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-reite Canäle hat, um Kriegsschiffe, und zwar in solcher Menge, denn er kann deren go aufnehmen- die ganz im Hintergründe der Stadt, also sehr ge deckt liegen, bergen zu können; daß die Flotte dicht am Arsenal steht; daß sie so gestellt ist, daß von der Seeseite her, wenn auch die Stadt von da ausbom- bardirt'wird, sie so leicht keine Bombe erlangen kann; und daß ohne den großen, breiten, tiefen und langen Canal, der den Haven für die Kriegs flotte bildet, auf den andern Canälen der Stadt wohl noch tausend kleinere Kausmanusfahrzeuge, Einma sten, Chaluppen, Boote, Platz finden. Der Ha ven hat zwei) Eingänge, oder besser gesagt, cs giebt zwcy Haupteinfahrten zu Wasser in die Stadt, näm lich die Porte de l'Eau und die Porte d'E- cluse, Das erstcre oder das Wasserthor ist an der südlichen Spitze der Stadt, wie wir schon bemerkt haben. Dort laufen gewöhnlich die Schiffe, die von Breskens herüberkommen, wie überhaupt auch alle kleinere Fahrzeuge, Barken und der gleichen ein. Dieser Canal geht grade aus, führt' bey der Börse vorbei) und endigt sich im nördliche» Thcile der Stadt, nicht weit von der Porte M i d- delburg, und zwar rechter Hand derselben. Bey der Börse geht eine holländische Zugbrücke darüber.