Volltext Seite (XML)
iu O-nabrück wird gewiß gewußt Huben, was er that, al- er die Wiederwahl in den Reich-tag ablehnte. Sein Wahlfrei- ist an die Partie cularisten verloren gegangen und Herr Miguel von der Di-contobank hätte ihn gewiß erst reckt verloren, der Versuch, einen neuen Wahlfrei- für sich zu gewinnen, wäre von vornherein wohl auch zu gewagt gewesen." Es genügt zur Beurtheilung der Albernheit diese- Geschreibsel-, wenn wir ein fach darauf Hinweisen, daß Herr Miquel durchau- nicht den Wahlfrei- O-nabrück. sondern den Wahlkreis de- Fürstenthum- Waldeck vertrat, in dem bei der Neuwahl der nationalliberale vr von Bunsen auf Empfehlung Miquel'S mit großer Mehrheit gewählt worden ist. * Leipzig. 18. Januar. Dem „Dr I." zufolge stehen m dem Personale der KreiShaupt« Mannschaften und AmtShauptmann- fch asten in nächster Zeit eme Mehrzahl von Veränderungen bevor. An die Stelle de- zum Geh. OberrechnungSrathe ernannten Geh. Re« gierung-rathe- v. Schönberg wird der Regierung-- rath Gumprecht in Zwickau mit dem Dienst- prädicatc alS Geb. RegierungSrath nach Leipzig versetzt; der Amt-Hauptmann Frhr. v Hausen in Zwickau wird an Stelle de- mit dem 1 Januar I. in Ruhestand getretenen Geh RegierungS- rathS Hohlseld mit dem Dienstprädicate alS Geh RegierungSrath zur KreiShaup Mannschaft Zwickau versetzt; der AmtShauptmann Vodel in Schwarzen berg wird zum AmtShauptmann in Zwickau, der Amtshauptmann Schmiedel zum AmtShauvt- mann in Plauen, der AmtShauptmann v. Bosse in Dippoldiswalde zum AmtShauptmann in Meißen, der AmtShauptmann von Gottschalck zu Auerbach zum AnitShauptmann in Grimma, der Borstand der amlshauptmannschastlichen Delega tion zu Schant au, Regierungsassessor v. Kessinger, zum AmtShauptmann in Dippoldiswalde, der Be- zirkSassessor bei der Amt-Hauptmannschast Dres den, Regierungsassessor v. Polen;, zum AmtS- bauptmann in Auerbach, der Vorstand der amtS- hauptmannschastlichen Delegation in Döhlen, Regierungsassessor Franke, unter Belastung in seiner dienstlichen Stellung zum Regierung-« rathe, der Vorstand der amtShauptmännschäft- lichen Delegation zu Crimmitschau, RegierungS- astestor vr. Fischer, unter Versetzung alS HülsS- arbeiter zur KreiShauptmannschaft Leipzig zum RegierungSrathe, endlich der RegierungSrath v. Döring bei der KreiShauptmannschaft Bautzen mit Belastung seines Titel- und Range- zum Vorstände der amtShauptmannfchaftlichen Dele gation zu Schandau ernannt werden, wogegen wegen Wiederbesetzung der Amt-Hauptmannschast Schwarzenberg eine anderweite Entschließung zu fasten sein wird, nachdem der für diese AmtS- >>auptmannschast bestimmt gewesene RegierungS rath Wittgenstein bei der KreiShauptmannschaft Leipzig au- Gesundheitsrücksichten behindert ist, die chm zugedachte Stellung anzutreten. * Leipzig, 18. Januar Seit dem 16. d. M. ist mit dem Postamte Nr 2 (am Dresdner Bahn- Hose) eine Telegraphen-Anstalt vereinigt worden, welche dem Publicum während derselben Tage-stundcn, die für den Postverkehr festgesetzt sind, zur