Volltext Seite (XML)
Hern Stufe der Ausbildung gestanden haben, als man jetzt anzunehrnen pflegt, da zu Zei ten Karl s des Großen die schönsten Einrichtungen der königlichen Güter oder Meyerhöfe in Deutschland gemacht worden sind. Denn die Nachweisungen über die Verwaltung jener 'Meyerhöfe, lauten von Feldern die zur Frohnc bearbeitet werden mußten, von Zinsen, von Frevel- und Strafgeldern, von Witdpret, von Mühlen, von Forsten, von Brücken und Sckiffen, von den freien Leuten und Centen, die der Kammer Dienste schuldig seyen, von Märkten, Weinbergen, Gültweinen, von Heu, von Schinken, Gemüse, Kurse und Keide» grützc, von Wolle, Flachs, und Hanf, von Bauinfrüchten, großen und kleinen Nüssen, ge pelzten und gepfropften Obste, von Gärten, Bienen, Fischteichen, Mcth, Essig, Bier, rc. Und diese Einrichtungen haben nicht nur die südtentschen sondern auch die mehr nördlich liegenden Staaten jenes Kaisers als Franken, Thüringen und Hessen ohnfehlbar gehabt. Man kann daher bestimmt annehmen, daß die Abtheilung und Einrichtung der Fluren nicht planlos, sondern mit Bedacht, wenn auch nicht mit strengster geometrischer Genauig keit, nach und nach gemacht worden ist. Finden wir demnach jetzt Geschrote von verschie denen Flächengehalte, so können wir nicht mit der Meßkette dazwischen Hanen, um eins so groß als das andere zu machen, vielmehr müssen wir jene Abtheilung bcibehalten, und die Unterabtheilungen derselben gleich zu machen suchen. HIm wo irgend möglich eine ver- hältnißmäßige Gleichheit der Aecker zu bewirken, würde es weit besser sein, wenn die auf denselben haftenden Abgaben, nach der Flächengröße mit Rücksicht der Bonitätsbefchaffen- heit, geregelt würden; dieß ist meines Erachtens ein Gegenstand der eher ins Auge gefaßt werden sollte, als alle in einer Flur, unter zehn bis funfzehnerlei Maaß ursprünglich abge- theilten Grundstücke, über einen Leisten zu treiben. ha! reh un cin in, zek We na Tl Ni en Fr H. w. ur sck m, sn