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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 10.02.1905
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1905-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19050210016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1905021001
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1905021001
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-02
- Tag 1905-02-10
-
Monat
1905-02
-
Jahr
1905
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 10.02.1905
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V »Dresdner Nillftrichten" 10 Freitag, IO. Februar IVOi» Nr. 41 «eite» Orbedungen »ei dem AusftchtSrai der Dresdner Creditanftatt «p>- Iiellen VergmännisLeBank , u Ireiderg. Per ReLenstbasi»- I'crntii sur 1904 wei>« «men Bruttogewinn von 70 S74 Vk auf. Rach Ab- schreidnnaen von S9«9 M aus Wru„dftuck«-Ko»lo. lvio M. am Fnven- lar-Konw, l« 786 M. aus Komokoireitt-uonio verdleibl ein verküadaree Neingewinn von öl!»S M, der nach BeruckliLiigung der sta»ui,nint>s>iaen Ädickreidinigen di» Verteilung riner Dividende von wiederum 8 >7. ar- stattet. S« war un«. so beißt e< in dem Benckn weiier, insoia» der boh ren Wewinnttliel» auch möglich, di« Betröge für die un« leider auch «m versloilcnen Oadre deiroffenrn Verlust« voll und ganz adzulchceibe». obn« da» Ergebnis gegen daö Voriabr zu schmälern und ohne die im voriädri- gen Bericht aus Delkredere-Konto »urtickgeslelllen tv 900 M. berbeizu,jeden. Dieselben bleiben vielmehr sur im neuen Jahre «vcnluell enttrelend« Verlust« reserviert. -reib erg er Papiersadrik zu Weissenborn. Der Bruttoaeivinn für 1994 stellt sich aus 992 868 M. (gegen »69 79» M. in t»09>. Rach Abschreibungen, Rückstellungen u. s >v. i»> Beilage von in» 98a M. tl77 0>3 M. i V.) solle» wie bereit» inttaeleil» tv'!» Dividend« (II^) verteil! und to 888 M. aus neue Rechnung vorgeiragen werden. Die Genera lverianiniluiig sindel am 6. Mar, in Freibcrg Natt. Jnkas'o ru, Siroverkebr der Reicdsbank. Da» Reichöbank Direktorium bat, wie bereit« ang,kündigt, beschlossen, die durch die Reichst«»! im Siroverkebr bistier bewirkte Stnziekung von Wechiel». Anweisungen. Rechnungen, sonstigen Pariere» und Wertpapieren vom I April d«. I. ab « i n, u II«l l e n. Deingemätz komnien Rr. « und b der bi»b«r gültigen Besiimmungen für den Siro-Verkebr in Forlsall. Arm gleichen Zeitpunkt ad erhaiien die!« Besiimiittingen den »achsicbenom Zusatz i ..All« die AuSsübrung «ine» Srro-Auiirag« beiressenben Ansprüche der Konio-Jitbaber gegen die Rei»»bank veriabren i» zwei Jahren. Die Verjähmng beginnt mit dem Schluffe de» Iahte», in wilchem der Auftrag der Reichsbank zugegangen isl." Reue B o d « n A k l i e n g e s e i lch a s I in Berlin. Wie da« .B. T ' hört, bangt der Rückgang der Dividende ivon t» aus S »„> damit zusammen, dak ein Teil der neuen Geschäfte, die die Gesellschaft in i9S« abgeschloffen hat, noch nicht zur Abrechnung gelangt iit. Nußc>dem bat die Verwaltung bei der gegcnwSiiigen Viwiwwetteilung den Stand- plinkt vertreten, die Reserven au» älteren Geschäften in gerinarrem Maße als im vorigen Jahr« zur Gewinnverteilung heranzuzieben. So wird bei- 'pielswetse der diesmalige Eingang ans Regrebkoiuo, sowie der Anteil an der Ebirograpbarmaffe der