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ÜS0« — Wie am Donnerstag Abend in ter Münz- ^ oder Btubirende der Medici« Philosophische Doctoren oder Magister Warden folgeweise 35, 33 und 43 creirt, im Ganzen also hinnen 1»/, Jahren NI. - Die Summa der creirttn theologischen Doctoren betrügt: 1, die der juristischen 41 und die Ge sa», mtzahl der medicinischen 59, Totalziffer der Doctoren aller vier Facultäten in den drei Seme stern 212 wie oben Meine Quelle sind di« veröffentlichten Semester Verzeichnisse der Namen der Promovirten. —— vr. Wh. Deutscher Proleftanten-Verein. Der hiesige Protestanten-Berein beginnt an, 3. November, also bevorstehenden Dien-tag. wieder seine öffentlichen Versammlungen im Saale der Ersten Bürgerschule. Am genannten Tage wird Professor Sendet einen Vortrag halten „über die Entstehung und Bedeutung de- Aus drücke- Sohn GotteS". Da- geschichtliche In teresse diese- Thema dürste eben so wenig zu verkennen sein, als die Bedeutung, welche die Be antwortung der darin gestellten Krage für die Bildung unserer christlichen religiöses Ueherzeu- gungrn hat. Die Zeit vor Weihnachten wird dann noch zwei öffentliche Bortrüge bringen. Der eine wird sich in den praktisch kirchliche» und kirchenpolitischen Fragen unsrer Gegenwart be wegen, indem er den AltkatholiciSmuS zum Gegenstand haben wird, gehalten von Pastor Saro in ElgcrSburg in Thüringen. Der andere Kortrag, von Diatonu- Vr. Peter in Dre-den, wird über „Bibelkritik und Bibelglaube" handeln. Auch für die zweite Hälfte de« Se mester- sind bereit- mehrere Borträge bestimmt angemeldet, von welck>en der de- Diakon»- vr Binkau über v. Harkmann- ..Selbstzersetzung de- Christenthun:-" der erste sein wird. Aus Stadt und <'nnd. ^Leipzig, 1. November. Heute vollzieht sich «dermal- ern 25jährigeS GefchäftSjubiläum eme- unserer gcacbtetsten Mitbürger, de- Kauf mann- undZTabakfabrikantcn F. B. Schwabe, CousulS der freien Stadt Bremen, in der schönsten Blüthe der Jahre und de- Geschäftsgänge-; möge eS also bleiben und dem heutigen äubrlar vergönnt sein, in gleicher Frische da- goldene Jubiläum feiern zu können, wie sein jetzt noch lebender Vater bereit- vor einigen Jahren schon da- 50jährige Bestehen der Firma feiern konnte * Lnzyig, 3l. Oktober. Der dem Reichstag vorgclegte Etat de- ReickS-O berhandelS- gcrichtS auf das Jahr 1875 weist an Ein nahmen den Betrag von 36,900 Mark auf. Die gefammte Höhe der Ausgaben beziffert sich auf 351,540 Mark. DaS Personal de- NeichSober- gcrichtS setzt sich zusammen auS 1 Präsident, 2 Bicepräsidenten, 21 Rälhen, 4 Beamten erster Classe, 5 Kanzlcisccretairen, I Botenmeister, 3 Kanzleidienern und 1 Hausdiener. Wie viel Schreiberpersonal angestellt ist, geht auS dem Etat nicht hervor, c- ist nur die dafür auSge- worsenc Geldsumme angegeben. * Leipzig, 31. Oktober. Seit Anbeginn deS Winlerscmejter- studirt eine Anzahl junger Japanesen an unserer Hochschule. Dieselben .haben sich vorder längere Zeit in Berlin ausge halten und auch do>t dein Studium, namentlich der medicinischen Wissenschaft, abgelegen. Die Fremdlinge sprechen säst sämmtlich gut deutsch und sollen sich