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1L4S Ans Stadt und Lau). * Leidig« 9 März. Bei verathung der Militairvorlage in der Commission des Reichstage- ist es zur Sprache gekommen, ob eS ferner der Beibehaltung eines besonderen Com. Mandanten ans der Bergsestung Lvnigstein, die bekanntlich nur mit einer Insanterie-Com. pagnie und einer ganz geringen Zahl Artilleristen belegt ist, bedürse. Die Aushebung dieser Stelle würde eine Ersparniß von Uber 4000 Thlr. zur Folge haben. Außerdem wurde aus Verminderung der höheren Chargen tu der Rettereide preußischen Gardecorps und des sächsischen Irmeecorps als recht wohl möglich und mit der milttatrischen Organisation vereinbar hin- gewieseu. * Lchyig. » Märr. In Folge der plötzlich eiugetreteneu Erkrankung de- sür die nächste öffentliche Versammlung de- Protestanten» verein- in Aussicht genommenen Redner- hat eine Blenderung in der Tagesordnung dieser Ver sammlung erfolgen müssen. L» wird nun Pro fessor veydel über der materialistische Weltansicht sprechen, ein Thema, da- zwar den nächsten Ausgaben de- genannten Verein- ferner liegt, aber sicher gerade jetzt aus allge» meine Theilvahme rechnen darf. Die versamm» lung findet, wie angekündigt, Dienstag 8 Uhr im Saale der 1. Bürgerschule statt. * Leipzig, 9. März. Der ReichStagSab ge ordnete Geveralstaat-anwalt vr. Schwarze theilt uns mit, daß er am 25 Februar, als der Reichstag über den Bau de- neuen Parlaments, aebäude- berieth, sich zwar im Sitzungssaal nicht selbst befand und auch deshalb au der Abstim» mung nicht Theil nehmen konnte, daß er aber in einem der AbtheilungSzimmer sich mit einer dringlichen Arbeit sür den Reichstag be» schästiate. * Leipzig. 9. März. Im Lause dieser Woche veranstaltet der königl. sächsische Stabt trompeter Herr Friedrich Wagner mit dem Musischer de- Garde.Reiter'Regiments drei Concerte in dem großen Saale der Lentralhalle hier. Die Tüchtigkeit de» Herrn Wagner als Musik- dirigent sowohl al- auch als Trompetinen »Vir- tuo- ist eine so bewährte und allbekannte, daß sie im Verein mit den aus «»-gezeichneter Schule beruhenden Leistungen seine- Chor- den Be suchern der Concerte ein vortreffliche- Amüse ment verspricht. V—8. Lehyig, 8. März. Gestern hielt der Verein zur Unterstützung unbemittel ter talentvoller Lnabeu seine diesjährige Generalversammlung ab. Der Besitzende, Stadt, rath vr. -ollmann, ertheilte zuerst dem Schriitsührer Sparwald da- Wort, welcher eine Uebersicht über die Wirksamkeit de- Vereins im verflossenen Jahre gab. Daran schloß sich der Bericht de- CasstrerS Bernhardy, welcher sehr erfreuliche Resultate verkündete. Der Stammsoud de» Verein» ist bi- auf 1275 Thlr. gewachsen. Kür da- laufende Jahr bleiben nach Bestreitung der Ausgaben 394 Thlr. 4 Ngr. zur Verfügung, wodurch der Verein in den Stand gesetzt ist, sein LtebrSwerk einigen neuen talent vollen Zöglingen zukomme« zu lasten. Im vori» gen Jahre wurden gegen 30 unterstützt; neu hinrugekommen find nach Beschluß der General versammlung 1s, welche theil- die Handelsschule, theil- die Realschule, Barth'sche Erziehung-schule oder Thomasschule besuchen werden. Auch wer den einige davon aus der Zeichenakrdemie sich fortbilden, oder al» Zeichenschüler ihre Studien bei Privatlehrern machen. Zu seinem Bedauern «ußte der Verein wieder eme Anzahl Bewerber abwetsev, weil hervorragende Talente bei ihnen nicht nachweisbar waren. Den Schluß der Sitzung bildete die Neuwahl de- Vorstandes, wobei der frühere Vorstand aufs neue gewählt wurde. Al- RechnungSrevtsore» traf die Wahl die Herren Buchhändler Graubuer und