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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.11.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187511126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18751112
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18751112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-11
- Tag 1875-11-12
-
Monat
1875-11
-
Jahr
1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.11.1875
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Iw* «17« Obgleich die Oper schon öfterer wiederholt/ — Ernst Eckstein'- fllnfactige» Lustspiel: worden ist nnd die vorzüglichen Hauptdarsteller I „ Der russische Diplomat" ist von Heinrich Frl Mahlknecht. dieHH GnranndStolzen-1Laube znr Aufführung am Wiener Stadt berg dieselben waren, schien e-, als ob I t he ater angenommen Lanbe schreibt dem Ber- sich dennoch im Gesang wie im Orchester I fafser unterm 9 d. M: „Ich verspreche dem häufig noch tiefere Durchdringung de- geistigen I Stück eine große Bühnenwirkung "—Ein kleinere- Lustspiel desselben Autor-: „Der Besuch im Earcer" wird im Laufe der nächsten Wochen am königlichenHostheater m Hannover in Scene gehen und dann auch an die übrigen Bühnen versandt werden — Wie au- Wien geschrieben wird, sollen die wohlthuender weiche und volle Tonsärbung warme- I gepflogenen Erhebungen die ursprünglich von Seiten Lob gebührt, grade bei dem schönen Choreider General Direktion der Kranz-Joseph» Keusche Tochter der Latona" in Intonation und IB a h n au-gesprochene Bermuthung, daß dem ' Unglück bei Schwarzenau ein Verbrechen zu Grunde liege, fast gänzlich entkräftet haben E- dürste sich bestätigen, wa- Fachkreise, sowie die große Majorität der Bevölkerung von Anfang an glaub ten, daß nur Nachlässigkeit die entsetzliche Katastrophe herbeiführte. Sicher ist, daß noch am späten jAbend an der betreffenden Stelle beim Scheine von Laternen gearbeitet wurde. «siehaltc- der Glucksschen Musik entwickelt hätte. Nicht al- ob de-halb nicht einzelne Sänger immer ^ noch deutlicher au-fprechen könnten oder einigen, Enfemblestellen nicht immer noch größere Ad rundung zu wünschen bliebe — so war z. B der, Krauenchor, welchem für die im Allgemeinen viel Abrundung de- Klange- nicht so glücklich. Un streitig entsprach aber wie gesagt die gesteigerte Tiefe oder Intensivität bedeutungsvolleren Aus drucke- an verschiedenen Stellen der Größe de- Gluck'schen Geiste- noch mehr al- sonst, und z. B die mißliche 6 stur Arie de- PyladeS im 3. Act trat durch den im Orchester in da- freudige Wogen der kleinen Figuren rc. gelegten Ausdruck in ein viel richtigere- Licht. Die kleineren Partien wurden ebenso aaerkennenS- werth wie sonst von Frl. Gutschbach, den HH. Reß, Rebling und Ehrke auSgesührt; d-gl. gesellten sich Frl. Löwy, und Frl. Stürmer m der viel Zuversicht und Sicherheit beanspru chenden kleinen aber wichtigen Partie der Diana zu den früheren Darstellern beiderseits in ganz »»»gezeichneter Weise — vr. Hrm. Zopfs. vor» kretsebwana «t Krvtsedel, L-rdi-ia-o-tt»«,« l» v v»« vliie«»» «»!