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2sie Werkstätten verschmolzen wurde. Diese trug im I 1847 am meisten ein, nämlich 28,238 «?, im Ganzen aber in den genanntm 16 Jahren 213,915»/, a? oder im Durchschnitt jLhrl. 13,370«? Die Gesammteinnahme betrug i. I. 1840. 482,278 «?, wuchs von da von Jahr zu Jahr (mit einziger Ausnahme des I. 1848, wo sie 664,330 «? und kleiner war als 1846 und 1847) bis zum Jahre 1857, wo sie 2,242,199 «? erreichte, und nahm von da an wieder ab. Im I. 1860 betrug sie 1,825,189 «?. Die GesammtauSgabe (exck. Actien- und Anleihezinsen, Poftentschädigung, Beitrag zum Reservefonds und zur Unterstützung-, casse und Tantieme für den Bevollmächtigten) betmg ttn I. 1840 248,231 «?, stieg von da an fast ununterbrochen, erreichte ihren höchsten Betrag 1857 mit 981,056 a? und belief sich 1860 auf 847,374 «?. Nach Procenten der Brutto-Einnahme betrug die Ausgabe 1840 51»/, Procent, erreichte im I. 1848 ihren höchsten Betrag mit fast 56 Procent, 1856 ihren kleinsten mit 372/5 Procent und be trug 1860: 46»/» Procent. Die reineEinnahme betrug im I. 1840 nur 234,247 «? oder 3,9 Procent de- Anlagekapital- und stieg von da an fast un unterbrochen (mit Ausnahme der Jahre 1845, 1846 und 1848) bis zum I. 1857, wo sie 1,281,143 «?, also beinahe das 5»/,fache jene- ersten Betrag- oder mehr als 15 Procent de- damaligen gesammten Anlagekapital- erreichte. Da- auf die Magdeburger Strecke verwendete Anlagekapital hat sich für sich allein noch besser verzinst: 1841 nur mit 6,3 Proc., 1857 mit 19,5 Proc. (höchster Betrag), 1860 noch mit ca. 12,6 Procent. Dw Rente der Actien (Zinsen und Dividende zusammen gerechnet) ist von 1840 und 1841 au, wo sie nur 4 Procent betrug, mit einziger Ausnahme de- Jahre- 1848 (in welchem sie auf den selben Bettag heradsank) bis zum I. 1857 unausgesetzt gestiegen, nachher aber wieder gefallen. Vom I. 1854 an überstieg sie immer 10 Procent und erreichte 1857 sogar 21 Procent, so daß sie in Deutschland nur von der Dividende der Magdeburg-Leipziger Eisen bahn (24 Procent) übertroffen wurde. Im Durchschnitt betrug sie jährlich 92/10 Proc. Die Reihenfolge der Dividendenbeträge (incl. 4proc. Zinsen) von 1840 an zeigt folgende- Täfelchen: 1840 1841 1842 1843 1844 1845 1846 1847 1848 1849 1850 4, 4, 4-i/i,, 5, 5, 5, 5, 5»/,, 4, 6, 7, 1851 1852 1853 1854 1855 1856 1857 1858 1859 1860 8, 9, 9»/,, 10»/,, 13, 19, 21, 18, 16, 160/«. Die einzelnen Ausgabeposten haben sich in nachstehender Weise verändert: 1) Haupt-Verwaltung 1840: 21,981 «?, 1860: 39,580»/, «? 2) Bahn-Unter Haltung 1840: 54,656 «?, 1860: 220,828 «?. (Hiervon kamen auf Gehalte und Löhne 1840: 25,074 «?, 1860: 52,781 «?.) Kleinster Betrag: 52,552 «? im I. 1841, größter 309,377 «? im I. 1853. Seit 1846 hat dieser Posten stet- 100,000 «?, siebenmal sogar 200,000 «? überstiegen. Diese erhebliche Steige rung erklärt sich durch die Vertauschung der kiefernen Schwellen mit eichenen seit 1846, Umwandlung de- AschöllauviaducteS in einen Damm (1847—48), Erneuerung de- HolzwrrkS der Mulden brücke (1848), Erneuerung de- Röderauer ViaducteS (1849), gründliche Reparatur der Elbbrücke (1851 — 52), Erneuerung des Unterbaues auf großen Strecken, wo die Schwellen noch in un sicherem Boden lagen (seit 1851), gänzlichen Umbau der Bahn mittelst Einlegung schwererer Schienen (seit 1853—56), Erbauung neuer Administrationsgebäude in Leipzig (1854) und in Dresden (1857). 