Per» nitzsch. Wer die Freude kennt, welche unbe» mittelte Eltern empfinden, wenn fie sehen, wie von Menschenfreunden die Talente ihrer Linder gepflegt und gefördert werden, der wird sicher dem Vereine auch weitere» Gedeihen und nament lich seinem Stammfond glückliche Vergrößerung wünschen. * Leipzig, 9. März Die Socialdemokraten in Meerane sorgen dafür, daß der Lrakehl in der dortigen Gemeindeverwaltung kein Ende nimmt Da» Stadtverordneten.Collegium, wel- che- in seiner überwiegenden Mehrheit au- Mit. gliedern der genannten Partei besteht, hat in seiner Sitzung am 4. März durch den Regierungs rath Trüvler eine ernste Zurechtweisung des Minister- de- Innern erhalten und ist ferner bedeutet worden, daß, wenn eS durch sein Verfahren in Zukunft irgendwie zu einer begrün» deten Beschwerde Veranlassung geben oder in seitheriger Weise gegen die Anordnung der Vor gesetzten Behörden ungehörige Opposition machen sollte, seine sofortige Auslösung erfolgen werde. Die Veranlassung zu diesem Vorgehen der Staat», behörde ist folgende: Da- Stadtverordneten- Collegium hatte bei Berathung de- städtischen Haushalt- gegen den vom Stadtrath auf 1500 Thlr. festgesetzten Gehalt de-Bürgermeister- Einwendungen erhoben und denselben auf 1200 Thlr. herabgewinoert. Der Stadtrath berichtete an die Lreisdirection, und diese entschied zu seinen Gunsten. Daraus beruhigten sich die Stadtver ordneten nicht und gingen an den Minister de« Iunern, welcher aber auch sür den Stadtrath entschied Es leuchtete nun dem socialdemokra- tischen Eigensinne nicht ein, daß man sich nunmehr »er Entscheidung der Regierungsbehörde und dem Gesetze einfach zu fügen habe, da« Stadtverord» neten»Collegium beschloß vielmehr, bei dem früheren Beschlüsse stehen zu bleiben und die 1500 Thlr. sür den Bürgermeister nicht zu bewilligen. Es hatte ferner ein Stadtverordneter einen Polizei- »teuer wegen angeblicher Nachlässigkeit beleidigt. Wegen der daraus gegen den betr. Stadtverord- neten ausgesprochenen Rüge de« RegierungS-Rath« Grünler glaubte sich da- Collegium in seiner Würde verletzt und es fand eine sehr gereizte Debatte über den Vorfall statt, wobei ein Mit glied eine Aeußerung gethan haben soll, die den Rezierung-rath Grünler schwer kränken mußte, vom Vorsteher aber unaerügt blieb. Nachdem da- Stadtverordneten - Collegium die Zurecht weisung und Verwarnung in der Sitzung vom 4. März angehvrt hatte, ermahnte der Vorsteher Herr vmder die Mitglieder, dafür besorgt zu sein, daß die angedrohte Auflösung nicht in AuS» sührung gebracht werde; er selber habe nicht wissentlich, sondern irrthümlich gefehlt. Man beschloß ferner, dem Ministerium d,e Gründe mttzutheilen, au- denen da- Collegium den Vor fall in Betreff de- beleidigten PolizeidienerS in den Lret« seiner Berathungen gezogen habe. — Der Eigenthümer und Redacteur der „Constitutionellen Zeitung", Herr Adv. Siegel, erklärt an der Spitze seines Blatte-, daß er mit dem 1. April von seinen Lesern sich verabschieden werde. Gleichzeitig stellt derselbe Demjenigen, welcher geneigt und bereit sein sollte, die „Tonst. Ztg." in seinem Sinne weiterznführen, jedwede Förderung und Unterstützung in Au-ficht. * Loldth, 7. März. Am gestrigen Nachmittag entstand in einem dem Gartenbesitzer L 0 mmatsch in Hau-dors gehörigen Wäldchen Feuer, welche« durch herbeigeeilte Leute, «och ehe e- größere Au-dehuung gewonnen, gedämpft werden konnte. Ss stehen vier Schulkuaben in verdacht, den Brand verursacht zu haben, und sie find de-halb bei der Polizei zur Bestrafung angezeigt worden. * B schätz, 8. März. In der letztverflossenen