durch Talent und Scharfsinn auS- zeichnen. * Leipzig,30.Oct. Die Kleinkinderbewahr- ansialt zu Bvlkmar-dors hat ihren 4. Jahres bericht vor Kurzem hcrauSgegebcn und kann mit dem abgtlauscnen Jahr reckt wohl zufrieden sein. Die Anstalt wurde täglich von 70—80 Kindern besucht, 40 Kinder wurden zu Ostern schulpflichtig, 72 sind neu ausgenommen worden, 2 Kinder haben Frei stellen und 3 sind gestorben. Der Weihnachtstisch konnte erfreulicher Weise für 105 Kinder gedeckt werden, wozu außer den in den Einnahmen be sonders aufgesührten Geldspenden noch allerhand Sachen von Freunden und Freundinnen der An stall hauptsächlich auS Leipzig eingingen. Der Bericht spricht allen Freunden und Förderern der Anstalt den herzlichsten Dank aus und giebt der Hoffnung Raum, daß man derselben auch ferner hin ein freundliches Andenken bewahren und die so dringend nölbige Unterstützung nicht versagen möge. Schließlich wendet sich der Bericht speclell an o,e Gemeinde BoltmarSdorf, um diese auf die Hobe Wichtigkeit der Anstalt für die Familie und Schn c aufmerksam zu machen. Sicher gebe eS in der Gemeinde, die jeden Tag wachse, viele Ein wohner, die die Anstalt gar nicht kennen, die aber doch ein Herz und Sinn hätten für eine so all -a-mnin nützliche Anstalt, die ja in Wirklichkeit eine Pflanzstätte der Sittlichkeit sei. Wohl sei anzu erkennen, Volkmarsdorf, sein hochgeehrter Patron Herr Graf von Kleist an der Spitze, habe durch sewcn Gemeinsinn viel getban, aber eS könne noch -v cl mehr thun, und gewiß bedürfe eS nur der Anregung, um jeden Kinderfreund zur Unterstützung durch jährliche oder einmalige Beiträge zu ver- anlasien. Die Einnahmen betrugen 1005 Thlr. 2 N.;r. 6 Pf., die Ausgaben 895 Thlr. 5 Ngr. l P'.. so daß ein Cassenbestand von 109 Thlr. 27 Ngr. 5 Ps am August 1874 verblieb. DaS Vermögen der Anstalt besteht auS 5 Stück guten Eisenbahnprioritäten zu 100 Tblr. Wünschen wir dieser Anstalt auch ferner ern seqenSreicbeS Gedeihen! ) Leipzig, 31. October. Heute Morgen reiste der königl. säcks. Krieg-minister von Fabriee, von Dresden kommend, hier durch und mittelst der Magdeburger Bahn weiter nach Hannover. den zwischen zwei Handarbeitern, Brüdern, einer seits und mehreren Gästen einer dasigen Restau ration andererseits Bereit- in dieser Restaura tion hatten jene beiden Arbeiter Händel gesucht und den Streit auf die Straße sortgepftanzt, wo selbst sie zu den Messern griffen nnd, wie eS heißt, einen ihrer Gegner verwundeten. Ans Anzeige in der nächsten Polizeibezirkswache schritten Beamte ge gen diese gefährlichen Ercekenten ein, um sich ihrer zu bemächtigen und sie der wohlverdienten Strafe zu- zusührcn. Ader die Excedenten fügten sich keines wegs gutwillig ihrer Arretur. In wüthendstcr Weise widersetzten sie sieb ihrer Festnahme und waren erst zu bändigen, nachdem fünf Schutz männer. unterstützt von mehreren Civilpersonen, die äußerste Kraftanstrenqung wider sie angewendet »nd die Rasenden schließlich gefesselt hatten. Bei dem Kampfe ivar einem der Schutzmänner der UnisormSrock von oben heruntergerifsen, außerdem waren zwei Civilpersonen gebissen worden. Sclbst- verständlicb wurde daS