Benutzung steht. Leipzig, 18 Januar. Den 5. Februar beginnt hier bei T- O. Weigel eine höchst be- merkenSwerthe Versteigerung. Der erste Theil der von Oberbibliothekar vr. Pertz, dem Heraus geber der „blooumevtL KerwumLS Historie»", binterlassenen großen Bibliothek kommt hier unter den Hammer In den betreffenden Auktion-« katalogsind am Schluffe nock einige andere werth volle Büchersammlungen ausgenommen worden. Da- Ganze bildet einen Bücherschatz von nahezu viertehalb tausend Werken oder Nummern. — Geschichte mit ihren HülfSwissenschasten nimmt davon fast lausend Nummern allein in An spruch, darunter deutsche Geschickte (excl preußische Geschichte, aber mit der österreichischen) in 300 Nummern, preußische Geschichte in 121 Werken ; Geographie und Reisen: ca. l 00 Werke, Philologie 336 Werte; Bibliothek-- und Archiv wissenschaft, Universitäten, Bibliographie: 100 Nummern; Deutsche Literatur und Belletristik: 131 Nummern, englische, französische, italienische Literatur (darunter die Tauchnitz - Edition in 10b Nummern) Bon Pertz selber sind die Octav- auSgaben der deutschen Historiker (Schulausgaben) in der Sammlung, ferner Abdrücke einzelner Ab handlungen in Quart au- den Jahren 1857 und 1861 („lieber einige Handschriften deutscher RechtS- uud Gesetzbücher", sowie über „die politische Bedeutung deS JahreS 1810"), sodann „der „Vde Kresdsm." UnS liegt der Bericht der Direktoren der eng lischen Leben ver,icherung-gesellschaft „Iko 6resd»m- für die am 6. Novbr. v. I. abgehaltene ordentliche Generalversammlung der Actiouaire vor, an- welcher wir, da in Leipzig bekanntlich eine Filiale besteht, einige Hauptdaten mittheilen DaS Geschäftsjahr läuft vom I.Juli b,S 30 Juni. Im Lause de- letzten, am 30. Juni 1876 endenden Geschäftsjahre- wurden 4077 Ver sicherungsanträge über 35,197,020 (da- Pfuud Sterling zu. 20 -F gerechnet) eingereicht und hiervon 3389 Uber 29,083,720 angenommen. Die lm Lause de- Jahre- angenommenen Con- tracte aus sofort zahlbare Leibrenten beliefen sich auf 91,809 32 Da- Prämieneinkommen, ab züglich de- für Rückversicherungen verausgabten Betrage-, beziffert sich auf 7,788,353 6- wor- - unter 1,002,790.92 Prämien de- ersten Ver- sicherung-jahre- inbegriffen sind. Die Bilanz de- älteste versuch zur Entdeckung de- Seewege» nach Ostindien im sJahre 1291" (Berlin 1859). — Im Anfang sind zahlreiche Orientalia. linguistisch« Hand und Wörterbücher, viele alte hebräische Manuskripte rc. — Die hier zu einem Gastspiel für den April eingeladene Kammersängerin Frau Marie Will vom Hofoperntheater zu Wien erlebte nach den Mittheilungen der Wiener Blätter in neuester Zeit ganz außergewöhnliche Triumphe und zwar über die vielgefeierte französische Prima- Donna Christine NilSson, welche am Wiener Hofoperntheater die Margarethe und die Valentine sang. So sehr auch die Kunst der NilSfvn die gerechte Bewunderung der Wiener erregte, so entstand doch bei dem ersten Wieder erscheinen der Frau Will alS Aida ein wahrer Beifallssturm, welcher in seiner