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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.01.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187701193
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770119
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1877
-
Monat
1877-01
- Tag 1877-01-19
-
Monat
1877-01
-
Jahr
1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.01.1877
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Krste ökilaae zum L'kipjiger Tageblatt und Anzeiger. i». Freitag den 19. Januar 1877. 71. Jahrgang. »sren, roter- ietseo, )rLül- »üten- klelte. Vtetli- nft. 'liier-, dtuch- icsische und naie-, Ispiele »s-s ea a» tv» kaufe« len ,. »f«a»e gegm ng r». r Äu«nug «»- dem Protokoll über die Plenar- ft,ung deS RatheS vom II. Oct. 187«. ) Zn ter heutigen Plenarsitzung theille ver Herr Borsidente taS Dankschreiben der sichrer Richter und Gen. an der Fortbildungsschule für Knaben ;ür die gewährte Honora"-Erhöhung mit. Es i't ken Stadtverordneten Abschrift mitzu theilen, im Ucbrigen bewendet es Tie Stadtverordneten haben L. WO.// für verschiedene bauliche Herstetlungen in der I. Bezirk-schule verwilligt. Hierzu wird beantragt, die Frage wegen der Statthaftigkeit der projeclirten Esse Herrn Bau inspector Friese zu Erörterung zu überweisen. Ties ordnung cu d) . „ anlagen in der Arndt- und Moltkestraße unter Kürzung von 20 Procent und unter der Voraussetzung verwilligt, daß die Can delaber 28 Meter von einander entfernt zu stehen kommen. Mit ver letzteren Voraussetzung erklärt sich der Herr Vorsitzende der GaSdepulation in diesem Falle einverstanden. Man saßt bei dem Abstrich Beruhigung, tritt der Voraussetzung der Stadtverordneten bei und ist die Sache auszusühren und Verordnung zu erlassen. o. 1000 -6 zur Beschaffung von siehrmitteln für die III. Bürgerschule verwilligt. CS ist Verordnung zu erlassen und dem Schul vuSschuß Eröffnung zu machen, ä. Bez der Vorlage, die Abänderung der Be leuchtungsanlagen an der Ringstraße gegen über der Barsußmühle und am Alten Theater Zustimmung unter verschiedenen Voraus setzungen ertheilt. Tie Sache wird der Deputation zur GaSansialt überwiesen. e. Den Vorschlägen deS RatbeS bez. deS Ttatuls des GewerbeschiedSgerichtS zugestimmt, unter der Voraussetzung, daß ihnen der Wortlaut des tz. 12 noch werde mitgetheilt werden. Dieser Voraussetzung ist zu genügen. Hieraus verliest der Herr Vorsitzende das Dank schreiben deS Herrn Professor vr. Naumann. Die- wird zur Kenntmß genommen. Ferner trägt der Herr Vorsitzende die Ver ordnung de- Evangelisch-Lutherischen siandeS- , EonsistöriumS vor, welche dasselbe in der RecurS- sache verschiedener hiesiger juristischer Personen eegen Heranziebung von deren Grundbesitz zu den Kirchensteuern anher erlassen hat, und welche dahin gehl, daß der Grundbesitz juristischer Personen von der Entrichtung von Kirchensteuern nicht be freit sei, da dem der Inhalt deS Parochiallasten- gesetzeS direct entgegenstehe, und daß das Evange lisch. siutherischksiändesconsistorium auch mit Rück sicht aus diese gesetzlichen Bestimmungen nicht dazu gelangen könne, die im Vielseitigen Regulative Herrn Hüfser Eröffnung zu machen und mit den Stadtverordneten zu communiciren Die Deputation zum ZobanniShoSpitale be antragt, die Stelle deS KüsterS an der Iohannis- kirche dem HauSmann Gottlob Fischer an der Fleifcbballe mit dem jährlichen Gehalte von 660 .