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Vri>Bi»evL. «srk r5.000.000 — <«n«. WM« <ee ke«ts»ll»«l! tlir klimdidnmM«. rickM» i »i t,«e««r esugelbrrlt m lb,00v Lodiilckrsrsodroldlloksll La. L L Mark 1000.— mick S000 SobolLversobroldiws«« L». S L Mark 2000 —. Die ^«atrnldsvk ssiin W)i»« nl»slinvv^tdv hat aus Grund ihre-.' GesellschnstSstatilteS und in Gemähheit des Beschlusses ihres AussichtSrathes vom 27. Dezember 1898 eine ftproc. Anleihe iui Betrage von Iflsrk SS O««,««« ausgenommen. welche I„ 15.000 Schuloverichreibuiigen Lu. A. ä Bi. 1000 und 5000 Schuidverschreib- ungcii La. 6 u M. 2000 eiugetheilt ist. Die Schuldverschreibungen Lu. tragen lausende Bummer,, von 1—15.000. wovon Nr. 1—7500 aus den Namen der Dresdner Bank. Berlin, Nr. 7501-15,000 aus den Namen der Bayerischen Vereinsbank, München, lauten: diejenige» Lu. I! tragen lausende Nummern van 1—500), wovon Nr 1—2500 aus den Namen der Dresdner Bank. Berlin, vir. 2501—5000 aus den Namen der Bayerischen VereinSbank, München, laute». Die Schuldverschreibungen sind in Oluneo übertragbar: sie sind mit der facsimilirten Unterschrift des Vorsitzenden des AussichtSrathes, sowie der beiden Vorstandsmitglieder und mit der Handzeichming eines Eontrolvenmleii versehen. Den Schuld Verschreibungen sind halbjährliche Coupons, per 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres, sowie Talons beigegcbcn. Der erste Coupon ist am I. Juli 1899 fällig. Die Tilgung der Anleihe geschieht nach einem, den Schuldverschreibungen ansgedruckten Tilgungsplan, vom Jahre 1901 angesangen, in 70 Jahren, doch ist die Centrnlbant sür Cftenbah» werthe berechtigt, die Tilgung beliebig zu verstärke» oder auch die sämmtlichcn in Umlauf befind lichc» Schuldverschreibungen mit sechsmonatlicher Frist ans einen Conponstermin zu kündigen. Tic zur Rückzahlung gelangenden Schuldverschreibungen werden durch in der ersten Hälfte des Juli regelmäßig, erstmals im Juli 1900 stnttftndende Verlooiunge» beslimml und sind am darauffolgende» 2. Januar fällig. Die stummer» der auSgeloosten Obligationen werden alsbald nach der Ziehung im Deutschen Neichsanzeiger. in einer Berliner und Münchener Zeitung veröffentlicht: in gleicher Weise erfolgt die Veröffentlichung aller andere» auf diese Anleihe bezüglichen Bekanntmachungen. Die rückzahlbare» Schuldverschreibungen gelangen mit einem Ansgeldc von drei Proccnt, d. h. also mit 10316, zur Einlösung. Coupons und rückzahlbare Obligationen werden bei der «niil» in Ni olin und deren übrigen Niederlassungen, bei der in ^lürxlicii „„d deren übrigen Nieder lassungen eingclösl. An denselben Stellen erfolgt auch s. Z. die Aushändigung neuer Couponbogen ohne Kosten sür die Inhaber. Coupons verfahren in vier Jahren vom Ablause des JahreS, in welchem sie völlig geworden sind. Die Verjährungsfrist der Obligationen bestimmt sich nach den gesetzlichen Borschriften. Gemäß Art. 23 des Gesellschnstsstatutes darf der Gesammtbctrag der von der Gesellschaft aus 'ugebenden Schuldverschreibungen das Fünffache des eingezahlien ActiencavitalS nicht überschreiten, ledoch dürfen nicht mehr Obligationen zur Ausgabe gelange», als durch de» AnkausSwerth der im Bcsitz der Gesellschaft befindlichen Eisenbahnwerthc gedeckt sind. Ist die Deckung in Folge von Veräußerungen, Amortisationen oder Auslvvsiingeu an Cilenbahnwerthen nicht mehr voll vorhanden, so ist der volle Gegenwerlh des Fehlbetrages in baar oder in Reichs- oder Deutschen StaatS- vcipiere» bei einem der Bank Institute, welche laut Beschlich des AussichtSrathes als Aiifbewahr »iigsslelle der