit ihrer Beschließerin die Kirche und hieraus da- von de,» Fräulein errichtete und erhaltene Asyl für Greisinnen in Ober-St. Beit z» beiuchen. Zur selben Stund« begab sich täglich der Diener Peter iu de» Ort, um Einkäufe zu besorgen. Iosephine Eder blieb dalcr allein iu der Billa zurück, nab diese Zeit dürste sie benutzt Hab-», um die Vorbereitungen sür rin leichte« un bemerktes Eindringen in die Billa zu treffen. Am folgenden Tage wurde Iosephine Eder bekanntlich zur Polizei berufen, um ia der Ajfaire Hugo Schenk, der mittlerweile schon verhaftet worden war, rinvernommin zu werden. Während ihrer Abwesenheit wurde nun durch Zufall wahrgeiwiniiien, daß in dem versperrten Eckialon der Hauplsrvnt der Villa der dreilache Verschluß eine« Fensters von innen geöffnet worden war, so daß man von außen anstand-los da- Fenster öffne» und in da- Zimmer hätte einfteigen können. Durch diese- Fenster also sollte einer der Mordgesellen in den Salon und von diesem i» da- Schlasgemach de- Fräulein- v. Malsatti eiu- dringen und dann den Diebstahl, vlrlleicht auch den Mord, auS- suhrcn. Die Pretiosen und da- Silber, welche« Fräulein v. Mal satti bei sich in der Villa hatte, repräientirten, ohne da- Baargeld, einen Wertst von nngesähr 10,000 Gulden. Seither find diel« Werth- sachen aus V.raulaijung der Ligenlhümerin au- dem Hanse ge- schasst und i» sichere Obhut gegeben worden. Jene kostbare Perlen schnur, welche im Besitze Hugo Schenk'- vorgesunden worde», dürste Iosephine Eder schon im verflossenen Frühjahre gestohlen haben, und zivar an jenem Tage, an welck>em Fräulein v. Malialti anläß lich emeS Besuche- de« Erzbischof- in dem Asyl sür Greisinnen große Toilette anlegte. Ja'ephiue Eder war damal» in Hietzing und war ihrer einstige» Herrin bchilflich. Toilette zu machen. Joftphinc Eder übergab die Perftnichuur, wie bekannt, Hugo Schenk, und dieser versetzte dieselbe iu Linz. Rur fünf prachivolle Perle» scheust« er der Emilie Höch-mann und erklärte damals, über die Provenienz de« Schmucke- befragt, daß dir ganze Perlenschnur von einer reichen vornehme» Dame, die sie voll der Kaiserin Eugenik zum Geschenke erhalten, herstamme. Hugo Schenk erzählte, daß er mit jener Lame iu nahe» Beziehungen ge- standen und die Perlen übernommen habe, alt sie sich in großen Geldverlegenheiten befand, vemerkenswerth ist noch bezüglich de in Hietzing geplanten Verbrechen«, daß nach dem Einfteigen in die Billa und nach vollzogenem Raub« die Eden dnrch Narkoie be- wnßtlo« gemacht werden sollte, um später i> diesem Zustand« aus- gesunden zu werden und so >ed«u »erdacht eine« Einverständnisse« zu zerstreuen. Wäre aber dieser Einbrecher- «der Mordplan ge- lungen, so würde an die Helfer-Helsen» selbst, an Iolrphiae Eder, die Geliebte Schenk'«, die Reihe, ermordet »» werden, gekommen sei»; wenigsten« soll Schenk di^ offen gestände« baden, «nd in der That m»ßt« ihm Alle« daran liege», die Mitwisserin eine» solchen Verbrechen» au- dem Wege zu räumen. — Der Amerttasorscher Adolph Bandelier, «elcher seit Mitte September wieder anf sein Nrbeit-feld Nen-Mexiko und Arizona zurltckgekehrt ist, hat bei I-leta wieder, wie wir der „Amerik. Eorr." entnehmen, die tteber- resle zweier Stamme aufgesuiidc». die man nur dem Namen