«>, SI3IV«r, «Io. I»«1 FI F. Sletm^kN: ». u»I»e «>«« »/I /mm. /ü', H. SI«It»««» Lehrer der Naturheitkunde, mündliche und briefliche Berathung sowie Behandlung io allen Krankheiten Sternwartenstraße Nr. 1d, I. Buchhandlung für Raturheilkunde. ,5. unck Kotta Lereda-lVuLr« u l.axer u. euxl. l-eckertroidriemeu dsi 18. SctiUt,«o,tr. vmstmv ZL«1«L. ködert liiedle, Rähmaschtnenfabrtk. Turnerstraß« 4 Ln gro» — «n üetait. Ltkasu«» 8«rt1n»«u1 K«ixr»11r <V«f«i», I 1i»kSt«, Litte st »««« dio L. Leipzig-Slleadur§er Bahn. *4. 35. «. — 3—. R. «. SS. N. — 10. »0. A. (Localzag nach «rkeadMU) Verschie-eues Berlin, 10 November Boa einer Schiller seier, wie sie in sinniger Weise Leipzig alljähr lich begeht, ist in Berlin nicht die Rede, kaum daß einige Theater, de- Tage- eingedenk, ein Schiller'scheS Stück geben Nur da- Natwnal- theater veranstaltet mit Herrn Robert al- Gast 8illre»i r»o 8üc8tt«4u»oic8nunx In<juiti-ie-zu;ttet!un/xru D-ssden 18/5. SU« «er fadk-ik.' kicv L c0l.ie«. plsgwilr kstr sterren, Damen unä ilincier ln weis«, baut uuck mit rollstänck. l.ejuenüd«rrug v6tLLj-6«8odütt: gegenüber ckem Leivsnckksur. Illustrint« Preis-Cour.int« gratis. Dir L»s>iernü.-idi<; mir voilsriinilit-rm I.rinrniibrrriij; übertrifft -lureli ilire rc>r/.u^>i< !ieii lä^riisrkattin sell„t ckie l,einett>rü».rke. »rc»t/>Iem «Irr I'rei« rler«eit>e» ,i»« >Vm>rt>Ie>tiu rler letttereu uiolit iil-ersrei^t. Neues Thearer. (262. Abonnem -Vorstellung.) Tannhaufer und Der Sängerkrieg auf der Wartburg. Große romantische Oper in 3 Acten von Richard Wagner. (Regie: Herr Seidel.) Personen: Herrmann, Landgraf von Thüringen Hr. Reß. TannhSufer ' j ,Hr. Will. Müller. Wolfram von Eschinbacb I IHr Aura. Walter von derBogelweide s ,Hr. Pielke. Biterolf 1^""° ,Hr. Ebrke. Heinrich der Schreiber I ^"2"lHr. Rebling. Reimar von Zweier 1 Ivr. Ulbrich. Llisalrth, Nichte des Landgrafen Frl. Mahlknecht. Venus Frl. Stürmer Ein junger Hirt . . . Frl. Dähne. Erster ) sFrl. Graichen. Zweiter! ^ )Fr. Ernöder. Auikuuft de» Damepfwage» auf der Verlin-Anhalttschen Bahn: Von Berlin 3. «3. fr. — 16. 28. B. —*tl. 48. V. —4. SS. N. —*r. tL.« — *10. 64. s—tt. ti. L. — v. Von Magdebarz d» Zerbst 8. 46. B. — 10. 28. B. — t. SS. ». — L. IS. — 10. S4. «. Leipztg-DreSdnrr Bahn (*i» Rirka): t. so. fr. — *«. ss. «. — s.—. V. — 12. io. M. — 3. io «. — L. 30. N. — *3. 23. N. — 11. IS. L. cko. (vi» DSdeln): 7. ss. V. (nur von Rossen). — 11. 4L. B — 4. SS. N. — 6. so. N. — s. 20. ». Magdedura-Seipziger Bahn: 2. S4. fr. — «. ss. kr. *8. 30. K. — 10. SS. «. — 2. 