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' n ^ , /! ^ - »16k e rrSi? r«u .» '. !f,u»!>L-^ kl 2 "U -ik "k .u i« »46 i: r.süiL ?«1. ,-s AMiger. r ^ ^ ^ ^ - I k . L >) - Amtsblatt des König!. BezirlsgeriW und des UMS der Stadt Leipzig. ,!-u j ^ Montag dtn 20. Mai. I ^ 1^'»0 1861. 's.'.UjUDi .kl 7 ' ^^ ^ »).1? . u <. , j'r ,.I u ^ -'«) t x.0 -z. «> >' i.iv I Aufforderung. In Kerückflchtigustg der wegen Ueberhandnahme des StawbeS in unserer Stadt in neuerer Zeit wehrfach laut gewordenen Klagen werden,.wh darauf Bedacht nehmen, so weit thunlich, auf Verminderung diese- UebelstandeS hinzuwirken, unter andere« die Kahrwege der Promenaden nachhaltiger als bisher mit Wasser besprengen lassen, sind jedoch nicht im Stande, dies auf alle Straßen, welche bei Trockenheit der Anfeuchtung bedürfen, auSzudehnen. Daher machen wir darauf aufmerksam, daß in der äußern Dresdner Straße schon seit Jahren durch eine Vereinigung ».r. ^ ^ K-I. aufbringen, und im der dem Anwohner, welche die Straße regelmäßig sprengen lassen sind die verhältnißmäßig geringen Kosten unter sich au Staube möglichst gesteuert worden ist, und fordern die Bewohner anderer Straßen hierdurch auf, in Ihrem Allgemeinen Interesse ein Gleiches zu thun. " am IS. Mai 1861. Der Rath der Stadt Berge r. Schleisiner. kitn i Bekanntmachung. Wegen einer nothwendigen Reparatur wird die Uhr des Johannis - KirchthurmS von Dienstag den 2t- d. bis auf Weiter-- nicht im Gange sein. ^ Der Skath der Stadt Leipzig. - d e rge-s. « r, !tlM> -U>> Bekanntmachung. Durch die Erweiterung der Gasanstalt werden an deren Neubauten folgende Schlofs«rarb«rten nöthig: 8 Stück Gebäude-Anker L 10 N, . :<k. ikou un^'s n:.,, SO „ cko. -j-l.^8 1-- ..... V „ Hängeeisen ü 14^2 N, 64 „ Thürgehängrn mit Klobm ü 8^/, K, 65 ^ Balkenschrauben L 1^2 T, 2V „ Röhrenträger ü 12 K, 425 „ Retortenschrauben LAN. Diese Gegenstände sind im Wege der Submission zu ^ergeben und werdm Reflectanten ersucht, die Zeichnungen und Probestücke auf der Gasanstalt anzusehen und daselbst ihre versiegelten schriftlichen Offerten bis z«m SL. Mai zu deponiren. Der Rath behält sich die Auswahl unter den Submittenten vor. Leipzig den 18. Mai 1861. Des IkalhS der Stadt Leipzig Deputation zur Gasanstalt. Bekanntmachung. Die Verglasung von 98 Fenstern in den neuen Gebäuden auf der Gasanstalt und von 200 Stadtlaternen soll im Wege der Submission vergeben werden. i Reflectanten werden ersucht, die Zeichnungen und Laternen auf der Ga-anstalt, anzusehen und daselbst versiegelt^ Offerten bis zum SL Mai zu deponiren. Unter den Submittenten behält der Rath sich die Auswahl vor. Leipzig den 18. Mai 1861. DeS SkathS der Stadt Leipzig Deputation zur Gasanstalt. Bekanntmachung. Bon heute an kann die Auslösung der Feuerlüsch- und Rettungsmannschaften für das am 14. Mai s. c. stattgefundene Feuer -et best betreffenden Herren Inspektoren und Eommandjrenden in Empfang genommen werden. Leipzig dm 20. Mai l86l. " DaS Gummando der Feuerwehr. . . - . , . Dost, RathSbaudirector. «: - i..<, : > .1 ^ .m ba- Wiener Publicum sitzt ausgtzeichnkt. ES k -. Hofoperntheater < ^ «it Appkaüii Segrstßt Md stach j at nach der Ostd. aaüer am Dienstag _ ^aner am Dienstag de ihm zu Ehrm »kohengrin* im a. Wagner «siede in siinet Loge lch jedem Aae Z Mal gemfm. In Liverpool ist wieder ejn Schwlndler entdeckt worden, der Geschäftsleute aufdem ContimnK betrogen, ^ou»» Nimmo»,. Vor solchen Schwindeleien zu schützen, bietet der Sekretär der „Sometf vk krimiäi ok koroixu«, in ä»»1r««,-, Herr AuiknS HartAünn in^LüMMl, her ein verzeichnt- aller itz» beAmntm Schwindet -efchäste har, seine Dienste an. Ein vertrautes Mit-lied de, gwßm Schwindeldande in England, ein gewiffer Eduard Seeger der unter der Firma LegerS und Comp, und Charles Reil und ^Psta«.. Comp, eine Menge Kaufleute auf dem Continente durch Bestellungen von Waarm qller Art betrogen, ist vor Gericht gestellt worden. Die Betrügereim, meist an Wein- und Strohhuthandlern verübt, sollen sich auf 20,06V Ls. belaufen. 1:.i In Folge der in England bevorstehenden Aufhebung der Pa piersteuer und der Einfuhrzölle auf alle Arten Papier haben sich, Wie verlautet, schon 2S englische Zeitungen ihrm Papierbedarf aus Deutschland und Belgien verschrieben, ganz abgesehen von den massenhaften Bestellungen, die von Seiten der Pavierhändler, Drucker und Verleger dahin gegangen sein mögm. Wie die eng lischen Pmierfabriranteu mit dem Continente eoncurrlren können, lauge dort die «eisten Staaten ihrm hohen Hwfuhrzoll auf Lumpen beibehalte«, ist vorerst nicht gut abzusehen.