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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.01.1905
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1905-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19050120016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1905012001
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1905012001
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-01
- Tag 1905-01-20
-
Monat
1905-01
-
Jahr
1905
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.01.1905
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vcrlliches und Sächsisches. — Die gestrige öffentliche Sitzung der Stadt verordneten wurde um Wr durch Herrn Staotverorv- neteiivurstcher ^ustizrat Dr. Stöckel eröffnet. Aus der Rtgistraiide fer zunächst ein Schreiben des BczirksvcreinS Dresden-Sud erwähnt, m welchen, er sich über die von unS vereits erwähnte einschneidende Aenderiing des Fahrplans der Änie Neumarkt—Samorrslraßc—Theaterplatz bcschn>ert. Tie Herren St.-B. Buchtziuder-Obermcistcr Un rasch und Professor Dr. Scheflslcr bitten im Interesse der Bewohner der Süd- Vorstadt dringend, das Schreiben befürwortend an den Rat abzugcben, waS auch geschieht. Bei dieser Gelegenheit wurde von den Herren St.-B. Flvckemanu und Wiedner der Mibstand zur Sorache gevracht, daß von Setten der Straßen- bahnschafsner an den Haltestellen ost nicht nur nicht erst ein Blick nach rückwärts geworfen wird, ob »och Passagiere kommen, son dern das, sogar ohne Rücksicht auf wirk ich noch nahende Personen und ihre Zeichen loSaefahrcn wird. — Die Dresdner Friseur- Innung hat ein sehr ausführliches Bcschwerdeschreiben gegen die ain 1. Februar in Kraft tretende, vom Rate erlassene Reu- ordnung für 'Friseur- und Barbierläcen an daS Kollegium gerichtet. DaS Schreiben wurde verlesen und dann zur Diskussion gestellt. Es entwickelte sich eine sehr lebhafte Auseinandersetzung, an der sich die Herren St.-V. A h lhel i», Vizworftcher Tr. H äckel, Beyer, Dr. Hopf und Unraich dcteiligten. Alle Redner gaben entschieden der Meinung Ausdruck, das, die Vorschriften in der Hauptsache nicht durchführbar und dasj es dringend no:- wendlg sei, die Vorschriften zu inüdern und einer Revision zu unterziehen. Herr Äizevorsleher Dr. Hackel beantragt hierauf, das Ersuchen an den Rat zu richten, die Bestimmungen einer uochma.igen Prüfung zu unterziehe» und sie vorläufig noch nicht i» Kraf trete» zu lassen. Herr Stadlrar Tr. Man wendet sich gegen die Vorredner und den Antrag Höckel. Es seien die Innungen gehört, ihre Einwürie so viel als angängig berücksich, »igt und außerdem Sachversiündigen-Gulachten cingeholt worden. Das Gutachten der Geic>ecbekaminer sei nicht vom Rat (Ruse: beider!s, sondern aus Beschwerden der Innung von der Kreis- Iiauptmannschast eilig siolt worden. Die -öttadtverordneteu Höllen seinerzeit bei der Borlage der Vorschriften selbst nichts Wesent liches gegen dieselben einznwendcn gehabt, wenigstens keine Be denken wegen der etwaigen Durchführbarkeit derselben gehegt. . ine Zurücknahme der Verordnungen werde keinen guten Ein druck machen und sei auch nicht angängig. Ter Antrag Häckel wurde schließlich e i n sl i m m i g angenommen. Ein Schreiben der Sektion Dresden des Sächsischen Photogrcpken-Bundes bittet um Aufhebung der Bor- 'chrift des WohsfahrtSyoli'.eiamics, wonach das O'eustalten der Schaukästen »nt pliotogravhnclien Ausuolnuen an Sonn- und Feiertagen nicht mehr geslaUet >it. Auch hier cnrspftiut sich eine lebhafte Debatie -Lk.-B. Grützncv machte dem Wohlsahrts- nmizeiantt den Vorwurf, daß cs das ohnchin schwer gedrückte Gewerbe durch solche schikanöse Verordnungen nur schädige und hellt den Antrag, das Schreiben befürivorieud an den Rai abzu geben. Zn cii/nüchein Sinne äußert sich S'!.