3) Betriebskosten 1840: 50,559 «?, kleinster Betrag 1843: 45,796«?; größter 1859: 234,100 «?; 1860: 226,688«?. (Hiervon kommt der größte Theil auf Gehalte und Löhne, und zwar 1840: 33,975«?, 1860: 187,022 «?.) 4) Die Zugkraft kostete am wenigsten 1847: 94,446 «?; am meisten' 1858: 222,702 «?; pr. Meile berechnet aber am meisten 1840: 2 «? 20 Hk, am wenigsten 1851: 1 «? 6 Hk 7 und 1860. 1 «? 8 Hk 6 ^H.. Den größten Theil der Kosten, der Zugkraft nehmen Heizung und Reparatur der Locomotivm iw Anspruch. Die Lokomotiven Heizung kostete im I. 1840 2 91.388 «?, am wenigsten 1848: 49,236 «?, am meisten 1858- 123,591 «?, im Jahre 1860: 76,250 «?, pro Meile berechnet aber am meisten 1840: fast 2 «?, seit 1845 stet- weniger als 1 «?, und am wenigsten 1860: nicht ganz 17»/, Hk*). — Die Loco» motivenreparatur kostete 1840 am wenigsten: 16,876 «?, *) Die Heizung der Locomotiven geschieht theil- mit sächsischen Stein? kohlen, theilS mit Coke (nur in den ersten Jahren mit Coke au- engli schen Kohlen). Für jede Locomotivenmeile wurden 1840: 168 Psb., 1841—1843: 240Psd., 1844: 163Pfd., 1853—1854 sogar nur 106Psb., von da an wieder mehr und 1858 sogar 148, 1860 aber 135 Psb. Coke verwandt, oder in den Jahren 1840—1850 im Durchschnitt 166, dagegen 1851 —1860 nur 123 Psb. Die seit 1844 eingetretene Verminderung hatte ihren Grund in der Einführung einer Prämie für Ersparniß an Brennmaterial, die in den letzten 5 Jahren eingetretme Vermehrung aber in der Verwendung schwererer Locomotiven. am meistsn dagegen 1966 und 1D57: resi». 36,42s und N»690^ 1860: 27,899«?, pr. Meile berechnet aber 1S40: 10., Hk, a» meiste« 1845: 14,,Hk, am wenigste« 1859: 4^«Hk, 1860: 6,«^. Durchschnittlich kommen auf eine Locomotivenmeile 8»/« Hk (in den Jahren 1840—1850: 11»/«, 1851—1880 aber nur 7,, Hf), wovon fast 1»/, Hk oder etwa der sechste Theil für Reparaturen der Tender. 5) Die Wagenreparatur kostete 1840: 9512 «?, 18KV aber 60,361»/» «?, am wenigsten 1841: 7805 «?, am meist«, 1858: 80,725 «?, oder pr. Achsenmeile berechnet am wenigsten 1849: 1,s» am meisten 1845: gegen 6^8-*), 1860 aber übn 3»/. xZ.. 6) Bekleidungskosten 1840: 1410»/,«?; größter Betrag 1859: 13,254 «?; 1860: 11,953 «?. 7) Curkosten 1840: 444 «?; größter Betrag 1860 4593 «?. 8) Wagenmiethe an fremde Eisenbahnen (seit 1852> größter Betrag 1857: 35,314 «?; 1860: 12,201 «?, (Nur im I. 1855 erscheint die von fremde« Gesellschaften vergütete Wagenmiethe mit 5154 «? al- Einnahmeposten.) 9) Gewerbesteuer zum ersten Male 1842: 1000 «?, nach her 1843: 459 »?; größter Betrag 1859: 36,360»/, «?; 1860 24,522 «?. 10) Feuerversicherung 1840: 423 «?; größter Betrag 1860: 7756 «?. 11) Für neue Betriebsmittel wurde nur in den Jahren 1848 — 1851 und 1853 nicht- aus den Betriebseinnahmen ver wendet, am meisten 1857: 166,636 «?, 1860 aber 70,000 (In den Jahren 1845 bis 1856 kommt auch Brückengeld in Dre-den al- AuSgabepostkn vor; der Betrag desselben schwankte zwischen 625»/, «? im I. 1846 und 1781 «? im I. 1851.) Der Etat der festen Besoldungen ist von 72,416 a- im Jahre 1843 bis auf 166,407 «? im Iahte 1860 gewachsen. In jenem Jahre war die Zahl der Angestellten 342, in diesem 580, und zwar ausschließlich des Direktorium- (Bureau 31, Bahnhoft- personal95, Expedition-personal 171, Maschinenpersonal74,Wagen personal 54, technische Beamte 5, Bahn- und Weichenwärter 