demonstrativen Weise der stimmgewaltigen Sängerin zeigte, daß ihr jene fremde Größe nicht den Rang'habe streitig machen können. — Die Reihe der volkSthümlichen Vor stellungen wird Sonntag, den 22. d. M., Nach mittag- drei Uhr im Alten Theater mit „Natban der Weise" eröffnet Diese Vorstellung findet zugleich zur Vorfeier von Lessing^S Geburts tag (22. Januar 1729) statt Die Wahl dieses Stücke- zur ersten volkSthümlichen Vorstellung muß als eine glückliche b^eichnet werden. In weiterer Folge sind „Kabale und Liebe", „Clavigo", „CoriolanuS" rc. zu volkSthümlichen Nachmittags vorstellungen auSersehen. — Der in hiesiger Stadt wohlbekannte „Benedix-Verein" feierte am 14 du), lm Trianonsaale de- SchützenhauseS sein 3. Stif tungsfest, bestehend auS Theater, Tafel und Ball, und hatte sich einer zahlreichen Betheiligung von Seiten de- Publicum- zu erfreuen. Zur Aufführung, die von einem Mitglied« unsere- StadttheaterS geleitet wurde, gelangte „Der Weiberfeind" und „Eigensinn" von Rod. Benedix, und „Eine vollkommene Frau" von Carl Görlitz In allen drei Stücken, denen ein Prolog vorher ging, wurde sehr gut gespielt, viel besser, alS man e- sonst von Dilettanten gewöhnt ist. Nament lich zeichneten sich au- die junge Dame, welche im „Weiberfeind" die Betth und in der „Voll kommenen Frau" die Lomse spielte, und der Darsteller de- Fröbel im letztgenannten Stücke. lü Leipzig, 18. Januar. Heute Nachmittag fand die Ueberführung der kurz zuvor hier ange langten einspännigen Pferdebahnwagen durch ein hiesige- Speditionsgeschäft vom Magde burger Bahnhof auS in daS Depot der Pferde- bahngesellschafl nach Reudnitz statt. Auf je einem Rollsuhrwerk ruhte auf befestigten Schienen je ein Wagen, und dieselben machten im Allgemeinen einen netten und gefälligen Eindruck Selbst redend erregten dieselben allerwärt- hohe- In teresse, und viele Zuschauer begleiteten die Ge schirre auf ihrem Transporte, lieber die specielle Einrichtung derselben behalten wir un- nach ein gehender Besichtigung besondere Mittheilung vor. — Iu der Nacht vom Sonnabend zum Sonn tag wurde der von Leipzig nach Merseburg zurückkehrende Höker Sch. auS Neumark in der Gegend zwischen Reipisch und Krankleben von 2 Strolchen überfallen, sammt seiner Frau ge- mißhandelt und gleichzeitig feiner Baarschaft von ca. 200 beraubt. — Ein gewiß seltene- Jägerglück wurde, wie der „Merseburger Correspondent" berichtet, bei einer kürzlich im Maßlauer Forstrevier (Hege meister Reinhardt) stattgehabten Jagd dem Rea.« Präsidenten von Diest zu Theil, indem derselbe auf einen Schuß nicht weniger al- drei Rehe erlegte, eine Tbatsache, die in dem außerordent lich starken Rehstande daselbst ihre volle Be gründung findet. — In EiSleben, Prov. Sachsen, starb in der ersten Woche de- Januar die älteste Person der Stadt, die im Jabre 1767 geborene Jüdin Oppenheim Die Verstorbene war im Elsaß geboren und ist biS jetzt die einzige Person von EiSleben, welche ein so hohe- Alter erreicht hat. Sie galt sogar für die älteste in der ganzen