nach kannte, und bereu ivirkliche Stellung bi- jetzt noch Niemand untersucht hatte. Einer davon, die „ZnniaS". ist ganz mit den Spaniern verschmolzen, und nur die Benennung bleibt übrig. Dir „MansvS" aber, unter denen Bandelier jetzt lebt, sprechen zwar auch nur spanisch, haben aber im Geheimen ihre alten Gebräuche rr. ausbewahrt, — sie singen noch Gesänge in ihrer srübere» Sprache, ohne sie jedoch ver stehe» zu können. Die ..MansvS" sind lange vor der spani schen Periode in diese Region gelangt, sie kamen von Norden und rechnen sich zu den Pueblo-, obgleich sie schon im 18. Jahrhundert in Hütten von Holz und Stroh wohnten. Eie bilden also, wie die „Pima-", so weit die südlichsten Zweige der sogenannten Pueblo-Bevölkerung von Neu-Mexiko, und sind, wie die Ersteren, in Bezug aus Bauwesen gesunken, im Nebrigen haben sie die Sitten, Gebräuche u«d den Glauben der Pueblo-. — Ein „gesuchter" Fund. In wilke« Lounty, Georgia, hatte der Sturm letzte Woche einen Baum an der Straße umgeworfen und al- ein junger Mann, John Frank, vorbeiritt, glaubte er unter den Wurzeln etwa» zu sehen. Er sah «ach und fand «inen Hausen Gold, Edelsteine. Ju welen ,c. im Werthe von 200,000 Doll. Man glaubt nun. daß diese- «in Theil der gestohlene» Krieg-casse der Rebellen regierung gewesen sei. nach der man längst gesucht hatte. Auf der Flucht von Iefserfon Davis soll ein Theil der Lass«, in der sich Juwelen befanden, welche von Damen de- Süden- geschenkt worden waren, abhanden gekommen sein und man glaubt, daß der Dieb die Sachen unter dem Banm vergrub und später umgekommen sei. Der Finder wird sich darüber nicht grämen, wenn Niemand Anspruch auf den Schatz nach- welsen kann. — New-Aork. Den größten Weiustock in der Welt besitzt der Staat Georgia in Nordamerika. Obwohl derselbe erst 18 Jahr alt ist, hat er bereit- eine Länge von einer englischen Viertelmrile und trägt jede- Jahr fünf Wagen ladungen Trauben. Landtag. 1 Dre-den, 22.Januar. gweiteKammer. Sttzung-beglnn Vormittaa- 10 Uhr. Am Regierung-tisch nahm«» Platz die Her«« Staat-minister von Kinneritz und von Nostitz-Wallwitz, sowie einige Re- giernngScominissare. Namens der M. Abthellang erstattete Aba. Oehmichen die Anzeige, daß die Prüsnug der Wahl de« Viccprästdenteu Dr. Pfeiffer irgend welch; Anstände nicht ergeben habe. Aus der Tagceorbuung staub al- einziger Gegenstand der Bericht der Finaii'-Deputation X über den Etat der Ueberschüsse Abschnitt X Lap. 1 bis 7 de» ordentlichen StaatShauShaltS-EtatS von 1884/85. (Referent: Abg. Uhlemann-Görlitz.) Bei Eap. 1 (Forsten und Jagd) verwendete sich Abg. Heger sür eine Ausbesserung der Behalte der Obersörstcr. Abg. Philipp hielt eine Gleichstellung der Bezüge der im praktischen Dienst stehenden Forstrandidate» mit denen der Forst geometer sür nolhwendig. Abg. Bebel brach eine Lanze für die bessere Bezahlung der Waldarbeiter. Ein von ihm gestellter diesbezüglicher Antrag ward von keiner Seite unterstützt. Abg. Aduert erinnerte an die vo» der königlichen Aintshanpb maunschast Leipzig vor längerer Zeit erlassene Aufforderung an die Arbeitgeber, den Lohn thunlichst allwöchentlich und womöglich Frei lag« auszuzahlen und sprach den Wunsch aus, daß bei Adlohnung der Waldarbeiter ebenso verfahren werden