< freier Wohnung und den sonstigen mit der Stelle verbundenen Emolumenten zu übertragen Diesem Anträge tritt man bei. Ein Hausbesitzer in der Sebastian Bach-Straße bittet wiederholt u . Einführung der GaSleitung in sein HauS, da gegenwärtig wegen Einführung der Beischleuse daS Pflaster vor dem Hause auf gerissen werde, somit der Grund deS früheren abfälligen Bescheide- wegsalle. Man beschließt, die Sache zu erörtern und Musik. Der Richard LLagner-Derein hattegestern, am 17. Januar, seinen ersten musikalischen Abend! veranstaltet. Zu wiederholten Malen schon wurde mann'S neulichem Wagner-Abend) würde den Zwecken des Wagner-BereinS völlig unentsprechend gewesen sein. Ob die für die erwähnte „Rheingold"-Aus- sührung gewählte Form schon in allen und jeden im „sieipz. Tageblatt" aus die Bestrebungen und I Beziehungen den Anforderungen an größte Zt>ck Zwecke de- hiesigen neugebildeten R ich a r b I Mäßigkeit entsprochen hat, ob nicht hie und ra Wagner - Verein- hingewiesen. Eine ein gehende Berichterstattung über die seitherige Thätigkeit des Verein- unterblieb bi- jetzt, einmal weil derselbe biS zu dieser Zeit nur mit einer Gattung der von ihm anqekündigtcn Veranstal tungen, nämlich mit einem literarischen Abend, hervorgetreten war, und sodann, weil der streng gewahrte private Charakter deS Vereins zu einer öffentlichen Besprechung überhaupt nicht ge- ten in die musikalischen Vorträge eingestreutcn Erläuterungen ein noch größerer Spielraum hätte gewährt werden können ? Ich will eS nicht entscheiden. Daß man aber im Großen und Ganzen das Richtige getroffen hatte, de- wies der glänzende Erfolg des Abends. Hätte ich hier über ein öffentliche- Conccrt zu berichten, so würde cS mir zur besonderen Freute gereichen, mich ausführlicher über all die treffl'ch gestellt, über welche Herr Vr. Panitz referirt und beantragt derselbe, die Sache an den SchulauS- schuß zu verweisen. DieS wird angenommen tiven Veranstaltungen erstmalig in Wirksamkeit treten ließ, hat indeß meine Bedenken gegen eine! öffentliche Besprechung der beregten Productionen mir denn nur übrig, sämmtlichen an der Aus führung Betheiligten hiemit da- wärmste siob für ihre selbstlose, liebevolle Hingabe an ihre schwie* entschieden beseitigt und mich veranlaßt, für heute I rigen Aufgaben, für da- sorgsame Studium ihrer wenigstens mit kurzen Worten eine Würdigung deS in der Ueberfchrist genannten ersten musi kalischen Abends zu versuchen Doch, ver- Don, II. October 187«. Zn der heutigen Plenarsitzung theilte der Herr I stehe man mich recht: nicht eine Kritik etwa im I Bayreuther Aufführung mit der der gestern ge- resp. Partien und für die prächtige Ausführung derselben zu spenden. Ich bekenne offen, daß — vergleiche die Wirkung de- ..Rheingold" bei der Vorsitzende mit, daß der Bildhauer Herr Deutsch mann in Coburg ein Medaillon von des Kaisers Bildniß gefertigt und dem Oberbürgermeister in sieipzig gewidmet habe. Hierbei bewendet cs. Der Herr Deputirte für den Thomasschul- ncubau trägt hiernach ein Gutachten über die Herstellung der Oberlichter und der Stacketerie an dieser Schule vor, wonach Herr Architekt Viehweger die früheren von den Stadtverordneten abgelehnten Anschläge wesentlich herabgesetzt hat und empfiehlt der Herr Referent, um den Stadtverordneten- Beschlüssen