°V. Un rasest, der rrclnt, daß Wohl niemandes Souniagsrnhe durch das Ossen- h iltc» von vhoto>rrarhiichen Schaukasten gestört werde, cs würde vielmehr viel besser sei», wenn dm Schaufenster überhaupt often- gehalten werden dürften. Vizeversteher De. Hackel beantragt N.'Verweisung an den Rechisaiiettchuß. Sberbürgermeriler Beutler erklärt, das Gesetz schreibe vor, daß die Schaufenster an Soun- und Feiertagen gcscbiosse» werden müßten und daß »ach oberbehördlicher Entscheidung dazu auch die Schaukästen der Photogravhen zu rechnen iete». Daraus und auf die mög lichen gerichtlichen Bestrafungen habe die wohüahrtSpolizeiliche Versagung nur aufmerksam machen wollen. Er bitte, doch nicht u glauben, daß der Rat jemals das Gewerbe zu schädigen beao- sichtige. Die Versammlung beschoß Verweisung au den Rechts- „»sscnuß. Ein Schreiben der seiiiiiiarinisch gebildeten Lelircr an höheren Lchrouitattcu. >vori» sie um Berücksichngung bei der beabsichtigten Gehaltserhöhung der Lehrer an stöberen Schulen bitten, wird dem Finanzausschuß üöerwicscil. Es ivurde hieraui in die T a g e s o r o ii u n g eiugetretei.. Der Finanzausschuß berichtete über die Positionen 31. 32. 47, 48 und 49 des dies jährigen H a u s h a l t p l a n c s, betreffend das Militär amt, das Ottiarticramt, das Natsarchiv, die Stadtbibliothek und das Studtniuseum, das Körneruiuseuin und die Denkmäler, Standbilder, Vasen und Suringbrunnen. und beantragte die Genehmigung der einzelnen Posiiioucn. Danach sind zu vcran- 'chlagen: Po'. 31 Militär« in 1) mit 11 38k» Mk. Ausgabe und 2660 Me, Einnahme, aliv mit 8725 Msi Z u s ch u ß : Pol. 32 iOnrtieramts mit 51643 Mk. Ausgabe und 40110 Mk. Einnahme, also mit 11 533 Mk. Zuschuß: Pos. 47 sRaiS- archiv. S t a d t b i b l i o tb e k und S I a d t m u se n ms mit :.'2 570 Mk. ÄMgaöe und 50 Mk. Eiuunbmc. wobei mithin ,25>Ä) Mk. Z u sch u ß erforderlich werden: Pos. 48 sK örner- '.N useu i»>: 7550 Mk. ?lusaabe und 000 Mk. Einnahme, mit hin 6650 Mk. Z u s ch u ß : Posi 49 IDenkmülcr. S t,a n d - iIder, Nasen und Sprinastr u nne ns: Bedarf 5416 Mk. Die Positionen wurden g e n eh m i gl. Ter Rechenschafts- cicht des Finanzausschusses über die Positionen 12, 13, 15, 16 uns 17 des Ho ' ' " ' " " ' " Stadtverordneten valerslützimgcn . ldahlen betreffend, setzte die Stadiverordneten davon in Kennt nis, daß bei Pos. 13 iS t a d I v e r o r d n e t es eine llcbcr- cbreitung des EtarS von 13't Pkt, 30 Psg, vcrgekommeu ist und crsiichte um nachtrattiche Geuehuiigung die'er Uebcrfchreiliiuv, die gewährt wurde. Mit Rücksicht darauf, daß die bei Position 12. Nr. Ilo und 11b tBeleiicbtmig für das AlistäSrer Raftiaus und das Stad-baus an der Kreuzürches eiugetretcne Etatsübcrichrei- iung von 6228 Mk. 62 Pia., dis einem Teiiiahe von :«» Prozent : des Ilnanzaustetzuiies uver vie Pouiionen rv, io, u, 7 des H a nsh a lt vla ii s fü r 1 903, den Rat, die oerordneten, die Standesämter, die Pensionen, RuhestandS- lntziingcn und Uuiersiiitzuugen und den Aufwand für ers Voranschlages entspricht, im NcchenichaitSbericht deS Rates nicht genügend erläutert sind, beantragte der Finanzaussewii!. oeu Rai um nähere AiEklärung. gleichzeitig aber um enerasiche Maßncchmen zur Berkütung weiterer derartiger lleberlchrei- ,.tilgen zu ersuchen und die gew ii n i ch t e N? ehrbewilli - an na einstweilen a u S z u s e k e n. Herr 'Ltadtrat Haebler begrüudets ciugeb.md d:e Ursachen der Uebcricbrei- tiingcn, eriuchte um nachträaliche Be>villig;iiig und versicherte, daß alles geschehen sei, um derartige Ueberfchrcituugeu in Zu- — Eine zwar den Gerichtsperjonen