Provinz. Die letzten Jahrzehnte wurde sie von der jüdischen Gemeinde ernährt, da ihr Mann seit bereit- 30 Jahren lobt ist. (Eingesandt.) Leipzig uu- Stötteritz. Der in Nr. 364 diese- Blatte- vou angeblich einem Bewohner zu Stötteritz unter obiger Be zeicknung eingesandte Artikel bespricht die von Stötteritz nach Leipzig führenden Wege beziehent lich deren Herstellung iu einer Weise, wie sie mit den bi-her gepflogenen Verhandlungen und Maß nahmen im grellsten Widerspruch steht Rur tln- keuutniß der Sachlage, wenn sonst ein strengere- Urtheil nicht Platz greifen soll, kannzu der Be hauptung führen, daß nur eia kleiner Theil der Be wohner von Stötteritz von Herstellung einer direkten Straße nach Leipzig, über Neureudnitz ührend, profitiren könne; ja geradezu herauS- ordernd ist eS, zu behaupten, diese kleine Minorität uche mit ihrer „Liebelei" für gedachte Straße dem Orte bedeutende Opfer anzüsinnen Weun Einsender die naive Anschauung hat, die beschlossene Erklärung der früheren beiderseitigen Gemeindeverwaltungen: „die Straße wäre schon wünschenSwerth, aber kein Bedürsniß", sei heute noch festzuhalten, so ist die-mehr alS Jrrthum. — Der nn Jahre 1871 neugewShlte Gemeinderath faßte eS alS eine seiner hauptsächlichsten Aufgaben mit auf, die Herstellung einer direkten Fahrstraße zu betreiben und fand bei diesem Vorhaben die allseitige Billigung der Gemeindeglieder. Jeder Unbefangene und wenn er sonst mit den örtlichen Verhältnissen vertraut ist, muß zu der Ueberzeugung gelangen, daß bei Herstellung einer direkten Fahrstraße von Stötteritz nach Leipzig nicht einzelne wenige Personen, sondern der ganze Ort interessirt ist und daß die Herstellung einer solchen Straße sich von Tag zu Tag immer mehr zum unabweisbaren Bedürfnisse herausbildet Durch die infolge de- Baue- der Verbindungs bahn bewirkte Verlegung der von Stötteritz nach Thonberg-Leipzig führenden Straße nimmt die Frequenz de- unteren Wege- täglich zu und mit wenig Ausnahmen wird der letztere von fast der ganzen Einwohnerschaft benutzt. Der erwähnte Bahnbau gab übrigen- Veran lassung, daß auch die Regierung sich mehr und mehr vou der Nothwendigkeit einer direkten Ver bindung mit Leipzig überzeugte und in Anbetracht des event. Straßenbaues den Durchgang durch den Bahndamm bez. die Ueberführung de- Wege- in Straßenbreite fertigstellte. Wenn die bisherigen Verhandlungen noch zu keinem abschließenden Resultate geführt haben, so hat die- einfach seinen Grund darin, daß sowohl der Stadtrath zu Leipzig nickt minder die Gemeinde vertretung von Stötteritz den von der Regierung angebotenen Kostenbeitrag zur Herstellung genann ter Straßen, wodurch dieselben Uberhoben wurden, die durchbrochene Straße Stötteritz-Thonberg zu Uberbrücken, seiner Geringfügigkeit halber abgelehnt haben. klebrigen- hat der Stadtrath zu Leipzig unter dankbarer Anerkennung der Gemeinde Stötteritz die größte Bereitwilligkeit zu Herstellung einer direkten Straße gezeigt; er hat durch seinen Beauftragten die Erklärung wiederholt