Preußischen Hvpoidekenaltiendaiik teilweise zu- ruckgeslclli werden. Antzerkenr wird »in etwa» höherer Gewinniaido al» in 1903 vorgetragen werden. — Die Keselli'chgst beschäftig! sich übrigen» augen blicklich mit einer Reib« neuer Geschäfte und Giundlnigen auf dein Ber liner Teriainmaikie, dte in nächster Zeit z»m Abschluß gelangen dürsten. Berlin. S. Febr. (Vriv-Tel.» In der Sitzung de» Aussichl«ralS der Raiionalbank wurden von der Direktion di« Bilanz und da» Gewinn- und Verlustkonto des abgelausenen GeschäftSjabrc» vorgelegt. La» Gewinn- und VerluffKonIo ergibt einen Bruttogewinn von 6 862 7V4 M. und einen Reingewinn von 4 9SS 99l M. Es wurde be- schivsien, der für den 2b. Mär, einzuberuseiiden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 6 7» vorzuschlagen. BiechwalzwerkeSchultchKngudt.Akliengesell- > chasl, Berlin. Der Auffichlsral bat beschlossen, von bei» im Gc- 'chänsiahr ISO» crzielie» Gewinn von 459 838 M. >79 536 M. zu Abschrei bungen zu verwenden und der Generalversammlung vie Verteilung einer Dividend« von 6 ^ aui da» Aklienkapiiai (ivie imVorjabre) vorzuschlage». Der Verein der Slärke-Jnleressenlen in Deutsch land hält seine diesjährige Generalversammlung am lü. ds. M. in Berlin >V, Mobrenstraßc 49, ab. Cbemnitzer Schlachtvieh markt vom 9. Februar. Aus trieb : SS Rinder <u»d zwar 7 Ochsen, 37 Kühe, N Bullen), 484 Kälber, 426 Schaf«, 42S Schweine, zusammen l090 Tiere. Unverkauft blieben zu rück ^ 9 Rinder, 7 Kälber. N7 Schale. Bezahlt in Mark kür so Kg. in Lebendgewicht reiv. Schtachtgewicht. Kälber : l. feinsle Maß- (Vvllniiich. niasi-) und belle Saugkäider 4S—47, 2. mittlere Mall- uno gute Saugkälber 49—44, 3. geringe Saugkälber SS—39. Schweinei l. vollsieischige der sei- nercn Raffen und deren Kreuzungen im Alter bi» ,u , Jahren S8—S9 rrlp. 61—62, to ausgesuchte seinll« Oualitäi, ea. lO Monate alt, —, L. sieüchige S6—S7 re'p. S9-69, 3. gering entwickelte, sowie Saue» und Eber L2—55 reip. 55—58. (Bei Schweinen versieben sich die Lebendgeivichtspreis« unter Gewährung von 29-25 Kg. Tara sur je 1 Schwein, die Schiachtg-wichls- prei'c ohne Schwergewicht.) Für unscre Hausfrauen. Was speisen wir morgen? Für höhere Ansprüche: NeiSinppe. Hamburger Rauch- sleilch uiit Meeneiiich. Hasenbrake» mit Salat. Av!elcha»!otte. — Für ein fächere: Httichhirie mit Zucker und Zimmci. bettcr QnaUläi. mehnach vrämiiri. emviehien kSvOn»-Ivi »<.- Vl«-., 2Lcincssiaiai»>l Ho>lic>.. 2)»cinr:>. Bei letzt hänsig anskr» lenden Katarrhen und Inslnenza ist eS gilt, aus eine» t'nwnno im Han>e zu halte» Wir cinpselilei, hierzu^die belichten Marke» dc> denlsch-sranz Cognaehiennerei vo» Bue. Tulordin ch Co.. Neldiiigen a. sii'heiu u M- rigots P Cognac. OriH-Füllungen in Fl. .« I.gü-Z.50. in Fl. ./r 2,50-7,—. Scililliiig ch Korner, 0)u Brndeig. 16. .ÖaiipiLcpok 'ur Lachsen, o Schöne, volle Itörverforuien. vliil>e»dcs Sluösclien zu erlangen durch »egeliiiühigen Ciehranch vo» echt 4l. Schulzschein Ti.«ieuer Krastvulver. Zn liabcn in Avolh. u. Tlogenhanbinngcn rrermischtes. " LiWmÄ, dlyrrlioiinsöiks. j rslin-ki'rt l.. k'lsg, 34 vkri»u»»8tr. 34, ki,«e»4, o>»«e jede Platte. (Krt'nen.Bchlte». kllllllEkl 831/ irbeit ). Adivlui fetter Sist. Dauerhafte Plomben. Zadut'prrativueiii.Betaiidtttig. 8 riliM». MtzMiiill. L-p 7 Ktvuvestv. 