Werthpapicre snngiren. zu hinterlegen. Die Wcrthpapiere sind hei einem oder mehreren sich niit der Aufbewahrung fremder Werth Papiere befassenden und alljährlich ihre Bilanz veröffentlichende» Baut'Instituten in Deutschland oder Oesterreich-Ungarn zu hiiiterlegen. Die betreffende» Bank Jnsritnte sind aUsälnlich in den Geschäftsberichten der Gesellschaft 'zu nennen. Die Zurückziehung der hinterlegten Effekten darf, außer im Falle der AuSIoosungcn. nur ans Grund einslimmige» Beschlusses des AussichtSrathes oder im Falle der Nichteinignng des letzteren mit Genehmigung der Gcnerawersammlnng erfolgen. Für die Sicherheit der Obligationen hastet die Gesellicliaft niit ihren, gelammten Vermöge», doch genießen die Besitzer der Obligationen tein Vorrecht an den, Gkiamnsteigenlhnni der Gesellschaft vor anderen Gläubigern derselbe», und eine Verpfandung de, von der Gesellschaft erworbenen Werthe zu Gunsle» der Besitzer der Schnldperichreihnngeii findet nicht statt. Wem, die Centralbank sür Cisenhahnwerthe vor Tilgung der gegenwärtigen Anleihe eine neue Anleihe durch Ausgabe von Schuldverschreibungen anffnmmi.'darf sie deren Inhabern keine besseren steckte aus das Vermöge,, der Baut wie den Inhabern der Schuldperschreibungen der gegenwärtigen Anleihe cinräume». Die durch Giro lcgiiinürtrn Inhaber der einzelne» Schultwetschrcibimgcn können ihre Rechte ans denselben gegen die Centralbank für Eiseubahiiwertbe selbstständig geltend mache». Die Centralbank sür Eiseiibalmwerthe ist durch notarielle Verhandlung vom 5. Dezember 1898 errichtet und am 21. Dezember 189s i» das Handelsregister deS Königlichen Amtsgerichts i» Berlin eingetragen. Der Sitz der Gesellschaft ist Berlin, ihre Dauer ist aus eine bcslimmtc Zeit nicht beschränkt. Gegenstand des Unternehmens ist die Erwerbung von deutsche» oder öfferrcichisch-ungarischei, Eisciibahii-Werthpapierei, jeder Art und die Ausgabe von Obligationen ans Grund der erworbenen Werlhpapierc. Die Gesellschaft darf die gekauften Werthpapiere wieder veräußern und ist außerdem zum Abschlüsse aller lener Geschäfte berechtigt, welche gecigne, sind, mittelbar oder unmittelbar die Erreichung des GcicllschastSzwecles zu fördern. Syndikatsgeschäfte sind anSgeichlossen. Das Aetiencapital beträgt Bi. 0,000,000, worauf 25A bei der Gründung, restliche 7516 am 2. Januar 1899 cingezahlt worden sind. Die Kosten der Gründung sind sämmtiich von den Gründern übernommen. Der Aiifsichtsrath besteht ans 5—7 von der Generalversammlung zu wählende» Mitgliedern. Den ersten Aussichtsrath bilden die Herren I > i, ,lli i« I, München. Vorsitzender, Geb. Ober-Finanzraih a. D. HV. ftl »<»«,« und Consnl I7u««;n 5-Zutnin«»» in Berlin, sowie Bank direktor I»ütL und Vi' toi Direelor der Lvealhahii-2lcftie„grsellichaft, beide ft, München. Der Vorstand besteht ans mindestens zwei, vom Anff'ichtSrathe zu crnci,„enden Mitgliedern : der Aussichtsrath kan» auch Stellvertreter der Vorstandsmitglieder ernennen und sür eine» vorauS- hesiimmlen Zeitraum zur Vertretung eines VvrslandsmitgiiedeS eines seiner Mitglieder bestellen. Zur Zeit bilden die Herren v l>u1t»»n und t ew>Iti,lin«t >1,»I>»i n»>I! j» Berlin den Vorstand. Die ordentliche Generalversammlung findet in den ersten sechs Monaten nach Abiaus des Ge schäftSjahres statt. Die Einberusnng erjolgt mit einer Frist von mindestens drei Wochen, wobei der j Tag der Ausgabe des die Einberufung enthaltenden Blattes und der Tag der Generalversammlung § nicht mitgerechnet werden. I» der Generalversammlung gewährt jede Aetie eine Stimme. Die Ausübung des StiinmrechteS setzt voraus, daß die Aeiivnäre sich über ihren Aeiieiibesitz bei der Gelellschast ausweisen »ud das Nummeriivcrzeichniß hierüber, mit ihrer Unterschrift versehen, spätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung deponiren. Die Depvnirnng kam, bei den Coupon' Zahlstelle» ohne Kosten sür die Actionäre erfolgen. