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ISLS Zum LSjährigen Jubiläum üor Lritto» Lürx«r»ol»v1o- Frühere 8eI»ü1«Z7 und V*I»üIlww1»i»«» der Av stall, die genetzt ünd, der Anhänglichkeit an ihre frühere BildnnMälte An«vrvck zu geben. Betträ'Ge zu widmen, f»wte diejenigen Schüler, die fich an dem projicttrten FestcommerS za belhetltoen wünschen, werden erfocht, sich zu melden: im Comptoir der Buchdrvckcrei von Lnrqevsteiu« Garten, oder io der >rnoldt'fchen Buchhrvdluvg, Nürnberger Straße Nr r, bet Herrn LwZdl. Gewerbe Ausstellung Dresden 187S Der W,»erbet»«rei« »« Dresde« wird in^er Zeit vom IS. J»»t bis VAtte G,p. tember R87S in den vom Kömgt. Hausmintsterium gütigft Überlassenen Räumen de« OruuOerte« Hauses und der H«rz»gi»-G«»tr», sowie in den angrenzenden Localitätrn seine« Wem er be hause« eine -Bw zx«He«wbUet»w m»«A Llw»a»g» »>»»« »»» sau» Iii»wrgw«leLi «uebuvi, veranstalten. Wir m chen alle Vertreter der Groß- und Klein-Industrie Vackser« schon jetzt aas dlrse Ausstellung aufmerksam. Wettere Mit- theilungen werden in kurzer Zeit folgen Dresse», seu IS. »peil L87A. Var Vvr^srdavaratr». ^ugrrut H^ultar, Borst ver Verelo sör kawilleo- enä Volk8tzrrlekllor beabsichtigt eine I'»rtl»Uck»mg»«L»a»« für eoufkrmtrte Juuafraue» eiuzurichlen. Diese Vorbereituugsclafle soll den Schülerinnen eine Fortbildung gewähren, welche sie befähigt, nach einem Jahre entweder in die Kiudergarteuschule de« Verein« etnzutreteo oder die ge- wonnenen Kenntnisse in anderer Weise zu verwerthen. Io Rücksicht ans die häuslichen Beschäftigungen wird der Unterricht Nachmittag« von 4 — 6 Uhr erthcilt Die Schmerir-ren sollen Unterricht erhalten in: I) Deutsche, Sprach», S) Nechue« «ud «uchsuhruuG, 3) Statur-»,-», g) Geographie »ub Geschichte, S) Aeichueu, «) Gesaug, Gaubarbette», Lurue». Da« »ouatllche Schulgelb beträgt L Thaler. Bei genügender Bethriliguvg wird anch Unterricht in der srauzöfi'chen Sprache ertheilt. >»mel»nngen nimmt täglich Vormittag« von 9 — 10 Uhr und Nachmittag« von 2 — 3 Uhr entgegen: Krau vr. Sl»ILu«I»»»1«lt, Noseuthalgeffe Nr. 17, 2 Treppen. ^Lvüvilvvlsolrvr Vvrvlo. _ H«»te Abend Gesellige Zusammeukunft im Beretusloeale. 1-»!« V«r«t«wB. U1vcksl8oüvr Vvrviu. tteate stoolax 7 vbr lledviix ^ Oarea^teueLiatt el«w Moluurldsltar. Sonnabend den 18. April Abend« 8»/, Uhr Windmühleustraße Nr. 7 Generalversammlung. R,ch,ung«ablas- der Gewerkschaft«, und Krankencafse. Anträge. Die Mitglieder habe« nach Z 2« der Statuten alle zu erscheinen. Der «»voll».. (Eingesandt.) wer eine richtig,«hende, preitwürdige »ßr sür Herren u. Dame«, in S«lt »d. SNder ^ unter einiäyriger «»rantie, s-wie gute ge- ^ 1 dlcgcnc ch»k>»„re», al«. alle »rlen Artteu, t ' Ai«««, wertdvoll u. einfach, Ar-scheu, chtzr- t e. chr»«ä»»er, Me»-ia-««. Kre»»e, '«M«. »-»-ift.n.. Ar,»»,. X2X W«»«k» x. unter Garantie für Echtheit kaufen will, erhält viefelb«, de, I'.k.