bei den Verhandlungen ab gegeben, daß er nicht nur da- zu Herstellung der Straße erforderliche Areal unentgeltlich abtreten, die Expropriationen einleiten, sondern auch die Straße selbst, soweit sie seine Fluren berühre, aus eigene Kosten bauen wolle. Hierdurch wird da- Anführen de- Einsenders, daß man e- dem Stadtrathe, der kein Interesse daran habe, nicht verdenken könne, wenn er sich dem Anstreben eine- TheileS der Bewohner von Stötteritz, die Straße zu „forciren", entgegen stelle, hinfällig und bedarf einer schlagenderen Widerlegung nicht. Die übrigen Punkte und Rathschläge de- Ein sender- glaubt man völlig bei Seite setzen zu sollen, da eS persönliche Anschauungen de- Ein sender- sind, die vom allgemeinen Standpunkte auS wenig beachtenSwerth erscheinen. Stötteritz, im Januar 1877. 8. (Eingesandt) Auf da- Eingesandt in Nr. 13, die Beziehungen der Lehrer zur „Leipziger VolkSzeitung" betreffend, ist zur Richtigstellung vorläufig Folgendes zu antworten: ES ist falsch, die gesammte Lehrer schaft für gewisse unwürdige Proructe de- ge nannten Blatte- verantwortlich machen zu wollen Gegründet zum Zwecke der Volk-bilduug, da- heißt hier in-besondere zur Verbreitung ver nünftiger Ansichten über häuSliche und Schul- Erziehung, war diese Zeitung anfangs fast lediglich ein Blatt „von Lehrern und für Lehrer" und brachte e- alS solche- auf eine verhältnißmäßig sehr hohe Abonnentenzahl Al- e- jedoch auf Beschluß einer schwach besuchten Generalversammlung den Charakter eine- poli tischen Blatte- annahm und an die Fort schritt-Partei überging, verlor e- nach zu verlässigen Berichten nicht nur über die Hälfte ihrer Leser (fast ausschließlich Lehrer), sondern volkswirthschastliches. Zinsenconto- belief sich auf 1,955,012 92 welche den Prämieneinkommen zugesügt, die Jahre-« einnahme der Gesellschaft auf 9,743,386 58 er höht haben. Die im Laufe de- Jahre- an die Gesellschaft gestellten und von ihr zur Au-zahlung genehmig ten Forderungen au- Leben-verficherung-policen beliefen sich aus 285,038 87 wovon 41,882.8 rückversichert waren. Die Forderungen au- AuS« stattungS- und gemischten Versicherungsverträgen rc., deren Fälligkeitstermin abgelaufen war, bezifferten sich auf 1,618,940.75 Für Rückkauf von Policen ist ferner ein Betrag von 693,412.42 verau-gabt worden. Nach Zurückstellung dieser Beträge, nach Be streitung aller nöthigen Betrieb-« und anderer Ausgaben verblieb em Einnahmeüberschuß von 2,927,029.67 -ck, welcher dem für die iu Kraft bestehenden Policen bestimmten Fond- zugefügt wurde. Dieser Fond- belief sich am Schluffe de- Geschäft-jahre- auf 44,720,688 -E Wird dieser Summe der Betrag von 1,035,595 32 Mark zugesügt, der für Erledigung noch nicht fälliger Forderungen, sowie für Auszahlung von Leibrenten, die noch nicht erhoben waren, und für Bestreitung anderer, in der Bilanz speciell aufgeführten Au-gaben zurückgestellt blieb, so er- giebt sich die Gesammtsumme von 45,758.263.32^, welche die Gesellschaft laut Au-weise- in realisirten Aktiven