möge. Abg. Mehnert richtete die Bitte an die königlich; Staat- regierung, diejenigen Eommuoalwcge, welch« zur Holzabfuhr aus fiskalischen Aalduagen benutzt werden, au- Staatsmitteln ia Stand zu erhalten. Referent Nhle mann wie- nach, daß der Lohn der Waldarbeiter teinc-wege- ein geringer sei; denn ein Waldarbeiter, der obendrein im Sommer andere Arbeiten verrichte, stehe sich aus 700 bis 900 ^tl Auch hier gelte da- eherne Gruudgefttz von Angebot und Nachfrage. Abg. Liebknecht: Der Staat dürfe sich an diese- eherne Gcictz nicht halten; den» sonst müsse dasselbe auch Anwendung erleiden aus die höhere«» Beamtenstellen, einschließlich der Minister, deren Stellen man alsdann nur an den Mindeftsorderuden vergeben dürfe. Fmanzminister von Künneritz erklärte, daß eine Ausbesserung der Gehalte der Waldwürter, wie sie in der Vorlage beantragt, »orhwendig gewesen sei, nicht ebenso nolhwendig erscheine eine Er höhung der Dienstbezüge der Oberförster. Die Erörlerungen über die Lohuvrrhältnisse der Waldarbeiter in fünf Obersörstereie» hätten klargelegt, daß der durchschnittliche Verdienst kein schlechter sei. Abg. Kir bach: Wenn der Abgeordnete Liebknecht an die Noblesse de« Staate- arpellire, so sei da- nicht soeialdemvkratisch, sondern soeialaristokralisch. Gnaden von unten könne e- »ur im soeiab deinokeatiiche» Staate geben, in unserem Staate solle aber G.rech tigkeit wohne», oder — wie man „lateinisch" sagt — da« Manchester, ttiiim. Der Staat bezahle schon eine Kleinigkeit mehr als jeder Privatmann, wolle mau noch weiter gehen, so begehe man eine große Unaerechiigkeit gegen die Privatindustrie. Abg. Liebknecht meinte, der Staat solle nur mit gutem Bei spiele vorangehen, dann werde die Privatindustrie schon folgen. Die Kammer beschließt hieraus: „der königl. Staat-regierung zur Erwägung zu gebe», die Gleichstellnng der Pension-Verhältnisse sämnitlicher Waldwärter möglichst anzustreben und derartig za regeln, daß auch die zur Zeit angeftellte» 138 Waldwärtcr, welche Beiträge zur Erlangung einer Altersrente zahlen, später iu die Unter stützuugscasft sür Beamte der StaatSeiseiibahueu, Straßen und Wakftrbauvcrwaltnng überführt und ausgenommen werden, um denselbea und ihren Angehörigen gleiche Unterstützungen gewähren zu k-n»en. Eap. 1 ward in Einnahme mit 10,309,000 ^1, in Ausgabe mit 3,635,366 ^tl, mithin mit 6,673.634 uckl Ueberschuß genehmigt. Zu Sap. 2 (Domaiuen und Jntraden) hatte di« Minorität der Finauzdeputatton den Antrag gestellt: „die Kammer wolle bei der königl. Staalöregieruug Kran tragen, de» Betrag für eine Jahres-Jagdkarte vo« 12 au 20 zu erhöhen . Abg. Philipp sprach gegen eine derartige Erhöhung und be autragte eveawell einen Zusatz, dahingehend: „den erhöhten Betrag nach der Bestimmung de- ß. S4 de- Jagdgesetze« den betreffenden Armencassen zu überweisen." Abg. May meinte» daß man durch diese Vertheueruag de- IagdvergiiügeuS die proftssiou-inäßigea Jagdbumwler aus den große» Städten nicht treffe. Referent Uhlemann erklärte, man habe allerdings geglaubt, durch die Erhöhung de- Betrag- der Jagdkarte eine bestimmte Sorte von Leuten von der Jagd fern zu hakte», damit die Jagd pfleglicher behandelt werde. Nachdem noch mehrere Redner gesprochen, wurde der Philipp'sche