entgegen zu kommen, die Annahme dieser Viehweger'scben Vorschläge, wodurch 3700.6 Sinne eincS gewöhnlichen Cvncert- oder Opern berichtes gedenke ich hier zu geben, vielmehr soll lediglich gezeigt werden, wie und durch welche Mittel der Richard Wagner-Verein sein selbstge stecktes Ziel, die Heranbildung eines besseren Ver ständnisses von Wagner'S „Nibelungen"-Tetralogie, zu erreichen sucht. Vergegenwärtige sich der sieser nochmals die Wesenheiten und Unterschiede der vom Verein veranstalteten sogenannten literarischen und musika lischen Abende: An den literarischen Abenden wird die Dichtung zu Wagner'S Bühncnfestspiel in eingehenderen, populär-wissenschaftlichen Vor hörten auSzugSweisen Vorführung — diese letztere sich als ganz überraschend wirksam und befriedig« nd und die von Wagner beabsichtigte Wirkung in allen wesentlichen Puncten mit thunlichster Treue widerspiegelnd erwieS. Carl Kipke. Musikalische Novitäten. Wilhelm Johnson, Oberlehrer am griechi schen Seminar zu Serre- in Makedonien, hat kürzlich einen „Beitrag zur griechischen Kunstge schichte" herauSgegeben, welcher geeignet ist, den Inhalt der Werke über griechische Musik in mancher Beziehung zu ergänzen. Wie schon der Titel de- Buche- angiebt, knüpfen sich die histori schen und musikalisch-theoretischen Analysen deS erspart werden würden, zu beschließen und die I trägen im Hinblick auf ihren mythologischen, Zustimmung der Stadtverordneten zur Veraus-1 ethischen und rein poetischen (dramatischen) Ge gabung voii 65.14 -6 40 einzubolen. halt erläutert. Auch sonstige, auf die Wagner , - . , , Dem tritt man bei. I trage im Allgemeinen bezügliche Tbemata werden. I Verfayers an die Besprechung de- griechischen Der Herr Vorsitzende trägt hiernach die -Fu-1 wenn sie sich nur irgend als das Verständniß dcs I NationalinstrumenteS, welche- gewöhnlich mit dem schrist des Ministeriums deS CultuS, den Bauplatz Bühnensestspiels fördernd erweisen, an diesen AuSdr^ Lyra" bezeichnet ^ für daS StaatSavmnasium betreffend vor. I Abenden behandelt werden. Am ersten literarischen I deren Geschichte, Gestalt und Beschaffenheit der DaS Ministerium bezeichnet den «mgebotenen I ^bend (ti>- December) hielt Herr HanS v on I Keuannte Gelehrte dem Leser vorzuführen sucht, Platz als zu klein und wünscht dasselbe den Platz Wolzogen aus Potsdam einen von der zahl I war auch gemäß ihrer bevorzugten Stellung unmittelbar neben der IV. Bezirlsschule an dem I reichen Hörerschaft mit lebhaftem Beifall aufae-1 unter den griechischen Zn,trumenten besonder- von der Partbenstraße der verlänaerten Löbr-1 genommenen allgemein einleitenden Vortrag über I wichtig für die Entw-ckUuug der Tonsysteme, " " - - - - ' den „altgermanischen Mythos und Wagner'S I welche von den alten griechischen Musikern die Nibelungen - Dichtung". Der Redner führte zu nächst die germanische Urmythe unter stetiger Deutung der mythologischen Symbolik vor, wreS und der Pfaffendorfer Straße begrenzten Bau areal zu haben. Von verschiedenen Seiten findet man eS durch aus nicht bedenklich, wenn die Stadt den ge wünschten Platz dem Ministerium überlasse, da derselbe sich sehr gut eigne und da daS Gebäude an dieser Stelle eine Zierde der Stadt sein würde Die Frage, ob dem Ministerium vorbehältlich aller näheren Bestimmungen über Gestalt und Größe deS Platzes der jetzt gewünschte