71 er Zeit n asia- i es gc- Lafeln >en Be- !eit des Oppert König ben ge- otmosis Baby- jusetze». in wel triest ers verlassen d selbst it ihren m wor- ,ben des sten der ie abso- haffenen darf da- » Werke ld seiner > in den Gesunden iernngs- e Jahr- bis zum hnet ent- nd Wich schon die Priester- c Partei- AuS dem Morgenlande. lose Kritik und damit die chronologische Genauigkeit der ägyp tischen Geschichte mit ihren langen Königsreihen. Je mehr wir Einsicht in das Leben jener ältesten Epochen der ägyptischen Geschichte gewinnen, je mehr kommt die Vor stellung zum Durchbruch, daß die Gelehrten der späteren Zeiten sich weniger um die Zahlen als vielmehr um die Ab stammung ihrer Dynasten bis zu den Göttern hinauf geküm mert und durch cyklische Rechnungen ergänzt hatten, was ihnen der Mangel an wohlerhaltenen Auszeichnungen ans den ältesten Perioden der Geschichte der Könige ihres Lan des vorenthielt. Die wirklichen Zahlen rücken immer tiefer, und wir werden vielleicht zu der Einsicht kommen, daß im Lande der Pharaonen das Jahr 3000 v. Ehr. die äußerste Grenze aller wirklichen historischen Personen bilden dürste. Die Geschichte der Babylonier und Assyrer leidet ähnlich wie die ägyptische an dem Mangel eines zusammenhängen den chronologischen Systems, sobald man über die Zeit des achten Jahrhunderts v. Ehr. hinausgeht. Aber es muß zu gestanden werden, daß den beiden asiatischen Kulturvölkern ein entschieden anderer Geist inne wohnte, als er dem ägyp tischen Stamme eigen war. Das historische Bewußtsein und ein eigener Sinn für den Zeitwert beherrschte sie in weit höherem Grade als die Ägypter, und bis aus das räumliche Maß hin offenbarte sich bei ihnen die Neigung nach strenger Genauigkeit in allem, was die Zahl betraf. Die Tausende von Thontafeln, welche aus dem Schoße der Erde am süd lichen Euphrat und auf den Ebenen im Norden dieses Stro mes an das Tageslicht gestiegen sind, geben Zeugnis davon, denn sie enthalten auf dem historischen Gebiete Angaben, wie sie niemals auf den ägyptischen Denkmälern aufgetaucht sind noch jemals auftauchcn dürften. Werden erst die Namen der Könige ihrer Lesung nach mit zweifelloser Gewißheit festge stellt und alle Überlieferungen chronologischer Natur gesam melt und an richtiger Stelle eingesetzt worden sein, so wird sich für die Geschichte von Babel und Assur ein ganz anderes