Volltext Seite (XML)
- «72 - Allerlei stt» di« Fvanenwele. «r ihnen da» 4 «r.au» seinem barst« de» «an» .»ick>ri >. t««t »rbl,t,rtlL sie luo. so sammelten »raten den tze . . stahl rüste. Sprühend Lotterbett hervor und g Einslujsr» der leicht- Ouellni;,. um den der Herdstelle zu rn anrichtete. Nur »mm, waren bereit» von seinem fftüm vernichtet und hätte nicht auch hie, wieder die hilfsbereite Quelle wohl- tätig «ingegrissen und den beiden Halbver- schmachteten rin Labsal au» ihrem Silber dorn gebotenste wären kaum im stand« ae- niesen, ihre Wanderung sortzusetzen. So aber raffte» sie sich auf. pilgert«» getrost und wurden e» kaum «nne. daß die cuna ihr graues Gespinst immer rm sie wob, ja, Omega wuchs sicht lich in ihre Schleier hinein, während Alpha sich verhalten auf die Genossin zu stützen deoann. Al» er aber leine Augen erhob, siehe, da wandelte an Stelle der Hoffnung ihnen voran eine hehre Gestalt, diese war da» Gottvertrauen, und der Abend schritt still und mild zu ihren Haupte» und netzte ihre Lider mit linder Tauspende aus der Schale der Erinnerung, seiner sanften Be- ale-iterin. und «he sie sich dessen versähen, senkte " ^ di« N Fittich eiche» L Sehend 1 Nacht schon ihren stern über sie und der sMond icht silberweiß auf ihren "mieaten sie sich apein. ufluchtsuchende am Abend ah es scheinen mochse, al» >lz de« »IG M wieder indellos« E>» ernster Gedenkt«» für Sachsen. lA. Juni 1VW j Er ging dahin, den unsre Seel« liebte, Den teuren König senkt' man in dir Gruft, Ein Sommertaa, der neigte sich zu Ende Und durch die Lande zog der Rosendust Dir Glocken hallten dumpf, wie laute Klage», In vieler Augen trübte sich der Blick. An König Albert» Huld und Batrrgütr Gedenkt sein Volk mit heihcm Dank zurück- sten reiche« Wirken ist vollendet. Er schied: doch ob Decennien vergeh n, — In uns ren Herzen lebt er unvergeßlich weiter, wir dereinst ihn droben wirdersch'n! «. güllkrutz. vierstlbi»« SharadL 1. Zchneller noch al» Atalante. Bi» aimer . senkte auch slaounenden atzder, zwei ih«ß Li«». soien sie «n ein» verschmolzen, bi» Omega den Finger hob und auf einen Baum wies, der dem in Dunkel gehüllten Ende des Hohlweges «ntklommen, in den ihr Pfad zuletzt gemündet, und dessen Krone alle Bäume des WaldeS weit und unabsehbar überragte. Jy magischem Lichte ausleuch, tend. winkte er den müden Wanderern un widerstehlich entgegen und in heiligem Schauer betteten sie die ermatteten Glieder endlich an seinen Fuß. Siehe, da öffnete sich der Baum weit und tat seinen Stamm auf vor ihnen und umfing sie beide in seinem lichtgebadeten Schoß. Und sie sahen in ihm wie in einem Spiegel das letzte Geheimnis der Schöpfung, erkannten beides: Kommen und Gehen, — alles Werden und Vergehen, und stiegen mählick in seinem Marke bis in die Krone deS Baumes und erblickten sich selbst in dieser Krone, beide: Alpha und Omega, das ist: Anfang und Ende, kaum in eins verschmolzen, wieder getrennt in ewigem Kreislauf. Und mit ihnen wechselten die Räume des Waldes und die Blüten und Beeren. Feuer und Wasser, ja, das grundlose Meer tauchte Wandel und Begriff, nur einer blieb, der LVvaen mich die Damen lieben, Während Jugend sie noch ziert. Aber nur nicht übertrieben Und den Wert darnach tariert. S. 1 >r, ne«, WaS vereintst war, zu tr»rv Isi s nicht trauriger Berus? Und doch ist's aniuerkennen. Daß man mich dafür erschuf. 