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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930427012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893042701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893042701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-04
- Tag 1893-04-27
-
Monat
1893-04
-
Jahr
1893
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3020 * Mannheim, 25. April. Da» Programm der pfälzischen demokratischen und freisinnigen Partei für die bayerischen Landtagswahlen verlangt die Aushebung der Kammer der Reichsräthe, Beseitigung der Stande-vorrechte, sowie der Fideicommissr, directe« Landtag-Wahlrecht, Aen- derung der WahlkreiSeinlheilung, directe KrriSwahlen. Ver- rinfachuna de» CommunalwablsysteniS, Entschädigung un schuldig Berurtheilter, Steuerreform. Errichtung von Aroeiter- kaniuiern, Vermehrung der Fabrikinspectoren, Förderung des Genossenschaftswesen» und der laubwirtbschaftlichen Vereine. Trennung von Staat und Kirche, sowie Einschränkung der ZuchthauSarbeit. 1 Rarl»rnhe, 25. April. Dem Verein zum Schutze gegen wucherische Ausbeutung de« Volke« in Baden gehen fort gesetzt Mittheilungrn und Anträge zu, welch» ihn beschäftigen. So ist neuerdings wiedrrholt über daS Gebühren von Detailreisenden geklagt worden, welche Geschäft-unkundigen, namentlich aus dem Laude. Waoren ousdräugen, welche sie entweder gar nicht oder nicht in so großen Mengen bedürfen, wie man ihnen verkaufte und zuschickte. In der Form aber waren die KausSgrschästr so geordnet, daß nur im Wege des Vergleich« und nicht Le« ProcesseS der Schaden lheilweise obgewendet werden konnte. Tie Reisenden lassen sich die Beslellscheinr unterzeichnen; die Unterzeichner haben aber kein genügende- Berfländniß von Dem, was sie Unterzeichneten. Tie Ursache, weshalb die Reisen den io zudringlich sind und sich eigenmächtig so große Austräge »nterzeichnen lassen, ist aber: daß dieselben »nlweder gar kein sesieS Gekalt beziehen oder aber erst dann Anspruch aus ein bestimmte« Gehalt haben, wenn ein bestimmter Minimaljatz auf den Tag oder Monat von ihnen verkauft wurde. Ist der Vertrag zwischen Geschäftsinhaber und Reisenden, sei «S mit festen Bezügen unter gewissen Bedingungen und dann Provision vom Mehrverkauf oder nur gut Bezug von Provision, aber auf einer Basis geschlossen, welche den Reisenden in Versuchung führt, zudringlich und unredlich zu verfahren, so ist immerhin auch der Ge- schäsl-indader von der Benachtheilitzung der Käufer moralisch nicht frei zu sprechen. Do« beste Mittel i>t auch in diesem Falle die fort gesetzte Aufklärung de- großen Publicums, unerbittlich jeden zu dringlichen Verkäufer ovzuweisen und sich durch keinerlei Vor spiegelungen irre machen zu lassen. In einzelnen Fällen sind di» Handlungen derartiger Detailreisenden geradezu betrügerisch gewesen und haben zur Einleitung von Untersuchungen und zuin Theil auch schon zur Brrurtheilung geführt Geklagt wird auch über die Form mancher Kaufverträge insofern, al« sie von den Geschäft-unkundigen im guten Glaube» abgeschlossen werden und hinterdrein Das nicht enthielten, waS man beim Geschäftsabschluß annahm. So sind zum Beispiel lendwirthschostlich» Maschinen unter Garantie verkauft worden, ober dir Garantie bestand nur darin, daß der Käufer die etwa unbrauch bare oder nicht ganz entsprechende Maschine zurückgeben kann, wenn er eine andere dafür nimmt und alle Transportkosten trügt. Haupt sache ist und bleibt, daß Jeder, der Geschäfte abschließt und Verträge eingeht, sich Alles genau ansieht und. wenn er nicht sachverständig ist, sich Rath holt bei sachverständigeren Nachbarn und Bekannten; Hauptsache ist und bleibt, bei Geschäft-jachen dir Augen offen zu haben und da- „Trau, schau wein" nie zu vergessen. * München. 