Zusatz gegen 1? Stimmen angenommen, der ganze Antrag mit dem Zusatz? aber mit 3? gegen 35 Stimmen abgelchnt. Sodann ettheilte die Kammer zur Erwerbung de- den Knapp'schen Erben gehörigen Grundstück» ia Annaberg für den Preis von 8000 -X ihre Zn stinimung und genehmigte nunmehr Eap. 2 mit 642,720 Ein «ahmen, 136,920 Ausgaben und 505,800 Ueberschuß. Ferner wurden der Vorlage gemäß genehmigt: Eap. 3 (Kalkwerkt) mit 274,200 >tl Einnahme, 192,685 ^l Aus gabe und 81,515 Ueberschuß: Eap. 4 (Weinberge und Kellerei) mit 51.300 -iuaahme, 43,120 ^l «u«aabe und 8180 Ueberschuß; Latz. 5 lHosapolheke) mit 15,000^1 Einnahme, 300 Au-gab« u»d 14,700 >l Ueberschuß. Zu Lap. 6 (Elfterbad) werde« vo» verschiede»« Sette» Wünsch« bezüglich weiterer Verbesserungen «nd Vrrsch»ncr»agen der Anlage» ausgesprochen. Tic Kammer bewilligte schließlich »um Neubau eine« EasL. Salons nebst Wirthschaft-gebäude den erforderlichen Bauaufwand von 46,000 .6t und genehmigte Lap. 6 mit 117,500 Einnahmen, 112,865 Au-gaben und 4335 Ueberschuß. Zu dem Unter-Etat zu Sap. 7 (Dresdner Journal) und Lap. (Leipziger Zeitung entspann sich eine längere Debatte, da die Mino- rität der Finanz-Deputation (die Abg. Dänisch, Kirbach und Starke) de» Antrag gestellt hatte: „Di« königl. Staat-regierung wolle sür die nächste Etat» period« auf eine Verschmelzung de- „Dresdner Journal-" mit der „Leipziger Zeitung" Bedacht nehmen". Abg. Bö.,ijch betonte in seiner Begründung de- Antrag«, das di« „Leipziger Zeitung" die so oft gerügte Vertretung eine- ge wissen Parteistaiidpunctc- nicht ausgegeben habe und verlas zum Beweis, wa- die genannte Zeitung in dieser Richtung leistet, ernrn Artikel derselben, mit der NeLcrtchrisk „Z»m Reich»,mtersttltznny-» Ivotiiisitzgefttz'. Da» „Dresdner Journal" ici zwar unvarlemch, e» stehe aber auch mchi» dri». Weiler wie) Redner aus die That- ache hm, daß beide Zeitungen in den letzte» Jahren bedeutend znrückgegangen. Em ossicielle« Blatt sür d,e Regierung sei völlig genügend. Abg. Döhliugcr wie« an der Hand einer Zusammenstellung der sinanzwllen Ergebnisse in den 4 Finanzverioben von 1874,75 bis l3üv/8l de» ravibe» Rückgang der beiden Blätter »ach. Ter Rückgang zeig«, daß zwei Regierungsblätter überflüssig seien. Abg. Liebknecht warf dem „Dresdner Journal" die Unter- tapung der Judenhetzc vor, zollte dagegen der „Leipziger Zeitung" Anerkennung sür deren Leistungen ouj dem Gebiete der socialen Reiorm. Da» „Dresdner Journal" sei in Bezug aus redactionelle Leistungen gleich Null, während die „Leipziger Zeitung" anständiger rcdigirt werde, als alle liberalen Blätter zusamniengenommen. Staat-minister v. Nostitz-Wallwitz sprach mit hoher An- erkemiuiig von dem vor Kurzem verstorbene» Eommissar der Leipziger Zeitung. Seit 35 Jahren habe die Leipziger Zeitung die Ausgabe m Großen und Ganzen, die Politik der Regierung zu vertreten; in Bezug aus die Darstellung sei ihr freier Spielraum gelassr» worden. Al- Regierung-orgau müsse sie naturgemäß die conservative R chlung vertreten. Gegen eine Berschmelzung beider Blätter würde er Nichts einzuwenden haben, wenn man ihm gleichzeitig eine» Disposition«» ond- zur Bersügung stelle, um Da» zu ersetzen, wa- ihm bis jetzt die Leipziger Zeitung gewesen. Wenn aller