1. L. 3. 4. Nützlich wirkt' es in der Stille Zu großmütterlicher Zeit: Heutigc Beleuchtungssulle Nahm ihm Amt und Wichtigkeit. Immer willig i Zu verschlucken Und der Lohn, Preisgegeben ward's dem t's gewesen, chlechte Kost, der lhm erlesen: e». «echsrlritsel. Mit N «in Trank für Götter. Den Griechen wohlbekannt, Mit H ein Maß für Flächen, Man mißt damit das Land. «tktltMt bkikik s)I. U«. AreUa,, ««» ÄS. Jmit. Gescheit»» täglich Gekvitterschwüle. Rpman von Erich Friesen. <lv. Fortsetzung.) «Nachdruck Verbote».) Mit der ihr eigenen Liebenswürdigkeil, die sie selbst jetzt in ihrem Unglück noch Nicht verlasse» hat, ergreift Elelia die gebotene Hand. „Ich habe Ihnen nichts zu ver zeihen, Madame. Ich fürchte nur, meme Antwort war zu schroff. Ich wollte sie nicht verletzen —" Heftig zieht Zuleika ihre Hand jorl. „Sprechen Sie nicht jo!" rust sie leidenschastlich. ^Sie — mich verletze»? Wie wäre das möglich! Ein Wese», so lieb, so gut, wie Sie sind — ein Wese», das ich so verkannt habe — Sie stockt und beißt sich aus die Lippen. In ihrem dunklen Gesicht zuckt es. Elelios Befremden wächst. Was meint die seltsame Frau niil ihren rälseihasten Worten? Ist ihr Geist umnachtet? Redet sie irre? Trückt ein düsteres Geheimnis ihre Seele? Ganz nahe tritt sie a» die ersichtlich mit sich Kämpfende heran und blickt forschend in die unsteten, grünlich schillernden Augen, die jetzt voll dicker Tränen stehen. „Auch Sie sind unglücklich, Madame," sagte sie weich, mit umslorter Stimme. „Verzagen Sie nicht! Fassen Sie Mut! Der Tod erlöst von allen Leiden — wenn nicht heute, so morgen — oder übermorgen " Zuleika Aristides zuckt zusammen. Mit abwehrend ausgestreckten Händen, als sähe sie ein Gespenst, weicht sie zurück. „Ter Tod! Der Tod!l" kreischt sie wild aus. „Sprechen Sie nicht vom Tode! Ich will nicht sterben, ich will leben, leben!! Ich fürchte mich vor dem Tode!" „Und ich — ich wünsche nichts beiher," haucht Elelia, die Hand auf die Brust pressend. „Ich ersehne nichts mehr aus dieser Welt, als — den Tod!" „Sind Sie wahnsinnig?" raunt Zuleika ihr atemlos ins Ohr. „Wie können Sie sich den Tod wünschen! Den Tod!! So jung, so schön, so geliebt, wie Sie sind! . . . Und doch, Sie haben recht: wünschen Sie sich nur den Tod, dann kommt er gewiß nicht zu Ihnen! Er holt sich stets nur die Leute, die ihn fürchten. Mich wird er gewiß bald in seinen Klauen haben — huh, ich sühle ihn schon säst, den Tod! Mich friert! Mich friert!!" Mit eingezogencm Kops, die Arme über der Brust gekreuzt, duckt sie sich zu sammen, als könne sie so dem sie ängstigenden Gespenst des Todes entrinnen. Ihr Ge- baren ist so seltsam, so wild, so ungezügelt — Elelia schreckt zurück und sinkt auf eine Bank. Ein unbezwingliches Verlangen nach einer ihr befreundeten Seele befällt sie — und wäre es auch nur Graziella, das harmlose Kind. Aber Graziella ist vor einer Stunde in den Wald gegangen, die kommt so bald nicht wieder zurück. Einige Sekunden verharrt Zuleika Aristides noch zusammengekauert wie eine wilde Katze, während Clclias erschrockener Blick wie gebannt an den schillernden, gleichsam phosphoreszierenden Augen des seltsamen Geschöpfes hängen. Tann schnellt sie plötzlich empor. .Verzeihen