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c. Waldesgespräch von Robert Schumann. Es ist schon spät, es ist schon kalt, Was reit’st du einsam durch den Wald? Der Wald ist lang, du bist allein, Du schöne Braut, ich führ’ dich heim! „Gross ist der Männer Trug und List, Vor Schmerz mein Herz gebrochen ist. Wohl irrt das Waldhorn her und hin, 0 flieh’, du weisst nicht, wer ich bin!“ So , reich geschmückt ist Ross und Weib, So wunderschön der junge Leib; Jetzt kenn’ ich dich, Gott steh’ mir bei, Du bist die Hexe Loreley. „Du kennst mich wohl, vom hohen Stein Schaut still mein Schloss tief in den Rhein ; Es ist schon spät, es ist schon kalt, Kommst nimmermehr ans diesem Wald.“ J. von tAchendorff. ■ ■■ o—G^S 1 —o — Zweiter Theil. Die Kreuzfahrer. Dramatisches Gedicht von Carl Andersen, componirt für Soli, Chor und Orchester von Niels W. Gade. (Zum ersten Male.) Die Soli gesungen von Fräulein tiettelheim und den Herren Schild und Sabbath. I I7«u!)‘«-><| m;v ,il li' jO Billets zu I Thlr. sind in der Musikalienhandlung des Herrn Friedrich Kistner und am Haupteingange des Saales zu haben. 4 ■ i i - 1 j,<iy >.ii : »j'ff > . -»nt . > —urp i 1 I— Wegen Vergrösserung des Orchesters können die Sperrsitze im Saale von 319 bis 382 nicht benutzt werden. Einlass 6 Uhr. — Anfang halb 7 Uhr. — Ende halb 9 Uhr. Die Inhaber von Sperrsitzen werden ersucht, im heutigen Concert ihre Sitznummern mitzubringen. ■ 1 i >.’k ■'.in '.in ll^jc il •• n ,);!■ - , . ■ • i t > ilit . xt dl uiirtr ui rd> -hwm/ iiov RHidlhik! .<( Druck von Breitkopf und U*rtel in Leipzig.