25. April, lieber daS Befinden de» Fürsten BiSmarck wird der „Mg. Ztg" auf Grund eine« Jnter- viewS mit Prof Vr. Schweninger, welcher Sonnabend Mittag aus FriedrichSruk zu Besuch ; bei Professor Lenbach in München rintraf, Folgende« mitgetheilt: DaS Unwohlsein des Fürsten beschränkte sich darauf, daß der Fürst in der Nacht svom Mittwoch aus Dvnner-tag in Folge eines heftigen HustenansalleS nicht schlafen konnte und De. Schweninger rufen ließ, der ibm durch entsprechende Ordination sofort wieder Ruhe verschaffte. Ter Fürst ist seitdem bereits wieder spazieren gegangen und ausgeritten. Im klebrigen hat der Fürst einen schlim men Winter durchgemacht. Im Januar stellte sich sein alles Benenkeiden am linken Bein wieder ein, das ebenso schmerzhaft wie langwierig war. Hierüber verlautete nicht- in dtr Oeffentlichkeit, weil Or. Schweninger nicht zuließ, daß der Fürst sich zu Bette lege, denselben vielmehr vcran- laßte, gehend und sitzend den Fuß zu bewegen, um dir bei dem hohen Alter de« Fürsten durch ein längeres Kranken- lagcr entstehenden schädlichen Folgen für den übrigen Organismus zu vermeiden. Zu dieser Venenentzündung gesellte sich noch eine Augenrntzündung, welche der Fürst um so schwerer empfinden mußte, als ih/n dadurch die Möglichkeit de- Lesens benommen war. Von beiden Leiden hat sich der Patient nunmehr vollständig Wieder erholt. OefterreichURgar». * Pest, 26. April. (Telegramm.) DaS Gesetz über die Aufnahme der Juden besagt: Tie israelitische Religion wird für gesetzlich erklärt. Der Uebertrilt von der christlichen zu der jüdischen Religion sowie umgekehrt ist gestattet. Abgeordnetenhaus. Dl» Regierung hat heute im Ab geordnetenhaus» die ersten zwei kirchenpolitischen Vorlagen rtngebracht. Da» Gesetz über die LivilstandSregister verfügt dir allmdlige Einrichtung staatlicher Geburt«-, Ehe- und Todes- register bi» zmn Ablaus de- Jahre« 1894. Die Register sollen von staatlichen oder Gemeinde-Angestellten grsührt werden, welche du« al- Nebenamt besorgen und, wo solche nicht vorhanden sind, von sonstigen verläßlichen Personen, dir jedoch keine Geistlichen sein dürfen. Die Besoldung trägt der Staat, dir sonstigen Kosten di» Gemeinde. Die Anmeldungen sind gr- bübrensrei. Di« Anmeldepflicht trifft alle bei dem anzumeldendrn Fall» anwesenden Personen. Bei Ehesällen muß bi- zur Einführung der Eivilrhr der kirchlich« Matrikelau-zug beigrdracht werden. Weigert sich der Geistliche, diesen Au-zug unentgeltlich auSzusolgrn, so nimmt die Behörde den An-zug event. mit Anwendung von Gewalt vor. Die Religion der an« Mischehen rntslommenden Kinder wird noch dem Gesetze vom Jahr« 1868 eingetragen. Für die Vergangenheit behalten die kirchlichen Matrikeln gesetzliche Kraft. Dir Geistlichen sind gehalten, Auszüge zu geben. In dem Motiven- bericht toerden dir dem Staat» entstehenden Kosten mit 850000 fl. lahrlich berechnet. Dir Unterlassung von Anmeldungen oder die Widersetzlichkeit von Geistlichen gegen die Vorschriften diese» Gesetze« werde» mit Gesangniß- und Getdstrasen bedroht. Ministerpräsident Wekerle beantwortete die schon im vorigen Jahre an den damaligen Ministerpräsidenten Szapary gerichtete Interpellation, betreffend den Dreibund Wekerle erklärte, dir Fragesteller hatten sowohl an- den Verhandlungen der Delegationen ul« auch au- der Erklärung und dem Programm der Regierung hinsichtlich de- Dreibünde« und dessen friedlicher Tendenz einen berudrgenben Eindruck entnehmen können. Ta« Hau« nahm di« Antwort zur Krnntniß * Lemsseri, 25 April. Im April vorigen Jahr«» kam e« in Narajow hei Brzezanv in Folge der aufreizenden Predigten der Redemptoristen-Missionaire zu einem Zu sammenstöße zwischen den Bauern und den jüdischen Ort«- bewvhnrrn, bei welchem die Verkaus-buden der Juden zer schlagen und die Fenster der Iudenhauser zertrümmert wurden. Wegen dieser Excrfse batten sich gestern 3V Bauern und vier jüdische Bewohner Narajow- vor dem Krei-gerichte in Brzezany zu verantworten. Nach Einvernahme von 118 Zeugen wurden di« Angeklagten der öffentlichen Ruhestörung schuldig erkannt "»d zu Arreststrafen m der Dauer von einem Tage di« zu drei Monaten verurtheilt. 8ra»kretch. * Pari». 