St wildniß, wo man einst Gemsen einheimisch machen wollte, die aber bald entliefen) am Rande der breiten Kluft, und durch den Falken hege r- grund, oder die heilige Stiege hinab durch das Herings loch gleichfalls bis in den Rei sch cn grund kommen. Dieses wilde Felsenthal führt uns durch die hohen Wände des Reischcn- lhvres »»dem Reischenstein oder Rcischeli sch loß, einem prachtvollen Felsenbau, der in der Vorzeit wahrscheinlich zu einer Burg, oder dem Schlupfwinkel eines Raubritters, benutzt wurde. Der früher nicht ohne Gefahr ersieigliche Felsen ist in neuern Zeiten zugänglicher gemacht worden. Auf der Ostseite des Reisch eilst eins führt un- ein steiler, doch nie gefährlicher Pfad zu einem Standpunkte, wo wir die Wände des Reischen- grundes mit ihren Ungeheuern Felsenzinncn bis z» dem Winterberge überschauen. Ein fünffacher Wicdcrhall macht diese Stelle doppelt anziehend. Wir kehren zurück und wandern durch die breite Kluft, längs riesenhaften Felsengebilden zu den