Platz über lassen werden solle, wird bejaht. Die Zustimmung der Stadtverordneten soll Römer erlernten, deren Erklärungen und musikalisch-theoretische Vorschriften die Musiker des Mittelalters aufnahmen und in vieler die mannichfachen Beziehungen und Analogien aller I Hinsicht eifrig ^befolgten. Selbst die Grundsätze aus dem gemeinsamen Ouell de- indo germanischen Urmythos entsprungenen Götter- und Heldensagen nach, wobei er zugleich höchst dankenSwcrthe Auf schlüsse über Mythenbildung überhaupt gab, und zeigte schließlich, in welcher Weise Wagner in seinem „Nibelungenring" sich die germanische der modernen Tonkunst weisen bezüglich deS theo retischen Fundament- vielfach auf die griechische Quelle zurück, deren Werth jeder Musiker kennen und schätzen lernen sollte. Wie überhaupt da- Studium deS classischen Alterthums sehr zur Klarheit im Denken und zur Beobachtung einer ausgesprochene Befreiung derartiger Grundstücke I nach Festsetzung der eingehenderen Verhältnisse! "vb dritten literarischen Abend, deren erste zu bestätigen. leingeholt werden, im Uebrigen wird die Sache derl^*^? am 10. d. M. stattfindet, wird H Den Kirchenvorständen und den Reclamanten I Deputation für höhere Schulen und der Neubauten-! drvfen or Rieb Gosche auS Halle a / ist der Verordnung gemäß Eröffnung zu machen I und Straßcnbaudeputation unter Zuziehung deS und im Uebrigen die Sache der Kirchen- und der I Herrn vr. Panitz überwiesen. Stammsage dienstbar gemacht habe. Am zweitenI logischen Aufeinanderfolge des Gedachten beiträgt, deren ersterer I so vermag auch die gründliche Beschäftigung mit Herr I der altgriechischen Musik, welche allerdings die S I vollkommene Kenntniß der modernen theoretischen zwei Vorträge über die Hauptcharaktere der I Entwickelung vorauSsetzen muß, daS Streben Steuerdeputation vorzulegen Ferner wird mitgetheilt, daß die Stadt verordneten die geforderten 5000 .6 zum An käufe von Gegenständen der Münchener Kunst- Gewerbe-Ausstellung verwilligt haben und bean tragt Herr Referent, die in der von ihm über gebenen Liste verzeichneten Gegenstände, mit Ein schluß de- Buffet, da- sich nicht auf der Die Stadtverordneten haben 1) die von ihnen vorgenommene Wahl der Mitglieder de- Wahlausschüsse- für die diesjährigen Stadtverordnetenwahlen angezeigt. Hierbei bewendet es. 2) eine Petition der Garteninhaber am Erercir- platz an den Rath zur Prüfung überwiesen und Wagner'schen „Nibelungen"-Dichtung halten. Im Gegensatz zu dem an den literarischen Abenden ertheilten — wenn ich so sagen darf — theoretischen Unterricht absolvirt der Wagner- Verein an den musikalischen Abenden einen nach klarer Begriffsbestimmung sehr zu unter stützen. DaS vorliegende Merkchen nun ent hält zwar auch einige theoretische Analysen; dieselben sind aber erst zuletzt auf Grund bereit- vorhandener Werke zur Geltung gebracht. Der mehr praktischen LehrcursuS. DaS beißt, e-I Haupttheil deS BucheS ist auch dem Gebildeten, wird daS Bühnenfestspiel in seiner musikalischen I welcher die musikalische Theorie nicht studirt hat, Gewandung auszugsweise vorgesührt und erläutert I vollkommen zugänglich. DaS Buch, von der Der erste dieser musikali 'scbenAbende, welcher I königlichen Hosbuchhandlung von Siegfried Mitt- —, -...haben außerdem Herr Leschkowitz und Gen., . - .... - ... . ^ i ^ Münchener Aufstellung, sondern in Luzern