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Arie aus „Semiramis“, von Rossini, gesungen von Fräul. Ubrich. Dolce pensiero Di quell’ istante, A te sorride L’ amante cor. Come piü caro, Dopo il tormento, E il bei momento Di pace e amor! Bel raggio lusinghier Di speme e di piacer Alfin per me brillö! Arsace ritornö, Si, si, a me verrä; Quest’ alma ehe fin’ or Gerne, tremö, langui, Oh, come respirö, — Ogni mio duol spari, Dal cor, dal mio pensier Si dileguö il terror. Zweiter Theil. Concert für das Pianoforte (Cmoll) von L. van Beethoven, vorgetragen von Herrn Labor, Kammerpianist Sr. Majestät des Königs von Hannover. Lieder mit Pianofortebegleitung, gesungen von Fräulein Ubrich. - a. „leh hör’ ein Vöglein locken“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ich hör’ ein Vöglein locken, Das wirbt so süss, so laut Beim Duft der Blumenglocken Um Die geliebte Braut. Und aus dem blauen Flieder Singt ohne Rast und Ruh’ Millionen Liebeslieder Die holde Braut ihm zu. Ich hör’ ein leises Klagen So bang, so seelenvoll; Was mag die Stimme fragen,- Die in den Wind verscholl? A. B'öttger. b. „Dem Herzallerliebsten“ von W. Tanbert. Frau Nachtigall, Frau Nachtigall, Gruss meinen Schatz viel tausendmal, GrüSs ihn so hübsch, grüss ihn so fein, Sag ihm, er soll mein eigen sein. Und komm ich vor ein Goldschmieds Haus, Der Goldschmied schaut zum Fenster ’raus. Ach Goldschmied, liebster Goldschmied mein, 'Schmied’ mir ein feines Ringelein.