NuS dem Morgeulaude. 117 iß dieS wn der ch ganz ten, die r jenen der be- Ek von igyptcn lle mit > Tem- welchc rt aus Epoche statter, uptteil :s, wo- ilischen nüber- fichrie- n dem h habe Meß trachte rn des r und : Rede mzelne streckt Der Kichste Sternbild am Himmel. Die angeführten Worte gewinnen dadurch ihr volles Verständnis. Der König bestimmte auf dem Wege der astronomischen Beobachtung die Achse des zu künftigen Tempels, wobei für die Bewegung und Stellung der beiden Sternbilder die Wasseruhr zur vorgeschriebencn Zeitbestimmung diente. Der Meßstrick beruhte seinem Maße nach auf der Länge und der Einteilung der altägyptischen sogenannten heiligen Elle. Dies gab Gelegenheit inschriftlich auch dieses Maßes zu gedenken, wobei der Gott Thot, als „Vermesser dieses Lan des" besonders noch hervorgehobcn, in den Texten als ihr Er finder hingestellt wird. Die Elle selbst hatte ihre beson dere Bezeichnung als Bauelle; sie hieß „die Beste". Da die Ägypter niemals verlegen waren, den Namen irgend eines Gegenstandes auf etymologischem Wege zu erklären, so wurde auch in diesem Falle der angeführten Benennung ein ange messener Wortursprung abgerungen. Man versichert: „auf das beste sind alle Elleuverhältnisse dieses Tempels eingerich tet, darum heißt sie die Beste mit Namen." Nach der Vermessung des Baugrundes des Tempels und der Bestimmung seiner Achsenrichtung auf astronomischein Wege, sowie nach Einpfählung der Holzpfosten an seinen vier Hauptecken, erscheint als zweite Handlung die Ausschach tung der Erde an den für die Fundamentierung genau abgegrenztcn Stellen. Der König leitet auch diese Arbeit in feierlicher Weise ein. Er trägt die Erdhacke des ältesten ägyptischen Feldbaues in seinen Händen und hackt eigenhän dig den Boden zum guten Beispiel für seine Nachfolger und zur Freude der Götter aus, wozu er die Worte spricht: „Ich hacke den Boden auf und bewässere ihn zur Genüge, um dem für ewige Dauer bestimniten Werke Festigkeit zu verleihen." Der Staub beim Erdhacken ist in Ägypten gewaltig, und es ist deshalb eine weise Vorsicht, die der König befolgt, das trockene Terrain vorher mit Wasser zu befeuchten. Dritte Handlung. Der Boden ist in vorgeschriebener