IZI nach dem östlichen Theil der Stadt. Weiter hinun ter ist abermahls eine solche Brücke. Diese muß man passiren, wenn man vom Markt nach der Ca- thedrale oder in die dastge Gegend gehen will. Deyde Brücken sind äußerst lebhaft. Und jeder, welcher ausgeht und nur ein geringes Geschäft hat, muß eine von beyden, entweder die Börsenbrücke oder die Logenbrücke — sogenannt weil das Hauß der Frey- tmlurerloge dicht darneben liegt — besonders die letz tere passiren. Eine holländische Zugbrücke hat dop pelte Fallen, die bey dem Heruntcrlassen aneinander klappen, so daß, wenn man über eine solche Drücke geht, man erst aufwärts und dann wieder abwärts gehen muß, denn in der Mitte, wo die zweyBrük- kenhalftern zusammenklappen, ist sie hoch. Gleich an der Einfahrt des Wasserthores geht aus diesem eben erwähnten gradeaus laufenden Canale, ein eben so großer Canal rechts ab: dieser nimmt seine Richtung nordöstlich und fällt in den großen Kriegsschiffsca- nak, ungefähr tausend Schritt vom Ramekeer Thor. Auch über diesen führen zwey Aufziehbrücken, die den südöstlichen Theil der Stadt mit dem nordöstli chen in Verbindung sehen. Der Eingang des Ca nals an der Porte de l'E a u oder dem Wasserthor ist nicht allein durch Seitenbatterien gedeckt, sondern