149, Revisor) **). Schließlich fassen wir die Veränderungen de- Transportmate- rialS ins Auge und zunächst die Locomotiven. Von diesen waren im I. 1840 nur 21 im Gange und zwar bis auf eine sämmtlich englische: 10 von P. Rothwell in Bolton, 5 von W. Kirtley in Warrington, 4 von E. Bury in Liverpool, 1 von R. Stephenson in Newcastle, zu denen noch eine deutsche au- der ehemaligen Maschinenbauanstalt zu Uebigau kam. Von diesen sind nach dem neuesten Geschäftsberichte nur noch 6 dienstfähig, die anderen 15 sind nebst 2 anderen später angeschafftrn (Brüssel und Dresden) al- unbrauchbar bereit- abgebrochen worden, und auch von jenen 6 ist 1860 nur noch eine wirklich i« Dienste ge wesen. — Ende 1860 waren überhaupt 52 Locomotivm in dienstfähigem Stande vorhanden; von diesen sind 37 von Borsig in Berlin, 6 von Hartmann in Chemnitz, 2 von Hawthorn in Newcastle, 1 von Rothwell in Bolton (von denen sich nur eine im Dienst be fand), 2 von Kirtley in Warrington und eine von der Maschinen- baugesellschaft in Chemnitz (die letzteren 3 kämm nicht zur Ver wendung). Im Ganzen hat die Gesellschaft» seit dem Beginn de- Unternehmen- 70 Locomotiven angeschafft, von denen aber eine aus Amerika bezogene (ColumbuS) sich vom ersten Anfang an als unbrauchbar erwiesen hat. Von den übrigm sind 23 in Eng land, 45 in Deutschland und 1 in Belgien verfertigt ***).! Die Zahl der zurückgelegten Locomotivenmeilen ist von 48,868»/, im I. 1840 auf 141,667»/, im I. 1857 gestiegen; 1860 waren eS 131,157»/, Meilen, wovon 78,157 Personen- und 4-9,817 Gütermeilen, der Rest leere Messen. Demnach wurden im Z. 1840 von jeder Locomotive im Durchschnitt 2230, im I. 1860 aber durchschnittlich 2851 Meilen und im I. 1857 sogar 3542 Meilen zurückgelegt. Der Wagenpark bestand im I. 1841 in 105 Personen wagen (nämlich 2 Postwagen I. Cl und 2 dergl. III. Ci., 10 Personenwagen I., 37 II. und 54 III. Classe, worunter 23 -hm Verdeck) mit 3180 Plätzen (worunter 212 I., 920 II. und 2048 UI. Classe) und 143 Packwagen zu 13,000 Ctr. Beladung. — Ende 1860 enthielt er 114 Personenwagen (nämlich 31 combmirle I. und II. Classe, 13 U. Classe, 69 III. Classe und einen Wagen für Kranke, worunter 45 auf 6 Rädern und 69 auf 4 Rädern) mit 4276 Plätzen (worunter 3016 III. Classe) und 883 Güter wagen (worunter 526 offene, 229 bedeckte, 10 Vieh, 6 Pferde-, 8 Post- und 4 Packmeisterwagen, ferner 9 auf je 8, 397 auf je 6 und 477 auf je 4 Rädern) mit 111,690 Ctr. LadungSfähigkeit. — *) Auf die Wagenmeile 12,5» «i-. (Die Berechnung nach Achseu- meilen findet erst seit 1847 statt.) **) Den höchsten Gehalt bezieht der Devollmachtiate mit 2000 Thlr., außerdem seit 1844 eine Tantieme, d»e im ersten Jahre nttr S23 Thlr., für 1848 sogar nur 137 Thlr., für 1856 aber 4825 Thlr. al- Marimum und im Durchschnitt jährlich 2091 Thlr. bettagen hat. ***) Die Kosten einer Locomotive nebst Tender stellen sich jetzt auf 16 bi» 17,000 Thlr. (früher um auf 11 — 12,000 Thlr ). Die Gef 3- 1840 fähigkeir 3« I. zurückgeb wagen 2 1,179,50 len, znso für die > so viel Wagen« sonmwa len M»v 2257 L Die Mich reit- ük Theil a bienten Spitze i sich der 1 Kei keine- beS D Ueberbl Zahrer früher und A bemerk da- E gehend Staat! regiert kenrm reich 1 de- tz< chm der 6 »aeiuj ue^ < oder sorgte bei 2 tute« ten ( verei, ansta Z Thei sich auf au-, nL» aber wäh Znc imv scho 35,i Am but steh dal Sc sta i'e alt ne S 8. C 0 C de al u 2 v