2S. R. — S. 18. N. — 6 44. N. — *8. 11. ». — *S. 30. «. Thüringischen Bahn: *4. 44. fr. — S. 4L. fr. — 8 22. B. — 11. 15. B — 1. 37. N. — s. 4t. R. — *5. S8 N. — *S. IS. ». — 11. A. «. Linie Eichicht-Greiz-Sera-Zettz-Leipztg: 8. 4. v. — 11. 30. B. — 4. 4S. N. — s. b. ». westlichen Staatsbahn: Linie Hof-Leipzig: 8.4«. kr — 8. 20. B. — »8. 33. «. — s. SS. —ir. 40.«. — 4. 20. N — 7.—.«. — *8. 8. «. — 10. 15.«. L. Lmre Lhemnitz. Borna-Leipzig: S. 15. B. — 12. —. B. — 2. 55. «. — 6. 15. N. — 11. LS. ». L.'. Linie Leipzig-Gaschwitz-Meuselwitz: 8. to. B. — 12 40. N. — 7.—. «. Letpztg-Eitenburger Bahn: 7. 47. fr. — s 24 V. — 12. 17. N — *7. L «. Da« - ber,«t,t »i« Liljü-e. I Dritter )Frl. Radetzky. «Sirenen. ein« Festvorstellnng de-„Dem etriuS" und zwar ^ ^ ' zu halben Caffevpreisen, Parquet 75 -s :c. Warum I „ I Vierter 1 (Frl. Püscbel da- Königliche Theater statt d«S „Egmont" von I «V/'r/LITbünugsche Ritter. Grafen und Edelfrauen. Edel- Goethe nicht auch ein Schiller'scheS Schauspiel! ^ keltere und jüngere Pilger. ^ gegeben, ist schwer verständltch, gerade;« unver-1 , ^77 . 7, ^>7^ , - . ständig erscheint e- un- aber, daß im Wallner I fzEs Theater eine Benefizvorstellung für die Genossen-' ^ ' schaft deutscher Bühnenangehöriger stattfindet und die Stücke: „Man sucht einen Erzieher" und „Der gerade Weg ist der beste" von Bahn «nd Kotzebue dazu gewählt wurden Am Sckrillertage hätte eine Kestvorstellung mit einem Schiller schen Stücke nicht nur besser gepaßt, sondern auch da- Hau- besser gefüllt. Inzwischen scheint man daraus zu rechnen, daß Löwenfeld'- Vor führung „deutscher" oder besser echt „Berliner Schauspielergrvßen" die Menge anziehen wird. Die Presse läßt e- hier an der uöthigen An regung zur Begehung nationaler Festtage fehlen, so bildend sie auch auf da- allgemeine Volk» 10 ULric-I-Loiatttr 20 "/. >0 llluttor- „ 40 "/. Z2. llLlli8ttL88tz 32. LTlLLÜt« für Herren. Damen und Kinder tn großer Nu-wahl. KU»r>i»tI»w«r empfiehlt H. Dd. DLvnclorck, Hutfabrik, Markt, Salzgäßche» - Ecke. knaben. Äeltere und Najade«. Nymphen. Bacchantinnen. Ort der Handlung: Thüringen. Wartburg. — Zeit: Im Anfang des 13. Jahrhundert-. Der Text der Gesänge ist au der Eafs« für 50 Pf. zu haben. G«»»öh»ltche Vrets« der Plätze. Gtnlatz jfivhr. Nnsangj? Uhr. Ende nach »Illllhr. «u «I^teeil I.LAoi'ävrl'vvpIobfLbrlst b-w-blskin wirkn Sm U'brigk» H-I l Z ffölkl l!k?ölWb. 1 ?kkM. SP7- »°r d-m Hai- «°r- h. „».»