23 >der an diesen galten es rot- onnene n und ndigen :s Nil- he Be- Lorten Gött- h Ver- Aegcn- weil whält- Nach >e ein ig Ne l ver- chdem be- nAl- il der selber Ver- l und Ver- Men- :, der ! und >e die k für zum Aus dem Morgenland«. Totschlag hin. In einem bis zum heutigen Tage hin auf einer steinernen Tempelwand erhaltenen Text in hierogly- Phischen Schriftzügen lesen wir mit aller Deutlichkeit des Verständnisses das Folgende: „Ein kräftiges, unverschnitteneS Rind, dessen Nase der Arbeitsring noch nicht durchbrochen hat, gelte als das große Sühneopfer des Gotteshauses in der an gemessenen Zeit des Jahres. Man reinige es im Wasser becken des Gotteshauses in aller Frühe, man beseitige darin seinen Schmutz am Kopfe und man putze seine Klauen mit Palmbaumbast ganz und gar; man betrete das wohlgewaschene Schlachthaus und strecke das Rind auf das Holzbrett hin. Der Schlächter trete heran, trenne seinen Kopf, sein Herz, seine Vorderschenkel und seine Hinterkeulen ab, trage sie hin aus und reinige sein Messer mit Wasser. Was übrig ge blieben ist, werde fortgenommen und durch den Verbrenner in Asche verwandelt, die in einen großen Krug gethan werde. Alan setze ihn im Schatzhause in der bestimmten Zeit des Jahres nieder." Im Anschlüsse daran werden die Vorschrif ten zu einer Salbe geliefert, welche mit den Blättern der im Morgenlande noch jetzt allgemein bekannten Hennehpflanze rot gefärbt wurde und mit der Asche des Rindes vermischt den Zwecken der heiligen Sühne diente. Man vergleiche damit die im 19. Kapitel des 4. Bu ches MoseS enthaltene Vorschrift „von der rötlichen Kuh und dem Sprengwasser", um sich die volle Überzeugung zu verschaffen, daß auch im altebräischen Kulte ein ganz ähnlicher Gebrauch zur „Entsündigung" gesetzmäßig festge- ficllt war. Ich habe kaum weiteres meinen Auslassungen hinzuzu- sügen, um den Symbolismus der roten Farbe nach den An schauungen der alten Ägypter in das rechte Licht zu stellen. Sie galt als Zeichen der Sühne durch das Blut. Die rote Farbe der Decken und Gewänder in den ägyptischen Tem peln gewinnt hierdurch ihren hohen symbolischen Sinn. 6) Schwarz. Die symbolische Bedeutung dieser Farbe