r Rich- Haijum gs von l etwas . Der vinter- öerührt n Pro- t. Und Vorzug Zähren es und adelte, lehrten S Jahr nal — kanals geleitet ms die Segen Zrnten ich ein Kanal usdeh- iliiber- leusen- ninqen w" zu ^ selbst zurück- st das Aud dem Morgenlands. 193 klassische Altertum darüber einig, daß der Mörissee (so nannte man ihn nach einem ägyptischen Worte msri für einen See oder Wasserbecken) ein hervorragendes Wunderwerk sei, das seinesgleichen in der Welt suchte. Der See ist heutzutage vollständig verschwunden und nur seine koptische Bezeichnung zom, d. h. der See, das Meer, in dem heutigen Namen der Provinz Faijum oder Faijom hat die Erinnerung an sein ehe maliges Dasein auch noch im heutigen Ägypten selber bewahrt. Zu den Vermutungen über die eigentliche Lage des Sees welche von einer Reihe namhafter Gelehrter älterer und jüngerer Zeit ausgesprochen worden sind, ist in den letzten Jahren eine neue getreten, welche besonders in Ägypten selber ein gewisses Aufsehen erregt hat, nachdem die englische Verwaltung des Landes ihr die Berechtigung der Wahrscheinlichkeit und Mög lichkeit nicht hat absprechen können. Ein amerikanischer Kapitän Whitehouse, welcher seit einer Reihe von Jahren seinen Winter aufenthalt in Kairo aufgeschlagen hat, ist infolge eifriger Nach forschungen und Vermessungen an Ort und Stelle zu dem Schlüsse gelangt, daß der alte Mörissee seine größte Aus dehnung nach Südost in dem heutigen sogenannten Wadi Rayan gehabt haben müsse, und daß seine Wiederherstellung nur eine Frage des Geldes und der Zeit sei. Die Engländer sind praktische Leute und sie würden hier zu Lande sicherlich nicht den Ideen und Arbeiten des Amerikaners ihre vollste Aufmerksamkeit geschenkt haben, wenn dieselben nicht ihre Be gründung in den Thatsachen fänden. Vorläufig ist der Kosten- Überschlag zur Herstellung und Füllung des Wasserbeckens von Rayan mittelst eines künstlichen Kanals auf 1700000 Lstr. ab geschätzt worden und nichts steht der Schöpfung des neuen Sees mehr im Wege, sobald die englischen Wasserbaumeister sich über zeugt haben sollten, daß die Anlage zweier Riesenreservoirs, das eine in Nubien zwischen Kalabscheh und Philä, das andere in Ägypten bei Selseleh, sich zu kostspielig oder unausführbar Herausstellen sollte. Alle drei Projekte haben den Zweck zu erfüllen, in den Zeiten des tiefen Wasserstandes für das Delta-