Nacht lst tm Dorfe Merkwitz da» Wohnhaus de- Gutsbesitzer- Hofmann niederaebranut. Die Cntstehung-ursache ist biS jetzt unbekannt. verschiedenes — BuudeSräthlicheVerguügungen. Die Mitglieder de- BundeSrath« stehen mit einander aus dem besten Fuße persönlichen Umgang«. Sie theilen nicht nur dre Arbeit, sondern auch das Bergnügen. Kürzlich hatte Herr Vers, der Prä sident de- bayerischen Staat-ministerium», ei« Fäßleiu bayerischen Gerstensäfte- ersten Range» er halten und lud zu besten Vertilgung die verehrten Lollegen in da» Hotel Windsor, wo sich der Lon- sumtion-proceß zu allseitigcr Zufriedenheit vollzog. Der Staatsrath Freiherr v. Spitzemberg, außer, ordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Mi nister Seiner Majestät de- Königs von Württem berg, rieb, al» die Stimmung immer gehobener wurde, nach feierlichem akademischen Ritu« einen „Salamander" aus da« Wohl de» liebenswürdigen Wirthe». Da- „Exercitium" war tadellos und es herrschte die größte Harmonie unter den Ver tretern der verbündeten Staaten, „äinsi soit-il!-* — Herr Haseuclever, derzeit Reichstags- abgeordneter in Berlin, hat den liebenswürdigen Einfall, „den deutschen Proletariern und Ar beitern" dev 18. März al» den hohen Gedenktag der rothen Pariser Commune zu« gemein samen Festtag zu empfehlen. Er bittet fie, diesen Tag nicht zu vergessen, „damit, wie er sagt, wie aus einen Schlag diese große Erinnerung-seter da- deutsche Arbeitervolk durchzucke und begeistere." Sicher hat Herrn Hasenclever, al- er dies schrieb, da- Gesicht zuerst gezuckt und zwar vor spöttischer Schadenfreude, ob sein deutsches Arbeitervolk auf seinen Leim gehen werde; denn im Ernst traut er e» ihm selbst nicht zu, daß e» jenen rothen Hexensabbat- von Noth und Tod, Blut, Jammer und Brandstätten feiern werde — Der Altenburger Roßmarkt am vorigen Freitag, begünstigt von schönem Wetter, zeigte wiederum seine seit vielen Jahren bewährte Anziehungskraft. Vom frühen Morgen an waren die Straßen der Stadt von zuströmenden Fremden belebt. Auch an vierfüßigen Fremden war kein Mangel, und eS ist die stattliche Zahl von circa 600 edeln Rosten am Markt zum Lauf aus gestellt gewesen. — Dem „Schweins. Tageblatte" wird von einem Augenzeugen a«S Schwaben vom Lechufer berichtet: „Da- 2»/, Jahre alte bi-jetzt einzige Söhnchen eine« reichen, mit allen Licht- und Schattenseiten eine-Großbauern au-stasstrten Vaters, raucht täglich zu besten Belustigung 8—4 Stück Cigarren und trinkt einen Gcdoppen Schnaps wie ein alter Fuhrmann. Der f hat feine Helle Freude d'ran. Geehrter Herr Redacteur! " Ja Nr. 65 Ihrcs Blattes finden wir die soctaldemokratischen Betrachtungen über da« „warum" und „wie" wir, d. h. die national liberale Partei, gesiegt hat. Wir würden eS offen gestanden unter unserer Würde halten, auf diesen schmierigen, die Gegner kennzeichnenden Artikel zu erwidern, wäre nicht der Punct der Wahlumtriebe uns direct als Vor wurf in unserem Wahllocal von den Herren aus Leipzig gemacht worden, und wir diese krankhaft lügnerischen Ausdrücke und Anklagen al- Puncte erkennen, welche da« ArmuthSzeugniß dieser edlen „Raste" nur noch mehr an« Licht führt. Wir werden Ihnen, Herr Redacteur, sogleich den Be- weis bringen, zu welcher Reductton es eme ge. Wiste Sorte von Leuten bringen kann, welche den „vo'.ksstaat" beglücken möchten. E« war nicht genug, daß wir von diesen bezahlten Markt schreiern förmlich überschwemmt wurden, sondern wir mußten auch diese „noblen" Staatsbürger unsere Wahllocale in betrunkenem Zustand stür men sehen, mußten sehen, wie diese Sclrven und nicht sreidenkenden