zwei Jahre iu di« Welt dinauSposaunt werde, daß die Inserate und Abonnenten beider Blätter zurückgegangen, so dürft man sich nicht wundern, wenn da» Publicum das Interesse an denselben mehr und mehr verliere, namentlich wen» a» den Leistungen der Blätter eine s» absällige Kritik geübt werde, wie maa sie so oft gehört. Abg. Walther spricht sich sehr abfällig über da- Dresdner Journal aus. Abg. Ackermann: Er glaube seine Aufgabe al- Partrimann, wie al« Volk-Vertreter am besten zu erfülle», wenn er der Leipziger Zeitung dal Wort rede und nicht an derselben rütteln lasse. Ja einer Zeit, wo eS möglich, daß ein Abgeordneter den BersassungSeid chwört, indem er zu Gott gelobt, in der Ständeversammliing das unzertrennliche Wohl de- König- und Vaterlandes nach bestem Wissen und Gewissen zu beobachten und es gleichwohl mit seiuei» Gewissen vrranlworlen zu können glaubt, hinterdrein offen zu erklären, daß er aus dem Boden der Revolution stehe, dürfe man der Regierung kein Mittel rauben, da» dazn dienen könne, ihren Staadpunct zu veriheidlgen. Die Kammer genehmigt schließlich gegen 3 Stimmen beim Dresdner Journal die Einnahmen mit 85,500 ^!, die Au-gaben mit 102,360 X, mithin mit einem au- der Leipziger Zeitung zu deckenden Zuschuß von 16,8(A)», und da- Capitel Leipziger Zeitung mit 245,350 -X Einnahme, 243,936 Ausgabe und 1414 Ucberichnß. Der Antrag der Minorität ward mit 44 Stimme» abgelehttt. Nächste Sitzung morgen Vormittag 10 Uhr. (Eingesandt.) In Bezug aus da» neulicke „Eingesandt", die Desinsec- tion der Sckutzimmer betreffend, können wir zur Be ruhigung der Eltern iniltheilc», taff Herr vr. meä. Brückner, prakk. Arzt und Anstalt-arzt am Gcorgenhanse. persönlich an coinpctcntcr Stelle bereit- seine ärztlichen Ansichten und Wünsche in Anbetracht der herrschenden Kinderkrankbeiten ausgesprochen und unter Antcrm die Dc-insectivn de: Schul- zimmcr besonder» ancmpsohlcn hat. (Eingesandt.) Der Tag der Confirination, so freudige Gefühle er auch in tauftiidcn von glücklichen Elrern wach ruft, weckt doch aber auch in de» Herzen manche- armen Familienvater-, mancher bekümmerten Witnve schwere Sorgen. Zunächst gilt es, die Wahl eine» geeigneten Berus- sür da- der Schuft entwachsene Kind zu treffen, von welcher i» Le» meisten Fällen da- zuknnirige Wohl desselben bedingt ist, und sodann macht di« Beschaffung einer der Frier des Tuge- entsprechenden Kleidung für daiftlbe nicht geringen Summer, besonder- dann, wenn die Famile eine zahlreich« ist. Wohl ihm der dürstigc Anzug der Bedeutung einer Handlung keinen Abbruch, aber selbst de» Aermstea treibt mehr als da- bloße Lchicklichk, itsgcsühl, die äußere Ericheiuung in eine gewisse Ucker- einstimiiiung zu bringen »nt dem, was bei seierlichei» Anlässen sein Innere- beivcgt. Zu diesen Betrachtungen gicbt ein concreter Fall die Veranlassung. Di: Eltern einer kleinen Anzahl Eonfirmandcn an der hiesigen V. Bezirks schule sind nicht im Stande, ihren Kindern eine würdige, aber einfache Kleidung zum ConfirinationStage zu beschaffen, und e- fehlt ihnen auch an Gelegenheit, eine solche durch Prw.i'wol'lthätigkeü zu erlangen. Gewiß wird in keiner Stadt verhälttiißmäßig mehr auf private Weise zur Linderung der Noth und Unterstützung der Armuth getban