und im AuklionsweM bewanderien Personen wohlbekannte Gesellschaft ist die jogeiiamite „schwarze Bande", van deren unreellem und ichadlichem Treiben weile i-treife keine Ahnung haben. Die „schwarze Bande" ist eine Ningdildung von Trödlern und ähnücheu Leuten und treibt in den gerichtlichen Versteigerungen ihr Unwesen, indem sie ahnungslose Bieter, welche gern etwas erstehen wollen, der art mit dem Gebot in die Hohe treiben, daß ihnen ein für allemal dis Teilnahme au der Versteigerung verleidet wird. Dadurch schassen sich die Mitglieder der „schwarzen Bande", deren ledes in seinem Jache eine Spezialität ist, das Monopol bei den gerichtlichen Auktionen zum Schaden derjenigen, denen die Ver- steigerungsgegen stände gehören, und derjenigen, die die S ichen vcrsicigern lassen, um zu ihrem Gclde zu tvmmcn. Durch die „schwarze Bande" werden aber auch die soliden Geschäfte in ihrem Erwerb beeinträchtigt, und zwar aus folgende Weise: Ist die Auktion vorbei, so verauktioniert die Gesellschaft die erstan denen Gegenstände noch einmal. Ter Mehr- oder MindcrerlöS wird darnach unter die Mitglieder des Ringes verteilt. Sehr oft gehen die Zeitiingsinserate, wonach „kranthcitshalbcr", „wegen Todesfalls", „wegen Um- oder Wegzuges" und aus ähnlichen Gründen Gegenstände der verschiedensten Art „mit großem Ver lust" oder „zu ledcui Preis" zu verkaufen sind, von den Mit gliedern der „schwarzen Bande" aus. Es handelt sich, dann immer um aufgesrischte Auktionsgcgcnstände und der Zlänier ist, toie er bald gewahr wird, immer der Betrogene. Ein genaues Durchgehen der Inserate dieser Art zeigt vielfach, daß dieselbe Adresse oft wiedcrkehrt. So wurden z, B. in einem hiesigen Blatte an ein und derselben Stelle in verschiedenen Einzel- inseraten Betten und ein fast neuer Gasmotor zum Üaus anac- boten. Die Harmlosigkeit der Anzeige und das Bestreben, billig zu lausen, lockt viele Leute in die Netze der „schwarzen Bande", Dadurch geht den Geschäftsleuten ein gut Teil Kimdickiast ver loren. Gesetzliche Maßregeln gegen daS unsolide Gebaren der „schwarzen Bande" gibt es gegenwärtig nicht, wohl aber beginnt in den Preisen hiesiger Geßhänsleute eine Bewegung, deren End-, ziel die Herbeiführung eines GeßtzeS zur Beseitigung derartiger und anderer Mißslände im A u k t i o n s w e s e n ist. Auch auf dem letzte» Parteitage der Deutschen Nesormpartei wurde ein Beschluß getaut, wonach die Neichstagsfraktion der Reformer ersucht werden sollte, sich dieser Angelegenheit anzunehmen. Ta die „schwarze Bande" überall ihr Wesen treibt und Schaden an- richtct, wäre zu wünschen, daß der Kamps gegen dieselbe energisch von allen anständigen Bürgern ausgenommen wird. — Den denkwürdigen 18. Januar beging auch der ,,D e u ts ch- nationale Bund" in Dresden-Löbtau m festlicher Weise, Patriotisch gesinnte Damen und Herren halten sich in großer Zahl in dem mit den Büsten des Kaisers und des Königs geschmückten Saale des „Treikaiserhoss" cingesunden, um an der Neick> Ssei e r tesizunchmeu. Das Konzert wurde vom Eilers- Orchester ausgesührt, Ten offiziellen Teil der Feier erössnere Herr RalSbureau-Assistent Rottka als Vorsitzender des Bundes mit einer patriotischen Begrüßungsansprache. Tier 18, Januar, so führte er aus, bedeute einen Mcickileni in der deutschen Ge schichte. Darum bade man auch diese Feier vcrauflaltct, um die Liebe zum Vaterlande neu zu beleben. Hoffentlich werde die Feier dazu beitragen, der Bereinigung neue Freunde und Mit glieder zuzusübren. Im gleichen Sinne lautete ein von Herrn Natsaisislcnt Dietzc gedichteter, von Frl, Johanna Staub ge sprochener Prolog, Tie Festrede hatte Herr Schuldirektor Stecher übernommen. Er ichilderte, wie sich das deutsche Vo'k vom Jahre 1813 an bis zu oem ruhmreichen 18. Januar, 1871 zur Einigkeit und Freiheit burchgekämpst Hai. und schloß mit der Mahnung, immerdar treu z» Kaiser und Reich zu halten. Diesem Gelöbnis gaben die Anwesenden durch eni dreifaches Hoch ans Kaiser und Reich, König und Vaterland Ausdruck. Rach einigen weiseren Konzertstücken trat der Fcstball in feine Rechte. — Tie Frauenorts gruppe des Allgemeine» Deutschen Sch » lveretns zur Erballung des Deutschtums im Anstande veranstaltet Mitlwoch de» I. 