be-1 nochmals beim Rathe um Belastung dieser von! erwähnt — gestern statlsand, war dem I !or u. Sohn m Berlin sehr gut aufgeftattet, sel finde, anzukausen. I jh„7n Herrn Dunkel abgepachteten Gärten gebeten Vorspiel de- Festspieles, dem .. Rhemgold", ge- also dem gebildeten Publicum warm empfohlen. Der Herr Vorsitzende constatirt, daß auch diel Die Oekonomie-Depütation hat sich wiederholt I widmet. An der Ausführung der Vocalpartren I G Damm. Neue Beethoven-AuSgabe. Die in die Liste ausgenommenen sogenannten Phila-1 gegen die-Gesuch ausgesprochen und steht sie auch I ^theiligten sich die Damen Stürmer (Freya I von G- Damm (Theodor Steingräber) veran- drlvbia-Bücher-Einbände — 600 -6 — nicht von!'noch gegenwärtig auf diesem Standpuncte: außer. I un)> Moglinde). Löwy (Mellyunde) und Bern-1 stattete, bei Z. G. Mittler in Leipzig erschienene der Münchener, sondern von der Ausstellung in > vem wi'rd an verschiedene Beispiele der Vergangen I ^in (Fricka, Erda und Floßhilde) und die l AuSgabe Beethoven'schcr Werke zeichnet sich durch Philadelphia herrühren und schlägt der Herr Vor-l heit erinnert, wo gegen die ContractSbestimmunqen I Herren Rebling (Mime. Loge und Froh), Liß-1 sorgfältige Redaction. guten Fingersatz und treff- sitzendevor, die Zustimmung der Stadtverordneten I Pachtobjecte sublocirt worden seien und wird her-1 """" (Wotan), Ulbrich (Fafner) und Bau- l lichen Notenstich der Röder'schen Ofsicin in Leipzig zur Anschaffung de« Buffet und der Bücher-1 vorgehoben, daß man derartigem Gebabren ent-! (Alberich, Fasolt und Donner). DaS > auS. Sämmtliche Sonaten (zwei Bände - Z-6k Einbände einzuholen und dem Herrn Professor I schieden entqegentretcn müsse, im gegenwärtigen I ^^r durch zwei von den Herren Capell-1 50 ^s); Variationen und andere Werke (zwei Bände >urStraßen 3400 -6 zum Ankäufe der bezeichneten I Falle namentlich auch schon deshalb, weil der I Zister Sucher und vr. F. Stade vortrefflich be-1 ä 1 .6 60 -s); 25 Lieder und Gesänge, arrangirt Gegenstände aus der Au-stellung in München zu I Rath nicht im Geringsten in einem contractlicben I ^""^tte klangvolle Flügel von Blüthner vertre ^ "" " ^ . .. übergeben Dre- wird angenommen. Bezüglich de- südlichen Bebauung-plane- bat Herr Friedrich Voigt drei Vertragsentwürfe beim Rathe eingerricht, von denen sich der erste Verhältnis zu den Petenten stehe und weil die selben. wenn sie einen pecuniairen Schaden durch die Entziehung de- Pachtobject- erleiden, sich lediglich an Herrn Dunkel, der ihnen diese Gärten widerrechtlich verpachtet, zu wenden haben. Mit aus d,e Verhältnisse zwischen dem Rathe I Rücksicht aus alle diese Gründe wird der Antrag von und Herrn Vo,gt, der zweite auf die zwischen I Leschkowitz und Gen. einstimmig abgelehnt. eS ist Herrn Voigt und Herrn Hüffer zugleich in I denselben daher Eröffnung, den Stadtverordneten Vollmacht der Herren Hüfser und Rauch und j aber Miltheilung, und zwar unter Bezugnahme ten. Den erläuternden Vortrag hielt I)r. Stade. Die Vorführung der „Rheingold" Fragmente war nun in folgender Weise geglie dert: Herr vr. Stade gab zunächst eine gedrängte Schilderung ter scenischen Vorgänge (Handlung) für Pianoforte allein (2-6); 14 Instrumental- Herr I fätze Beethoven'-, arrangirt für Pianosorte allein (2 .6) sind unter Mitwirkung der Herren A. Door, H. Ehrlich. G. Leitert, E