«o»t,t!eipzi,' «ri»m. Stetnwe, », 11r., nah« her P^i. ^r durch n-rthelthaste Einkäuse u. Anspruch auf geringen Ruhen t» «and« »ft. drlU, zu verkaufen, Auch werden dort gekauft und all Lnhlm», angaeammen pl->»-»Ie» perln,. »old. »,rr«. » chiüinuttäte, und A»»e,nr»ftt»d« jeder «r, >G" 6«tr»g. Oarckoreda reruertbot mm» »m bveton üeu-iussxLSLebe, b, II. bei Lümer. üd. M. Heatk '!,8 llhr«» Hallst VV. 0.6.7 Uhr Bi-mschn Lahnhvs. Heute Abend 3 Uhr MSWllU i« Kegelsalon de« Schützen- Hause- Ausstellung von Portrait« dnrch Herrn O. User. lldsw Montag den 13. April Abend« 8 Uhr Vßit- Ulte-er»ersa««l»uG in Künicke'« Nestaura, ttoo, Centralstraße Nr. ». I- V. Loeul de« kaufmännischen Verein« (Tschar- manu« Hau«). MIvr-6Iud „pftlisedevtel." Morgen Abend pünctliche« Erscheinen bei Ratzsch College» w llkommeu. V. V. LwlUo llowwvr Albort Sartdoi Vuuloldtu. Rach Gotte« »uersorschltchem Nathschluß endete heute Morgen >/,4 Uhr »ach jahre - laugen Leiden da« Leben unsere« gaten Vater«, des Herrn C. «. Z Müller, Bürger «nd Tanzlehrer hier. Die« seinen vielen Freunden »nd Bekannten zur schul digen Nachricht. Leipzig u vranuschwei«, 12. April 1874. Die teuuerude» Kinder. Heate »/«IS Uhr endete ein sanfter Tod die längeren Leiden unsere« guten Gatten und Vaters Karl Artedrich Hafer kor« i« Alter vou L7 Jahren 6 Mou. Die« zeigen tiefbetrübt a» Connewitz, den 12. April 1874. die trauernde« Htuterlaffeue«. Gestern Nacht »/«12 Uhr starb nach lange« Leiden unsere innig geliebte Paultve im Alter von 4 Jahren 5 Monaten. Die« Verwandten und Freunden zur Nachricht Leipzig, 12 April 1874 Die trauernden Eltern Srust Uüöeuzel uvdFrau geb. Grückuer. Verlobt: Herr Heinrich FrLukel m Alteudurg mit Frl. Laroline Neubauer daselbst. Herr Friedrich Nup- pert i» Lhe amttz mit Frl. Elisabeth AKllkrnß in Kaufuuge»^ Geboren: Herrn Moritz Schmidt in Lhemuitz ei» Sohu. Herrn R. vtuuer tu XSuia««artha eine Tochter« Gestorben: Herr Friedrich Wilhelm Käazel in Chem nitz. Krau Henriette Heaker geb. Delitzsch in Dresden. Herr Hermann GSHler in Zmckau. Dem geehrleo Pnblicnm znr N," „cht, daß kel« Theater im Pantheon aba-^i^^j,d. «out», tz, -s. von der Gesellschaft Lvr «ea»i»i»t-Vor»sl«i»G. 2Ver liebe» V.atttt her Frau Joh.uue verw. DieUMch»» gratulireu am heutigen Tage zu khrem 89. Geburtstage vou ganzem Herzen und wür scheu ihr noch ein lange«, gesunde« und frohe« Lebe«. — Gaithah», am 13. April 1874. 2b«e Kinder tu »er Aerur. Vor voltrt «oudls»? >G" Aviwert: "MW Der Jnstrnmentenpoltrer und Tischler Klüve Fleischergasie Nr. 8, im Hof« recht«. UM 4. tz'E I» 4. «. v. 8 vllr lütel. 4poII». Lang« Straße 4—L. Gymnastisck^electro-maguet -ristn.-irisch« Zellen- »nd Marmor-Dampfbäder, Wannen- »ud Lnrbäder jeder Art täglich. (Rolodvl'« 6»rtvn TLgllob (,«L Zolustuge) roll krllst dis goüstast »uSvUMAtUlt. vuL «tLIAumurul», » __ «G-, a» ä» OuststraHe 7. Täglich, während der Mess- anch Sonntag« Ogeöffnet von Morgen« bi« Abend«. Lopdionbuck, IW. S. MiMiitii M. LL" Gpetseuustutte« L n.». Dtenslag: Erbsen mit frffcher Durst. A.». Hosmaan H. Müller II. der Elfter-Äaalr-Lautl. II. Die Schifffahrt von Leipzig —ck untern Saale und Elbe ül- /_ beansprucht nur einen etwa ein- «»lis. zusammeuAefaßt dürste- Esx;'- 'N L S°- »i- l ^k,-krn. Projecitz sprechen aber noch -K »>Ia»»wch h».pt,«chl«ch -ach hin an« »nd die einstige «er- nng z. V Orte Plaawitz.Lindevau mit 2,^ innerhalb eine« nicht allzuweiten Na ihre Lösung