7. Sprcchj. s-6. AM" Svciialltät: Schmerzlose- Zatinriehe» in Betetubttnak-WW Unbemiit koftenfr. Kniilultailon! Plomben re. Künstliche Zahne «Passe» garant.) a Crlas) d. Unkosten! Scho». Bevanvl. S (-IlSI-!k8 Illlkllkl'- kkliick rlilitzk k. I.. Kimm »i» dkl kissizt- Hüu,lltelio Liiko« uu«I I'toinbtorei» »ot»»»vr»Ios. Mäßige Preiie. Telephon lvl. 8 Frau ZLv«lH» I»r IT«'- «,', König Johann-Str. 4, 2. 2adllvr8a1r bei geivissenbakter SlnSsükrnng. Zähne iu Kautschuk schon von L M. an ttnker üiaraiitie giiien Panens. b»>»«Lte»It«üt r IVauze OSebissc mit tKmaillrzadnflcisch. EilalUl»» onvn. Zähne offne Ganmenvlait,. Umarbcite» und Rcvarature» von mir nicht gefertigter Gebisse. Svtgiaintte Behandlung Unbemittelte finden Berücksichtigung, ebenio Teilzahlung gern gestaltet. 8 o Sntem. Pen-.- Detektiv- Lureau »I ^.5L^ulre. polirsi^NZpektok-s-l). ^wings«'Lts:2^ fernzprl actlkeffMirr« <1er laffädrcr bürget! liie zzchgemaLLeskk kklecligufig siiee üufki-sge. A>»eI»«rst«IteI» zxrü«»t« Lefolgl«. 8 ** Bei Gelegenffeit der legijährigen inddenlschen Pilger fahrt nach Palästina wurde ans dem Berge Sion, in Jerusalem, wo sich jeAt erui dem vom Terltschen Kaiser den Katholiken Deutschlands gum Geschenk gemachten Platze eine Kirche zu Ehren der Mutter Gottes erhebt, eine kirchliche Feier abgeffalten. Nach Beendigung derselben schickten die Pilger ein Ergebenbeitsreiegramm an den Kotier; außerdem ließ der Boosieher des Teul'chen Hospizes in Jerusalem, Pater Schmidt, noch einen näheren Bericht über diese Feier nach Berlin ab- gehen. Tarauf erhielt Pater Schmidt, wie jetzt bekannt wird, 'olgendes, vom 12. Eklobcr 1964 dotterles Handschreiben des Kauers: „Mein lieber ?. Schmidt! Ich habe Ihren Brief »om 5. Scpkenrbcr d. I. mit berziicher Freud?gelesen und spreche Ihnen für die mich leoffait interessierenden Mitteilungen meinen wärmsten Dank aus. Mit Befriedigung habe ich von dem wür digen Gottesdienste vernommen, welchen die großen Pilger- karcuvanen aus dem Süden Deutschlands an den heiligen Stätten auf dem „Sion" veranstaltet haben. Tag dabei auch meiner in >'o freundlicher Weise gedacht worden ist, hat mich ebenso ge- freui. wie Ihre Mitteilungen über die patriotische Gesinnung der christiick>en Pilgcrschar. So mutz es auch sein, denn Glaube uitd Treue gegen Gott bedingen auch Treue und Liebe zu Gott und Vaterland, Mit den betten Wünschen für ein weiteres ge- 'ttgnetes Wachsen und Wirken der katholisch-deutschen frommen Stätten in der heiligen Stadt verbleibe ick', Hubertusstock, den >2. Oktober 1964, Ihr wohlgeneigter und dankbarer lgez.j Wil- Helm I. Ü," ** Vom ersten Faschingsball in Berlin ist noch zu berichten: Schon um 7 Uhr begann die Anfabrt der Ge- iadcnen, die sich dann im Weißen Saale und der Bildergalerie versammelten. Im Weißen Saale erschien als einer der ersten der türkische Botschafter, gleich daraui auch Botschafter Graf v. d. Osten-Sacken. Die Schar der tanzenden Zungcn Damen ttrömte herein i mit dem bayrischen Gesandten Grafen Lerckwn- stld erschien der bayerische Minister Gras v. Feilitzich. Die Gemahlinnen der Botschatter und die cinaeladenen Damen des divlomatischen Korps nahmen aui der Estrade rechts vom Throne Platz, das diplomati'che Korps selbst daneben aus der Kapcllcn- ttite des Saales Die gelbe Jacke des chinesischen