'Februar abends 8 Ntzr »» Kvnzerlsaal des AusstelluugspalaiicS ihren zweiten dieswinler- licben Geiellschcisisabend, Kouzert und Ball. Außer dem votlzäti- ltge» Lccheiier von Rich, Eiters wird bas Programm auch die Voiliäae einiger Solisten ainweiien. Raiten für 'Mitglieder und oeie» Aiigkböuge sind ichon letzt in den bekannten Beltanssslellen. Moritz Gabiiel. Zioii'gei»raße. und den Thnrmerlchen Rafsec- geschäoe», sowie bei den Bvlua»döüainen zu tzabcn. — Die Dresdner Gesellschaft für neuere Philo- loaie veransiailet Montag, den 23. Januar, abends VZ7 Uhr, in der Aula der tzandclsleyransicilt, Dstra-Aliee 9, einen Vor tragsabend, in dem M. Rena Delbofi aus Paris sprechen wird. Sein Thema I-n OImnsou iinmori-tticjnc, wird der Vor tragende durch Lieder beleuchten, die er selbst, singt. M. Delbost ist als Knnsircdner i» Tsulschlcmd eine bekannte und geschätzte Größe, er ist aber auch ein aus dem Konservatorium von Paris allsgebildeter Sänger, der allenthalben mit großem Erfolg aus getreten ist. Ten Vorverkauf der Eintrittskarten l1,25 Mist hat Herrn G A. Kaufmanns Buchhandlung, Seestraße 3, über nommen. — Ein großes alpines Trachtenfest rüstet sich die Sektion Dresden des Oesterrcichischen Touristcn- Elubs. dis sich durch ihre bisherigen Vcransialuingcn einen guten Rainen gemacht hat, am 1. Februar in sämtlichen Räumen res GctocrbchauieS zu begehe». Zu Fulpuies im Stubai will man sich ein frohes Stelldichein geben, um, aller Ueberliescrung ge treu, mit dem lustigen Völkchen der Gebirgler den „Kathreinstäg" durch ein fröhliches Voacliängersest zu feierm Gäste haben Zu tritt gegen Karten 5 5 Mk., die in der Geschäftsstelle der Sektion, Große Brüdergasse 10, pari., zu entnehmen sind, woselbst auch alles Nähere gern mitgeleilt wird. — I m B ü rg e r v cr e i n fü r N e ir» u n d A n t o ii st a d t wickllungsaeschichte". Die Aiissührinigen des Redners wurden durch viele Lichtbilder erläutern Ter Vortrag zerfiel in zwei Teils und nahm 2>2 Stunden in Anspruch. Namens der zahl reich besuchten Versammlung dankte der Vcreinsvorsitzende Herr Stadtrat Leutemann dem Vortragenden für die lehrreichen Aus führungen. - Ter Verband De »tscher Handlungsgehilfen hält seine diesjcibrige ordentliche Geiieicilveisciinmiuiig Sonntag den 2. Avril in Leipzig ab. — Seit 2. Januar bis heute winden iin Asnl für obdach lose Männer. Ränsierslraße II. msilagS von 12 bis 2 Utzr 1435 PeOoiien geweift null erwärmt. Leider weide» Speiftniniten. welche in de» Ziaariengeickiäfte» von Richard Riemer. Haupoiraße 24 Oslcir Rieiier, BiSiiiarckick.tti 4. und an den Kasieiiftellen dcrBolks- bäder Elisenftraßc 51 und Lgitgebrückerstreße 4, sowie beim A!»l- inwcltor »5 Psg zu Häven sind, schc wenig gekauft und verfthrnkt. Las Aftil bittet um abgelegtes Schuhweik und zoeidlingöstückc. — I» Vorstadt Löbtau wurde» kürzlich in einem Nacbleafü mehrere Glücksspieler von Beamte» der Riimiualpolizei beim Spiel überrascht »ad zur Anzeige gebracht. Unter den acht Per sonen befanden sich gcivclbSinäßige Glückssoielcr. — Döbeln, 17, Januar. 