gesunden habe« dürfte. sind e« gerade die genannten Orte «ü> »indenan, in welcheu ein- große rrvorrageuder industrieller Etablissement« s an« de« Bode» herau-gewachsen stnb, »l-l »E Zahl von vierzig Fabriken — so- Mt »an deren jetzt — gilt al» ein uuum- ° tcher Beweis sür die Wahrheit unserer Behanp- " g. Die rege Bauthätigkett in der westlichen H südlichen Vorstadt ist eine die andern vor- s Me weit übertrkffevde; sie wird aber fich noch «dentend steigern, sofern da« zur Zeit dnrch den theuereu Lrausport »och kostspielige Baumaterial ans de» Wasserwege herbeigeschafft werde« könnte. Dt« Ober-Elster nebst den »it derselben in gleiche« Niveau befindliche«, bereit« schiffbaren Flüssen Niwel »nd Luppe durchfchneideu dieses Gebiet schon 1» einer Läng« von sso» M. »nd verbinden Plag, »itz «it der tnneru Stadt Leipzig dnrch Persouev- Dawpsschtfsfahrt. Eine Verbindung »it -er ebenfalls für kleiner« Schiffsgesäß« befahrbare» unteren Pleiße »ud Parthe dnrch eine Kammerschlenße besteht bereit« schon seit längerer Zeit »ud wird dadurch der Verkehr »it der närdltchen Vorstadt, sowie auch »it Gohlis ermöalicht. Durch Anlegnug einer einfachen Schleußt ist unter Benutzung de« Pleißen-Wildstuthbette« sehr leicht eine Schiff, sahrisverbtudnng mit der oberen Pleiße ^» erzielen, welch« bereit« ans eine Länge von 3500 M sür Sch'ff«gesäße vou 4ss0 Lentner Tragsähtgkett befahrbar ist. Diese Verbindung würde tu erster Linie de» Verkehr der stdltche» Vorstadt »nd de« nicht »»bedeutenden Orte« Connewitz, »ud der daselbst tu großer Anzahl vorhandenen »nd theil- »eise direct am Wasser gelegenen tndnstrielle» Etabllffement« »it dem Elster. Saale-Lanal ver- VoLkswitthfchaMches. Mitteln. Eine Lanalisirnvg der Pleiße Wetter stromaufwärts bi« an die Altenburger Grenze bet Negis und de« Elfterfloßgrabeu« bis Zwenkau ist leicht zu ermöglichen und ebenfalls eine Ver bindung de« BahnhosrS Gaschwitz an der B ibe rischen Bahn mit der caualtfirten Pleiße durch ein Schievenglei« sür sehr geringe Kosten zu de. werkstelltgen. Ein Canal von Leipzig nach der Ober elbe würde die natürliche Fortsetzung de« Elster- Saale-Eanale« sein und an diesen am Beste« durch die Pleiße oberhalb Leipzig aoschließru. Zur Aulage'etne« Hasen« sür benElster-Saale- Laual« find die i« Leipziger Stadtgebiete zwischen der Plagwitzer und Frankfurter Straße tn sehr geringer Entfernung vou der inneren Stadt liegenden Wiesen tu Ausficht genommen; ein solcher Hafen läßt sich dort nicht allein mit unbedeutendem Kostenaufwand Herstellen, sondern auch vou allen Setten gut zugänglich machen. Durch Anbringung eine« einfachen Wafler- thore« würde dieser Hasen gegen jede störende Einwirkung de« Hochwasser« vollständig geschützt sein. In Plagwttz ist ein schöner Hasen bereits vorhanden und die verbind arg desselben mit de« Bahnhöfe der Leipzig-Zeitzer Eisenbahn durch ei« Schievenglei« vorgesehen. Alle« die« beweist, baß der Abgaogspnuct de« Eaual« nach der Saale in de« vorliegenden Projekte ebensowohl für den Durchgangs- als auch für den Localverkehr äußerst günstig liegt »nb wohl schwerlich ein besserer anfzufinden fein würbe. Zur Anlegnug vou Straßen