als in Leipzig: aber der Hilftjuchcnde» sind gar viele. Satire es nicht möglich lein, i» dem ;egcbe»en Falle den Eltern die Sorgen um Beschaffung eiuc- olchen Anzüge- vom Herzen zu »chmcn und damit den Kindern einen Beweis von der barmherzige» Liebe ihrer besser situirten Mftilienschcn zu geben! Gewiß giebt cs in unserer Stadt nianchcn edlen Menschenfreund, der, obwohl vielleicht oft in Anspruch genommen, doch noch gern ein Scherslein zu obigem Zwecke spendet, zumal wenn er, wie hier, sicher sein kann, daß ftine Gabe würdigen und bedürftigen Menschen zu gute komme» wird. Herr Kaufmann Otto Reichert, Neuniarkl 42 wird die Güte haben, milde Beiträge anzuuehmen und jede gewünschte Auskunft gern crtheilen. Selbstverständlich Würde seiuerzcit spccielle Rechnung abgelegt werden. der Steuern, welch« der Landwirthschaft auferlegt sind und behauptete, in Frankreich sei Alle- überlastet, e- sei unmög lich. an neue Steuern z» denken. Da- cinzigr Mittel, las Gleichgewicht herziisiellen. sei eine Neducirung der Au-gaben. Die Generaldebatte wurde hierauf geschlossen. * Pari», 2l. Januar. Senat. Im Lause der Debatte über da- außerordentliche Budget erklärte Pouycr-Qucrlier ferner, e« sei nicht richtig, den Frankfurter Vertrag al» Aus gangspunkt der wirtbschastlichen KnsiS anzusehcn. Nach jenem Vertrage habe Teulschland da- Schutzzollsystem adop- tirt, während Frankreich den übrigen Mächten gewisse Co»- ccssionen gemacht habe. Der Redner sprach sich gegen den Gesetzentwurf Uber die Einkommensteuer aus. * Pari-, 21. Januar. Die „Agence Hava«" läffl si d an» Pcra melden, die Pforte habe den türkischen Botsckas er in London. Musuru« Pascha, ongewiesen. mit der englischen Regierung wegen der egyptischen Angelegenheiten in ein.:, Meinungsaustausch zu treten. * Pari-, 22. Januar. Der Oberstlieutenant Tefal!.- ist zum Militair-Attachh bei der französischen Botschaft in Wien ernannt worden. * London.2l. Januar. DerscbiedeneAbendblätter melden, daß aus den Samoa-Inseln eine Bewegung zu Gunsten riuce Annexion mit Neuseeland sich verbreite. * London, 22. Januar. Earl Gro-venor, der älteste Sohn de« Herzog» von Wcstminster, ist in der vergangene» Nacht gestorben. * Petersburg. 22. Iannar. Der „Russische Invalide' veröffentlicht eine kaiserliche Ordre betreff« der Einsülmmg eine» neuen 2*/„zölligen StechlgescbützcS bei der Gebir-za artillerie und erklärt die Nachricht, daß zum Bau der Poleffj bahn und der Eisenbahnlinie Sedlcc-Malkin drei Eisenbahn bataillone verwendet werden sollten, sür unbegründet. * Kairo, 2l. Januar. General Äordon ist dem Befehle de- GeneralconsulS Baring »»terstellt. — Der Khedive cr hielt ein Telegramm de- stellvertretenden Gouverneur- dc- Euvan, in welchem dieser meldet, daß durch die in den nächste» Tagen erwartete Garnison von Sennar die Garnison von Kdartum so verstärkt werden würde, daß jeder Angriff zurück gewiesen werden könne. Briefkasten. „Oktan." Sie wenden sich am besten an die betreffende Ge sandtschaft in Berlin. L. U. So viel wir haben ln Erfahrung bringe« können, existirt hinsichtlich der „Schnitte" keine Bestimmung io den bezüglichen Vorichristeu. I,. dl. In derartigen juristischen Fragen geben wir nicht nern eine Erklärung ab; wir weise» Sie daher an