saubere Brüderpaar nach seiner Ankunft auf dem Naschmarkte sofort hinter Schloß und Riegel gebracht. * Lmdrnau, 31. October. Am gestrigen Abend fand eine'Bersammlung der Gründer und Förderer der am 2. November inS Leben tre tenden hiesigen öffentlichen Speiseanstalt statt. DaS provisorische ComitS legte Rechen schaft ab von deu bisher geschehenen Schritten, woraus sich ergab, daß die Vorbereitung de- UnternehmenS in guten Händen gelegen hat und daß ihm die Gunst der hiesigen Bewohnerschaft in erfreulick'em Maße zu Theit geworden ist. An Geldbeiträgen sind fast 900 Äsir. bis jetzt eingegangen, wodurch eS ermöglicht worden ist, bereits einen Reservcsonv anzulegen. Die Ver sammlung genehmigte sämmtliche getroffenen An ordnungen und wählte darauf für daS erste Be- triebSjahr den geschäft-leitenden. auS l8 Per sonen bestehenden Ausschuß. DaS Local der Speiseanstalt ist in der Mitte der Orte Lindenau Plagwiy, in der Lützener Straße gelegen und während der Wochentage von 11—1 Ühr geöffnet. — In Thallwitz vei Wurzen ist seit einiger Zeit die sogenannte rothe Ruhr epidemisch ausgetreten und hat auch bereits eine Anzahl Opfer gefordert. Besonder- hart betroffen wurde! cm Gutsbesitzer, welcher den Verlust der Frau I und 3 Kinder zu betrauern hat. — Bei einem am 29. October vorgcnomnienen! Fischzuge in dem wegen seiner angeblich in der Tiefe befindlichen Neichthümcr weithin bekannt gewordenen Dehnitzer Sec wurde ein Karpfen von circa 25 Pfund Scbwcre gefangen. Diesen! Koloß von einem Fisch, der wenigstens 6 Pfd. Rogen liefern wird, hat Gutsbesitzer Lehne in Dehnitz käuflich an sich gebracht, um ihn wahr scheinlich zu der nächsten Montag stattfindcnden Kirmeß mit seinen Gästen zu verspeisen. Schach. Auf-ab« »kr. 1»rr Bon «. s. Caroentrr. (^wericLu 6ü««.-Ilots) S ch >» a * 1. A U 6 SÄ e i H. Weiß zieht an und setzt in zwei Zügen matt. Tchachgefellschaft Versammlungsort „vLmdriuus-vuIIe", Montag und Freitag Abend. Gäste stets willkommen. Arithmetische Preisausgabe. Aufgabe Nr. 1«v. Die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, .... . bis 25 so aus die 25 Felder eines sünsreihigen Qua drats zu vertheilcn, daß die Zahlen der Felder jede- der nenn in demselben knthaltruen Quadrate von 9 Feldern dieselbe Summe geben. (Max Kramer.) leich fein, so gebührt der Vorrang der früheren ' nseudung. Zum bessern Verständnis; der Aufgabe diene folgende- Beispiel. Wären die Zahlen 1, 2 bis 9 auf ein Quadrat von 9 Feldern so zu ver theilen, daß jede» in demselben enthaltene Quadrat von 4 Feldern dieselbe Summe giebt, so würden sich folgende Lösungen ergeben 9 5 1 2 6 ! 8 denn: 4 -s- 9 -s- 3 -f- > 9 4-54-14-2 3 4- I 4- 7 -s- 6 , -s- 2 -s- 6 -j- 8 5 8 6 2 1 7 0 l 2 4 18: 1 7 -18; 9 2 4 6 » 3 9 4 1 3 5 « 4 7 1 -1 9 9 3 4 3 8 ir>: 7 4 1 19; 1 « 2 9 2 6 6 8 5 7 4 4 6 ) 9 1 V 4 j 3 9 - 7 20: 5 4 6 20; 2 5 8 1 8 3 8 3 7 7 6 1 17 17 17 17. 12 4 9 - !6 1 6 2 - 20; 2 8 j 5 8 5 7 7 3 ! 4 20 Die mittlere Summe ist hier 20. Zieht man daher jede Zahl der Auslösungen für l9, 18, 17 voa 10 ab. so erhält man die Summen 21. 22. 