«da mittag ein tüchtige« Sturzbad au-haltev müssen, I hopba- vnü »eti-lepp eben da es, um mit dem echten Berliner zu reden, s «», „wie mit Mollen goß"; am Nachmittage dagegen weideten sich viele Verehrer de- herrlichen VegaS'schen Standbildes an dem Anblicke dl »selben. ES wiegt ja am Ende auch ein stiller weihevoller Augenblick für den Einzelnen eine ganze geräuschvolle Festfeier auf. — Vom 1. Ja nuar 1876 ab soll hier eine bessere Ueber- wachung de- verkauf- der Leben-mittel siattstnden, da trotz aller Vorsichtsmaßregeln außerordentlich viel verdorbene Waare auf den Markt gebracht wird »nd auch ihre Käufer findet. Indessen ist Da- in allen großen Städten der Fall, und von dem armen heiß hungrigen Elenden, der sich vom Markte ein vergessene- «nd zertretene- Kohlblatt a«fla- und am Ende gar verzehrt, wie wir gesehen haben, bi- z»m Feinschmecker der höchsten «nd besigestellten Gesellschaftskreise, dem die seltensten Erzeugnisse deS Erdballs zur Befriedigung seine- Gaumen- zu Gebote sieben, ist eine gewaltige Kluft Da ärztliche Personal zur Untersuchung der Lebens mittel wird vermehrt und e- sollen selbst Aerzte auf den Bahnhöfen zur Untersuchung de- mittelst Eisenbahn anlangenden Fleische- verwendet werden'. — Die ersten Anzeichen der Weihnacht-- Reclame machen sich bereit- in unseren Zeitungen geltend. Wie man weiß, ist Berlin zu keiner Zeit anziehender al- um Weibnachten. Es wandelt sich dann in allen seinen gescyäftSbelebten Straßen zu einem allgemeine« Weihnacht-markt um, zu welchem sich fein alter ehemaliger in kümwer- lichen Resten noch vorhandener Weihnacht»- markt, dem Lichterglanze nach, wie eine Uuschlitt- lerze zu ei»er Gasflamme verhält. Merkwür diger und zugleich natürlicher Weise erscheinen die im Lichtermeer prangenden Straßen an Re gentageu am glanzvollsten; denn jeder Regen tropfen strahlt da- Licht zurück Flüchtigen Fuße durcheilt aber der Sterbliche, dem es nicht ver gönnt ist, im eigenen oder Lohnfuhrwerk den: Regen zu trotzen und, während er seine Einkäufe ganz gemächlich besorgt, den Wagen vor der Thür aus sich warten zu lassen, die Straßen, und »ehmüthig blickt der die Ausgabe für die ver gebliche Beleuchtung berechnende Verkäufer ihm nach. Doch die Concurrenz erfordert den Glanz »nd am Ende hat der fllrcktlge Wanderer mit einem Seitenblick dock »och Notiz von der aus gestellten Waare für künftige Einkäufe genommen. — Ein Aushang der General-Intendanz der Königlichen Schauspiele im Conversations- z,«mer de- Schauspielhauses in Berlin hat eine nicht geringe Ausreguvg unter den weib lichen Mitgliedern der königlichen Bühnen hervor« gerusco Derselbe spricht die Erwartung ao-, daß die Damen angesichts der trüben Zeit- Verhältnisse sich de- übertriebeueu KleiderluruS aus der Bülnre enthalten würden u«fe,i» I ^ 4'»., l. Ta§esLaleu-er. Retch<-Telrgraphen-«tatton: Kteto, Ateischergass, 5 Vetter'« H»s, 1. Etage. Umm«rbr»ch«o geöffnet. Landwehr-Bureau tm Gebäude aw Eisgang« »u d« »arackeo bei Gohlis Krüh r bi- Rach«. V-4 Uhr. OeffenMche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 2-4 Uhr. BolkSbibliothek I. (iV.Vürgrrschulr) 7—S