25 April. Dir „Cocardr" behauptet, heute seien in der Melinitsache äußerst belastende Documenle an» Lickt gekommen, deren Veröffentlichung berorstede E« könnr kein Zweifel länger über die bedrnkliche Rolle bestehen, welche Frrycinel al« Krieg-minister gespielt babr. L l? An der Grenze zwischen Algier und Marokko bat sich wieder einmal rin Zwischenfall ereignet. Marokkanisch« Nomaden. 300 Zelte stark, baben sich nämlich in Maabura, >m äußersten Süden Orans, niedergelassen E» wurde sofort der Befebl rrtbeilt, diese wenn auch unbedeutende Grenzverletzung znrückzuwkisen und dir Eindringlinge zu vertreiben. Wie es icbrinl, erhielten sie hiervon Nachricht, denn sie haben e« vor- gezvgen, sich freiwillig auf marokkanische» Gebiet, etwa 8 bi» 16 Kilometer von Maabura entfernt, zurückzuzieden. Der artig« Uebergrisfe der Nooiadenstämnie baden in der Regel den Zweck, sür deren Vied Wrideqrüntr zu verschaffen. Natürlich wollen dir algierischen Stämme ihre ohnehin un ergiebigen Wiesen de» Marokkanern nicht überlassen. Es ist gut, daß sich die letzteren zurückgezogen haben, denn sonst wäre r» sicher zu einem Eonflict gekommen. * Pari», 26. April. (Telegramm.) Der Bürger meister von Brest erhielt «in Schreiben de» Baron« Mohrrnhrim, welche» den Dank de« Zarewitsch für die ihm geschenkte Bronzestatue, einen srauzösischen Soldaten darstellend, au-drückt. — Albert Malat, der französische Vorleser de» König- Alexander von Serbien, veröffentlicht im „Figaro" eine Beschreibung der Vorgänge beim StaalS- treick, welche die bereit» bekannten Thaisachen durchgehende »estätigt. — Der Generalrath der Arbeitsbörse be- chloß, da» Local am l. Mai geschlossen zu halten. Eine Versammlung findet demnach dort nicht statt. 35 000 Gruben arbeiter kündigten an, daß sie am 1. Mai nicht arbeiten würden; doch bürste die Manifestation friedlich verlaufen. Italien. * Rom, 26. April. (Telegramm.) Der Kaiser hat beule Morgen 8 Uhr 15 Minuten mit Gefolge den ange kündigten Au-fltia nacki Albano, Genzano und FraScati unternommen Bei Qu arciarrlli, einem Vorwerk von Grvtta-Ferrata, halte heute der kaiserliche Zug einen kurzen Aufenthalt, indem eine« der Wagenpferde an einer schmalen Wegstrecke Schaden nabm. Die Beschädigung verletzte Nie manden. Da die Deichsel gebrochen war, bestieg der Kaiser mit dem >bm begleitenden General einen anderen Wagen. Gegen Mittag erfolgte die Ankunft in FraScati. Die Stadt batte Flaggenschniuck angelegt. Die Stadtver tretung, die Schulen und viele Bewohner hatten sich zum Empfange ansgestellt. Die Musik spielte die preußische Nationalhymne. Unler dem Jubel der Volksmenge trat der Kaiser die Rückkehr nach Rom an, wo die Ankunst Mittag- 12'/, Uhr erfolgte. — Die Kaiserin bestickte um IO Uhr die Museen aus dem Eapitol und begab sich hierauf von der deutschen Botschaft aus in einer preußischen Hofequipage nach dem Batican, um die vaticanischen Museen. Galerien und Gärten zu besichtigen. Gestern empfing die Kaiserin auch die deutschen Diakonissen Ta die Kaiserin sich länger, als sie beabsichtigte, aus dem Palatin aufgebalren batte, mußte die Audienz abgekürzt werten. Tie Kaiserin erkundigte sich eingehend nach dein Zustand der deutschen Niederlassung und nach den persönlichen Verhältnissen der deutschen Diakonissen. Am 28. d. M. werden sich der Kaiser und die Kaiserin, sowie König Hnmbrrt und die Königin Margherita nach ihrer Ankunst in Neapel an Bord de- „LepLnto" um 10 Ubr Vor mittag« einschiffkn, um, gefolgt von d-m Panzer „Umberto", den Kanonenbooten „Jride" und „Euridice", dem Dampfer „Trinacria" mit den Hoswürdenträgern, dem „Barbarigo" mit den Senatoren und Deputirten und dem „Volta" mit den Mitgliedern der Presse eine Rundfahrt durch den Golf zu unternehmen. Der „Lepanto" fährt daS Golsuscr nach Sorrento hinauf aus Capri zu, kehrt am Eingang de« Golf- von Salerno um, wendet sich über J-chia und Pro- cida nach Norden, macht bei Pozzuoli Halt, um einem Probcschießen der Geschütze vom „Umberto" beizuwvbnen, und