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i Zweiter Theil Symphonie (Nr. 5, Gmoll) von Anton Rubinstein. Einlass um 6 Uhr. — Anfang halb 7 Uhr. — Ende halb 9 Uhr. Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig- Warum soll ich denn wandern, Mit Andern gleichen Schritt? Ich pass’ nicht zu den Andern, Und Liebchen geht nicht mit. Man singt in tausend Weisen Von Bergen, Felsenhöh’n. Allein, warum noch reisen? Die Heimath ist so schön ! Ich will ja Alles glauben, Was draussen wächst und blüht, Das Gold der süssen Trauben, Wie’s Sonnenfunken sprüht. 8. Abonnement-Concert: Donnerstag, den 6. December 1883. i i j| t i I Billets zu 3 Mark, Sperrsitze zu 4 Mark sind im Bureau der Concert - Direction (Gewandhaus), sowie am Haupt - Eingänge des Saales zu haben. Sa.-0.X Wo Ihn Ich geh’ nicht in’s Gewimmel Der grossen, weiten Welt, Den klarsten, blausten Himmel Zeigt Liebchens Augenzelt. Und mehr als Frühlingswonne Verspricht ihr Lächeln mir. O Zarte, meine Sonne, Ich wandre nicht von hier. Christern. Romanze (F dur) für Violine von Beethoven,) vorgetragen von Herrn Airs hongrois von Ernst, | Säuret. c) „Ich wandre nicht“ von Robert Schumann. Allein, der Trank der Reben, Er kommt ja auch hieher, mir mein holdes Leben reicht — was will ich mehr ? b) „Widmung“ von Robert Franz. O danke nicht für diese Lieder, Mir ziemt es, dankbar dir zu sein; Du gabst sie mir, ich gebe wieder, Was jetzt und einst und ewig dein. Dein sind sie alle ja gewesen, Aus deiner lieben Augen Licht Hab’ ich sie treulich abgelesen; Kennst du die eignen Lieder nicht ? Wolfgang Müller.