im Besitz hat Die Geldanlagen der Gesellschaft bringen nunmehr durchschnittlich fünf Procent Der Versicherung-« und Rentm-Reservesond- erreichen die Höhe von 42.686,428 wobei da- Aktienkapital (434,240 -F) unberührt bleibt Die Summe von 1,600,000 ^ bleibt alS ver- theilbarer Ueberschuß Davon fallen 80 Procent an die Inhaber antheilberechtigter Policen, die vom Datum der B lanz in Kraft waren, und werden am 30. Juni nächsten Jahre- als Zu- schlag-summe de- versicherten Capital» für solche Policen verwendbar, die 3 volle Jahre in Kraft erfuhr auch die Mißbilligung der Lehrer noch dadurch, daß dieselben zum allergrößten The'l die Einzahlung der für einen ganz andern Zweck ge- . zeichneten Beiträge einstellten Damit waren dis l „nahen Beziehungen" sehr gelockert. Man hat w»hl I später (durch Maßnahmen, die hier am besten ver ' schwiegen werden) Manchen zur Weiterzahlung zu bewegen gewußt. Allein in keinem Kalle istdies- Zeitung noch jetzt ein Lehrerblatt zu nenuer und in ihr gar ein Blatt zur Vertretung der Lehrerinteressen sehen zu wollen, da- wäre nicht- alS Hohn auf die kläglichen Niederlagen bei der Stadtverordneten- und Reich-tag-wahl Die „Leipziger Volk-zeitung" ist Organ der Leip ziger Fortschritt-Partei. Zu ihren Abonnenten gehören gegenwärtig gewiß wenig Lehrer, una daher sind der großen Mehrzahl de: Leipziger Lehrer die betreffenden Artike' u. dergl. ganz fremd geblieben. Nur dis wenigen also, die sich noch alS Theilhaber fühlen und tue allerdings auch im Vorstand und Ausschuß der Zeitung verteteu sind, kann ein Vorwurf treffen. T>en meisten Lehrern ist Unrecht geschehen, uud der Herr Einsender hätte sich vorher etwa- genauer nach dm an geblich „nahen Beziehungen" umthun sollen. Zur eigenen Berichtigung. vr. >Vd. In der Notiz über Verleihung de- theologischen DoctorateS an Pastor Karl Moencke berg in Hamburg wolle man lesen: „guavus dibliorum Vermsmcorum . . . origenckorun, 8u»tor," sodann „auf Grund seiner 40 jährigen Predigerwirksamkeit." (Etwa- deutlicher schreiben könnte mitunter wohl auch nicht schaden? Red.) Meteorologische Beobachtungen. kt»ok ä«« Lll!I,tiv <I«r -outtrkoo 8oov«n« tv L»«ourx d«trux 41« IV«p«r»t>rr »« 17. /»oo»r o». « Okr ttorxeu» : Or, w L « s o .sßs « e» L. VI» «i V«N«r -:z S. v ZZ 7?dur»o (8ekotU.) 7bI>S 8 »till, tlld. de<t.») V«I«!vU» (1ri»v<i) 75,.1 V krj»«I», Lex«»*) - 8.7 7»rm«ut > .... 75!» » 88 V wii'iiz vol5.*) - 8t. tl»twi«u . . 7L?.I 88V m»«., L«s«o*) -1 ?»ri, 785.7 80 ««dM»ek, d«4. - s 2.9 L«Iä«r . . , . . 7«^.S 8 I»i«dt. d«4eett >4 4.5 Lr>l>vvt>»8v» . . 767.5 8 I«iedt, K«5»l -l- l.» 6niittuu>,L»4 . . 7-v.S 80 krück, d«4»o5t°) p - 7 11»p»r»»4» . . . 770,7 8 teiedt, d«4. - 8.« 8lo«kdoi» . . . 787,8 — »tiU. «,d»I - 1 L kvtersdurs . . . 774,7 880 »tili. d«4««Lt - »,5 >lo,k»u 778,7 8 »tili, b«ä»«kt -11 Visa 770,4 NV »Mi. d«4««kt -s- 2 .' Itswsl 771.1 80 m»»»iz, d«4. - 7 > H«ilk»dr^»»»er . 76S.6 8 »cd»». Se5o««*) - i r 8Miv«wi1»ä« . . 7SS.5 8 itiil, v«a»t »tiU, d«it«r *) -t- a.!> L»mdurx . . . . 