Gesandten, d,e reichen, pelzbeietzten Magnatentrachtcn der Ungarn, der rote Fez der Herren aus der Türkei gaben dieser Gruppe daS rechte internationale Relief. Tein throne gegenüber saßen die Erzellenzen-Damen und die übrigen nicht tanzenden Damen. Aus der Estrade nach der Lnsla.artenseite drängten sich Sie tankenden Damen zuiammen. Vor den Seneln, links vom Dhrone, bildeten die Gemahlin des Reichskanzlers, diejenigen der obersten Hof- chargen unv die Fnritinnen eine glänzende Reibe. Tie jungen Herren füllte» d>e Weiße Saal - Galerie und die Empore auf der ttapellenscite. Endlich hatten die Kaininerherren die Rütte des Saales frei gemacht, nur Gras Pulow n>,c> Herr v. Szögyeny- Marich standen »och in crnstei» Gespräch in der Nahe des DhroneS. Ein dreimaliges Klopsen mit dem Stabe: der Hof nabte Der Zug der Pagen marschierte herein. Hinter de» drei Marschällen Graf Euienbnrg, Freiherr v. Lffncker und Grcst Zedlitz kamen der Kaiser in Leib-Garde-Husarcn-Unisorm^ die Kaiserin in einer Schievprobe von einem wundervollen, zwischen Lachssarbe und Eeris die Mitte Hallensen Ton, Dem Kaiserpaare folgten die Herren und Damen vom Dienste. Di« Fürstlichkeiten schlossen sich an: Prinz August Wilhelm mit der Herzogin zu Schleswig. Prinz Friedrich Heinrich mit der Her zogin Friedrich Ferdinand zu Schleswig, Prinz Joachim Albrecht mit der Erbprimsessin Leopold von Anhalt, Prinz Friedrich Wil helm mit der Prinzeiiin Fcodora »u Schleswig, der Herzog AlllMMstchMlW. Litt8il»»r „LNN, 8i>oI»i!,vnU«»r" bei Klingciibcrg, Mon- taa dcn 27. Februar, vmm 9 llffr: :M(l fichl. Tethslangen I vom Spechtshausener Revier; Abt. 4. 13200 ,. Reisstangcn > 14. 2l. 23. 27. 35. 87. 38. 43. 4L und 47. 8325 w. Derhstangen s von, Nciniidocscr Revier; Afft. 5. 10. 12, 1370 .. RciSstcinge» s 16, 29. 31. 36 und 45. 1390 Derbttanaen s vom Glillcnvnrgci: Revier; Abt. 12, 20, 3307" ,. Reidslängcn l 25, 28. 40. 41. 42. 43. 54 uiid 55. Kgl. Oberforslnicisterei (SriNcnbnra »nd Kal. Forst- rentaint Tharandt, am 6. Fevrnar 19E5. me»»«,»». 3ln»zrvn»>tvnn. § NlilriM-Mklis»! Im (Yasthoie zu Lunaksvih bei Bad Kreiicha sollen Milt« Ivoch am 22. Februar er. von stüff l) Uffr an: 40W fichkcne Teibstangen, 8—15 em Unterstäike. 2514 kicvtene RciSstaiigr». 2—7 am Unterttäike, 130 Stück barte Stämme und Klötzer. Buche. Eiche. Elche. Ahorn. Birke. Linde. Hombaum, bedingungsweise gegen Barzahlung versteigert weide,,. Ankiionsverzeichntsse unentgclilich. § korztvermltulix 8ti!t I«un§I(Wtr. Schicrae. öLsävorVLvdlullL. Ter Jaadffezilk der Gemeinde Lleaa» bei Radeberg, circa 3l0 Acker groß, zu welchem ea. :Z5 Acker Wald und ca. 36 Acker inngcr Fichlcnbestand gehttten, welcher a» das Langcbrnckcr Skaats- sorttrcvier grenzt n»d vom Bahnhof Lcingcbrnck i» 25 Mi», z» er reichen ist. soll ans weitere 6 Jahre vom I.Scpt. Ui65 ab ans dem Wege des Meistgcvots. jedoch mit Vorbehalt der Auswahl unter den B etern. linier Ablehnung sämtlicher Gebote Lmlm Sc« H. sskst«»i S. 3. «Miiims li »dr in Kevvrls Rcstanrant nieislhielcnd verpachtet werden. Be dingungen liegen beim Unterzeichnete» aus und werden vor Be ginn der Versiciacinna bekannt gegeben. Licgau, den 9. Februar 1965. 8 äug;. tzielckmae-Iivi-, Jggdborstand. baff sind die Köchinnen üb« die vielseitige Verwendung von Dr. LetserS Backpulver (D. R.