landet im Hafen, wo am Posilippc-Ufer die vor Anker liegenden Schisse den Ehrensalut geben. DaS italienische KönigSpaar wohnte heute Vor mittag der Eröffnung der National-Ausstellung in den Thermen des Diocletian bei. Cardinal Sepiacci ist gestorben. * Malta, 26. April. (Telegramm.) Fürst und Fürstin Ferdinand von Bulgarien sind hier eiiigetrofien. Großbritannien. * Sir William Harcourt^ der Cchatzkanzler des vierten CabinetS Gladstone, bat mit feinem Budget kein Glück gebabt. Er bat es nicht einmal seinen eigenen Gesinnungsgenossen recht macken können. Die ministeriellen „Daily News" sogar bezeichnen daS Budget als unpopulär. Harcourt tritt mit einem sebr ansehnlichen Deficit vor da- HauS, welche», er lheilweise durch Erhöhung der Einkommen Neuer abznhclsen gedenkt. An die Reform der Erbschaft-stenrr bat sich der liberale Schatzlanzler nickt berangewagt, vor läufig wenigsten« nicht, denn im Berlanse seiner Rede bat er den Radikalen die Erfüllung diese- ihre« Wunsches für da« nächste Jakr in Aussicht gestellt. DaS Deficit, zu welchem Harconrt sich bekennen mußte, dürste noch wesentlich erhöht werten, wenn Gladstone'S irischer Home - Rule - Plan durch- geführt werden soll. DaS wird ein theurer Spaß sür Eng land werden, denn ohne namhafte englische Zuschüsse wird, was auch die Home-Rnler« diesseits und jenseits des EanalS sagen mögen, das „Glück" Irland« nickt zu machen sein. Gladstone wird übrigen» wirklich von Glück sagen können, wenn er sein geliebtes parlamentarische- Alter-lind vor dem ErstickungSlode zu retten vermag. Sicher ist die« keineswegs. Rußland. * Peter-bur», 26.April. (Telegramm.) Wie bestimmt verlautet, soll der CultuSminister beabsichtigen, demnächst in Rom einen geistlichen Agenten zur Vermittelung zwischen der orthodoxen Kirche Rußland» und der Curie an zustellen. Wie der Londoner „Daily Telegraph" über Peters burg erfährt, werden sehr eifrige, anscheinend aber zunächst vergebliche Anstrengungen gemacht, um eine Begegnung de« Kaiser- Franz Josef mit dem Zaren zu veranstalten. Man hoffe, sie im Lause diese- Jahre- herbeizuführen Der Zar begünstige den Plan, aber wünsche e-, unter Umständen durchznführen. die weder die Empfindlichkeit Frankreich« ver letzen, noch einen falschen Eindruck in den Balkanstaaten er zeugen würden. Orient. * Belgrad. 26. April. (Telegramm.) Ristitsck und Belimarkowitfch sind im Hinblick auf die demnächstige Ankunft der Königin Natalie ersucht worden, da» Land zu verlassen, und dürften demnächst die Abreise antreten. * Saft». 26. April. Die Minister Stambulow und Grrkow sind in Begleitung de« Präsidenten der Sobranje Prttkow hier wieder ringrkroffen. k. 6. Aus Posta, 23. April, verlautet: Tie Hochzeit de- Fürsten Ferdinand, die schon an sich «in bedeutungsvolle- Datum in der Geschichte Bulgarien- bleiben wird, bot sich i»m AuSgang-punct» einer ganzen Reihe unmittel barer politischer und moralischer Ersolgr gestattet. Der bei diesem Anlässe der Welt gelieferte Beweis, dass e« nicht der eisernen Faust Stambulow's bedarf, um di» Ruhe im Lande aufrecht zu patten, beraubt dir Gegner Bulgarien« eine« ihrer stärksten Trümpfe. Ter neuerliche Empfang de« Fürsten Ferdinand und die Bedirnz de-bulgarischen Ministerpräsidenten beim Kaiser Franz Joses wurde allgemein al« e>» großer moralischer Erfolg Bulgarien» angesehen Die für dir inneren Verhältnisse bedeutungsvollste Errungenschast, zu welcher die Vermählung de« Fürsten führte, ist irdoch die vollständige Aussöhnung de« bulgarischen Exarchen Jos» mit dem bestehenden Regime Wer sich an die Proteste erinnert, welche da« kirchliche Lbrrdouvt vor drei Monaten noch gegen dir beabsichtigte VersasjungS-Aenderung ergehe» lieh und bedenkt, daß der Exarch die Nachricht der Verlobung de« Fürsten mit schmollendem Schweigen aufnadm, kann ermessen, welche Bedeutung dessen Glück wunsch an den Fürsten zur Hochzeit dal. Erhöbt« Wichtigkeit erhält die erwähnte Idalsache durch den Umstand, daß der Exarch sein Borgeden den