788,1 80 - a« 8flt . . . . . 765.6 88V «»«ix, M»lL. 2 A 6r«k«iä 786,8 80 fri««d, Kid. 5«4 * -j- 0,5 L»««1 77Ü.7 880 »tili, d«ck«e5t*) -4- 1" Lsrl»ruk« . . . . 770,9 V teiekt, -44 Lerti» 77« 2 8 i«iei»t, ssaiKix s» i !j l.?ip,ix 770,6 880 »tili, Kid. d««i ") - 1 3 Lrt»>»u 771,0 V I»i«kt, d««1. 4 16 ') 8e« rudix. 8»«z»»x w»,»i-. 8«e ru'ix 8«e llvrudix. *) 8««o»r>8 1«iokt. *) Xvdlir. *) Le s. ') L-ik. ») vao.t ") Leit ») Le:k. 0»b«r«iekl Uer Vittera»?. Der S»roiir«terr»1I d»t ia lrl»vck »dz«vomm«», Ist »der di» rVe,t4«ut»o I»oä fortx«»ekritt«v I» OQtr« - unä Ostewrop» derrsedt »Il»e««m doder I.ukt4rned, ä r 8k»4i«vt v»«d ckem ti«t«a ttrvod »uk ck«m Oo«»o b-4inxt ia <1er z»»»«» Lol4vs»td»Ikt« Lnrop», «io« I,utt«trö«u »u, 8 orck 877. vsled« io 8t1<tir1»o4 or,4 äew V»vi>l mit L«z«o, in Kor4ä«llt»«k?»ock mit »«köv«o>, deiter m Vetter rsrdoniiso j,t. Voo Lükme» di» »or kl»>, kerrrcdt tt«d«I uvck iw x»o»oo od«r«o Ldeiox,di«t kro,s. Telegraphische Depeschen. Berlin, 18. Januar. Die Prinzessin Kar ist heute früh gestorben. Paris, 18. Januar. Die Blätter wollen wissen, Italien hätte die Erhebung der Regent schaft Tuni- zu einem ähnlichen unabhängigm Fllrftmthum wie Rumänien angeregt. Konstantinopel, 17. Januar. Dem Ver nehmen nach schlossen die Türken und Serben eine Uebereinkunft wegen gegenseitiger Auslieferung der Krieg-gefangenen ab. — Bei dem Empfang de- persischen Gesandten sagte der Sultan, er wolle mit Persien die freundschaftlichsten Be ziehungen Pflegen. warm, oder sobald 3 Jahre, vom Datum der Police an gerechnet, abgelaufen fein werde«. Auf antheil-berechtigte, nicht weniger al- drei Jahre in Kraft befindlich gewesene Policm, w'rd, wmn der Tod de- Versicherten oder der Ab lauf der Versicherung vor dem 30. Juni n. I. er folgen sollte, der Baarvorrath de-auf die Police entfallendem BonuS gewährt werden. In andern Fällen wird dm Policebesitzern, wie üblich, da- Recht zustehm, die Art und Weise der Verwen dung lhrer Gewinnantheile zu bestimmen, doch sind sie in jeder Beziehung an die Regulative der Gesellschaft gebundm, die in dm Beuachrich« tigungSschreibm angeführt sind, welche nach be endigter Detailberechnpng dm Vetheiligtm zuge- stellt werden. Die Directorm beglückwünschen die Mitglieder zur au-nchmend blühenden Lage der Gesellschaft. Wir Led, Dei rung welche de- 3 zunäch daran sichern welche eine § Sorg« Porwi sich v< ten äl fondS Gesell that t hastig ohne We muß, sicher» mehr rungv doch v große, betreff für d die in Mühe sonder Versti weiter eS ab, ohne l Grün Grünt könner ans d nntget tigen Nn wiesen selbe Auch vielme und t oder B noch h Vorhai qelild, Nchtig, treffen versich da« I Uud schäfte wenn wenig Anstal tafeln sich n nehme aus d« rechnu um ke sein n zutrefs stirbt sestgest aberv beispie sterbei lichkeit nicht 1000 die m sucht durch überm warts, haben. ES sicher» gar , ohne schiede gemat erwies welche vou de gebildi aufzui für g dmsel leider nomm finden ja so, füllen komm stellen nomn Sterb gesunt wesen schaft - zahl«, werde wird und v