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im „Deutschen Reichsanzeiger". Der Aus sichtsrath hat das Recht, noch andere Blätter zu den Publikationen zu bestimmen, doch ist die Gültig keit der Bekanntmachungen nur durch die Veröffentlichung im ..Reichs,,»,zeiger" bcdingt Das Geschäftsjahr läuft vom l.Jnii des einen bis zum 30. Juni des folgende» Jabrc-s. Das erste Geichäftsjabr begann mit der Eintragung der Gesellschaft, doch findet ans Grund der Bilanz per 30. Juni 1899 eine Gcwinnveltheiliiiig nicht statt. Tie Aufstellung der Bilanz erfolgt entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen Sofern die Gelellschast Prioritäts-Actiei, besitzt, an denen Forderungen ans Nachzahlung von Divideirdeiischeiilei, früherer Jahre hafte» und in Folge von Nachzahlungen i» einem Jahre eine die Borzngsdividende einer im Besitze der Gesellschaft befindliche» Privrikäts-Aetien-Gatliing übersteigende Dividende zur Auszahlung gelangt, so ist der überlchießeiidc Betrag ans dem Gewinn nbzuietzcn und zur eine» Halste einem Amortisationsfonds zu, Tilgung von Obligationen, zur anderen Halste einem Spezial- Reservefonds, über dessen Verwendung die Generalver'ammliing zu befinden Hai, zu überweise». Bon den, sich aus der Bilanz ergebenden Reingewinn werden zunächst 5 °6 inkolange den, gesetzlichen Reservefonds überwiesen, als derselbe den zehnten Theil des rmittirten Nominal-Actieo Eapitals nicht überschreitet. Vom Ucberrest erhalten, nachdem Abschreibungen und Rücklagen ob- gesetzt sind: ,0 die Aeiivnäre bis zu 5 " Dividende aus die cffigezahiten Beträge. h von, Ueberschliß der Aussichtsrath 0 16 Tantieme, sowie der Vorstand die ihm etwa ver tragsmäßig bewilligte Tantieme, e) den dann verbleibenden Betrag die Actionäre als Superdividende, soweit „rcht dic Generalversammlung beschließt, denselben ganz oder Iheilweisc ous neue Rechnung vorzntraaeii. Die in Folge Amortisation von im Besitz der Gesellschaft befindlichen Eiscnbahnwcckhen ein gehenden Beträge sind den, Amortisationsfonds cinznverieiben. Die Eröffnungs-Bilanz der Gesellschaft per 5. Dezember 1498 lautet: ^otlva. »»««stra. An Baarbestand: M- 1,500,000.— >, Per Actien-Capital: M. 6,000,'X>0.— „ Aclien-Einznhluiigs-Conto (fehlende Einzahlung): M. 1,500.00«).— ! ——— BL 0.000.000.- >!- M. 0000.000.- Dic Centralbank für Eisenbahnwerthc bat die folgenden Werthe kür Oeo z»el9 *1. 0.000.00«». erworben 1. Sämmtliche ö. sl. 7.00S.M».- Prioritäts-Mette» der Budopest-Gran-Füzitöer Localbabn Actien-Geiellschait, 2. Sämmtliche ö. fl. 9,100,300.- Prioriläts-Aeticn der West-Ungarischen Localbahn Acttrn Gesellschaft. 3. Sämmtliche ö. si. 299,100.- PrwriiätS-Actie» der Zalathalbah», 4. Sämmtliche ö. sl. 807.100 — PrioriiätsGlctien der Steiiiamangcr-Pinkaseid Localbahn Olctien-Gesellschaft mit alle» an diesen Puoutäts-Aetien „och haftende» Tividenden-Rückitände». DoS Prioritats Ülctien-Eapital der Zalathalbah» beträgt total ö. fl. 1.238.900.—. Das Stamm-Olctien-Cavital ds. einzelnen Gesellschaften beträgt: sä l. ö. fl. 3.012,00,).—. nck 2 ö. ft. 3,052.(00.