LandrSbischSsrn dckann« gegeben bat; r« ist alio ein srierticher Friedensschluss »n bester Form Freilich datte dir Regie rung in der BeriafliingSsroge keine ernst» Opposition mehr leiten« de« Exarchen zu besorgen, seitdem fl» ihm mit oller Deutlichkeit zu verstehen gegeben datte. zu welchen Eonsequenzen seine feindselige Haltung tüdren müsste Drunoch bildet« der Gegensatz zwischen Staat und Sirchendaupt einen moralischen Nachtheii. intoser» ot« nicht blo« die a»«worligen Gegner Bulgarien«, sondern auch di« Opposition — namentlich dir zwei, drei oppositionellen Bischöfe — »in, Art kirchlicher Deckung sür »der Haltung besaßen Nun, da der Exarch zu der Heirald de« Prinzen seinen Legen giebt, billigt er selbstverständlich auch der»» Eouseqvenzen, womit eine heikle innere frag« au» der Welt geschafft ist. (Sied« auch unter Konftantiaopel). * Konstant»»»»»!, 26. April. (Telegramm.) Der hiesige „ilgarische Exarch Josef erhielt auf seine Glückwuusch- depesche rin Dankschreiben de« Fürsten Ferdinand, worin dieser verspricht, daß er die neue Verfassung und den ortho doxen Glauben in keiner Weise verletzen würde. Der Exarch wird gegen die Annahme der neuen Verfassung durch tue Sobranje keinen Widerspruch erbeben, wogegen Stambulow ich bereit erklärt, den Proceß gegen den Metropoliten Clement einzustellen. (Magdeb. Ztg.) —DerConnnandantdeS sranzösischenMittelmcergrschwaderS, Admiral Bigne, ist mit 45 Officieren gestern Abend an Bord de- Avisoschiffe- „Tronte" hier eingetroffen. Die An kunft der kaiserlichen Macht „Izzedin" mit weiteren 50 Osfi- cieren wird erwartet. Dieselbe» dürften bis zum Sonnabend verbleiben. * Bukarest, 26. April. (Telegramm) Durch Mauer- ansckläze und Flugblätter forderten die socialdemokra tischen Führer die Arbeiter auf, die Feier de» 1. Mai in ruhiger Weise zu begeben. — Die Kammrrsrssion wird bi» zum 10. Mai verlängert werden. — Rcdacteur Hussar vom antidynastischen„Adevcrui" wurde wegen Bclksverhetzung ausgewiesen. Bei der Gesu mmtau floge der vorliegenden Nummer befindet ich eine Extrabeilage vr. weil. Spndäil«' LrbrnSbalsam betreffend. MoLivill. ^ntiaunrints- u. Sort.-Luclchauäluoi;. >nüauf Tausch. tzirttzzor ckb Lv., UrÜckerstr. 7. AliWlrAbjitbbildkl-zabril. L7« A- LssglükUvkl ^ -V /o t . >4 kerusproelier Xmt II 2853. »leioixer Vertreter cker Deutschen Oasglllkliedt- ^clien-Oesellscdaft nur für Deipri« ». Vororte. tz «orxenkauden Antamatlscher Tdürschlietzrr ..Zleteor", über 60,000 Stück im Gebrauch. Aelleste Thürjchl-.eßer- Fabrik <see»r? 8vl»ro«ter. Leipzig, Kl. Funkenburg. Dir renoinmirtesten Marken echter ffsvslig-Impoileil von vooii L Oo.. An». Varel». IleurxCInx, 8.1/pmaun, X. l'ernaocker Varela, Leuaüur, Sobroua ic. re empfiehlt in bester Farbenauswahl und anerkannt billiger PreiSnotiz Goothestraszr 5. am Neuen Theater, und LortzlNgstraste 1. Tageskalender. Telephon Anschluß: Ptzpedition des Leipziger Tageblattes . . . . Redaktion des Leipziger Tageblattes .... Blichornckerei des Leipziger TaaedlalteSsK.Polz) Nr. 2221? . 153 L Ailßer unseren am Kopse des Blattes genannten Filialen sind zur Annahme von Inseraten für das Leipziger Tageblatt berechtigt Ilt. L. Taube öc 8o.> Rittersiraße 14, II., baasruitei» L Bögler, Grimmaische Sir. 2l, l Jnvalideiidank, Grimm. Str. 10, Ging. Nicolaistr., Rudoli Masse, Griinmaische Str. 27, D, Robrrt Braunes, Kleine Fleischergasse 4, I. öligen Fort. Nicolaistroß, 22. in Leipzig: Bernhard Fresser. PelerSstraße 27, Paul Schreiber, Marichnrrstraßr s, ,,sstlobus"<OakarProkoprtz), Grimm. Cteiniv. 22, l., Her,»au» Tittrich, Wesiftraße 32, <4. Jaukc, Berliner und Borkstr.-Ecke, Volkmar Küster, Zeitzer Str. L5, Hcinr. öioier, Katdarinrnstr. 7, n. ln Leid-io-Re »duitr-/T- «vklgarienstr. 40. park., m rcipzig-Reuonl^Y, Thitkocko. Tä„b»enw,g 85. in Leipzig-An gor: ff. V. kodier, Bernhard,traßr 37, in Leipzig-VoltinarSdors: <K. A. Ranmami, Sonradstr. 55, inLripztg-Reuftadt: Hesser'» Aunonr.