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Die Reize, welche die Varur den Umgebungen von Pillnitz verlieh, hat die Kunst mit zartem Sinne erhöht. Tiefe Grunde trennen die umlie genden, dicht bewaldeten Berge. Am Eingänge des Pillnitzer Grundes, gleich hinter dem Dorfe, führt uns der Fri edrichsweg (nach dem Stif ter dieser reizenden Anlagen genannt) zu einem sorgfältig angebauten Weinberge und rechts von ei ner geschmackvoll angelegten Eisgrube in anmuthi- gen Windungen auf das Vorgebirge, wo künstliche Burgtrummer, das s>H^ajiHe Raubschloß, ge schmackvolle Zimmer verbergen, die eine reizende Aussicht über das Elbthal gewähren. Ucber eine, vom Waldesdunkel beschattete, Brücke kommen wir zu einem 500 Fuß hohen Wasserfalle, in dem stil len Friedrichsthale, welcher aus einem Teiche der Meixmühle und mehren Quelle» sein Wasser er halt. Vach einer Stunde bringt nns die Fortset zung des Friedrichsweges endlich auf die, mit Bir ken und Fichten bewachsene, hohe Kuoxe des Borsberges, eine Granitmasse, die sich nach