Menschen so weit in ihrer Function gingen, daß sie unfern Ortsvorsteher beschimpften. Wir hatten dann natürlich jedes mal Grund genug, diese socialdemokratischrn Boten hinauszuwerien, wa« denselben al« schon längst gewohntes Manöver darcbaus nicht fremd vor kam, so daß sie ihrer Verwunderung darüber, wegen Nichlvorhandensein gewisser Ehrgefühle keinen Ausdruck gaben. Diese Sorte von Herren, welche sich jedeSmal al« Dienstmännrr und Gemüsehändler und aus Leipzig entpuppten, scheinen nun ihrem Geiste gemäß ihre Berichte an da« Comitt gemacht zu, haben, und jener Federheld, welcher der Schöpfer jener Artikel ist und im Namen seiner Partei spricht, hat dadurch ungeheuere- Bedauern her- vorgerufen, denn er hat am besten dadurch seine Geistesarmut- gekennzeichnet. Es kann natürlich nicht in unserer Absicht liegen, un- in denselben Herzeusergießungen zu bewegen, wie die sogenannten „Volksfreunde", aber stet- werden wir mit dem guten Theil unserer Bürger unseren Mann stellen, und auch bei der in dem Artikel angeführten nächsten „Gelegenheit" werden wir die wilde Bestie niererzuwerfen wissen. Bis jetzt haben wir noch hie und da Spuren von stinkenden Abenteueren, womit uv- dieser letzte Besuch erfreute; auch die werden bald weg sein. Wir bitten Sie, geehrter Herr Redacteur, unter Nennung unserer Unterschrift diesen Brief zu veröffentlichen und zeichnen hochachtungsvoll der Richter: I. F. Wilhelm, der OrtSdorstrher: F. H. Frenzel. Gastwirtb Fr. Aug. Sttig. Scböff- L. F. Eilig. Schöffe E. F. W. Hentzschrl. F- Lätz'g- Max Bürklin. Braumeister. Mölbis bei Rötha, 7. März 1874. tu Berli« 57« Fttednchsiraß« und i-. all« Städten det vielm guten Apothekern, »rogucn-, Specrrei- urv Bekicatesienhälldlero. Leipzig: kdoos. LBirwauv. Hofltefaaut, Ri»»» ., gl,4»".. Zoduoot»- an» Auotvn-Lootdod«. Vewp'ndv »weriäaalscke, woäellirle ksplsrkrngsn. dcknusottsttsn und Ottooalosttoo tilr L«rr«o, Damen und Linder »n, der kadrid von LttUett, pl»gnttr-i>«lprig. 9 9, belprig, xegenüder dem Oevrellddeu». kaplerväsedv mit I.elueu-1/vverrux. krsieeoursote xrniie. Die deillhwlkn BrilS-Calamilev ' "erkett vom Apotheker Heller find 5 Nqr. zu beziehen durch , M ^ ' ' egen Husten und Heise, irr s Schachtel 3 und Otta icolatstraße b2. 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Verstopfung, Fieber, Schwindel, «lntaufstetgen, Okrenbraokeo, Uedelkeit und Erbrechen selbst io der Schwangerschaft, Diabetes, Me lancholie, Abmagerung. Rheumatismus, Gicht, Bleich sucht. — Auszug ans 80,000 Certificate» über Ge nesungen, di« aller Mediciu getrotzt: «erttsteat «r. 78.621. Wien, 1. Februar 1871. Unendlich« »ankbarkeit gegen Sie veranlaßt mich, Ihn« dies« Zellen zu schreiben. Ich war seit vier Monaten von einem furchtbaren Asthma geplagt: Nie mand konnte mir Erleichterung verschaffen, bis ich aus den Rath eines Freundes Ihr« ausgezeichnet« Roru- lsociSrs »ahm, di« mich von dem Urbel gründlich befreit«. Felix Baron v. rlaro». Lerttsteal Nr. 65.71k». Part«, tl. April l8«e. Mein Herr! Mein« Tochter, die außerordentlich lei dend war, konnte vorder verdauen noch schlafen; fie war von Schlafiofiokett, Schwächt und nervöser Anfügung überwältigt. Sie befindet sich ganz wohl durch die Rsvaleocwr«, di« fie ganz hergestrlu hat, mit gute» Appetit, guter Berdarmng, beruhigte» Nerven, er frischendem Schlaf und festem Fleisch, nebst einer Fröh lichkeit, der st, längst fremd war. H. de Moutlouts. Certtficat «r. 78,716. Baden bei Wien, 14. Juli 1871. Laag« zögert« ich, meinen Namen als öffentliches Zeugmß bmzusteüeu; doch meine Dankbarkeit half end lich über