oße, Pfd. r ni- sin twete Die oiegt sind beit, s in eine zur ilien iahe den :der irch iche in ein >em die eckt isch ein nd en lst- en on m.. ^er >te e: ir d- welches Prof. Schultz für das älteste hier vorhandene hält, die Befolgung und Uebenretung jedes der IN Gebote darstellend; in Beziehung auf die Figuren äußerst fehlerhaft, aber desto schöner hinsichtlich des Kolorits. Ln demselben Pfeiler, auf der nordöstlichen Seite, ein Meisterwerk des bekannte» Danziger Künstlers Anton Möller, Verfertiger des „jüngsten Gerichts" im Artus hofe. Es stellt dasselbe die 7 Kardinaltugenden, welche aus der dem Glauben entspringenden stiebe hervorgehen, allegorisch dar und ist im Jahre 1607 gefertigt. Das Bild an einem Pfeiler des Hauptschiffes in der Nähe des Rathsgestühles, die, T anfe Christ i darstellend, mit leb haftem Kolorit. Ans der andern Seite desselben Pfeilers enthält der Schrein des Nikolaus - AllarS sehr alte Gemälde ans Gold- und Silbergrund. Jin Innern steht die im Jahre 15Z5 ver fertigte Bildsäule des heil. Nicolaus. Der heil. Nicolaus von Bari, Bischof von Myra, war der Schutzpatron der Schiffer, Fischer und Brauer. Größere und kleinere zum Theil beachtenswerthe Wand gemälde auf Leinwand enthält die heil. Krcuzkapelle — Eigenthum der Goldschmiede-Innung, der astron. Uhr zunächst belegen, — und die Marien-Magdalencn-Kapelle — im Besitz der Krämer - Innung , der Korkenmacherthüre zunächst belegen. — Einige derselben sind Arbeiten Andreas Stech's und enthalten das Monogramm dieses Künstlers. Auch die erhaltenen Monumente der Kirche haben manche kunstreiche Sculptnr und plastische Darstellung in Holz, Marmor und Stuck aufznweiseu. Die an de» Wänden und Pfeilern hängenden, vom Zahne der Zeit znm Theil schon sehr angegriffenen, mit bezüglichen Inschriften versehenen Fahnen, bezeichnen die Grabstätten theils ehemaliger Kriegsoberster und Hauptlente der Stadt Danzig und Festung Weichselmünde, theils fremder hier verstorbener Offiziere. Zn den letzteren gehört auch der niederländische General Peter v. Perceval, welcher den Danzigern im schwedisch-polnischen Kriege von den Generalstaaten ein HülfscorpS von 1300 Mann zusührte und 1657 im Stiften kebensjahre hier starb. Daniit es Fremde in ihrem eigenen Interesse nicht unter lassen, die Totalcindriicke der verschiedenen Theile des großartigen Baues aufzunehmen, erlaube ich mir, obgleich dies