eiucn Rechtsanwalt. V. in 8. In dieser Angelegenheit sind nachgerade der Worte genug gewechselt. Telegraphische Depeschen. * Hamburg, 21. Januar. Wie der „Hainburgische Correspondent" erfährt, ist außer dem in Mannheim ver- bastcten Bergolder Karl Milkenberaer eine zweite Person in Kopenhagen wegen Verdachte» der Mitschuld an dem Dynamit- Altentat im Polizeigebaute zu Frankfurt a. M. verhaftet worden. * Wien, 21. Januar. Der russische Minister v. Gier- hatte im Laute de- Nachmittag- eine längere Unterredung mit dem Botschafter Füsten Lovanow und hieraus mit dem Grasen Kalnoly. * Wien, 2t. Januar. Heute fand bei dem Minister de- Auswärtigen, Grasen Kalnoky. ei» Diner zu Ehren Gier- statt, an welchem auch die Minister Gras Taaffe und von Kallay, sowie Fürst Nrussom, die Botschafter Prinz Neuß und Fürst Lobanow. die Mitglieder der russischen Botschaft und die ersten SectionSckesS de- Au-ivärligcn Amte- thcilnahine». — Graf Kalnoly erwiderte heute die Antritt-Visite de- englischen Botschafter- Paget. * Wien. 22. Iannar. Der russische Minister v. Gier hat beute Vormittag die Rückreise »ach Petersburg anaetreten. — Der ungarische Ministerpräsident Tiöza. welcher hier ein- qetroffen ist, wurde heute Vormittag vom Kaiser in längerer Audienz rmpsangen. * Bern, 22. Januar. Bei den Wahlen sür den Vcr- saffung-rath - in dem Canton Waadt sind 124 radikale und 96 conservative Abgeordnete gewählt worden, außerdem sind noch 16 Stichwahlen erforderlich. * Haag, 21. Januar. Der Präsident der zweiten Kammer van Ree» ist zum Geueralgouverneur von Niedcrlänvisch- Indien ernannt worden. * Pari-, 21. Januar. Senat. Berathung de« außer- ordenttickcn Budget». Bocher verglich kaü Budget der con- stilutioncllen Monarchie mit dem der Republik und wie- aus die bedeutende Zunahme der Au-gaben unv de- DesicitS seit dem Jahre 1879 hin. Der Redner bekämpfte da« außer ordentliche Budget und erklärte schließlich, man müsse neue Steuern auslrgen oder die Ausgabe» vermindern. Freycinct crivivcrk, keine Regierung fett dem Iaüre >830 babe ohne ein außerortonNicke» Bud>icl sür öffentliche Arbeite» auS- konimen können; da- 19. Jahrhundert sei ein Jahrhundert de- Fortschritt-. Pvuycr-Onirür» Vitlangie eine Herabsetzung Racy Schluß der Redaktion eiugegauge«. * Berlin. 22. Januar. Da» Abgeordnetenhaus erledig!« nach wenig erheblicher Debatte den Rest de« Ordinariums und ErlraordinariumS de- Eisenbahnetat-. — Der „Reich:- anzeigcr" theill den Beschluß der Strafkammer de- hiesigen Landgericht- wegen de- Eiseubabn-Unglück-sall- aus dem Sieg litzcr Bahnhose, wonach der Bahnhofs-Inspektor außer Ver folgung zu setzen sei, mit. Die Voruntersuchung ergab »ach keiner Richtung eine Vernachlässigung seiner Pflichten, viel mehr ist als erwiesen anzunchiiien, daß die Durchlässe eigen mächtig durch Personen aus dem Publicum geöffnet wurden und dadurch die Katastrophe herbeiaesührt worben. * TemeSvar, 22. Januar. Doclor Roscnbcrg, welcher den Grafe» Batthyany, im Duell erschoß, ist zu zweijährigem Gcfängniß unv i» die Gcrichlekosten vcrurthcill. Ter Staats anwalt und Roftnbcrg appcllirten. * Pari-, 22. Ianuar. Ferry, welcher an den Der- tretcr Tseng'» geschrieben, um zu erfahren, ob der in der „Deutschen Revue" veröffentlichte