2.1. AuS jener 1. Auflösung für 17 ergiebt sich somit » c ä e k Ir i k I M n v k» 9 r : 8 r u V , t X V 2 (Eingesandt.) Charakteristisch für die Theuerung der Lebens mittel in Leipzig gegenüber anderen Plätzen ist Folgendes: Im Lause dieser Woche aß ein hiesiger Kauf mann in Dresden in einer dortigen feinen Restauration (Fiebigcr) eine gefüllte Taube und zahlte dafür laut Speisekarte 6 Ngr. 5 Pf., sage sechs Groschen fünf Pfennige. Jüngst fragte er nach dem Preis eines Paare- Tauben auf dem Leipziger Markt. Man forderte für daS Paar 20 Ngr., sage zwanzig Groschen. Ackmliche, ganz unmotivirtc Preisdifferenzen findet man beim Wild, beim Fleisch und dergleichen. Rösselsprung Rr. 6-r. (Aus „Martha".) Es müssen also vie auf abekgblmn gestellten Zahlen addirt dieselbe Summe geben wie die aus deckghimvo, oder cckodikuop, oder fgklmngrz, oder gdinworgt, oder biünopstn, oder Imnqrsvvx, oder mnorstvxv, oder nopstaxvr. Der späteste Termin für die an die Expedition des Leipziger Tageblattes zu erfolgende Einsendung von Auflösungen ist der 31. Dccember 1874 Später erfolgende Einsendungen werden nicht be rücksichtigt. Für die beste Lösung hat die Redaction einen Preis von 2« Mark ausgesetzt. Um die beste Lösung zu bestimmen, iverden zunächst die Lösungen mit möglichst viel Surnmen ausgewählt. Sollte also 6 verschie dene Summen, z. B. 110, 111, 112, 113, 114, 115 cinscnden, d. h 1) Auflösungen, bei welchen die Summe der Zahlen jede- der 9 Quadrate NO; 2) Auflösungen, bei welchen diese Summe IN u. s. f. beträgt; k. dagegen 7 Summen, z. B. 104, 106, 107, 109, NO,'li l. 112 einsenden, so hat I!. den Vorrang. Ist die Anzahl dieser Summen gleich, so wird al-dann der größten Anzahl der einzelnen Lösnngen der Preis zucrkannt. Sollte endlich auch diese Anzahl der Lösungen Selbstverständlich können Zusammenstellungen wie 4 !' > 5. 3 1 j2 7 0 ! 8 7 3j4 6 I" 8 2 5 nur als eine Auflösung ange 8 6 7 2 3 5 3 ! 4 eben werden. kür- oock SLwmotdais, garnirt und ungarnirt, in größter AuSwabl zu -m billigsten Preisen empfiehlt Al. Walk, NeickSitraße Nr. 4i. 8nivMl- mul llalimeii-ksbrlli r. 1b. Vocksl. »tarakiannßrn van tttickarn «Ilar b»pr»x- uiul Üöl.ii!-'» rk.»ul. I'ou «ü^r»i>ze 4l. Ilüel II»de Auwkuui L vo.,'"L"L^ Echt chines. und russ. ThceS, L-anillc, Morcheln, rufi. Zuckerschoten, feinst. Provenccröl, Mohnöl, Essig r:. VUUßvll kvSvr SvsLtr kvzeverruitr L Nvielielt j -t/t v>. <7. >MVRR»UU^V v>8-8-v>, li r,»l>üek>t »IlLllUt« u ka^an» kill' ont ILtnelor io äen n«uv«»vn Varmrn. 6»- sl« ^onlio mein »led mir I «r > I ! <iu ^ Meile - «, »uze —iecker bin »cd j k»t I I > e«- »ein k»o<i»»t »n I mit ^ ieeot —»cdt ,! I o<i»r Itllt «d' I ! nen- k»um r»udi» ' »»» ^ l I i > tuet- »cileot ! I »cd »»cdt »ie mir äu mit un>! I I 1 er lcd wir <»« wir K»t l I eck »e!>»ut m» k«r üen Idr dlildlc n»km»l ^ ^ m«r- e. »0 mit ,l«cd xlUcd- äie xviiine» I I ^ ! <ia er den- ikr ! 