-öxp., Eisenbahn,ir. I, in Leipzig-tKohliS: Theodor Fritzsche, Mittetsiraße 5, in Leipztg-Plagwitz: M.Prützman», ZschocherjcheSir.7». Tie öffentlichen Fornsprechftrllkn bei dem Kaiser!. Stadt-Fern- svrcchamt Zugang Grimm. Steinweg I, II. — bei dem Kaiser!. Postamt 9 — Neue Börse —, sowie bei den Kaiserlichen Post ämtern in Leipzig.Connewitz. Leipzig-Tatritzsch, Leipzig- Gohlis, Leipzig-Lindenau, Leipzig-Plagwitz und Lripzig- Neuschönefeld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgen- ab di- 9Uhr Abends ununterbrochengeöfsnet. A««knnst»ftrl>k» der königlich sächsischen Staatötisrnbassn' Verwaltung (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag« 8— 12 Uhr Vormittags und ',3—6 Uhr Nachmittag-, Sonn- und Festtag- 10—12 Uhr Vormittag«) und her königlich »rentzischen Staat»r»srnbassnvtrwaltung (Brühl 75 u. 77 Illredilanstattl parterre im Laden, geöffnet Wochentog« 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag-, Sonnlag« 10— 12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Au«ku»ft » im Perionenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreisr, Reiseerleichterungen, Fadrprei-erinäßigiriigen?c.; b.im Güterverkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirunqen rc. A«-kunstsftellr für Fremde: Algrmriner Hau»ssrsitzer- Brrrin, Rittersiraße Nr. 4, I. Hanpt-Mrl»r-A«t »es Bezirk«-Toiuniansso» Leipzig im Schlosse Pleitzrnssurg, Thurmhous, 1. Etage (über der Wache). Meldestonden Wochnitog« von 8 Ubr Vormittag« bi« 2 Ubr Nachmittag«, Sonn- und Festtag« von 9 Uhr Vormittags bi« 12 Ubr Mittag«. Patent-, Prssrauch»mnfter- u Marktn-A«»knnstSftr>e:Vr»ss>r (Tuchdaliei, I. Exped. Wochentag« 10—12, 4—6. Fernipr. II, 882. HauSelskauttnrr Neue Vörie I. (Eilig. Bluchrrvlatz). Vorlegung von P-tentichriiten 9—12 und 2—4 Uhr. Fer»spr,ch-Nr. 506 (II). krffentlichr vissUotssekrn: Universltä««dibliotbrk (Veetbovensiraße 4) ist an olle» Wochen tagen geöffnet: von 9—I Ubr und (mit Ausnahme des Sonn abend«, Nachmittag« von 3—5 Ubr; Lrsesaa! von 9—1 und Nachmittag« „nit Anrnodme de« Sonnabend«) von 3—8 Uhr; Büchrr-AuSgabe und -Annahme von II—I und Nachmittag« lmit AuSnobinr Le« Sonnabend«, von 3—5 Uhr Filiale für Bücher-Ausgabe und -Annahme (Grimm Etriaweg 12) geöffnet täglich II—I Uhr Ctadibiblioidek Montag« und Donnerstag« 11—1 Uhr, dir übrigen Tage 3—5 Uhr. Viblioibrk der Handelskammer (Neue Vörie) 10—12 Ubr. «alksbibliotdek II. (I. Bürgerschule) 7',—9'/« Uhr Abends. Volksbibliothek V. (VIII.Bürgerschule, Leipztg-Reudaitz. Ein gang Raihdausstraße) 8—9'.« Udr Abend«. Sta»t-itener-Git>nass«r. Geschäftszeit: 8 Ubr Vormittag« bis 1 Udr Nachmittags und 3 bis 6 Uhr Nachmittag«. Dir Eteuer- caflen sind für da« Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittags bi» I Uhr Nachmittags und 3 bis 4 Ubr Nachmittags. Städtische Sparraffe. Sxpedilionszrit: Jeden Wochentag Ein- zadiungen, Rückzahlungen und Kündigung«» von früh 8 Uhr un- unterbrochen bi« Nachmittag« 3 Uhr. — Effertru-Lombarbgeichäst parterre link«. — Filiale für Eialogea: Ltto Borkuskv, Tauchaer-Straß« 5: Gebrüder Spillnrr, Wiadmudlrnstraß« 37; Heinrich Unrud, Nachfolger, Wesistraß» 33; Julia» Hoffmaaa, Petersstriaweg 3; H F Riviuus, Grimmaischer Tteinweg II. Lpareaffe in »er Parachie Schöneseld zu Lelpzi'g-Reudnl-, Srnz. siraß, Nr. 2. garonlirt von der Cladt Leipzig uad den Gem-uid,., Schönefeld uttd Stünz Expedition-zett für Sparbücher jeKn Wochentag von früh 8 bis Mittag I Uhr. >«>. Sachs. Standes Amt Lcipzi» I» Echloßzasse Nr. 22 (umsisi die Altstadt Leipzig,. k»l. Sachs. Ltaiidrs-Amt Leipzig II in Leipzig-Reudnitz, Chans!,,, stroße Nr. 5 t' (dasselbe umjaßl die bi«hrrigen Vororte Reudinx, Anger-Erotteitdorf, Volkmarsdorf, Sellerhausen, Neusellerhao'n^ Neulchönefeld, Neustadt, Neureudnitz, Thonberg), tgl. Sachs. Staudes-Awt Leipzig III in Lewzig-Gohlis, Killt- platz Nr. 1 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). tgl. Sachs. 