und Auffüllung vou va, Plätzen tu der «estvo,statt wnrdeu sehr bedentende Menge« vou geeignetem Füllmaterial gebrancht. Solche« ans der Are herbeizuschaffeu, war zu kostspielig, so daß Schifffahrt für die Be- wegnug dieser Mafien, die der projrctirte« Canal- ltnre entnommen wurden, eingerichtet werden mußte. In Plagwitzer Klnr ist bereit« die fchwie- rigste Strecke der Canal - Ausgrabnug ans 90« M vollendet und zur Sicherung de« Canal« gegen die Einflüsse de« Elsterhochwafler« am An- sang deffelben ein Wafferthor heraestellt. Die Flure«, welch« die projeetkle Canalltnie dnrchschueidet, find folgende: ») tu Sachsen: Plagwitz, Liudenau. Leutzsch, «ückmarsdors, Bar- neck, Böhlitz-Ehrenberg. Snudors, vurghause», Vtevitz. Klein- und Sroßdölztg; b) tu Prenßeu: Möritzsch. Kötzschlitz. SüntherSdors. Noddeu. Piste», Wischersdors, Schladebach, Wüsteneutzsch nud Wslka». Bo» der » Meilen lange« Leute de« Canal« komme« 1^» Mette« ans die sächfische »ud 1.,, Mette« auf dt« preußische Strecke. Die Sohleubreite de« Canal« ist z» tö M, die geringste Wassertiese z» 1.« M angenommen, so daß fich mithin zwei Schiffe von je 4S00 Lentner Last bequem auswetchen können. Zur Speisung de« Canal« würde bei frhr lebhaftem Verkehr «ugesähr Vi» de« kleinsten, >/,« de« mittleren «nd V», de« vollen Wasser gehalte« ver Elster erforderlich sein, welche ge ringe Wassereatziehang an den Mühlen wohl gar nicht zu bemerken sein dürste. E« könnte aber auch ver bei Lützen vorbetsührende Floß- graben zur Speisung de« Canal« dienen un» müßte dieser hierzu unterhalb Lützen abzesaugen und durch einen besondern Zubringer dem Eanale zugeführt werden. Dieser Zubringer könnte, als Settencanal eingerichtet, zam Trage« kleinerer Schiffsgefäße dienen. Die znr Herstellung de« Canal« noch auszu- arabeudeu Massen beziffern sich ans ca 2,» Mül. Cubtkmeter, unter denen fich vielleicht 5«S,SSV Lubtkmeter giter Bausand und 5Sü,s00 Eubik- Meter Ztegelerde beftadeu. Znr AafsÜlluag von Straßen und Bauplätzen werden tu Leipzig« Westvorstadt mindesten« noch ssS.SO« Tabikmeter Füllmaterial gebrancht, da« wiederum am besten au« dem Lanale za ge» tum» ist. Zur Ermöglichung eine« starken Verkehre« wird bei Wüsteneutzsch eine Schleusten- treppe, an« 7 doppelten Kammerfchleußen be stehend. sowie auch eine geneigte Ebene oder Schtssseiseubahn anzulegea sei». Die Schiff«eiseudaha ermöglicht gegen die Schleußeutreppe eine ungleich schnellere Beförde- ruug, stellt aber da« Erforderuiß, daß die aas derselben zu trau«porttreadea Schiffe zu solch;« Lrau»port eigen« eoastrntrt, «ameaUtch fest und dauerhast geung gebant stad; sür die Befvrdernug größerer Lastschiffe vürfte dt« Schtffseisenbahu »ege» der sehr erhebliche. Fricttoa sich nicht gnt etgaea, hingegen aber würde dieselbe sehr vortheilhaft znm Transport der Schisse von Ivsv bt« IKSSLtr. Tragsähigkett, bei denen e« fich um eine möglichst schnelle Beförderung handelt, sowie sür Personen- »ud Sepäcktransport z« benntzeu fein, denn, während die Passage dnrch die Schlenßeatreppr mindesten« 80 Minuten dauert, brancht «an sür dieselbe bei Benutzung der Gchtffsetseabahu nur 12 bi« 15 Minute» Zu den