Sie, Madame! Ich habe Sie erschreckt. Es war unrecht -von mir!" ruft sie halblaut, mit fliegendem Atem. „Ich wünschte, ich hätte nie Ihren Weg gekreuzt. Leben Sie wohl! Ich muß jetzt zurück nach Rom. Und wenn Sie meiner gedenken, tun Sie es nickt in Haß oder Abscheu, sondern in — Mitleiden! Hier —" rasch löst sie eine schmale, goldne Kette vom Hals, an dem ein eigentümlich geformtes Amulett hängt — «hier, behalten Sie dies zum Andenken an mich! Ich nehme eine Nelke mit ans Ihrem Garten — eine blutrote Nelke —" Schon hat sie eine Blüte abgebrochen. Und, dieselbe grüßend gegen Clelia hinbeweaend, ist sie gleich daraus hinter der kleinen Gartentür verschwunden. Einige Augenblicke sicht Elelia der davonhujchenden zierlichen Gestalt starr nach. Tann ergreift sie das Amulett, welches der unerwünschte Besuch in ihren Schoß ha gleiten lassen. Eine seltsam geformte, geringelte Schlange mit gespaltener Zunge und zwei großen, funkelnden Diamanlaugen glotzt ihr entgegen. Sie erschrickt. Und trotzdem muß sie immer wieder Hinsehen. Die Schlange bannt sie förmlich mit ihrem Blick. Ihr ist, als habe er Aehnlichkeit mit dem Blick der Frau, die sie soeben verlassen. Der ge heimnisvolle Besuch hat sie aufgeregt. Unruhig wie seit lange nicht fühlt sie sich. Ner vös schiebt sic die Kette mit der glitzernden Schlange in die Tasche. Dann überläßt sic sich wieder ihren trüben Gedanken — den Gedanken an die nächste Zukunft . . . Graziella kommt von ihrem Spaziergang nach Hause — und noch immer sitzt Elelia still, säst unbeweglich, in ihrem kleinen Garten. Alles — selbst die Besuche Amadeas, die ste sonst mit alle» Fasern des Herzens ersehnt — alles tritt zurück gegenüber dem Ereignis, das ihr bevorsicht, und das ihr ganzes Leben in andere Bahnen bringen 8MKl!l»! KMÜWIM-iigM. älli 8oo 1^5. 2. zlilKMll-rlM Dvlepl»«» »Mt I, lVi . 4388. 8»rKII»«K«Liln, kleine 2)vinxer8tra386 Nr. 8. Delepvoa I, Fkr. 82. vis m kvntvr nuä o»vl» »n«>«rvn Ortvi» Äv» lu uuÄ ru »oHÄ«« ^r«I»vn. ösi vIiitrvtvuÄvn VaÄestfLIIvn voll« num sioß «Ilrvlrt »o sius äsr odsu vvrnsieluistsu Ov«vIiih1t8»1vII«n oclvr au öis UslässtsIIs äsr uLolistso HV»I»It»I,rt»p«»IlLVi-In8pvlLtI«i> vsnäsu, ciurelr woloks <!is - Lv»tvIIi»«8 Ävr HvLÜi'lL»- L,vlvl»vnk« »IL erfolgt. vis lvsräsu Vom stlifftisoßsu L>l»rst»U-^iuts xvprütt unä »kxvKtviupvIt. Aiokt abgo- stswpslts ksolmuugsu sillä ri»rü«tLLi»Hvvi»vw. Mark«. kakelwaller l. Aovges. kkiMtliimkitl» rwpkobleit als vorrügkllti«» Mlttil g«g«v valsllbek, Mag«»-, Llario- voä lllrriolilä». V. A. Obrerer, lellentr. r. vresäöll- Del. Sk». »728. Ligns Zsi'gfsbk'ilr unä ^sgsrins. Teausewsesn-blsZarln. i» » LMVkiÄmilkLislsiiie. IM Di» Nooiunioxoa varck«» nur »»ed d«- dSrUIlLk »iLxvrsiclitvm I.rit »ukxssteltt »oU »d8«Lt«mi»>>t. Hivkt »dxsst.wpslt» Uscdlluvxcv sincl rurüvkruvsisill. Lesorxunx »Her »ut -tu Leerckixunxzveseo kerüxl. /mxelexenkeiten liier wie auswärts sovie vestellunx cker ckurck ckie Oomptoire: 8ee 26 kautrnerZtr. 37 ?eleplion 157. Isl^r.-Lär.: Pietät vresäen. lelepston 2672. bitte xensll auf kirma unä kkäusnummer ru aciitenk Vio xrvssts ^uusßmlioltlrvit kür äou llnuslutlt ist eia xut koiistniiortor KsÄsilesfeii °°° frllillf. 8ieiiieii§. V»«»ckv»i. Dl«« 0»sb»äevk«ü «inä in »Usu vrstsn Iust»ll»Eoll»-vssebLktsn «rdLltUcb.