—. all 3. ö. ft. <501,200. . acl 4. ö.sl. 437,020. —. Tie Ausgabe von Obligationen ist i» den Statiitcn der Gesellschaften nicht vorgesehen Diese Bahne» sind sämmtiich ans Grund der Geiehartikel XXXl vom Jahre 1880 und IV von, Jahre 1888 eoneesfionirt. Nach dem wesentlichen Inhalt Vieler Gesetzartikcl werden die Eon cessionen aus eine Dauer vva nicht »der 90 Jahren crtheilt: »ach Olbiaus derielben gehen die Bahnen ohne Entschädigung an den Staat über. Dem Staate bleibt das Recht Vorbehalten, das Eigen thums- und Besitzrccht der Bahnen abznlvien. und zwar kann dieses Recht bis zim. Ablaus von 3«, Jahren vom Tage der Eviiecssiviiseriheilung an unter gewissen Bedingungen, nach Ablauf dieser 30 Jahre bedingungslos geltend gemacht werden. Ter Cinlösiingspreis entspricht in den ersten 10 Jahre» von Ertheilung der Cvnecssivi, dem in letzterer festgesetzten Baucapital lActien uns StammvrioriiäleiO. »ach diesen 10 Jahren einer 51.1 igen Capilalisiriing deS Reinerträgnisses de, letzten 7 Jahre „ach Ausscheidung der beiden ungünstigsten, doch kann der Betrag, wenn die Bah» sich in durchweg betriebsfähigem Stande befindet, nicht niedriger als das conccffionirtc Baucapital sein. Im Falle der Einlösung nach Ablauf der erwähnten 30 Jahre wird der Ablösungspreis nicht in baar, sonder» bis zum Ende der Eonceffion in einer jährlichen Rente gewährt, welche nicht niedriger als 516 des faetffche» Baueapitals sein darf. Die PrivritätS-Aetici, sämnstiicher Bahnen werden „ach eine», von der Regierung genehmigten Amortiiationsvlan verloost, doch sieht in Bezug aus die Bndapcst-Grnn Füzitöer Bahn dictr Ge nehmigung noch anS. Gegen die ausgeloosten PncnitätS-Aciien werden bei Einlösung Gcnuwckeinc verabfolgt. Aus dem Reingewinn der Bahnen ist zunächst die Quote für Amortisntivi, der Priori- läts-Actieii alstnsetzcn: alsdann erhallen letztere 516 mit der Maßgabe, daß, wenn der Reingewinn in eine», Jahre zur planmäßigen Amortisation und 5)6 ige» Verzinsung der PrroritäiS-Arlien nickt ansreicht, das Fehlende zmiächst ans dem Reingewinn der folgenden Jahre zu entnehmen ist, sodaß die Stammaetie» nickst eher eine Dividende erhalte» können, als nicht alle derartige» Rückstände getilgt sind Bei Auslösung bczw Llguidatio» der Gesellschaften find zunächst etwa noch vorhandene Amortisations- beziv. Zinsrückstände zu tilgen, alsdann haben die »och existirendcn Prioritätsaktien ein Vorrecht aut volle Einlösung aus der Lianidationsmnsse, bevor aus die Staminactieir etwas entfällt. Verbleibt nach 5!6iger Verzinsung der Stammactien bczw. nach voller Bezahlung derselben ans der Liguidationsmasse „och ein Ueberichuß, so wird derselbe, im enteren Falle als Super- dividende, gleichmäßig ans Prioritats-Actien, sAamm Actien und auf die Genußscheiiic vertheilt. Die I,o« «Ik»c>kin ist hcr-voraegangcn aus der Fusion der GrawAlmas-Füzitver Balm (conccisionirl. an, I Juli 189,» und der Budapest-Grauer Bahn (cvn- eeisivnirl an, 10. Januar 1894, und hat eine Gesammtläiigc von rund 10, Icm. Wege» einheitlicher Festsetzung der Coiicessivnsdaner schweben »ock, Verhandln,,gen mit der Regierung Die Best,,, ver bindet Budapest mit dem Grauer Kohlenbecken: die hauvtsächlichsten Transportartikel sind Stein kohle. Steine. Erde. Ziegel. Kalk und Eemcnr. Die Gran-Almas-Füzitö-Bahn zahlte bis zur Fusion aus ihre PriorilätS-Aeiicn pro 1892: (erstes VetriebSiahr, 2,2", 1893 : 3V« 1.1. 1894: 3,6016. 