'In der hiesigen Bürgerschaft und in den städtischen Kollegien befthästigt man sich, gegenwärtig wieder mit der Fraae des Fortbestandes der hiesigen Bau schule. Der auö Bürger!! bestehende Bauickniloerein will die Schule ejngeheu laücu. wenn sie inchl in srcidttnhe Verwaltung übernommen wird. Der Stadirat ha! die Ueöernahme der Schule aügeiehni. weil er befürchtet, daß städtische Zuschüsse nötig werden. Ein großer Teil der Bürgcrichatt hat aber ein materiel les und ideelles Jniereftc an dem Fortbestand der Schule und wünschr ihre Erhaltung. Nächsten Frciiaa haben die Stadt verordneten über die Äugelegcnheir zu entscheiden. — Vorgestern feierte Herr Bankier Louis Gustav Schnei der in Crimmitschau mit feiner Elicirnu Sophie gcb. Päßler die goldene Hochzeit. — Seit dem 2. d. M. ist der 16 Jahre alte Dicnsiknecht Paul Beyer in K l c i u b a u ch l i tz svurlos verschwunden. Nachrichten über den Verbleib des Vermißten sind an dessen Vater, den Bcihnarbeitcr H, Beyer, Bahnhof Döbeln, zu richten. — Zn Oels 11 itz i. E- ist eine T yp hu s e p i d c m i c ans- gebrochen, die schon mehrere Opfer gefordert hat, Tie Etiem- nigcr Amtshaiiptinoniischast lxrt sich deshalb veranlaßt ge'chcn, bis ans weiteres bei den am Typhus Verstorbenen das stille. Be gräbnis anzuordnen, bei dem die weitgehendsten Absperrinaß- regeln getroffen werden. — Durch den nachmittags 5 Ubr 49 Minuten von Falkenftein nach Zwickau vcikebreiiocn Pelsoneuziig wmde am Mitlwocy zwischen Voigisgnin nnk> Jrsersgrün ein diirchgegaiigeneS sülncrlvscs Gescysir veS Gutsbesitzers Feu'tel in Jiscisgiun überfahren. Hieibei wurde ein Pferd gelötet, während das andere anicheinend nnvciletzt blieb. — Ein Schadenfeuer zerstörte in Oederan die sogenannte alte .Frcuzmühlc". — Oessentlicke Versteigerungen in den König liche» Amtsgerichten, So»»ab<md, den Sl. Januar lg»5, Bciistiadl: Llgarrcnsai iita„> Gnäiian August Starte» («nmdmickc in B-ni>iadt: l, Va,-stelle <0,8 Ar>, Sag Äl. : 2. WcUmliailü, Eol<- >md Kohlemch»oiicn, lonnr Gaaen <i>,4 Ar), -IM» M. Meine» : Andreas Friedruv Pani -avpes Awlm »nd L>imcrtia»s <27,8 Ar» m N>ci»!>bli:a, Sedanstratze 2, ii 70ä M, Ebcnmis: Georg Anvur Zenkers (tznixdüücke daieldll: l. Ectivotmbaus I»it Tampsiiciiiiiiacianlage, ih'a'chluchengeböiidc »nd Soiraum <3,8 «r». Rugultuoiimae> Slcaßc b«, 81 livtt M.: 2. Wolmhaiis niü Dl iidpen «iiv Waichüichkiigcbliiide, Grrcttcschuplie» und Hosian», l>,8 Ar» PI»a»liusburgcr Straße <8, 28 0»t» L>l, OelSnib : 'Weber Anton Johann Tod!» tyruuvsluü <1,2 AObasetbÜ, Wilbttiusiraßc, 1V(X>V M, A.lüwcida: 4 Karl Fried ich Kngeö ZpobnbauS >ni! Scbnvvcn und Lamme, Lrofraum, Garien, Wi-sc und tzeld <i!,2 Ar) in AlinüUioctva, !»<»>» M„ etniMI, des Jubcl'örs. Vclsleiaerung zw-cks Aulbebimg der Erbcnaemcimcdask. Bautzen: r Adelheid Conüanzc llnroliue Bnrlko ged. Aeumerkels Woim- und <Sc saiüüSdaiiS <u,8 Ar) datelvlt, Aeußere Laucliürake Id, 31 000 M. Leivzig i Gmscinielller Eimt Rvbeil Samgrzburaers Wohnhaus mit Hinter und Sktiengkbliude <8,1 Ar» in Vahren, Babiihofttrahe 23, 88W8M, Ncioug : Maiire, Gustav Koben Laues mi Ausi au »oü> nicht volleaveieS Wohnhaus niii WalchhauS und jzol («.« Ar» n, L.-Eonnewitz, Bornaiich« Slraßc 30, 87 ga» M, Nur Vollendung sind noch etwa 0100 M. nöng. L ipzia : Schmiedemrisier .ftermann Gustav Körners Wohnhaus mit Schnncde, W.rkiiatigebiiude, .«diiidihauS und Lagelitbupimi <7 Ar) in L.Tttvdcnau, Joicstiraße 20^ 88 »00 M. stelpzig : Banunicruediucr Franz Hicbard KnoUrS Backerciarmidstiick mit <!>iartcn <8,l Ar) in L.-ttinbcnau, Diakomsiennraße I, 1!» 2va M. Zwrckarr: Malhilde gesch. Seidel verw. gew. Skbumann ged. ksiiieiS Vardergcbciudc mit Deiiensstigel, Hinterhaus, Soseaum und kleine ren Baiillchkciie» <3,8 Ar) daielbit, Innere Leim ger Sirahe ii, 13 852 M. Versteigerung zwecks Aushebung der Gemeinschaft. Böllen- und HnnoelSteil. »»»>«>>, Id. I-mu-r. r, m. ll Utzr ba Min, SDeUer: NcbcUz. u-n>. ««d,, l» ,«e M«rur>. — LiNken «7», u«,»»»»!