Mertke, R. Schwalm, F. Stade und W. Tschirch in großem Format HerauSgegeben worden und zwar in im „Rbeingold" und dann folgte, von Scene I einer so schönen Form, daß diese Ausgabe m der ru Scene fortschreitend, die praktische Vor führung der bedeutsamsten Theile der musika- That manche- Unternehmen mit gleicher Tendenz vollkommen in den Schatten stellt. Diese Edition der dritte auf die zwischen Herrn Voigt und Herrn Hüffer bezieht und trägt die Straßen- daudeputation den Inhalt dieser Vertragsent würfe Vor. MLI - . »» Außer wenigen formellen, sowie materiellen aus tz. 68 letzte Abtheilung der revidirten Städte- Ordnung, zu machen. Sodann geht man zur Berathung de- Schul- budget- über. lischen Composition, wobei jedem Abschnitt eine I besitzt zugleich den Vorzug, daß sie die verschie- erklärende Auszählung der entsprechenden (aus dem I denen Le-arten früherer Ausgaben enthält und Clavier sogleich intonirten) musikalischen Haupt-1 durch solche Bereicherung kritischer Analysen zur (Leit-) Motive vorauSging und der Zusammen-1 Klarstellung deS Sachverhalte- wesentlich beiträgt; Hang der einzelnen Theile durch verbindende Er-1 Besonder- muffen noch die Uebertragungen der .Ein Herr Leven. Inhaber eine- proplastischen I Zählung der fehlenden Zwischenglieder hergestellt Lieder und orchestralen -r.onfätze für daS Piano Abänderungen der Boigt'schen Vorschläge bean-1 Museum-, bittet um Concession zur Au-stellung I wurde. So war eS möglich, mit verhältnißmäßig l sorte hervorgehoben werden, weil sie für dea Fleiß, tragt d,e Deputation, daß Herrn Voigt eröffnet I desselben von jetzt ab bi« Ende diese- Jahres in! Seligen Mitteln (nur 7 Sänger für 14 Rollen)! für die Kenntnrß und UrtheilSfähigkeit der ge- ' ath I derjenigen Bude welche jetzt Agoston inne hat I den Hörern ein (soweit die-unter den obwaltenden I nannten Mitarbeiter ein höchst rühmen-wertyeS »en ! und referirt der Herr Deputirte zum Meßwesen'I Umstündenüberhaapt möglich ist) vo llstä n di ge S. I Zeugniß ableaen Einige der Uebertragungen ge-1 daß derselbe sehr empsehlenswerthe ^euanisse bei-! kla re« und verstän dl,che-Bild de-Gesammt-1 gehören unbestreitbar zu dem Besten, wo« in werde, daß er au- der Vorlegung der den Rath nicht direct berührenden Verträge Consequen für sich nicht ziehen könne, sowie daß zu dem lammten Abkommen Zustimmung der Herren Stadtverordneten Vorbehalten bleibe. Diese gesammten Anträge der Deputation werden angenommen, eS ist Herrn Voigt und gebracht hat; doch erscheint e- bedenklich, auf so lange Zeit die Bube stehen zu lassen und beschließt man, Herrn Leren abfällig zu bescheiden. *) Singrgangen de, dcr Rcdaclicn tes Tageblatt«« o» 8. Jamicr. eindruckeü de- ganzen „Rheingold" ru entrollen. I dieser Richtung überhaupt geleistet worden ssr. Und aus diese Totalwirkung, auf diese stete! kV D. Wahrung de- inneren Zusammenhänge- der! Earl Rcinecke'»Kinderlieber. ESlieaen unS einzelnen Theile kam eS — ich betone die- ganz I drei Sammlungen Kinderlieber von Carl Reinecke besonder- — hier vor allen Dingen an ; eine rein I vor, die sämmtlich im Berlage von Breit köpf «L ceneertmäßiae Ausführung einzelner, willkürlich ! Hä rtel hier erschienen sind. Die erste, „35 Kinder« berau-gegr'isener Glanzstücke (etwa wie in Hof-1 lieber mit Clovierbegleitung", ist eine Gesammt-
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