1895: 4(5 16, die snswnirte Budapeit-Gran-Fuzitver Bahn pro 1896 : 2,0 ", 1897: 3,0516. Der ^Anspruch au, Dividendcn-Rückftände beiäust sich per Ende 1897 ans ö. s!. 427,00015. Die welche mit der Zalaihalbahn eine Bctricbsvercinigung bis zum 31. Deccmbcr >915 geschlossen hat, verfügt inclusive der Linien der letztere» über ein Netz Vvn 311 Icm Die Linie» (Preßbiirg-Steinamanger. Ilkk-Ernkathurn und einige kleinere dlnichluß- bezw. Flügelbahnen) durchziehen die fruchtbaren »nd thcilweiw auch industriellen Evmiiatc Preßburg, Oedenburg, Eiienburg und das Zalaftu Comitat. Die Eoiicesnv» der Weist '.Ingarischen Lokalbnlmci, datirt vom I.Juli 1890. An Dividenden aus die PrioritätS-Actien wurden bezal.it: vw 1893 : 316. vro 1894 : 42016. VW 1895 : 4.10',6. pro 1890: 4,2/6. Pr, 1897: ck'/e'/-.-. Di« Dividendeii-Rücksläilde beliefen fick Ende 1897 ans ö. st. 1,111.400. Tie lXnIr>t!««N»»li«, hat ein Pnvritäts-Acticn-Eavita! von ö.sl 1,241.100. Die Dividend- betrug pro 1890: 2G/6, vro 1897: :i>6>16: die Dividenden-Rückstände belaufen sich Ende 1897 für die aus die Centraibank sür Effenbahnivcrthe übergcgaiigenen ö. fl. 299,400 Prioritätsactren an, ö. ft. 11,968. Die durchzieht eine sehr fruchtbare Gegend das Eisenbnrger Comitat. wurde am 6. December 1887 cvnceffionirt und hat eine Lange von rund 53 Icm. Die Dividenden aus die Prioritäts-Aktie» betrugen pro 1893—97 : 5, 5. 5.80, 5.05, 5G' . Dividenden-Rückstände sind nicht vorhanden. Tic Bndapeft-Gran-Füzitöcr Babn, die West -Ungarische Localbahn einschließlich der Zala thatt'abu und die Steinamanger-Pintasclder Balm habe» mit den k. ung. Staatsbahnen Vertrag abgeschlossen, wonach letztere de» Betrieb bis z„m Ende der Eoiiceffwnsdauer gegen eine Eur ichädignug von ea. 50" der Brutto-Einnahme» führe». Hierfür haben die Staatsbähncn die ganzen BeiriebSkosten inel. Bahiierbaltung zu decke», sowie bis z„ einer bestimmten Hohe vis mssor-Schäden mit Ausnahme der durch Krieg, Empörung oder Erdbeben entstehenden zu tragen. Aus die von der Centralbank für Eiieiihahnwcrthe übernommenen Wertbc sind pro 1897 insgeiammt ö. ft. gleich rund M. I.28t«.VO« Dividende vertlieiit worden So iveir es sich bis letzt übersehen läßt, dürfte das Ertrag,,iß pro 1898 ungefähr das gleiche wie pro 1897 sei». »kickln, in, Januar 1899. eeiitlÄbslilr M kisenlisliMeillie. Stuf Grund des vorstehenden Prospektes sind 2S.M.M - L M«o siicllr. Odligstiolieii llei' ceMIdaiili M ki8eiiliLlimei1Iie j»m Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugclassen und werden davon zililächsl Z» S ««« «««. unter folgenden Bedingungen zur Zeichnung aufgelegt: 1. Die Zeichnung findet auf Grund des bei den ZeichnnngSstcllen erhältlichen Anmelde-Forninlars ain Alittwsch den fr. Februar bei der UDttlstlL in und RVl'SSEISH und deren Filialen in Hsnrkur^» Drvorvu, Zl'ürtl» und RI»n»,vv«r, bei der in Alitnvliv« und deren Filialen in und bei dem Bantyause L.vA'Iivi'r 11«. in tvällrcnd der bei jeder Stelle übliche» Geschäftsstunden statt. 2. Der ZeichnungSpreis betrügt zuzüglich Strichliste,, 5 4/6 vom 1. Januar 1899 bis zum Abnahmciage. Außerdem hat der Zeichner die Hälfte des Schlußscheinftemvels zu ciitrichtcii. 3. Bei der Zeichnung ist etne Caution von 5" in baar oder in solchen Werthpapiercn zu lnntcrlegen, welche die betreffende Zeichnungsstcllc als zulässig erachten wird. Die Eaution wird bei der Abnahme verrechnet, bezw. zurückgcgcbe». 4. Die Zutheilung vlewt dem Ermessen der ZeichnungSstellc Vorbehalten und wird den Zeichnern alsbald nach Schluß der Zeichnung bekannt gegeben. .» 5. Die Abnahme de» zugctl,eilten Stücke hat zu ir emrnr Viertel gegen Zahlung des Preises spätestens am 20. t evraar, I«. INiiir, SO. und S. v« zu erfolgen. Beträge unter M. 20,000.- sind ungetrennt z» rcgulircn, Berli«, Münch««, im Februar 1899. «»nlL VvrvlnsvanlL. I«I Tlllt ^Tresdnev Nachnchien" 41 Louuta«. tir. Februar t8VO »» Nr. 4S