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Verloren wurde am 5. d. M. ein grünes LLdUKästhchw rylt Stahlbügel und Kette, vom Theater, Hatnstraßk, Brüht oi- in die Reichsstraße, enthaltend einen russischen Reisepaß, lautend auf LauerGemahlin des CapitainS in baver. Diensten, geb. Baronesse v. SeppekofSky mit ihrer Tochter Josephme von Jansart, und 35 Thaler in Cassenanweisungen mit dem Bande k'rsxe L Oomx. — Der ehrliche Finder wird gebeten, solches bei Madame Meyer, Theaterplatz der. 7, 4 Treppen, abzugeben. Der Betrag kann als Belohnung versichert sein Verloren wurde ein Strickzeug mit silbernem Etui. Gegen Dank und Belohnung abzugeben Hohe Straße Nr. 13, 2 Treppen rechts. Deklören Würde auf der Promenade nach dem Grimmaischen Thore eine gefütterte blauseidene Manschette von weißen Federn. Abzugeben gegen Belohnung Aeststtaßt Nr. 4. Verloren wurde am 7. d M. auf dem SchleußigN WalS- wege eine Ledertasche mit Strickstrumpf. Abzugeben gegen Dank und Belohnung kleine Burggaffe Nr. 6 bei Kühn. Verloren wurde am 4. Februar ein Pelzkragen. Gegen Be lohnung abzugeben Btumengaffe Nr. I parterre. Verloren wurde vom 7. — 8. d. M. ein Notizbuch mit Ge werbesteuerschein auf den Namen Joh. Friede. Ernst Kießig. Der ehrliche Finder wird gebeten, es gegen Belohnung Ulrichs- gaffe Nr. 39 abzugeben. Verloren beim GlockenmaS^enball ein feines leinenes Taschentuch, weiß gestickt M. A. LI. Man bittet es gegen Belohnung abzugeben an der alten Burg Nr. 1, 1. Etage neben Kupfers Kaffeegarten. Verloren wurde am 7. Febr. Abends ein weißer Kinderpelz kragen mit schwarzen Flammen. Gegen Belohnung abzugeben Petersstraße Nr. 43, 2. Etage. Verloren wurde eine Stickerei auf schwarzem Grunde mit Perlen, nebst einem Stück Chenille, vom Thomasqäßchen durch die Petersstraße Gegen Belohnung abzugeben gr. Windmühlen straße im Guttenberg 2 Treppen links. In Reudnitz wurde ein Notizbuch verloren. Der Finder wird gebeten, dasselbe gegen inliegenden 1 Thlr. Belohnung beim De stillateur Grimmer in der Feldgasse abzugeben. Ein Opernglas schwarz in grauem Futteral, ist am Sonntag den 3. d. M. im Theater I. Gallerte gesperrt Nr. 8/1V liegen geblieben und bittet man, solches gegen Dank und Belohnung abzugeben Schützenstraße Nr. 21, 2 Treppen. DtzlN lEäM bl- in die Nicolaistraße ist ein Pelzkragen ver loren worden. Wer ihn gefunden, möge denselben gegen eine Be lohnung in der Nicolaistraße Nr 14 bei I G. Große abgeben. Gefunden wurde am Dienstag Nachmittag auf der Rosen thalbrücke eine goldene Broche. Abzuholen bei Schack L Grunert. Aufforderung. Ich fordere den Kellner Fritz Röpke aus Ahlum, Kreis Wolfenbüttel, Herzogthum Braunschweig, hiermit auf, mir seine»» jetzigen Aufenthaltsort anzuzeigen. Wolfenbüttel, den 28. Januar 1801. A. Hönicke, Schneidermeister. Ich sichere Demjenigen 3 Thaler zu, welcher mir nachweift, wer mir allnächtlich meine Hausthüre beschädigt, so daß ich ihn gkrichtlich Klangen lassen kann. . ßlLpalie Halltzr, SSU-ßgasse Nr. Lur AkLIIik«» kvaet»tii»8. Ich ettSübk rmb hierdurch den geehrten Herrschaften, welche ich bisher mit Waschen der Handschuhe bediente, ergebenst anzuzcigen, daß ich zum Abholen und Bringen derselben nur meine Kinder abschicke, da fremde Personen sich erdreistet haben, Handschuhe auf meinen Namen abzuholen. Hochachtungsvoll