-Palrnt); nicht nur für Kuchen, sondern auch für jede Mehlspeise zu verwenden! 8 Die dle-iäl»rioe MmHg iltt MitiirHlhtUil lm Anshebungtzbezirke Dre-den Gtadt > (umfassend alle Wehr» pslichklge» der Stadt Dresden mit den Rnniensansnnasbuckstnben ^ dis mit K und zwar etnichliebltch der Ör'stelle Eotta» Mzmia. Kaditz. Lvdtau. Mickten, -jn«f»ltd, Miesche«, «lauen, Näcknil», Seidnitz, Strehlen, Striefen, Dracha«. Trachenberge» Uebigau, »volfuitz und Zschertnitz) ist aus die Zeit vom 6. März bis mit 8. April 1905 anberannit woiden und wird innerhalb dieser Zelt täglich mit «Insnahme der Sonntage und des Busstaaes von t» Nbr vormittags ab in der Sehankwirtschast »nur »Keldschlohchen* in Dresden-Altstadt. Eheinmtzer Strafte 1l. vorgenowinen werden. Eämilichr im AnSdebiinaSbezlrkr DreSden-Stadt I im lausenden Jahre gestellungspflichtige Mannschaften, sowetk sie Von der Gestellung nicht ausdiücklich entbunden sind, werden daher hierdurch ansgcsorderk. hierzu zur Vermeidung der Im g 26,7 brzw. 625 der Wehrordnmig angcdroltten Strnsen und Nachteile tn Be» folgnng der vom Rate der Sindt Dresden ihnen noch zugehenden Vorladungen sich punkilich zu gestelle». Tie etstmalia gestellnira-pftichtig gewordenen Mannschaften haben den Gestclimigsbesehl »ud die bereits früher zu, Gestellung gekommene» Militärpflichtigen anßerdrm auch noch den Loiuna-- scbein, soweit dieier nicht bei der Stammrollenanmelduiig zuruck- bebnlte» worden ist, bei Venneidnua eurer Orduung-stras« von 8 Mark znm Mnsternngsterinin mitzuvriiigen. Militärpstichiige. welche durch Krankheit am Erscheine« im Miisternngstermine verhindert sind, haben die- rechtzeitig und zwar dnich rin diuch die Polizetbehürde des Wohnortes beglaubigtes ärztliches Zeugnis anher nachznwelsen. Dieienigen GcslellnngSpflichligrn. welche an Svilevsle zu leiden behaupten. haben, soiern sie dies nicht durch daS Zeuains eines beamteten Aiztcs zu bescheinige» vermöge», aus eigne Kosten drei glandhaske Zeuge» zu stellen. Tie Benennung dieser Zeugen bar umgehend zu geschehen, damit die Vernehmung derselben noch vor dem Mttsteiuiigslerinine erfolgen kann. Tie Loinng der sämtlichen hierzu berechtigten Mannschaften wird am 10. April 1905 von vormittags >»10 Mir ab im Sitznng-saale der Königlichen Amtsdauplinaiiiischait DreSden-Altstadt, Kanzlelgäßchen 1. 1l., erfolgen. Jedem im Bezirke gemnsterten Gestellungspflichtigen ist es unbenommen, im Lostingskerinine zu erscheinen und seine Los nummer leibst zu ziehen. Für die Richterichienenen wird die Losnummer von einem MitDiede der vernärtte» Erigtzkommission gezogen weiden. Die jenige». welche bereits Losnummer» besitzen, »ehinrn a» der Losung nicht teil. Die Lolungsscheine sind vom 15. April 1905 ab auf dem Milttärantt, Schifseistraße 9, II., adzubolen. Gestell,»,gspfltchiige. weiche als Ernährer erwerbsunfähiger Elter». Großeltern oder Geschwister oder wegen sonstiger bürger licher Verhältnisje <Benifsbildnng rc.) aus Zurückstellung in Gemäß- beii von 88 32 und 33 der Wehrvrdiiung Änspruch machen wollen, bade» den bezüglichen Antrag umgehend bei dem Rate der Stadt Dresden (Militäramt, Schett'elstraße 9. II.