« Kt , Li>^».7i..«»I. 8z A-rener lda>/, ^u„,„autl>nt >!<»/, Unri. s«>u. L>, 81'/, d>/,Arg ai lSnid, e-Pupane» 77 ih t,.l!i> I>r,' kienemela ern-tttz- »»', >„„,«« . < »d,.r« l7>, Lngi i>on>ei»: 8"/»» . Iv!>>/x 8->/^o»r M'ktk. N.3,e, >c>, «ur°i> W-rre: „ 87 . i!ng. kSP,d>!>v riuio «N , -imefttarrer i 8°/„<!I>in.ri»I, — >8» iruUikn «»/, jiitall, ,nd O-1» Iv.i/,jar».»Un«-e: 10, °/,, „ » azr/, r. crm. 8M,', anadndar, liii v, ^,!j,arr.M>n»<: 8ler^ei->8,An>.rü>/, Senaler SO^,>Zdt>.-M!i»i, 17?»/, rcnse»»: Lehee. »amvurg. ist Januar. Gold Barren vr Zttloar. 2720 «r. 2,8! G. Ltlber üi Bacren vr. Kiloar, 82,78 Br, 82.28 G. vauidurg, l8. Januar. < G e!r c i o e in ar kt.i 2!>eiren ruhig, Mecklenburg, und Tslholsteiu.'r 178—177. Aoggen ru'ig. Mecklenburger 11. Alt citter >18-118, uns. cif. g V»o >0 18 »>!). <tzc i!e seil, »crrusi. cif. go.yv. o„see seit. Hoistenier uuo Mecklen». 113-110. Mais ien, Amcitt. iutred eis. 07.<D, fta Plata cif. roo.uo. iliuböl ruhig, vcrzolli 48,M». Svuiius ruhig, per Januar 26,78 G„ per Januar Februar 28,78 G,, per Fcuruar Marz 26 7b G, Kaffee loco steiig »miatz iiiivo Sack. Petro- lcum slclig. Stapdaro white to.o 8,82. — Wetter c Frost. Bremen, tu. Januar. Baumwolle 36.00, Schwach. Liverpool, 18, Januar. «Nachm, 4 Ubr 10 M > Baunuvolle. Un iatz 10 802 Batten, davon für Spekulation und Grvon ivo> ttiaiteu, Tendenz : Wlklig, Amcrikaiiiiche good ordinär» Licicruiigen: Rn!,!!;. Januar 3,85, Januar-Februar 3,80, Februar-Marz 3,73, M,irz 2ipril 3,7t>, Apiii Mai 3 70, Mai Juni 3,82. Juni-Juli S.SS. Juli-August 3.87. Auzuj, Lcpienwcr 3,W-, Septeinbei-Oftober 2a d. New ?)ork, l8. Jan. <70arc>iber!cht.) Baumwolle in Ucew-Pork 7.28, do. ftceieriuig per März 8,82, per Mai 8,01, do. New Orleans 7. Schmalz ZVestorn -cioani 7,02, do. Roh- L Bwtbcr» 7,05 Mais per Januar —, per Mai 58'- „ per Juli —. Nvier Winieiweizen lscn iSO'Weizen per Januar—, pcr Mai I!S».. per J»!r E». per Sepl, OlZ. oieircidesrachl nach Lwervool l'.... Käst ec skaiil.iG 7 8- 00. Mio» Nr. 7 per Februar 7.80, vo. do. per Avul 7,85, Medl «Lpring-ZVIiLLt olours) 3,25. Zucker 1",. Zinn 20.25-20,75, Kupfer >5,8». Preis - Aeiier UN gen liir Petroleum, >8, -z-mior a.illaeieilt oc > Wo^« 8 gM»ir. LN -tte«,, Dre-.d-mAeubody. Rew-?»crü. Alst. Peuoicum 7.0,. Phiiadeloliio, do. 7,3.7. Peiroieuui in .-ilslm ly.lu. t'iprUi:-. llri »li-uM!- K2. ?l! .erck. Scano ivlttce w:o .pomburg M. ü.Id. Im Konkurs der Gardtnensnbrik Ernst Richter in Zittau erfolgte eine Abschlagszahlung von 22 Tie Paftiven be ziffern sich aus runo >20 ovo M. N o s i r ii e r V a p r e r > A k t i e n g e f e l l s ch a f t i n N o i s e ir. Die von der Vcrwaliung voracichagcneSamcniug des Niitsrnehniens vnrch veradsetzliag des Grundlapiiais und beste» 'Wievcrerhöhung durch Znzah lung ba> m der ciustcrordcailcben Geaeralveriannnlung mvi vie erforderlicb- Snmmenmehrheit gesunden. D e Generalvertamnilunz bci,iilo>; daher die mauldanoii cer Geselischaft und deren Verlcmf an die Fiima v. A. Müder sen. in Josten. D a s K o »s o r ti ii m f ü r d i e l e tz t e 4 '- p r o z. russische Anleihe hat laut »Frls. Zcg." bereits jetzt die Lvüon a»' die nicht zur Subftripiion ausgclcgien 176 Milk. M. auegeübt. Der gröjzie Teil davon dlirsie nach Holland, Belgien und Franlreuv weücroegcbcn weroe». Ter Erlös dieicr E>niiiion wirb zur Auffüllung der AriStandSgMhaden Nnh- lancs für deiiZinieiidieiiit und Bestellungen imAliS!c»iv verwandt werde». Berlin, 10. Jan. ttzrio. Tel > Wie »aS „B. T." eriiihrt, wird es von der Abrechinuig mir den, A. S ch a g s s h a u i e n s ch e n Bank verein avhangc», ob die Tinibcnde der Dresdner Bank, die von der Verwaülmg aus mindestens 7'J taxier! wird, in Höbe ven 3 HZ <7 7„ sür 1033) zur Verteilung gelangen kan». Dieser Satz sei iitdcs als Maximum zu bewachten. Deutscher Anker, PensionS- und Lebensver- s i ch e r u » g s - A k t i e n g e ' e l l s ch a s I in 'Berlin. Die Gciell- schast bat im verflossenen Jahre »ist gutem Erfolge gearbtttci. I» der Aoirilung für L'beiioversichcning wurden I8N rsteilicberuriaen über 7,14 Milt, M. ausgescriigi gegen 6,5 Milt. M. im Vorlabre. Ter Ver- staicnlng-bestniid be:r»g pndc ocs Jahre-, 28,31 M:!!. Ost. In der Jnva- IioitStSverltchttung wn-bea 656 Versicherungen über 782 020 M. Rente aus- gefcrligl gegen 757 020 M im 2>orjahre. Ter Verücherunae-brstand stieg aus 2109 Versicherungen über 2,6 Mill, M. Jah'-enrciite. BeiistonSversicbk- rniigm winden 277 über 2I2 0cx» M. Jahr>opewlion ausgesecligt. Die KraiikenuerncheniagS-OIbicilima endlich erbrachte einen Zugang von 5012 Versicherungen über 17 700 M. tnglicdc Entschädigung. Die Geininipräuiien- und Zinseneinnahme der EeseN'chgst «r.cichle 2.3 Milt, M., daS sind ISO 000 M. mehr als im Dorsgbre, Augsburg, lO, Jan. (Priv.-Tel.) Aus 4' J Mill. M, 3'J-proz, Augsburger S t a d t a n l c i I> c gab das Höchstgebot die Grupps Delbrück, Leo Eo. zu 08 07 "s> ab. Feiner offericrien die Gruppe Kom- nierzbank 07,01, Scehandlung-Tculsche Bank 07,77, Dresdner Bank 87,53, MilieldcuPche Krediibank 97,70, Disloniogeikll''cha!t 07.30. BreSlau , lO. Jan. (Piiv.-Tcl.) Jnielge der durch Kohlenmangel erfolgten Bctlicbseiiischlünkung der Rheimich-Weslsätischen Drahiwecke er höhte die O b e r s ch l e s i l ch e Eisenindustrie, Akliciigescllichast, vie wcslscili'ÄeS Roheiten dom mit verarbeilet. die Drablprciss ziuicichst um 50 Psg, und mehr per 400 Kg. P re i 6 e r !, v b u n g e u i ii d e r G k a v i n d ii st r ie, Die Fabri kation vo» Medtziiigios und FialonS, sowie von Berpacknngsslaschen für clielin'che und phalüiazcini'chc Präparate, vis einen ivlchügen Zweig der deutschen Glasindustrie hstvei, ist wahrend der letzte» Jahre msolge des Stttacris der Proonttcenskosten immer weniger lohnend, zum Teil iogar dücti verliistdringend geworden. Die in Frage kommenden Glnsbüticn- wcrstc siebe» daher, wie das in Kobnrg cistacinende Fachatatt „Ter Sprech laut" be-lchi-m kann, vor vcr Nolwrndig.'eU, Schrine zu tun, um eine Er höhung der Verkauf-Preise s>crbe>;nsuhr.n. Die Besteuerung der A k t i e n g e s e l l s ch a s t e n. Tie Frage, wie und in wrlchcn Tonnen der Llao.t als Verirrter der Gemciu- schftt zur Lösung kollrkiwcr Aufgaben regelmStzig und dauernd die Erträg nisse der Aktiengesellschaften zur Ltenerleisümg heranzieht, ist ein steuerpoli- iUlbeS Problem, inclcheS im Steuerncble aller Länder veutiiicri und in zatstrcichcu Adhaudlrmgcii erörtert, biSber ober wobt noch zu keiner — dictt sich hier krcuzcmwn virscbiedcnen Jniereffe» nach Gebühr beriicksichtiaenden — Lösung gesnhrt worden ist. lieber diele tt age. welche angrsichls der vom prcnstiichcn Flnanzmmister a n g e k!I n b i g t e II Reso rill des E i n k o in m e n st e ii e r g e s e tz e s wicdec akiuclle Bebeurung ertangt bat, orientiert in geio.vczn ausgczcichneler Weise ei» in der soeben er- ia iemnen Jamiar-Nuinmcr des „Bani-Archiv" culhaliencr Auftciv ans der Feder deS P r o s e i» o r o v. ft> c cl e I ü » stcr. einer nnierer en'ien Kapaiiläic» aus stnanzwiffenlchastlichem Gebiete. Pros. Lccrcl, der in schla- gendiier Lvcisc daü Niibcsricdigcnd- und Ungerechte des geltende» Rechts zustandS (Topvttbcslkuernngi