Therefe Dreher, verw gew Bohne, PeterSstraße Nr. 32. An Leipzigs Hausfrauen. Die besten und billigsten baumwollenen Strickgarne kauft man bei Kühn im Rheinischen Hofe. Eine HauSfrau. Verloren wurden im Tivoli beim Maskenball zwei Fuhr leute. Der ehrliche Finder erhält Einen zur Belohnung in Zangenbergs Gut parterre. Ein auf Menschen gehetzter Gaul ist oft vernünftiger als sein Lenker. Dies konnte man gestern an der Lindenauer Chaussee r beobachten. Ich danke für das mir vorgestern Abend gebrachte Ständchen dem Gesangverein von Volkmarsdorf tausend mal. — Reudnitz. W». b. Mdliveer »Ir»ri«v. Kltklunxstest statt Dienstag den 19. Februar .Montaq den 18 Febr. ». e. Ln» 8oL»üTL«nL»un« NLllllllSls ^«SSl«LLll»»K im Parterre-Gaal des städtischen Museums: „ «kS»r «»» TS. Ovk. T8TS* , 0«lA«n»LIck!« von I'. VL«LL Ln IVLün«I»«n Eintritt 5 Ngr. Die Hälfte des Ertrags ist für die Gustav - Adolph - Stiftung bestimmt. Heute wurden wir durch die Geburt eines munteren Knaben erfreut. — Gohlis, den 8. Februar 1861. Louis Barth, Therefe Barth, geb. Höpsteirr. Heute wurden wir durch die Geburt eines muntern Söhnchens hoch erfreüt. Leipzig, den 9. Februar 1861. Ferdinand Kind. Elisabeth Kind geb. Müller. Gestern Abend nahm uns Gott unser jüngstes Kind, Jenny, in dem Alter von 10 Monaten zu sich. Leipzig, den 9. Febr. 1861. ^ Moritz Berger nebst Frau. Heute früh 6 Uhr verschied unser Skhncheü Btknö, V»3ahr alt. Leipzig, den 9. Februar 1861. H. Rudloff. Emilie Rudloff geb Pletzfch. Diesen Morgen 6^/4 Uhr verschied nach mehrwöchentlichem Krankenlager unser geliebter Onkel, Herr Assessor Berthold Holde- freund, was wir Verwandten und Freunden Nefbetrübt nur hierdurch anzeigen. Leipzig, den 9» Febr. 1861. — Die HinterlästeNieN. Heute Nachmittag verschied am Scharlachfieber unsere liebe Margarethe, 2 Jahr 7 Monat alt. Tiefbettübt widmen diese traurige Nachricht Verwandten und theilnehmenden Bekannten. Beerendorf bei Delitzsch, den 8. Februar 1861. Gustav Loefch, Fanny Loefch geb Haase. Gestern den 8. Februar ^9 Uhr hat uns Gott unseren lie ben, guten und braven Gatten, Batet, Brudet und Schwager, Earl Eduard Rudolph, in seinem 36. Lebensjahre nach langen, schweren Leiden durch den Tod entrissen. Dies zeigen allen Freunden unh Bekannten mit der Bitte, durch stilles Beileid unfern Schmerz zu mindern, hiermit an Leipzig den 9. Februar 1861. die trauernde, mit fünf unerzogenen Kindern hinterlaffene Witwe Henriette Rudolph geb Elaust nebst Angehörigen. Heute Morgen 11 ^4 Uhr verschied sanft nach 3tägigem Krank sein unser innigst geliebter Gatte und Vater F. H. HeSpe im fast vollendeten 75. Lebensjahre. Indem wir entfernten Freunden de- Entschlafenen diese Trauerbotschaft statt Weiteren nuttheilen, bitttn um stille Theilnahme Bückeburg, den 6. Februar 1861. Sophie HeSpe, geb Kapmeyer, und Kinder. , , Verspätet. Äm 2. Januar d. I. als den 9. Tag nach ihrer Entbindung entschlief sanft und ruhig unsere theure und unvergeßliche Gattin, Tochter und Schwester, Sophie Kräubta in Baltimore, geb. Schwemlei« aus Hof, in ihrem 26. Lebensjahr. Diese Trauernachricht wiknen ihren zahlreichen Freunden und Bekannten Mit der Bitte um stille Theilnahme BaltiMdre, Leipzig und Hof. Die trauernden Hlnterlassenen. Wilhelm Kräubig, Gatte. Paulus Schwerstem, Vater. Johann Schwernlein, Bruder.