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Symphonie Nr. 8, F dur von L. van Beethoven. 1 $ ZWEITER THEIL. von G. F. Händel, o^esun^en • o o von Liebe Pfeil1 ihrer Qual. aus der Jungfrau Maria und ward Mensch; auch für uns wurde er gekreuzigt unter Pon tius Pilatus, litt und wurde begraben und stand auf am dritten Tage nach der Schrift und fuhr auf gen Himmel, sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herr lichkeit, zu richten die Lebendigen und die Todten. dessen Reich kein Ende haben wird. Ich glaube an den heiligen Geist, der Herr ist und Leben gibt, der aus dem Vater und dem Sohne zugleich hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohne zugleich angebetet und verherrlicht wird, der durch die Propheten geredet hat, und an eine heilige allgemeine und apostolische Kirche. Ich bekenne eine Taufe zur Vergebung der Sünden und erwarte die Auferstehung der Todten und ein ewiges Leben. Amen. Pontio Pilato, passus et sepultus est, et resurrexit tertia die secundum scripturas, et ascendit in coelum, sedet ad dexteram patris, et iterum venturus est cum gloria iudicare vivos et mortuos, cuius regni non erit finis. Credo in Spiritum sanctum, Do minum et vivificantem, qui ex patre filioque procedit, qui cum patre et filio simul adoratur et conglorificatur. qui locutus est per prophetas, et in unam sanctam catho- licam et apostolicam ecclesiam, confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum. Et exspecto resurrectionem mortuorum et vitam venturi saeculi. Amen. Recitativ Herrn Eugen ei' Albert. und Arie aus »Susanne« von Julius Stockhausen. Recitativ. O herbe Pein! wie schmerzt der Nicht schützt das Alter mich vor Wie? Zu dem Rath der Aeltesten gesellt, Des Rechts zu pflegen über all’ das Land, Soll ich gebeugt, soll ich besiegt mich seh’n von ihrer Glut ? Ha ’. wie verwandelt wallt in mir das Blut'. Wie in der Jugendblüte erster Zeit, Fühl' ich die Purpurströme in mir glühn. Ja, Alles weicht, ich fühl’s, der Liebe Macht! Ha'. willenlos reisst mich die Flut dahin, Kein treuer Steurer lenket meinen Kahn, Kein günst’ger Stern verleiht mir mildes Licht; Nein, schwarze Nacht senkt Dunkel um mich her, Es heult der Sturm, die Welle schäumt empor, Da ich mich wage von dem sichern Strand. Concert (Gdur) für Pianoforte, von Beethoven, vorgetragen Herrn