U. »d. « olkLdidliothekIII. (in. Bürgerschule) 7-S U. »b. Städtische Sparkasse. SrprdittonSzeit: Jeden Woche«, tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachmtttagß 3 Uhr. — Essecten-Lombardaeschäfl 1 Lrepp« hoch. Filiale für Einlagen: Marien-Ppothrke, Eck« der Schütz,nstraß«; Droguea-Geschäst, Windmühlen, ftraßr Nr. 30; Liuden-Lpothek«, Weststraß« Nr. 17», Städtisches Leihhaus. Expedition-zeit: Jeden Wochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachmittag- 3 Uhr, währeod der Auktionen nur bi- 2 Uhr. Eingang: für Pfäuderversa- und Herau-uahm» vom Waagrplatz«, für Einlösung und Prolongatto» »m, der Nordstratz«. In dies« Woche verfalle» di« vom 8. bis 14. Februar 1875 versetzttu Pfänder, deren später, Einlösung »der Prolongation nnr unter Mitent- rtchtung »er »ucttoo-gebührea stattstude» kann. Daheim für Arbeiterinnen. Sraustraß, 7, wöchentlich 1 für Wohwmg, Hei-vog. Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen, »ohlgarttnstrah, ls, rv ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimath, Nürnberger Straß« 53, Nacht quartier 30—50 4 Mtttag-tisch 40 Etadtbad t« alten Jac»I^ho--ttal. tu den «,chV tagen von früh « br» Abend- » Uhr und Sonn- und Fewrtag- von früh - »iS Mittag- 1 Uhr geöffnet. Nene« Theater. Brfichtiaung desselben Nachmittags von 3—4 Uhr. Zu melden bei» Theater-Inspektor. Städtisches Museum, geöffnet v. 10— 3 Uhr uumtgeMich. Del Berchio'4 Knnstau-ftrlluug. Marti lv. Kanfhall, 10—4 Uhr. Kunfigkwerde - Mulruin und Varbildersammlung. ThomaSknchbvf Nr. 2«. Sonntag- von 10—1, Montag-, M itwochs und Freitag- von II—t Uhr Mittag- und 7 —» Uhr Abends unevtgeltlich geöffnet. An-kaaft-ertheilung über kanstgewerblich« Fragen und Lntgearnnabme von Aufträgen a»f Zeichnungen und Modelle an allen Wochentagen von V,t2—'/,! Uhr. Museum für Völkerkunde, i» alte» Jvhauntöhaspital, Trimma'schrr Gttonoeg 4-, 3 Ttt» geöstnch Sonntag-, Dienstag« und Donner« tag« von 11 bi- 1 Uhr. Schillerhans tn Sohlis täglich geöffnet. LßGjFSwteotK« «L«» L-Wlp»!««» Sonnabend. 13. November, Schrllcr - Feier Hl., neu einstudirt: Die Jungfrau vu» Or leans. Dt* Directio« d*S GtadtlheaterS. VLUÄevIIIe-ItieLtei'. Freitag, 12. November 1875. Zum fünften Male: Bon Stufe zu Stufe. Lebev-bild mit Gesang in 3 Acten und Vor- und Nachspiel von H. Müller. Musik von R. Bial. Easseneröffn «Vr Uhr. Ans. 7'/, U Ende L0U. Nähere- die Tage-zettel. Bou 6—7 Uh» chko«ee»1 von der LHeate». SkaPelle tue sBarterrefaal. VI« Vlwevtle»». Varl-Vü Freitag den 12 November 1875. Reu einstudirt: Die Prinzessin von Trapezmt. Operette in 3 Acten von Offenbach. Eassenöffnnng 7 Uhr Anfang ?V, Uhr. Sonnabend den 13. November: Unruhige Zeiten. Posse in 3 Acten von Pohl. PeterSsteinweg Nr. 56. chAa^t«» h Heute Freitag den 12. Novbr. 