dies« Scrupel hinweg, und von vollem Herzen bezeuge ich zum Wohle aller Leidenden, daß, nachdem »rwe Frau sowohl al- ich lauge Zeit hindurch an Appetitlosigkeit, ich insbesondere an Erbrechen nach dem Essen und peinigender Schlaflosigkeit litten, wir endlich nach vergeblicher ärztlicher Hülfe zu Ihrer llevuleeciärs * unsere Zuflucht nahmen und nach erst einmonatlichrm Gebrauche wie neugeboren uns Wohlbefinden und Ihrer recht dankbar erwähnen. Hugo Barou v. Duaay, Guttbrfitze». oeatzrhaster als Fleisch, irspart dt« n,v»i„-ier, bei Erwachsenen und Kindern ro «al ihren Preis in andern Mitteln und Speisen. In Blechbüchsen von Pftmd l» Sar., 1 Pfand , Thlr. k Sar., , Pftmd 1 Thlr. ,7 Sgr., s Pfund 4 Thlr. 20 «gr.. 12 Pfd. » Thlr. 1s Gar., 24 Pfund ls Thlr. — ü«v»i»»elir« Li^mtoo: Büchsen s 1 Thlr. s Sar. und 1 Thlr. 27 Sgr. — Sov^o^tt,, vn->«<»- i»t4, in Pulver für 12 Laffm 1» Szr.. 24 Taffe« 1 Thlr. » Sgr. 4, Taffen 1 Thlr. 27 «gr.. 120 Taff«, 4 AHlr. 20 Sgr., 28« Taffen « Thlr. 1s Sgr., s?» Taffen l« Lhk.; tu Tabletten für 12 Taffen 1» Sa,^ ! r4 Taffen 1 Thlr. s Sar.. 4« Taffen I Thlr. 27 «hr - — Zu beziehen durch Barry du Barry ck Lamp. «eichs-Trlearaphen-Statlon: Kleist« Flei'chergaffy Vetter'« Haf, 1. Etage Ununterbrochen gesffiwt. -andweyr-Bnreau Ba-nhofstraß« 17, offen s—2 Uh . OesteuMche Bibliotheken: Uuioerstttltsbibliothet 2-4 Uhr Gtädtijqr Ep - - «aas r Uhr. — Effeclen-Lombardaeschäst l Trepp« hock Filiale für Einlagen: Marira-Apothek«. Eck« der Schützeostraß«; Droguvr^eschäst Wmdmühleostrabs Nr. »0; Liuden-Apothele, «eststraße Nr. 17». Gtüdtifchrs Leihhaus. Expedttiouszett: Jeden Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag« 2 Uhr, während der Auktionen am bis 2 Uhr. In dieser Woche verfallen di, vom S. bis 15. Jvnt 1878 versetzten Pfänder, deren späten Einlösung oder Prolongation um unter «itevl- richtuug der AucttonSgebührru stattfilldeu kann. Eingang: für Pfäuderversatz und Herausnahme vom Waagrplatze, sür Einlösung und Prolongation von der Nordstraß«. Städtische Anstatt für Arbeit-- und Dieust-»ach° Weisung, UniverfitätSstraß« Nr. S (Gewandhaus 1 Tr) werktäglich eröffnet »v« Oktober dis März mittags von 1—12 Uhr. Nachmittags von 2—«Uh'. Herberge für Dienstmädchen. 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Lehrbuben. Mädchen. Volk. Ort der Handlung: Nürnberg um dir Mitte de» 18. Jahrhundert«. Dir Lhöre de« Z. Acte« werden uster gefälliger Mn Wirkung de« Gesangverein« „Sängerkrei»' auSgeführl Der Text der Gesäuge ist au der Laste für 7 Neu- groschm zu haben. Gewöhnliche Preise der Plätze, »inlaß 5 Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende 1V Uhr. es«» L-wipnIger lSünGg- Mittwoch, den 11. März: Mnrtha. Altes Lheater. Mittwoch, den 11. März: Die Jonrnalisten. Die Dtreetiw» des Stadttheaters (Herr Gma. -rrr Reß -err Pielke. )err Gilt. ,>rr Shrke. IH-lHerr Ulbrich, werr Bürgin. iHerr Bahrdk «Herr Hvßfeld fHerr Tübinger. Herr «lein II. jHerr Jörn«. Herr Ernst. Herr Rebling. Frl. Mahlknecht. ;rl. Steinhäuser VLuävvMs - Vdoutor. Heute Dien-tag: Di« SchretPNPpe. Posic mit Gesang in 4 Abthetluugen, 5 Bildern Tex. »nd Musik von A. Mannstädt. Anfang 7'/, Ahr. «perrsttzr im l Parquet 10 Ngr. »perrfftz. t« 2. Parquet 7»/, Ngr. Parterre t Ngr. 1. Gallerte gesperrt 7*/, Ngr. 1. Sallerie nu- gesperrt 5 Ngr. 2. Gallerte gesperrt s Ngr. i . Sallerie ungesperrt » Rar. Billets zu de» Sperrsitze« sind Abend« au der Taffe, un« auch vorher im Comptoir des Theaters zu habe«. vor Beginn der Vorstellung Soaeeet der ) Theaterravelle i« Parterresaal. Anfang s Ahr. ! »1« stdlKGGÜ»»