Brief Tseng'- authentisch sei, einpsing die Antwort de- chinesischen Geschäftsträger-, worin eS heißt, Tseng ließ infolge wiederholter Aussordc- rungcn deö Herausgeber» der „Deutschen Revue" durch einen Secretair den betreffenden Brief schreiben. Wenn auch Tseng die Verantwortlichkeit sür die in dem Briese ent haltenen Gedanke» übernehme, so sei derselbe doch nicht verantwortlich sür den damit gemachten Gebrauch; eS handle sich nur um einen einfachen AusknnslSbrief. * London, 22. Januar. Kurz vor der Abreise de- Prinzen von Wale- am vergangenen Dienstag uach Halte» wurden im Bahntunnel CxplosionSstoffe und gefüllte Packei: gefunden, was da- Gerücht eines beabsichtigten Attentate auf denselben veranlaßte. Die Packele, deren Inhalt l.^ deutend weniger gefährlich als Dynamit war, wurden in solcher Lage vorgesunden, daß eine Echadeuanrichtung un möglich war. Meteorologische Leobachlimgeu ankckor 8lernir»rt« tu l.elprlx. Höbe: 118 lleter über ckem Ilem. 2eit cker 8eob»ebt>n>«-. 21. ckan. Xb. 8 llbr 22. ckrm. Ilvrx.8 - klm. 2 - tlarivmw der Teiui>er»tvr ') keiL t.iirom ttiepnao k«1i»rivs r-a. »I.t mtr-Oli. te»nei>- Oi ricts t>L>e- "a 763.0 -s- 4.0 80 L 762.1 -i- 0.9 89 5 757.1 -j- 5.5 73 L N'i-ü- tt-UIunL u. iitLi-ii». ttiwmel,- 3 bevvlkt 3 käst klar') 2 ürer trübe -s- 4'.9. Llüllunuo — — 0".S Wetterbericht «I«, L. 8. ItIeteor«loKl»v1»«i» ll»ck XllL»de cksr Leewärts und sizsnen vepsoekso vom 82. 8 Mir tlorxen». LtSition» -klmne - s «-Z -S b Kicdtniur nnck LlLrks äes Wiocke» Wottor L 8 Pockü 7 t l 9 mck>»:x volkig — 4 Ilaparicnck». . . . 750 L stark bock eckt 1 LlcuckesuLs.... 748 WSW Lturm beckeekt -t- 6 Ltocllkolm.... - — — -- Kopenliaxen. . . 759 8W ü-isck Xekel -s- 5 lllemel 702 beiter -s- 2 Lniine.,illocke. . . 767 ,8W steif doitsr -ft » Sicaxen 75 t WSW Sturm listen -s- 7 8,1t 7t!1 SW steif beneckt -s- 6 Ilamdure .... 767 SW stell beckeekt -s- 5 Ilelcker 766 SW trisok crolkijk 8- 7 Okerdourx. . . . — — — — Prost — — — — riüustsr..... 771 SW steif beckeekt -i- 5 Koriin 771 WSW scbiesed Keiler -ft 3 Xsis-rslsutsrn . 77« 8W ii,a»i« beckeekt i- Darüber^ 776 8 leicbt lieckeekt -ft l Xltlcirek 776 k> leickt Dunst ' tlünckso 777 !still ki'eksl — :» Dresden 774 XO leiokt «rolkenlo» -t- 3 ,»,««» 774 S ieiekt beiter -s- l Obswnit» .... 774 WSW Ieiekt beiter I Lianen 775 W unissiz; beckeekt -s- ' Xmmdert? .... 775 S müssvr «cckkhx — I ?el«rslttir»t. . . . 753 >W Isiabt wolkenlos -10 Hennannstockt. . 77l WkiVV ieiekt beckeekt 0 t^esc 774 still Xebvl 3 LIermont .... 778 "litt »bei — 3 Oorb 765 vW stark llez.eo Plo Xberckeeo .... — i beckeekt -i-« llobsriiekt cker IVitteruox. Unter ckem 8i»üu» einer an üer IVestlcll-t« Llcnnckivtcrien» liegeielen liefen Depression berriubev un äer kior-lseelevir« stsrlr« dis stürmiseli« »ü(tvo»tlieks bis resstli, bs V,'jucke. I» Ootrsl- europ» »inck cker Darowetcrstanck unck ckis Deiuperetur ««»lieb uuverünckert ^-blieben. Die IVitlerunx ist im West«» Deutseb- ümcks vocli vielksck trübe, ckturexen im listen lortcksvoruck beiter. k'»«t kerrecdt »ur »w Korckkussv cker Xlpe» ouck io üusslsock. ^ Meriinxs -^usslkM »al «lttlaovli, «1«n »2 G,,aa»r. X»kkrt»«ken4« «isstlteb« WIncke, »lmoltok trLd«» mit kileckerseblSreo uock ^vulx rerllackerl« Demper»t»r.