1875 Sßuftrete» de» eagltfche« Lhaufouuett« Ml», «ILIdawi» «ud he» eugttsckhe» Ver3»a»dlu«asta»,er« M. L-»vat«w. Austreten der Ehansounettesäuaeriu Kränl. OtUzk vom Victoria-Salon z» Dresden. Auftreten des Münchener Local - Komiker» Herrn »anc Mwlxmww «»h he» Gefaueuete» KLustlerperfuuals. Easseu-Oeffnnng 7 V, Uhr. Anfang 8 Uhr. Da» Weitere oesagen die Tageszettel. der *4.1». ft. — 5.-. ft. — *8.10. v. — S.2S. «. — 1.35. «. — *5. 37.«. — «. 20. N. — *9. 2. A. s. Nach Magdeburg r», Zerbst: 7. 10 ft. — 9.25. «. — 1.3b. R. — K.2V. «. (nur bi» Zerbst). — *8. 40. A. Let-ztg-Dresdner Bahn (rl» Riesa): s. la. ft. — 7. 40. «. — *s. 10. «. — 11.40. «. — 2. 55. N. — 6. 40. A. — 7. 10. «. — *9. 50. A. d». (via Döbeln) : 7. 30. B. — 12. 20. N. — 2. 40. N. — 5. 5. N. — 8. 10. A. (nur bi- Nossen). Magdeburg-Leipziger Bah». s. sa. ft. — *7. 35. ft. — *l«. io. v — 12. 30. N. — 1.—. «. — 4.50. R — k. 25. N. — *8. 45. A. — 10. —. A. Thürtngischr Bahn: s. 30. ft. — *7. so. v. — s. 55. v. — *11. 30. «. — 1. so. N — 5. 25. N. 7. 35. A. — *10. 45. A. — 10. 55. A. Nhfahrt der Dauepfwageu ans Berliu-Anhaltischen Bahn: A. Nach 3Serltn * Kgl. Handelsgericht Leipzig. Eingetragen: Firma A. Gchmid-Kayfer hier (Klosterg. 11), Inhaber Herr Llonss Schmid-Kayser hier. - Firma F. F. Hoffmann hier (Weftstr 48 V Inhaber Herr Ioh Friedr. Kranz Hoff- mann hier. -- Firma Nemen- Schrnnpflna hier (Lange Straße 17), Inhaber Herr Earl Elemev» Schrnupflng, Procnrist Herr Ioh Ang. Schmidt hier. - Firma HergerSberg L Böker hier (La der 1. Bürgerschule Rr. 1). Inhaber die Herren Paul Lng. Herger-berg und Rod. Anton Gescheidt Böker hier. Die Firma L. Th. Lanbe hier ist auf Kra» Bertha verehelLaube geb. Wnlfsohn hier übergeganaen und Herr Alex. Theod. Laube Procnrist dieser Firma. Die al- Zweigniederlassung de- io Plauen be stehenden Hauptgeschäft- bezeichnete Firma Alb. Heinr. Müller hier besteht künftig al- selbstständige Firma »nd gelangt deshalb der Zusatz im Handelsregister „Zweignieder lassung de- Hauptgeschäft» in Planen' in Wegfall. Die Firma F. E Hanisch hier hat ihren Sitz nach Schönefeld neuer Anba» verlegt. Erloschen: Die Firma Bolk»bnch»handl,ng (Bernhard») hier. - Die Firma R Schladebachs Paul Schubert Nachfolger. - Die Herrn Franz Richard Genthner für die hiesige Firma Hartwig Hirschel ertheilt gewesene Procura. Versteigerungen: Au» 12. -toveuetzer Vorm. 10 Uhr im Be zirksgericht 535 Stück Hermelin- nnd 6 SiÜck Tancherentenfelle. Da» Dienstbuch de- Hausdiener» llNtltzele« Augnst Gatzseh an» Wurzen ausgestellt vom Kömgl Gerichtsamt Wnrzen am 11. August 186« unter Nr. 256 ist erstatteter Anzeige zu Folge abhanden gekommen und im Falle der Auffindung hier abzugeben. Leipzig, am 9. November 1875. De»S Polizei«»«» der Etadt Leipzig. vr. Rüder. Richter. Nothwendiger Verkauf. Im Wege der nothwendigen Gubhastation