2ta»deS-Aiut Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im früheren Gemeindeamt Plagwitz, Kurze Straße 12 (dasselbe um. saßt die bisherigen Vororte Lindena», Kleinzschocher, Plogwtz und Schleußig). tgl. Sachs. StandeS-Amt Leipzig V in Leipzig-Connewitz i« früheren Gemeindeamt Connewitz, Schulstraße 5 (dasselbe umfasst die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Die EtaiideSämtrr I, II. III und IV sind tür Anmeldungenge, öffnet Wochentags von 9 bi« 1 Udr und 3 bis 5 Udr, Sonn, tag« und Feiertags von 11—12 Uhr, jedoch nur zur An. Meldung von lodtgedorenen Kindern und Sterbefällen. DaS Standesamt V ist geöffnet Dienstag«, Donnerstag« und Freitag« Vormittag« 8 bis 1 Uhr, Nachmittag- 3 bis 6 Udr, Montag« Vormittags 8 bi« 1 Uhr, Mittwoch« und Sonnabend« Nachmittag» 3 bi« «Uhr, Sonntag« von 11 bis 12 Uhr zur An- Meldung von Sterbesällen. Cbejchl ießungen erfolget, in sämmtlichenStandesämtern nur an Wochentagen Vormittag«. Friessssosa-özprssitioii und Lasse für den Süd-, Nord- und neu,n JohanniSsrieddot Schloßqossr Nr. 22 in den Räumen deS Königs. Slaabes-Amtes I. Vergebung der Grabslellcn auf vorgeblich»» Friedhö'en, Ve-eiunabnien der EonceffionSgeldrr und die Eelediguiiq der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. G,. öffnet Wochentag« von 9—1 Uhr und 3—5 Uhr. Sonn- und FciertngS jedoch nur für dringliche Fälle von 11—12 Uhr. Schlujjzelt tür den Besuch der Friedhöfe Abend« 7 Uhr. Herberge» zur Heioiath, Ulrichsgasse Nr. 21 und Gneifenau. stroße Nr. 10. Nachtquartier 25, 30 und 50 /H, Mittagslijch 30 i-. Werkftüttr für ArsscitSlofc (Hospitalstratze 8): Arme Arbeit«, wie finden tagktveiie Beschäftigung gegen Verpflegung in der Herberge zur.Heimalb. Herberge für wcibl. Tirnstboten („MarthahauS"). Löhrstraße 9 Nachtlager und Frühlassee 30 Nachtlager und Verpflegung !ür den ganzen Tag 60 Herrschaften treffen die ftellesuchrndkn Mädchen Vormittag« von ',,10—'»12 Uhr und Nachmittag« ron '.,2—'«4 Uhr an. — Für Berkänjerinnen und Rinder, gärlnerinnen rc. volle Pension, täglich 1 20 AußerSkM Hosviz für reisende Damen. Tassrim für Arssritrrinnc», Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1 X für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Tiriistbotciihrrbrrge ucbst Arbritcrinnendaheim (Stellen- Vermittelung) in L.-Plagwip, Zichocherschr Straße 18, S -G, part. Wohnung mit Früdstück wöchentlich 1 -X, mit vvlllr Kost 4 .«, ei» Nachtlager oder MittagSrssen 25 /H. LehrltttgSdasseim (Gncijenaustr. 10, I.) Gute Wohnung und voll, Verpflegung monatlich 28.4i Anmeldungen jederzeit beim Vorsteher D. Wurlitzer. Evaiig. JüiigliiigSvrrrtn 1 (Bereinshaus, Noßstroße 14). Der- sommliing an jedem Abend, övtttig. Jnnglingövrrein II (Herberge Gneisenanstraße IO). Evangelischer Jüngliiigsvrrr,« der Pererükirchensrmrinbc Vereinswcal Sophienstraße Nr. 19, parterre recht«, öbangrl. Jünglttig-veretn derLntherkircheiigemeiitde. Verein«. local Haupliiiaiinstraße 3, pt. (Pfarrhaus). Jünglingsverri» »er St. Markus-Gemeinde, L.-RruSiii»;, Margaretden-Ltraße 8, p. 8v.-l»td. JütiglingSvrrcin der Kreuz-Parochic (L-Neusradt. Nenjchöneield) jeden Sonntag Abend 8 Uhr Georgstraße 17. Evaug. Arbeiterverein: Irden Dienstag Alrnd ',9 Uhr Ver sammlung im Eldorado, Psassendorser Straße 4. Ratioiial-ltbrraler Berrin, GcjchästSstelle Nürnberger Str. 60.1. Verein sür Bolkswodl. Lödrstraßr 7. Tagt. Abend« Unterricht-- cnrse(Sprachen, Bnchsiidning, Stenographie re.); Sänger-, Turner-, declamator. Abthlg.; Club« für Uevnnqen in Cnglssch (Viresich. Französisch (Cercle ä ami«), Stenographie. Im Winter Sonntag- regelmäßig Abend-Unterhaltung. 1. Sanitätsn-achr (Hainstraße 14) und II. SanirätSwache (Peter«, fleinweg 17) de» Coinaritcr-Vereine« sind Tag und Nacht geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprech-An- lchluß Nr. 507. Tie Wachen sind durch besondere BetriebS-Fern- sprecher unter einander und während der Nacht auch mit dem Polizeiainte verbunden. Veterinär-Klinik der Universität. (Iohannis-Allee 18 ) Poli klinik (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von '-«IO bi« °«I2 Uhr. Ausnahme in- Spital (gegen Verpflegung«, gebühren) jeder Zeit. Städtische Marktballt. Roßplatz 1 d, im Sonrmerhalbjahr für da« große Publicum Wochentag« Vormittag- 6—1 Uhr, Nachmittag« 4 bi- 8 Uhr (Sonnabend- und an Togen vor Festtagen bis 9 Udr) geöffnet. Städtische Anstalt für ArssritS-Rachwkis»»ii (Stadthaus, pbst- markt 3, 1. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Bormi.dugS von 8—12 Udr, Nachmittags von '/,3—'/,7 Uhr. Städtischer Lagrrssof. Expedition Bohnhofstraße 17. Lagerung sowodt unverzollter al- im freien Verkehre befindlicher Güter. Stadtba» im alten JacobSssospitale, an den Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Städtische» Museum und Leipziger Sonn- und Feiertagen 10'/,—3 Uhr, de» übrigen Wochentagen 10—4 Uhr. Sonn- und Feiertag-, Mittwochs und Freitags frei, Montag» 1 Mk., Dienstags, Donnerstags. Sonnabend» 50 Pfg. Der Eil> tritt in den Kunstoerein betrügt für Nichtmitglieder 50 Pfg. MnsikssistorischrS Museum v. Lnnl äe IVlt, Thomaskirchho,' 16,11, gegenüber ThomaSschule. Täglich geöffnet 10—2 Uhr, Sonnta,,« 11—2 Ubr. Eintritt 50^. Privatbesicht. nach vorher. Anmelbg. RenrS Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Udr. Zu melden beim Theater-Jniprctor. Reue» PewandssanS. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ü 1 pr. Person (sür Vereine und allSwärtig« Gesellschaften bei Entnahme von wenigste»« 20 Billets ä ->r pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Lei Vrcchia'« Knnst-AnSstrllung. Markt Nr. 10, II. (Kaufhall.) geöffnet von 9 bi- 5 Uhr Wochen lag« und - ' VI1 » 3 - Sonn- und Feiertag-. Rene Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 llhr, Sonntags '/,I1 bi« I llhr. Eintrittskarten za 50 ^ beim Hausmeister. Kunftnewrrssr-Musenm. Die Sammlungen sind Montags, Milt- wocb« nnd Freitag« von II—I Uhr, Sonntag« von 1 Ubr geöffnet. Im AuskunstSdurrau wird ollwochrntäglich von 12—1 Utr Rath und AuSkiinst über kunstgewerbliche Fragen unentgeltlich erthrilt. — Die Bibliothek und vorbildrrsammlnng ist geöffnet Dienstag. Mittwoch, Donner«tag und Freitag Abend« von ' ,7 bi« '/,I0 Uhr Da« ar»ä,l»,ische Mnseu« »er vnitzerfität ist sür das Pnb- lienm Sonn- nnd Feirriog« von 11—1 Uhr geöffnet, vnchgrwerssliche -assreSanöstellun, »nss Drnts»e» Vnch- ßrwtrde-Musen«, Buchhändlerhau«, Portal Ecke Gerichtsweg I. Stock. Sonntag«, Dien«tag«, Donner«rag» «ad Sonnabends von 10'. ,—I Udr geöffnet. Eintritt frei. Museum, Zeit Napoleon I., Freiheitskämpse, 2300 Nummern, Gast haus Ropoleonstein. tägl. geöffnet. Pserdeb ^kndstat. Tbonberq. A»«str>»n, der fttdnschra BaSanftalten von GaSconjum- Artikeln aller Art in dem Eckladen de« Predigerhause- am Nicolai- kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 9 dis l und 3—8 Uhr unentgeltlich geöffnet. Dauernde sst«»>rrde->n»ftrl«»>, gegenüber der neuen Bör>, Rcichdaltigr und vielseltigr Vereinigung gewerblicher Erzeugnisse und Skrudeitrn der vertchied. Art. Täglich v. 10—«Udr geöffnet. S»,ldcran«s«r>»ng Mnsenm» für völkerknndr im Saale de« ebemaligen Eonjrrvatorium« der Musik, im Hofe de« Gewand- doufrs, Neumarkt 9 uad Univerfltätsstraße 18, geöffnet Sonntag» von II bi« 1 Uhr. Franz Schneider, k. k. Hvfmöbelfabrik, Wesistraß« 49 51. Au«- ftellung ganzer Wohnaag»- und Villenau«skattungen für Inter- effrnten Wochentag« von 9—7 Uhr «arntgeltlich grönnet F. A. Schütz. Grimmaische Straß« 10. Permanente Ausstellung fertiger Zimmereinrichtung«,. Besichtigung nur an Wochentagen Tssr. Harder«, Markt «. I. Permanente AnSstetznn, ph,„- grttpssischrr Tanriftrn-Ansrüftuugen von 8 di« 500 Panaram, «» Rahplatz. Täglich geöffnet». früh 8 -9 Uhr «bds Marinr-Panarama im Krystall-Palost: „Einlauf eine« Lcean. dampf,r« in den Hafen von Rrw-York". Geöffnet von srüd 9 bis «d^.d« 11 Uhr. Zaalogifcher «arten. Pfaffendarfrr Has. täglich ,»öffnet Schtlrrhan« tn Pahti« täglich ^öffnet. Kitnftderein geöffnet an Montag« 12—4 Uhr, an Eintritt in daS Mujeuu::
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