dariut, empsich», die Aklienaeielischottieir über- Haupt aus der — aus dieselben gar nicht paffenden — Einkommensteuer nneziischcidcn und an ihrer Stelle eine be-emdere Form der GcseitschaftS stcuer «iiizuiübrcn. welche nach dem Reinertrag und zwar am Litze der Ge sclt'ctzast zu veranlagen wäre. Er «inpfiehti ferner eine emheiiiiche, das gnnie Reichvgcdict mnspannende Ordmu.a der Beslenerungs-Grundiätze durch die Reichgefttzgebmig, aiio Fcftttcllnn,, der Grmidlagen der Bestem rimg der Alstcngrscllichaftcn durch dc>S Reich, während die formelle Anord nnng der Siener und der Bezug der Eiiilüiific anL ihr den Einzelstaatcn üherlass.-n bleiben solle. Aus drr am Mittwoch von der Freie» Vereinigung der Fleischer Dresdens und 1lmgegcndfürHäute und F e l l c n e r w c r r i- t> g un Hcnel Siad! Metz abaehattcnen 72. Auktion sind 789 rote Orb'enbünic, 382 schwarze Dchicnbante, ino? Biiiieimäittrund 1878 Kuhhaut,, wnue 9211 Katt'sclle und 1181 Schaffelle zur 'Berst-ttgernng gekommen. Für rote Ochsem'Siile wurde,> 45—18 Psg. pro Pso., iur tstiwarze O>hienh>i»>e 13—18 stzsg.. für 'Builenhäitte 31—10 Psg. und für «»schaut« 11.8—16,5 Mg. angelegt, während inan für Kalbfelle mir Kopi 8,60—0,80 M. UNS ohne K-ps 6-2,80 M. pro Liück bewilligte. Der Brei-, der Scbltt'eiie iiellic üch pro Stück bei sog. Biö'cn aus 2,30 M.. bei kablen ans 3—3,10 Ist., bei srühaeichorencn auf 3,70 »st., bei srühgeschorenei: langen aus 4,30 M. uns bei solchen mit großer Wolle aus 8,40 M. Holsteiner inaecn nicht angcboten. Mil dem Lager wurde bei cmsangs etwas matter Siinnnung, vie sich jedoch »Väter ivejcmlich steigerte, vollständig gc'länmi. Die nächste Antkion soll am 4. März nbgchctttc,: we.oc». Ehcnin iber Schlachtvieh markt voni 49. Januar. Aus trieb : 27 Rmdec »und zwar 2 Deinen 28 Kilbe), 362 Kälber. 43 Schafe, 185 Schweine, zuinminen 887 Di'rc. Unvclkaiii! blieben zurück : 9 Rinder, t i Schweine, Bezahlt in Marl sür 50 Kg. in LebeuoaewickU resp. Schlack» ge,vicht. Kälbert i. feinste Mast- (Vollmilckinast-) und beste Saugkälber 18—19, 2, imitiere Mast- und gute Sangkätbcr 11—17, 3. geringe Saug kütber 36-13, Sst-weine: 4. vollslei'ckigc der feineren Nassen und deren Kicuznngen im Alter bis zu I", Jahr«n8t—58 reip. 57—58, In ausgesuchte feinste Onalttät, ea. 40 Monate alt, —, 2, fleischige 52-83 reiv, 55—88. 3. gering emwickeile, «oivie Sauen und Eber 18—84 rein 54—51,1 Bei Schweinen ve,stcl:e>, sich die Lebendaewicbtvpreue unter Gewährung von 20—28 Kg. Ta»a für je 4 Schwein, die Schlachtgewichlspreisc ohne Schmer- gewicht.) HandelSrcaister. Eingklragkn wurde: daß die Firma „FischhauS" Kar» Keserstet» in Dresden Prokura erteilt bat dem Kansmann Friedrich August Johannes Fiicheri — die Konl,»a»üttg"elIichasi L. Roßberg ,r- E o. wtt dein Sitze 4n Dresde» und als Gciell'chaslcr der Baugewerkc Ernst Louis Roßberg in Dresden als vcrlöntzch hattender Geieltzchafle» und ei» Kommandiitst : — daß vie offene Handelsgesellschaft Gcl> rübe» Liebert in Dresden Prokura erteilt bat dem Kaufmann Karl Felu, Liebsrt in WilmcrSdors bei Berlin; — daß die Handelsniederlassung der Firma Robert G n s a e R a ch s, O t t o B n e r in Serkowitz jetzi in Radebcul ist, daß der Fumeninbaber Otto Johann Bacr richtig beißt. Johann 0! e v o », ii i Otto Vaer und jetzi in Radcdeiil wohn!, daß die Firma künftig laittel: Farbenfabrik Oliv Bacr und daß der Kaus-nann Emil Otto Baer in Radebeul in das LandclSgeschäs' einaeirelm isi, — daß der bish.rige Inhaber der Finna S. Bö hm« in Dresden iedrich Ernst Böhme vecslnibcn ist uns baß die Kant Dr eL-nsv Nnchvichtsn. Rr. 2k». Seite N. »m ;?rcitas. 20. Januar L8N5
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