sollen nachstehende dem Kaufmann Her««»«« »M«il INtlHel« S«ß»»lze an» Oederan gehörige, im Gesammtgrundbuche de» Königlichen Trnnd- buchamt» Osterfeld, Band IV., Art. 151, Seite 1, eingetragene Grundstücke, nämlich: 1) da- zu Waldau unter Nr. 21 belegen« Nackvarhau». bestehend in Wohnhan» mit 13 Ar 30 lllMtr., Hofrau« »nd Garten, Seitengebäude und Torfstall, znr Gebände- stener mit einem jährlichen RutzungSwerthe von einhundertfÜnsnndsechSzig Mark veran- anlagt, 2) ei» in Ost er selber Flnr belegener Acker au» dem sogenannten Poehlitz in den Schloß, feldern zwischen Poser und Penner, 66 Ar 60 lUMtr. enthaltend, zur Grnndsteuer z« einem jährlichen Reinerträge von drei Mark sechSundnennzig Pfennigen veranlagt. «,« 11 Deee«ber B». Vormittag» 10 Uhr in dem Hanse Nr 21 z« Walda» durch den Unterzeichnete» SubhastationSrichterjversteigert «ud a« 18 D«ee«ker SK. Vormittag» 11 Uhr an hiesiger Gericht-stelle da» Urtheil über den Zuschlag verkündet werden. Die »«Szüge au» der GeLändesteuer- (»nd Grundsteuer-Mntter-) Rolle, sowie der Hypo- thekeuschein können ,n unserem B»rea« eingc- sehen werden. Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra gung m da» Hypothekenbuch bedürseud«, aber Lmü^tig-Zeitz^Sera-Greit-Eichicht: «.so.ft.-I nicht eingetragene «ealrechte geltend zu machen ^ben. werden aufgesordert, dieselben zur Ber- 4).A.3ckl«nauu'»A,ttli»Ne». I»etr,»«,t-».8n1to»- ffausluig. ?1»«.>»ss»ö1» >. l«Ib»»,tLlt kUrAniib (A«,i5»U»u A«LM»rde >4, A»v« lütt«. B. » »n»ikLlI«»b»nckI»»ck u-betduuetutt kl» Auel». 13 V»Utt 1^>»,r Orr Lüitiao k»c«r. 13. Westliche StaatSbahu: Liatt Leipzia-Hvs : *12. ». — 4. 40. ft. — *e. 30. ft. — 9. 5. v. — »3. »0. «. — 3. 15. N. — *6.—. R. — k. 35. R. — 10. 30. A. S. Lime Leipzig-Bvraa-E-emuitz: 5. 45. ft — ». 45. «. — 11. 30. v. — . N. — 7.55. A. I 0. Liut« Letp-ig-Saschwitz-MmselwItz: 9. 5. v. — 13. 20. N — 75. N meidung der Präclufio« spätesten» i« Versteige- rn»g».Termine anzumelden. Osterseld, den 21. Oktober 1875. KS»igliche Kret»-Wertcht»-W»««1sft»». Der Subhastations-Richter. VNch«ckU». s» soll« lSImthaer unter den einzusehent I kaust werd daraus re Kubikfuß 8 lim hiesiger lwird da- unter den Igen, welch Holz kanu «genommen de-halb ar herrschaftli srstb« Da» F 7. 0. Leute: I ««wir«,, lam», 1 Eine A l teppiche. n I Vorlagen, wegen Re Brübl Sonnal «Ttk-lat al«: Tisch Utensilien geräth ».) 2 Regnlat Stanbkäw lagen zu ! Garderob« Flanelle, und 46 si Die du der Müh Pfosten v Dteai an Ort i vesteigert Zwe« Der lr soll heul« Br re M« reiben esem he angel euden, «««- dBri« lehrt audte »»druck! thogr< Br llnng « st Pr< igen 1 it» in ! b< h« lichen «e»ch mi W Da «als hervo eiere Origi gethei Hestei n. He ' h lVV Grünt > Rea »dent. ranz, satron Siche, m- v.
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