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kein Geld, es ist verboten. An der Küste, an den Flüssen und an sonst geeigneten Plätzen im Innern des Landes hat die Compagnie Festungen, kleine Forts und Ansiedelungen ge gründet; die bedeutendsten sind Fort-York, -Moose, -Ma- kenzie River, -Grand Wliale River, -Red River und im Westen Vancouvers Island. An diesen Orten hält sie ihre Comptoire und Lager von europäischen Waaren, die den In dianern angenehm, nützlich und nothwendig sind, z. B. Flinten, Pulver, Bleikugeln und Schrot, Feuersteine und Feuerstahl, Aexte, Messer, Feilen, Taback, Dosen, Brenngläser, Homkämme, Pfriemen, Messingknöpfe, Messing-Fingerringe, Thonpfeifen, kleine Spiegel in Papier gefasst, kleine Glasperlen, wollene Decken und Wamse, Hosen, baumwollene Hemden, Tücher, rothe Farbe und Rum. Mit solchen Artikeln und mit Vorräthen und Lebensmitteln für den eigenen Bedarf beladen, schickt die Compagnie jährlich zwei Schiffe nach der Hudsonsbay, eines nach Canada und eines nach der Vancouvers-Insel, während durch mehrere kleinere Schiffe der Küstenhandel betrieben wird. Zu den Niederlassungen der Compagnie, den einzigen Orten in dem weitausgedehnten Lande, wo etwas Cultur herrscht, kommen die Schaaren der Indianerstämme. Diese haben mit den Waaren, welche sie bringen, weite Landstrecken zu durchziehen und Beschwerden mancher Art zu bestehen. Mit leichten Böten aus Birkenrinde passiren sie Seen und Flüsse und sind genöthigt, an Passagen, wo sich kein schiffbares Wasser ihnen darbietet, Tragplätze ge nannt, neben ihren Waaren auch noch ihre Fahrzeuge zu tragen. Nicht viel minder grosse Beschwerden bieten sich den Agenten der Compagnie bei dem Transporte der zürn Tausch bestimmten Artikel durch diese öden Distrikte zu ihren Comptoirs, Forts und Niederlassungen. — Die Vorräthe, welche die Indianer