Artikeln, welche aus de» Elster-Saale- Eanale hauptsächlich in größeren Mafien zn« Lrausport gelangen würden, zählen wir etwa folgend«: alle Gattungen Baalieiae, Drchschieser, Kall. Saud, Kies, Cemmt, Gips. Thon. Lehm, Thauffeematerial; alle Arten Kohle«. Eisen und Etseuwaareu; all« Bau-. Brenn-, Nutz-, Stab« »nd Karbehölzer; jegliche Srttung von Fel»- und Banmsrüchteu — Krrtoffeln, 'Zuckerrüben, Getreide, Obst, Gemüse, Heu und Stroh; küast- ltche Düngemittel, ganz bedeutend aber dürste der Lrausport de« natürlichen Dünger« «erden; die au« Leipzig abznführeaden Abfallstoffe, welche mindesten« au) 500,000 Ltr. jährlich za ver anschlagen find, würden ans den Feldern zu beiden Setten de« Canal«, namentlich aber tn de« Saalthale, wo die Landwirthschrft ans einer be sonder« hohen Stufe steht, eine «»«gezeichnete Verwendung finden; feraer werde« leicht trans portabel alleSrlze, Soda,Pottasche, Schw-selre., Gegenstände, welche bei dem Transpdrt per Axe häufig leiden, z. B. Glatwraren, anch Theere, Oele un» sonstige Stoffe, welche ihrer Feuer- gefährltchkett halber auf den Eisenbahnen nur ungern «nd «nr an bestimmten Lagen zur Be- sörderaag angenommen »erden, z. B. Säure», Petroleum, Pulver, Chemikalien u. f. w, und endlich verdient der bedeutende Trunsport des Schlachtviehes al« besonder« wichtig hervor» gehoben zu «erden Da« Vieh, welche« perEtsen- »aha spedirt wird, nimmt während der Fahrt tu »er Negel keine Nahrung zu sich, steht »n- ruhiguad kommt abgemattet na» krank auf der betreffenden Station an, während die Bfföroeruag aus Kähnen einerseits sür vir Thieee selbst un zweifelhaft viel gesünder, andererseits für ihre Besitzer viel billiger ist. Vermöge der bei de« Ilster-Vrale-Lanal ob waltenden über»»« günstigen Verhältnisse wird fich nun aber anch dre Canalschifffahrt ans »cu Transport vou werthvollerea Gepäck- «ad Stück- güteru erstrecken, da in derselben Zeit, welche sür diese Güter bei« Etseabuhntransport bc- aasprucht wir», dieselbe« hier auch per Schiff au ihren Bestimmungsort gelangen können. Die bedeutenden Städte de« Saalthale«, al« Halle, Merseburg, Weißeasel« und Raumbnrg. würden alle per Sch-ff dnrch dea Laual voa Leipzig au« tu eine« Tage zu erreichen sein »a» könnten nach diesen dieselben L«efernaglfklste«, wie bei dea Eisenbahnen eiaaehrltea w:r»ea. Der Traasport v»a Stückzütera würde uament- lich aber »ährend -er Leipziger Messen ganz be deutend« Dimensionen aaaehmeu «ad sehr viel zur Neatabilität de« Unternehmen« beitrage» Dasselbe »st auch «it voller Sicherheit von de« sich auf de« Lanale zu entwickelnden Per sonenverkehr zu erwarten: etaesthetl« würden die Bewohner der am Lanale gelegenen zahlreichen Dörfer die Fahrgelegenheit ans otese« »er großen Billigkeit halber sehr gern beantzen, aaderathetl« dürfte vom Leipziger Pnblicnm, welche« schon jetzt die anr sehr kurze Strecke der Personen- dumpffchifffahrt zwischen Leipzig »ad P'.a,» tz sehr bedenken» sregaentirt, die S:iezenheit,aach größere lasflüze an» de« Wasser «achea zu können, mit größter Keead: begrüßt w:e»en D:e Van de« Elster-Saal:-Eanal« würde einen Ze'train voa z,:i Iihren de,isp:,ch:a a,r find znr Her-