> zu stelle», damit die in der Sache etwa noch ersordcrlrchen Erörterungen rechtzeitig vorgenomme» melde» können. Gesuche um Zurückstellung wegen Berufsbildung können unter Beifügung der nötigen Zeugnisse an den Unterzeichneten direkt gerichtet werden. Zurnckftcttttngsgckurfte, welche ertt nach dem Muftcrnnnsrerniine eingercich! weiden, können Erwägung und eventuelle Berücksichtigung nur in dem Falle sind«,, wenn die Umstände, aus welche das Gesuch gelinkt wird, erst nachträglich eingerrete» sind. Stützt sich de» Zurnckstellunasantroa auf Krank heit der Eltern oder sonstiger Jamilienangedöriger. !o habe» die betreffenden Personen, falls sie nicht daS Zeugnis eines beamteten Aizles beibringen könne», vor der verstärkte» Eisatzkommissrou im Mnsteruugstermiiie zugleich mit dem GeslellungspfUchtigeu sich einzuiiiiden Tie Mannschaften der Reserve. Marinerrserve. Landwehr. Seewebr, Ersatz - Resettie und Marine - Ersatzrelerve, sowie unaus- gedildele Landsturinvffichlige des ll. Aufgebots, welche gemäß 8 123 der Wehrvrdnnng a»s Zniückitellung für den Fall der Einberiifntig bei einer etwaige» Mobilmachung aus Anlaß häuslicher oder gewerblicher Verhältnisse Anspruch mache», baden hie,aus gerichtete Gesuche bei dem Ttadtrat zu Dresden sofort und vor Beginn der Musterung anziibringen. lieber sulche Ge- iucde wird die Königliche verstärkte Ersntzkvmmission am lO. Avril 1905 mittags 13 Ubr Enttcheidnng treffen. Zur E»tgrgenn»hn>r der letzteien beziv. zu cnvaiger AnSknnftöerteiltlng haben sich die bittieffcnde» 2Intrngstellcc in Per!,'» zur gedachten Zeit im Sitznngsiaale der Königlichen Anttsl)a»ptmc»imchaft Dresden- Altstadt, Knnzlkigäßchen I. ll„ einzufindc». Dresden, am 2. Februar 1905. Tn WimHdkiR der Lüliililbkii krsttz-ffWliliiÜW fts kliisdkbnzs- dkiillks DksSki-riiiSl l. «o» Xlelela. Z» der ««n« 22. bl- 21. Itzlänn 1001 in II«e»ck«a stattstndenden >vcrsa»i«ilutta des Sächsischen Gemeinde« tages wird hierum cingcladcn. Zur Teilnahme an den Ge- me»idctaas«Vcr!g»uiilnngen sind nach 88 2 und 6 der Satzungen berechtigt s) alle diejenigen, welche von einem NatS- oder Stadt- vkroldneten-KvIlegiiiin oder einem Gtadtgemeiriderate ober Genieinderate einer die Mitgliedschaft besitzenden sächsische» Gemeinde abgeordnet sind, d) dirjeniaen Peisonc». welche in einer sächsischen Gemeinde eniem Rais- oder Stadtverordnete,,-Kollegium oder einem Stadkgenicinderate oder einem Genieinderate oder einem Ausschüsse i»ne,halb der Gemeindeverivailnng angehören oder, ohne später der bürgerliche» Ehrenrechte Verlustig gewviden zu sei», angihört baden, daicrn sie die Mit gliedschaft des Sächsischen GemcindclageS erworben habe«. Jeder der nntrr a) erwähnicn Teilnehmer a» der Versammlung hat für die Teilnehmerkarte einen Beitrag vo» 3 M. zur Kasse des Geineiiidctages zu zahle». Die Mitglieder des GemeindetageS werden noch mittels be sonderen Schreibens zu der Versammlung eingclade» wcrderz. TreSdcn» dcn 4. Februar 1965. Ter Vorstand des Sächsischen Gemeindetages. Oberbürgermeister Geh. Finanzrat a. D- KenUv»', d. Zt. Vorsitzender. TaaeSordnung: Berichterstattungen ;n dem künftigen Gemeindesteuer-Gesetzentwürfe. Leitsätze werden dcn Gemeinden gedruckt zngehen. 8parka88v MsvlL (Bezirk Dresden) gewährt S'j« Prozent auf Spareinlagen. Täglich geöffnet. Kassenlokal im Gemeind«» Amt. Einlagen aus ein Buch bis 3000 bezw. 5000 Mack. ß
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