6r»ox j mein I ! ! «»»»< Id» ckocd ent- rein mein derr »° KUM unil tr»om' tek o-ir ein un<> »cd I m»r- M», om- k»nü dooN wir I Auflösung deS Rösselsprungs Nr. «4. Di« Sterne die begehrt man nicht, Man freut sich ihrer Pracht. Und mit Entzücken blickt man auf Jv jeder heitern Nacht. Angegeben von Alb. B, Paul Renner Nr. 63 ferner von I. G- Friede!. Adolph Schwieger. Vom 23. bis 29. October sind in Leipzig gestorben. Den 23. October. Carl August Hahncmann, 65 I. IM. 10 T. alt, Bürger u. Schneidermeister, im Krankenhause zu St. Jacob. Carl Friedrich Feine, 29 I. 3 M. 17 T. alt, Schaffner der Thüringer Eisenbahn, in Reudris, im Krankenhause zu St. Jacob. Carl Heinrich Löffler, 36 I. 1 M. 27 T. alt, Frachtcassircr der Leipzig-Dresdner Eisenbahn, i» Gohlis, im Krankcnhausc zu St. Jacob. Jgsr. Anna Körb er. 44 I. alt, Nähterin. auS Villach in Stevermark, im Krankenhause zu St. Juob. Sophie Kreyßer, 79 I. alt, MarkthelferS Wittwe, im Brühl. "Zedwig Alma Lauterbach, l I. 1 M. 3 W. alt. Bürger» u. Kaufmanns Tochter, in der Weststraße. tohanneS Ernst Doß, 3l W alt, WeißwaarenfabrikantenS Sohn, im Barsußgäßchen. Marie Helene Borvitz, 11 W alt, Destillateurs Tochter, in der Nicolaistraße Marie Minna Bühligen, 7 W. 5 T. alt, HauSmannS Tochter, in der Leibnizstraße. Otto Paul Sterl, 5 M. T. alt, MarkthelferS Sohn, in der Körnerstraße. Rosalie Bertha Martha Zimmermann. 7 M. 8 T. alt. Schriftsetzers Tochter, in der Lützowstraße. Ernst LouiS Joseph Ehrlich, 9 M. alt, Schriftsetzer« Sohn, in der Freaestraße. Ein nnchel. Mädchen, 22 St. alt. im Brühl. Ein unehel. Mädchen, 1 T- 8 St. alt, in der EntbindungSschulc. De« 24. October Rosine Friederike Ockcrt, 56 I. alt, Bürgers u. Flkisckrermcister« Wittwe, am Fleischerplatze. Johann Heinrick' Anaust Marhcnke. 61 I. 11 M alt, Bürgern. Schneidermeister, in der Reich-straße. Johanne Martha Schoppe, 21 W. 5 T- alt, Bürger« u. Restaurateur« Tochter, im Srühl. Johann Carl Gottlob Kühn, 53 I. 2 M. alt, Kutscher, in der Blumenqasse Johann Christian Georg Sauerbrey. 1 I. 9 M. alt. Tischler« Sohn.'in der Gerbcrstraße. Georg Krabbe«. 24 W. 5 T- alt, MarkthelferS Sohn, in der Katharinenstraße. Clara Lina Lochniann. 3 W. 3 T. alt, MarkthelferS u. HauSmannS Tochter, in der Turnerstraße. Ein unehel. Knabe, 2 I. 2 M. 12 T. alt, im Krankenhause zu St. Jacob. De« 28. October. Christian Traugott Arnold, 68 I. 6 M. alt, Bürger, Privatmann ». Hausbesitzer, im Schuh- machergäßchen. Wilhelm Christoph Heinrich Ricssdahl, 52 I. alt. Bürger u Privatmann, an der Pleiße. Marie Anna Bärwinkel, 67 I. 9 M. alt, Bürger« ü. Schneiders Ehefrau, Obcrgarderobike des StadttheaterS. im Brühl. Albert KumpcnhanS, 2J. 7M. alt, Secretairs in Arnstadt hinter!. Sohn, in der Nicolaistrap. Hermann Paul Pfuhl, 2J. 5 M. 2l T. alt, Bürger« u. Destillateurs Sohn, in der UniversitätSstraße ! Jgsr. Marie Henriette Blume, 24 I. 10 M. 8 T. alt, Dienstmädchen, in Schönau, im Kranken hause zu St. Jacob Pauline Elisabeth Wilke, 2 I. 3 M. 10 T alt, Marktbelsers Tochter, am Brandwcge. Paul Richard Felix Sperling. 1 I. 11 M. 8 T. alt, Schristgießcr« Sohn, in der UlrichSaaffc. Ein Mädchen, 3 W. alt, August Hermann Ebcrhardt'S, Schmied- Tochter, vor dem Windmühlentyore. Arthur Wolf. 26 T. alt, Lehrer« in Rußland Sohn, im Krankenhause zu St Jacob. Ein Knabe, 1 T. alt, Heinrich Ernst Kirchhübel'S, Handarbeiters in Naunhof Sohn, in der Ent- binduugSschule. Ein unehel. Mädchen, 6 W. alt, in der Alexan7erstraße.